Ich weiss nicht mehr sicher, ob das heutzutage wirklich mehr as ein Privatvergnuegen ist, Fremdsprachen zu lernen ... klar, fuer einen selbst kann eineneue Sprache immer den Zugangzu einer 'neuen' Gedanken- und Empfindungswelt eroeffnen. Wenn Du gerade in Bolivien bist, weißt du doch sicher, dass es unzaehlige Eingeborenensprachen und -dialekte gibt, und je nachdem, mit wem Du Spanisch sprichst, koenntest du sogar den einen oder anderen damit beleidigen,weil es sich um die Sprache der ehemaligen Kolonialmacht handelt... Und wenn du dann als kutivierter Mensch, der versteht, dass es eine Frage der Hoeflichkeit ist, darauf eingehst und wirklich fuer jedes Dorf, das du auf der Welt betrittst, eine neue Sprache lernst - dann bist du, sofern du nicht zu den 2% der genial intelligenten Menschheit zaehlst, sehr schnell ueberfordert und mittendrin in engstirnigster Kleinkraemerei der lokalen Sprach- und Stammespolitik, abgesehen davon, dass es auch unter wirtschaftlichem Aspekt ein Wahnsinn waere und in einem normalen Arbeitsalltag kaum zu schaffen...