Ich finde, dass die von Vombatus schon erwähnten Patenschaften ein guter Weg sind. Klar, sie sind ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn man das Gesamtbild sieht, aber dafür kann man damit definitiv einem Menschen helfen. Klar, es ist "nur" einer, aber es ist ein ganzes Leben, das dahinter steht, was sich meist auch noch auf die Familienangehörigen und späteren Kinder auswirkt und bevor ich versuche, allen ein mini-kleines bisschen zu helfen, z.B. ihm eine von 100.000 Mahlzeiten in seinem Leben schenke, finde ich es sinnvoller EINER Person wirklich eine große Änderung zu ermöglichen.
Natürlich heißt das nicht, dass man kein Essen geben soll oder so, das finde ich auch besser als Geld zu geben, was irgendwo versackt. Aber das Gefühl, wenigstens ein klitzekleines bisschen tun zu können, habe ich halt eher bei einer Patenschaft.
Ob ich Leuten Geld gebe, hängt immer ein bisschen von der Situation ab. Eigentlich denke ich wie gesagt, man spendet besser z.B. an Organisationen, die das Geld dann hoffentlich etwas nachhaltiger einsetzen, aber manchmal halte ich es auch einfach nicht aus und gebe einfach was. Immerhin müssen die Leute manchmal einfach den nächsten Tag überstehen und können nicht darauf warten, dass irgendeine Organisation daher kommt und ihnen hilft.