Bei einem Budget von 400-500€ kommt vielleicht eine Einsteigerkamera mit 2 Zoom-Objektiven in Frage, z.B. die schon genannte spiegellose NEX3N oder eine Canon 1100D Spiegelreflex. Der Unterschied zwischen Spiegel oder nicht liegt aus meiner Sicht u.a. darin, dass die Spiegelreflex ihre Vorteile dann ausspielt (z.B. schneller Autofokus), wenn du den Sucher und nicht das Display zum Fotografieren nutzt. Mit einer Spiegelreflex hauptsächlich über das Display macht relativ wenig Sinn, dafür ist sie nicht optimiert und ich würde dann eher zu einer spiegellosen Systemkamera greifen. Ist jetzt natürlich etwas pauschalisiert.
Letztlich bin ich mir aber nicht sicher, ob eine Systemkamera mit Wechselobjektiven wirklich das Beste für dich ist. In welcher Beziehung fühlst du dich denn am meisten eingeschränkt, Einstellmöglichkeiten, mäßige Bildqualität bei hohen ISOs, schlechter Autofokus, oder ...? Alternativ würde ich mir evtl. auch aktuelle Bridge-Kameras anschauen, welche schon besser als z.B. deine alte Canon SX20 sein sollten. Und vielleicht trotz geringem Zoom-Bereich die Sony RX-100, welche wohl die beste Bildqualität aller Kompaktkameras liefert.