Hallo ihr Lieben und Verliebten,
ich glaube hier passt meine Frage bzw. Überlegung ganz gut hin.. Wäre lieb, wenn der ein oder andere ein wenig Senf dazu geben könnte
Ich bin zwar noch nicht AUF der Weltreise, aber ganz kurz davor (in ca. 2 Monaten gehts los) und habe "blöderweise" vor 1,5 Monaten einen Mann kennengelernt. Ach, was sag ich, DEN Mann!
Und das Beste: Ihm gehts umgekehrt genau so.
Ich weiß, es sind erst ein paar Wochen, aber meinen Umzug (Wohnungsauflösung fand schon Ende April statt, um das finale Geld bei meinen Eltern lebend zusammenzusparen) hat er auch mit allen Widrigkeiten mit mir gerockt und seinen Schlüssel hatte ich nachdem wir uns gerade 1,5 Wochen kannten
Nun verbringen wir jede freie Minute zusammen, wie das Verliebte eben so machen
Aber auch über Zukunftsplanungen haben wir uns schon ausgiebig unterhalten, natürlich nicht, ohne uns gegenseitig tierisch auszulachen, sowas nach ein paar Wochen schon durchzuspielen
Das mit der Reise findet er super, und es war auch nie ein Thema dass ich das abblase. Wollen würde ich es auch nicht. Hier und da kam aber mal die "Schnapsidee" auf, ob er nicht einfach mitkommt. Witzigerweise hat er seinen Job zum Herbst hin gekündigt und auch noch nichts Neues (Wir sind da beide von der Truppe "Weniger planen, mehr erleben!" *g*). In ähnlicher Manier habe ich auch bisher noch keinen meiner Flüge gebucht und wollte alles via "buy as you go" Prinzip machen.
Ich habe mich hier (an dieser Stelle sei mal gesagt, wie großartig und informativ diese Seite ist!!) mal ein wenig schlau gemacht, wie es anderen so ergangen ist und als Quintessenz festgestellt, dass sowohl eine Reise als (frisches) Pärchen als auch in Form einer Fernbeziehung schwierig werden könnte. Ehrlich gesagt tendiere ich nun dazu, ihn einfach zu fragen, ob er sich vorstellen könnte mit-/oder nachzukommen. Ich weiß zwar, dass er das Ganze als MEIN Projekt ansieht und sich da nicht einmischen will, aber ich glaube wenn ich ihm klipp und klar sage, dass ich das gern möchte (natürlich vorausgesetzt, dass er sich eine Weltreise für sich (und sein Sparkonto) auch wirklich vorstellen kann!
) würde er das Ganze nochmal wirklich in Erwägung ziehen... Denn ich glaube, wirklich genießen könnte ich die Reise, oder jedenfalls ganz tolle Teile davon, die ich lieber mit ihm geteilt hätte, nun ohnehin nicht mehr so richtig.
Ich weiß, dass es noch sehr früh ist, einer Beziehung eine Weltreise „zuzumuten“, aber genauso wäre es noch sehr früh, ihr die Entfernung/Trennung zuzumuten. Und die Frage ist, was ist schöner: Zusammen losreisen, jede Menge Sachen erleben und wenn es am Ende doch nicht passt getrennte Wege zu gehen und zu wissen, dass man es versucht hat, oder sich durch den Trennungsschmerz zu kämpfen und täglich vor Skype zu hängen bzw. versuchen sich nicht zu melden und das Ganze so offen wie möglich zu gestalten, aber doch ständig an den Anderen zu denken? Was meint ihr dazu?
Vielen Dank für’s Lesen und im Voraus an die lieben Antworter
moni