Hi Stecki,
eine Bargeldreserve von einigen hundert US$ ist in allen Ländern Lateinameikas eine gute Idee.
Der Belize-Dollar ist 2:1 an den US$ gekoppelt, beide Währungen werden in der Praxis völlig austauschbar gehandhabt.
In Nicaragua müssen bei der Ein-/Ausreise Gebühren in US$ bezahlt werden.
In Panama ist der Balboa 1:1 an den US$ gekoppelt, de facto wird alles in US$ gezahlt. (Balboas gibt es nur als Münzen, und davon auch nur wenige.)
In Ecuador ist vor einigen Jahren der US$ als offizielle Währung eingeführt worden.
Ansonsten kommt man mit den nationalen Währungen immer durch. Touranbieter und Hostels (besonders von Expats) bevorzugen manchmal die Zahlung in US$. Bevor ihnen ein Geschäft zu entgehen droht, rechnen sie die Preise auch in lokale Währung um, aber selten zum besten Kurs. Oft ist es dann ein kleiner Vorteil, in der Währung zahlen zu können, in der die Preise ursprünglich angegeben waren.
Es ist nirgendwo ein Problem, US$ in Wechselstuben oder Banken loszuwerden, also behalte am besten einen Vorrat und gib sie am Ende aus.
LG, Karoshi