Thema: Route Rio, Igazzu, Buenes Aires, Torres, Salta, Acatama, Dankbar für Tipps!  (Gelesen 6292 mal)

mo_nique

Ihr Lieben,
ich brauche Eure Hilfe und vor allem Erfahrungswerte, der bereits durch Südamerika gereisten Traveller!

Und zwar wollen wir von Neuzeeland oder Australien am liebsten zuerst nach Rio (Brasilien). Dummerweise scheint es keine Direktflüge zu geben, sondern nur mit Zwischenstopp in Santiago de Chile (oder auch Buenes Aires???).

Ist die von mir eingezeichnete Route so am sinnvollsten, oder ist es Gespringe pur, oder wie könnte man diese Teilroute am besten lösen, ohne etwas ausfallen lassen zu müssen?

Bitte öffnet hierzu unsere erstellte Karte, damit ihr die Route und die markierten Sehenswürdigkeiten vor Augen habt.

ROUTE:
Also mir schien es bisher so am meisten Sinn zu machen, um die Sehenswürdigkeiten zu sehen, die uns interessieren:
1. Neuseeland-->Flug Rio (mit Zwischenstipp in Santiago).
2. Von Rio gen Süden per Bus reisen-->Bus oder Flug nach Igazzu Wasserfälle (wie ist es hier mit den Entfernungen, sollte man fliegen, und wenn ja, von wo oder gehen Busse?
3. von Igazzu nach Buenes Aires fliegen (Gibt es da Flugverbindungen, oder geht auch Bus? Sieht seeehr weit aus ::))
4. Von Buenes Aires nach Punta Arenas fliegen und mit dem Bus zum Torres del Paine Nationalpark (El Chaltén, El Calafate zum Wandern).
5. Von Torres in den Norden Argentiniens fliegen (...um von da aus weiter über Land nach Bolivien...)

Von dort ist es nun wieder die Frage. Beim recherchieren hatten uns die Sehenswürdigkeiten zwischen Süden und Norden nicht 100% zugesagt, so dass wir diese am liebsten auslassen, um auch Zeit zu sparen. Aber geht denn ein Flieger aus der Gegend Torres direkt in den Norden Argentiniens? Oder muss man wieder in Santiago zwischenlanden?

(Kurze Zwischenfrage hierzu an Flugexperten: Gerne würden wir uns für einen kleinen Stopp von 2-3 Tagen in Valpariso bei Santiago de Chile aufhalten. Aber wäre dies dann ein Gabelflug von Neuseeland nach Santiago und von Santiago nach Rio? Oder ist ein Zwischenstopp ohne saftigen Aufpreis nicht möglich und man muss , da Zwischenstopp, von Santiago sofort weiter nach Rio? Denn von Torres extra in Santiago halten, nur um einmal Valpariso zu sehen, macht ja kostentechnisch keinen Sinn, da könnte man lieber gleich direkt in den Norden Argentiniens fliegen). Zur Not würden wir Valpariso eben ganz auslassen müssen.

Nun sehe ich, es sind ja auch zwischen diesem Ländereck ganz schön viele kleine Zwischenflüge (falls überhaupt möglich).
Konntet ihr anhand einer eigenen ähnlichen Route die Kosten für den vielen Transport abschätzen? (Billigairlines wird es dort ja nicht so viel geben) und meint ihr für die aufgezählten Punkte reichen 4 Wochen Brasilien + 6 Wochen Argentinien/Chile aus? :)

Und macht unsere Route Sinn, oder was würdet ihr anders machen?


Ich danke Euch für Eure Hilfe!!!!  :-*

Liebe Grüße
Monique

P.S. Bin auch gerade bei der Flugroute am verzweifeln, möchte mir gerne ein RTW Ticket durchrechnen lasse, aber da reichen ja nicht die Angaben der Länder, sondern ich muss ja alle Flughäfen raussuchen. Habt ihr da auch jeden kleinsten Flughafen rausgesucht und vorab überprüft, ob die einzelnen Verbindungen möglich sind???) Sitze schon seit Monaten an der Gesamtroute für die Weltreise und komm einfach kaum weiter...uff  ::) Und das Reisebüro ermittelt ja "nur" den Preis, oder?


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Vombatus

Soweit ich weiß, gibt es keine Direktflüge. Das stimmt. Hier ein alter Thread zu dem Thema "teure Flüge über Südpazifik": http://weltreise-info.de/forum/index.php?topic=8039.msg49682#msg49682
Und allgemeines zu den "Problemkanditaten" in Sachen Routenführung –> NZ-Chile: http://weltreise-info.de/route/verbindungen.html

Zur Route:
Die strecken sind sowohl mit Flügen wie auch mit Bussen machbar. Beides teuer, wobei ich nicht weiß, wie sich die Preise in Argentinien (durch die Währungsprobleme) hinentwickelt haben? Die Entfernungen sind groß und man muss Sitzfleisch investieren wenn man das mit Bussen fährt.

Wenn ihr in die Uyuni wollt könnt ihr euch überlegen über die Atacama zu fahren oder gleich über Argentinien nach Bolivien (Tupiza). Hier gibt es Erfahrungsberichte u.a.: http://weltreise-info.de/forum/index.php?topic=10041.msg65571#msg65571

Weitere Beiträge mit Tipps
http://weltreise-info.de/forum/index.php?topic=8680.msg54664#msg54664
http://weltreise-info.de/forum/index.php?topic=10445.msg68664#msg68664

Was wollt ihr in 4 Wochen Brasilien sehen? Ich las nur etwas zu Rio?
Die Ziele in Argentinien und Chile dürften in 6 Wochen machbar sein. Persönlich finde ich schon, dass es auch noch andere Ziele gibt, die sehenswert sind. Dazu steht auch etwas in den Links oben.

Bei LAN oder TAM sollten sich Flüge (z.B.) zwischen Punta Arenas nach Salte recherchieren lassen.

Zum Thema RTW- oder Einzeltickets könnte man einen neuen Thread aufmachen. Wie ist denn eure gesamte Route? Wie seid ihr drauf? Flexibel, spontan, Planer, ...
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crazy_culture

In Chile kann man mit Sky Airline günstig fliegen, aber immer über Santiago. Die flogen 2011 zumindest von Punta Arenas oder Puerto Natales (was näher am Torres ist) Richtung Norden.
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Dan

Hi Vombatus,

ich habe mich jetzt mal durch Deine Links geackert. Wenn ich das richtig sehe, würden die meisten Südamerika-Experten hier den Norden von Agentinien/Chile, sprich die Quebrada de Humahuaca und die Atacamawüste komplett auslassen und stattdessen lieber mehr Zeit in Bolivien verbringen?

Gehen wir jetzt einfach mal davon aus, dass wir einen erschwinglichen Flug von Neuseeland nach Santigo de Chile ergattern. Was würdet ihr denn von diesem Routenvorschlag halten:

NZ nach Santiago - von dort mit dem Bus nach Valparaiso, falls möglich von dort einen Innlandsflug nach Patagonien, sprich - nach Puerto Natales. Dort alle weiteren Wege zum Torres des Paine zum Moreno-Gletscher und zum Cerro Torre per Bus, wobei sich mir hier wieder die Frage stellt, ob eine Grenzüberquerung nach Argentinien ohne weiteres möglich ist und wenn auf welchem Weg... aber da muss ich mich halt nochmal schlaulesen ;-)  .... weiter gehts - Flug von Patagonien nach Buenos Aires, von dort weiter mit dem Bus zum Iguazu-Nationalpark -> per Bus weiter nach Brasilien. Auch dort müssen wir uns noch schlaulesen. Mein Gedanke war jetzt einfach sich in Brasilien bis Rio durchzuschlagen und dann vielleicht übers Pantanal nach Bolivien einzureisen. Sozusagen das Pferd von hinten aufzäumen, immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass wir damit den Norden von Argentinien auslassen.

Könnt ihr aus Erfahrung sagen, dass man viele dieser Strecken (z.B. Buenos-Aires - Iguazu) auch mit dem Bus zurücklegen kann oder ist Fliegen in SA fast immer die bessere Option? Ich kann mir z.B. als kleiner Deutscher die Entfernungen einfach nicht vorstellen die man überwinden muss. Wenn wir Geld ohne Ende zur Verfügung hätten, würden wir wohl alle Strecken mit dem Flugzeug überwinden...leider ist das Budget natürlich begrenzt. Also was haltet ihr von dieser Routenführung? Oder würdet ihr sagen, totaler Quatsch. Für Verbesserungsvorschläge sind wir immer dankbar :-) Du wolltest unsere gesamte, bis jetzt geplante Route wissen.. hier ist sie: ;-)

Deutschland-5 Wochen Thailand (mit Option Trips nach Laos, Myanmar, Kambodia), 6 Wochen Phillipinen, 6 Wochen Indonesien, 8 Wochen Australien, 3 Wochen Fidschi, 3 Wochen Neuseeland, 6 Wochen Argentinien/Chile, 4 Wochen Brasilien, 2 Wochen Bolivien, 3 Wochen Peru, 6 Wochen Mexico mit Abstechern nach Belize + Guatemala - Deutschland.

Ich bedanke mich jetzt schonmal für Eure Antworten
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Vombatus

Aus der Ferne lassen sich leicht und schnell Routenvorschläge unterbreiten, vor allem, wenn man selbst seine Vorlieben kennt und eigene Erfahrungen sammeln konnte. Das heißt aber nicht, dass das die richtige Route für euch ist, ist schließlich eure Reise …

Und da ich selbst schon einige Länder in Südamerika gesehen habe kann ich leichtfertig sagen: macht da länger und da kürzer … Was ich blödsinnig finde. Vielleicht solltet ihr einfach einen groben Plan behalten und Vorort schauen wo es euch wie hinverschlägt?

Ansonsten würde ich reinpfuschen und sagen: Brasilien kürzen, evtl. ganz weg lassen.
Sich auf Südpatagonien und wenige andere Ziele in Chile und Argentinien beschränken, aber auch nicht in 6 Wochen sondern 4. Dann wie du schreibst viel mehr Zeit in Bolivien und Peru verbringen.

Aber natürlich könnt ihr Nordargentinien mitnehmen und dort mit Stops Richtung Wasserfälle und bolivianischer Grenze reisen. Vielleicht sogar mit Flug nach Rio (wenn ihr nur die Stadt erleben möchtet). Wenn ich in Nordchile wäre würde ich nicht den Umweg über Nordargentinien machen. Wenn ich in Nordargentinien wäre würde ich nicht in die Atacama, sonder jeweils direkt nach Südbolivien. Dort ist die Natur nichts viel anders als in Nordchile/Nordargentinien, dazu aber preiswerter.

Man kann ohne Probleme über die Grenzen zwischen Chile und Argentinien reisen. Ebenso problemlos kann man mit dem Bus von BA nach Iguazu und von dort nach Rio und umgekehrt. Wie die tatsächliche Kostenlage im Moment ist weiß ich nicht. evtl. lässt sich auf http://www.plataforma10.com/en-US etwas zu den Buspreisen recherchieren und über die üblichen verdächtigen Fluglinien die Preise zur selben Zeit ermitteln? War nur mit dem Bus unterwegs und kenne die üblichen Verdächtigen nicht.

Inwieweit die Beiträge noch aktuell sind weiß ich nicht:
http://weltreise-info.de/forum/index.php?topic=5715.msg32860#msg32860

Hier wurde schon mal von Bommel auf die Fahrzeiten Bezug genommen:
http://weltreise-info.de/forum/index.php?topic=10596.msg69829#msg69829

"Fidelino" war/ist auch zwischen Brasilien, Argentinien und Bolivien unterwegs, evtl. könnt ihr dort etwas zu den Erfahrungen herauslesen? http://weltreise-info.de/forum/index.php?topic=10996.msg72583#msg72583

Leider kann man nie alles sehen. entweder reicht die Zeit nicht oder das Geld, evtl. ist es die falsche Reisezeit und sonstnochwas kommt dazwischen … Ganz wichtig sind eure Wünsche und Vorlieben, das sollten die Schwerpunkte sein.
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Fidelino

Also ich denke, ich kann mich zum Reisen mit dem Bus in Südamerika gut äußern.
In Ländern wie Argentinien und Brasilien ist das unkompliziert, sicher und macht auch Spaß. Bus per Internet aussuchen, zu 90% Stimmen die Angaben und bei Strecken über 10 Stunden Nachtbus mit cama total nehmen und alles ist gut.
In Bolivien macht das weniger Spaß und ist gefährlicher. Die Busse sind oft in nem fiesen Zustand und fahren oft nur nachts. Und das auf den Serpentinen Boliviens.

Generell finde ich Bolivien recht anstrengend und werde nach 3 Wochen auch bald weiter.
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Vombatus

...
In Bolivien macht das weniger Spaß und ist gefährlicher. Die Busse sind oft in nem fiesen Zustand und fahren oft nur nachts. ...

Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich nie einen Bus in schlechten Zustand hatte, im Gegenteil, in Vergleich zu Asien waren diese wirklich (soweit sichtbar) top. Ebenso hatte ich bis auf einen Bus in Brasilien nie eine Panne in Südamerika. Kenne aber auch andere von den "bösen" Bolivien-Bus-Geschichten. Um so mehr war ich überrascht, weil ich nichts davon mitbekam.

Wie immer macht jeder andere Erfahrungen. Ebenso fand ich die Verkehrssituation in Südamerika insgesamt weniger anstrengend als im Mittelamerika oder Teilen Asiens. Vielleicht finden sich noch andere Meinungen?

EDIT: Mit Sicherheit sind die Busse in den entwickelteren Ländern besser in Schuß und auch viel zuverlässiger als in Bolivien … und viel teurer.
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arivei

Wir sind auch viele tausend km in Südamerika mit dem Bus gefahren (und auch mehrere tausend per Anhalter) und ich fand es (fast) immer echt unkompliziert. Wir haben die Tickets entweder am Vortag oder am Tag der Reise am Busbahnhof/beim Busunternehmen gekauft oder einen vorbeifahrenden Bus an der Straße angehalten (eher in Bolivien üblich). Spanischkenntnisse helfen bei der Preisfindung ;)

An den Grenzen ging es bei uns immer recht flugs und unproblematisch. Bei der Einreise eben immer aufpassen, dass auch die erlaubte/gewünschte Dauer im Pass eingetragen wurde und alles Obst/Gemüse und Rohmilch-/fleischprodukte vorher aufessen...

Es heißt oft, dass die Busse in Argentinien und Brasilien so teuer sind, aber man muss sich auch mal die Strecken vor Augen halten - da sind schnell mal 1500km beisammen... Entsprechend lange ist man auch unterwegs. Wir haben uns aber schnell daran gewöhnt - ich bin ein leidenschaftlicher 'aus-dem-Fenster-Gugger' und mein Freund hat ein e-book nach dem anderen verschlungen. Unsere längste Fahrt war durchgehend von Mendoza nach Lima - über 3600km in ca. 60h... Hört sich jetzt wie der reinste Horror an, aber wir fanden es gar nicht schlimm und zumindest hatten wir nachher das Gefühl, dass wir in ganz Nordchile nichts verpasst haben :) - nach einem Flug kann man sich nie so sicher sein, was alles zwischen den Zielen liegt...
mein Kommentar zu Bussen in Bolivien: ja, die sind längst nicht so gut wie z.B. in Argentinien, aber auch nicht schlechter als z.B. auf Java. Wir hatten in 2,5 Monaten keine Pannen... Ich empfehle auch tagsüber zu fahren - weil die Landschaft oft wunderbar ist und es schade wäre, das zu verpassen (und weil die Straßen wirklich nicht so gut sind, dass man gut schlafen könnte und man dann auch den Tag drauf nicht wirklich zu viel fähig ist). Uns wurde auch mehrmals gesagt, dass es keinen Bus tagsüber gäbe - gabs aber meist sehr wohl! Wenn die Fahrt natürlich über 12h dauert, wird man wohl oder übel mal nachts fahren außer man teilt die Strecke auf.

Zur Route im Speziellen:
- Flug von Valpo oder Santiago nach Punta Arenas/Puerto Natales ist vernünftig. Mit Bus umständlich und mit Bus/Fähre sicher sauschön aber auch sauteuer...
- Von Puerto Natales gibt es (ich glaube täglich oder in der Nebensaison so 3/Woche) Direktbusse nach El Calafate

- Von el Chaltén haben wir uns damals die RN40 bis Mendoza hochgearbeitet (allerdings per Anhalter, was nicht ganz einfach war; Busse gibt es hier nicht viele/empfanden wir als sehr teurer), El Bolson und Esquel sind noch 2 schöne stops, evtl. auch Bariloche, die Region um Mendoza... dann kommt ihr automatisch nach Nordargentinien, wovon ich schon viel Gutes gehört habe und könnt direkt nach Bolivien weiter (allerdings bliebe dann buenos Aires irgendwie auf der Strecke)
- Andere Alternative: Ihr nehmt einen Flug nach BA und dann weiter nach Salta oder IGR (Iguassu, argentinische Seite) (wenn ihr als Multistopp bucht, könnt ihr noch 50€+ sparen; Bsp.: Calafate-BA-IGR 177€), dann weiter nach Bolivien (und Brasilien auslassen) oder Brasilien (in diesem Fall dann eben backtracking über Iguassu oder Flug nach Santa Cruz (von Sao Paulo so ab 120€)
- Bolivien -> Peru - da gibt es ja nicht sooo viele Alternativen
- Für die Weiterreise nach Mittelamerika bietet sich ein Flug von Guayaquil, Ecuador nach Panama oder so an, das ist unter den ganzen teuren Verbindungen noch eine der günstigeren und Guayaquil ist von Nordperu nur ein 'Katzensprung' 
Wenn es unbedingt Mexiko und Guate sein müssen, ist es eben so. Ansonsten könntet ihr diesmal auch Ecuador und Kolumbien mitnehmen und Mittelamerika zu einem anderen Zeitpunkt separat besuchen.







Fidelino

...
In Bolivien macht das weniger Spaß und ist gefährlicher. Die Busse sind oft in nem fiesen Zustand und fahren oft nur nachts. ...

Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich nie einen Bus in schlechten Zustand hatte, im Gegenteil, in Vergleich zu Asien waren diese wirklich (soweit sichtbar) top. Ebenso hatte ich bis auf einen Bus in Brasilien nie eine Panne in Südamerika. Kenne aber auch andere von den "bösen" Bolivien-Bus-Geschichten. Um so mehr war ich überrascht, weil ich nichts davon mitbekam.

Wie immer macht jeder andere Erfahrungen. Ebenso fand ich die Verkehrssituation in Südamerika insgesamt weniger anstrengend als im Mittelamerika oder Teilen Asiens. Vielleicht finden sich noch andere Meinungen?

EDIT: Mit Sicherheit sind die Busse in den entwickelteren Ländern besser in Schuß und auch viel zuverlässiger als in Bolivien … und viel teurer.

Ich habe in Bolivien die Erfahrung gemacht, dass es gute und sichere Busgesellschaften gibt, aber auch richtig beschissene.
Bin nachts über eine Schotterpiste mit Abgründen bei so ca. 100-200m gefahren in einem Bus, der einfach mal völlig im Arsch war. Auf ner anderen Strecke waren 6(!) ungewollte Stopps nötig, wobei der letzte auf halber Strecke auch endgültig war.

Zu den guten Busgesellschaften in Bolivvien gehört z.B. El Dorado, das war sehr angenehm. Profil auf den Reifen, nüchterner Fahrer, sauberes und angenehmes Inneres.
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Dan

Erstmal möchte ich Euch schonmal allen für Eure Antworten danken.

Dann habe ich gerade bei meiner Bus-Recherche eine wirklich nette Seite gefunden, die ich Euch natürlich nicht vorenthalten
möchte:

http://www.rome2rio.com/de/

Einfach super!!! ;-)
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mo_nique

Danke Euch vielmals für Eure hilfreichen Antworten!
Wir ihr sicher bemerkt habt, ist Daniel mein Reisepartner :)

Schlussendlich halten wir nun folgende Route für am sinnvollsten (es geht nun doch andersherum^^)
Vielleicht hilft diese dem ein oder anderen, seine Route in Südamerika zu finden.

ROUTE:
1. Neuseeland-->Flug Santiago de Chile (Bus nach Valpariso und zurück)
2. Santiago de Chile -->Flug Puerta Montt (dort Rafting und Wanderungen in der Umgebung, Barriloche)
3. Puerta Montt --> Bus Puerto Natales (Torres del Paine) (über Punta Arenas)
4. Puerto Natales --> Bus El Calafate
5. El Calafate --> Bus El Chaltén (Fritz Roy) (und wieder mit dem Bus zurück)
6. El Calafate ENTWEDER  --> Bus Puerto Madryn (Seelöwen schnorcheln). Weiß jmd. ob sich das lohnt, extra dort hin zu fahren? Ist ein weiter Weg für nur 1 Stopp, aber ich würd so gern mit Seelöwen schnorcheln^^ , danach von dort dann nach Buenes Aires
ODER --> direkter Flug Buenes Aires
7. Buenes Aires --> Flug Puerto Igazzu (ARG) (Igazzu Wasserfälle)
8. Puerto Igazzu (ARG) --> Bus Richtung Rio de Janeiro hoch
9. Rio de Janeiro --> Flug Santa Cruz (Bolivien) oder evtl. Zwischenstopp Compo Grande
weiß jmd. aus Erfahrung, ob sich das lohnt?

So scheint es Sinn zu machen!? Das geile vor allem: Wenn alles so hinhaut, können wir Silvester 2015 in Rio verbringen!!!! *hammer* :)

Das was wir noch nicht wissen: Wir hatten ja eigentlich noch vor Chiles/Argentiniens Norden zu besuchen (Atacama Wüste). Aber irgendwie liegt es so gar nicht in unserer Dreiecksroute.

Weiß jemand von Euch, ob man von Bolivien (Uyuni) aus einen Abstecher dorthinmachen könnte, oder lohnt das gar nicht und ist zu aufwendig?
Dazu habe ich ein extra Post eröffnet, da die Frage spezieller ist. Vielleicht könnt ihr dort antworten, wenn dies jemand weiß?
http://weltreise-info.de/forum/index.php?topic=11048.0


Wir danken Euch vielmals!!!

Ich lade Euch hier auch noch einmal ein PDF mit Flug- & Busrecherche von Südamerika rein.
Vielleicht hilft dies ja einigen :) Dort stehen ungefähre Preise, Entfernungen und Fahrzeiten für Flug und Busse :)
Wenn ich schon recherchiert habe, teile ich auch gerne, um anderen die Mühe zu ersparen...

Liebe Grüße an Euch
Monique

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Vombatus

Zum Thema: Schnorcheln mit Seelöwen. Wenn es um Zeit- und Geldsparen geht würde ich nicht hin, wenn es um das Erlebnis geht (und es euch das wert ist) schon. Ein unvergessliches Erlebnis, einiges besser als Iguazu (finde ich). ... zum einstimmen http://www.youtube.com/watch?v=EkseD2_BXBA

"muzzemann" war auch da.
http://weltreise-info.de/forum/index.php?topic=7480.msg46829#msg46829

Ihr könnt dort noch mehr machen, z.B. einen Ausflug zur Peninsula Valdes oder zur Pinguinkolonie Tombo. Wenn Walsaison ist könnt ihr Wale gucken fahren. So zum Beispiel  http://www.youtube.com/watch?v=iRmrQGHhdCM
 ;D

Thema: Pantanal
Ich fand den Aufenthalt im Pantanal damals (2005) großartig, inzwischen sollen die aber richtig teuer geworden sein.
Campo Grande ist halt nur eine Stadt, würde eher tiefer ins Pantanal fahren, um dort etwas zu erleben.

Zur Atacama. Ja, was heißt Abstecher? Es gibt Uyuni-Touren die Richtung Atacama gehen. Dann müsstet ihr halt eine weitere Fahrt/Tour zurück machen. Letztendlich sieht es dort so aus wie auf der Uyunie Tour. Vergleicht mal die Bilder im Internet. Die Uyunie Tour besteht ja nicht nur aus der Salzwüste, sondern aus ganz verschienden Natureindrücken. Es ist sicher machbar, würde mich interessieren wie die Unterschiede waren.
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