Thema: Einlagern - hat jemand Erfahrungen mit Containern?  (Gelesen 9771 mal)

rema

« am: 11. Januar 2011, 20:55 »
ja, jetzt wird es langsam alles seeeehr konkret... der abreisetermin rückt näher... am 13. februar geht es ab nach südamerika!

jetzt gerade bin ich dabei, meine wohung aufzulösen. bei der suche, wo ich meine sachen am besten einlagere habe ich viel im internet gestöbert, und ein sehr günstiges angebot gefunden. allerdings handelt es sich um container, die im freien stehen. laut der internetseite des anbieter kein problem, weil die container neuwertig, sauber und dicht sind. auch möbel und klamotten kann man dort angeblich für lange zeit einlagern, ohne dass am ende die sachen miefeln oder feucht/kaputt sind. ich trau dem ganzen irgendwie nicht so, und wollte mal wissen, ob jemand von euch dazu vielleicht erfahrung hat? weil am ende bringts ja nichts, bei den einlagerkosten zu sparen, und nach der reise die sachen wegschmeißen zu können.

 
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lucke99

« Antwort #1 am: 11. Januar 2011, 21:01 »
Servus Rema,

hab gelesen das du aus Muc kommst... was is denn mit dem Laden am Frankfurter Ring ? zw. Schleißheimer und Riesenfeld
da ist doch auch so ein Self Storage Laden...

Gruß

lucke99
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rema

« Antwort #2 am: 11. Januar 2011, 21:38 »
hi lucke99
jep, die habe ich auch angeschaut, sind aber nicht die billigsten. isar-container in garching ist in etwa die hälfte billiger. die bieten nen container mit ca 33 cbm für ca 100 euro an. bei den meisten anderen bekommt man für 90 euro nur ca. die hälfte stauraum. dafür sind die container/räume aber in gebäuden. und dazu meistens auch noch hausratversichert.
ich habe keine ahnung, WIE dicht so nen container ist. also vielleicht doch lieber mehr zahlen, aber auf der sicheren seite sein  :-\   
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Bella

« Antwort #3 am: 11. Januar 2011, 23:21 »
Hallo Rema,

ich kann dir nicht direkt etwas über Container sagen, aber ich kann dir über meine Erfahrung mit Einlagerungen berichten: Ich habe mal meinen Kram für knapp über 1 Jahr eingelagert und zwar in einer Garage. Natürlich habe ich darauf geachtet, dass sie möglichst trocken ist (was z.B. gut an trockenen Blättern in der Garage zu erkennen ist, die du im Container aber wohl eher nicht finden wirst  ;)), aber es ist auch klar, dass Garagen nicht wirklich dicht sind.

Ich habe mir Einweg-Paletten besorgt und die Garage damit ausgelegt und da meinen ganzen Kram drauf gestellt. Es hat wirklich alles super geklappt, nur die Bretter eines 120€-Schranks (also nicht gerade hohe Qualität), die ich an die Wand gelehnt hatte, sind etwas aufgequollen.

Daher: Ich denke, wenn es nicht gerade in den Container reinregnet, ist es auch nicht so dramatisch, wenn er nicht luftdicht abgeschlossen ist. Ein bisschen Feuchtigkeit vertragen die meisten Sachen schon, ich hatte sogar eine Gitarre in der Garage und sie lebt immer noch  ;). Um ganz sicher zu gehen, könntest du auch eine Schicht Paletten drunterlegen und keine Sachen direkt an die Wand lehnen. Wobei Container ja aus Metall sind und noch nicht mal das problematisch sein sollte. Also ich glaube die Container-Lösung ist gut.

Übrigens sind die genormten EUR-Paletten relativ teuer (12€/Stück oder so). Es gibt aber auch Einweg-Paletten, die sind dann zwar alle nicht gleich groß und hoch, aber dafür mit ein bisschen Glück sogar umsonst zu haben. Manche Leute setzen sie in die Zeitung, ansonsten kann man auch in irgendwelchen Lagern mal nachfragen.
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rema

« Antwort #4 am: 12. Januar 2011, 18:41 »
hi bella
he super - vielen dank für deine antwort. du hast mir echt geholfen, und mir zum großen teil die bedenken genommen! Dann wird es wohl der container werden. die idee mit den paletten ist nen guter hinweis! und das mit der gitarre hat mich sehr überzeugt!!
danke!!
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blitzdonnersturm

« Antwort #5 am: 21. Februar 2012, 18:17 »
Hallo Rema, ich nehme an du bist ja nun wieder zurück von deiner Reise? Zumindest ist Südamerika etwa ein Jahr her :P

Wie war nun der Container? Hat er das gehalten, was man gehofft hat?

Sollten die Selfstorage-Anbieter nicht dafür haften, dass mit dem Zeug nichts passiert?
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rema

« Antwort #6 am: 23. Februar 2012, 13:29 »
hallo Blitzdonnersturm
ja, ich bin wieder zurück, und seit gut ner woche habe ich wieder alle meine sachen um mich rum.
ich bin super begeistert. alles in top zustand!!
der preis für den container war auch echt ok. wenn man nen ganzen haushalt auslagert, kommt man damit sicher günstiger weg. hat man nur ein paar sachen, könnte evt. selfstorage günstiger kommen, weil man da kleinere parzellen mieten kann.
versichert ist man bei dem container nicht - die selfstorage anbieter haben meistens versicherung incl. aber ok, ich habe meine sachen jetzt wieder, und keine verisicherung gebraucht.
fazit - container war TOP!!!
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blitzdonnersturm

« Antwort #7 am: 28. Februar 2012, 17:30 »
Hallo Rema, vielen Dank für deine Nachricht! Da bist du ja wirklich erst seit ein paar Tagen wieder im Lande ;)
Sehe ich es richtig, dass du etwa 100€ im Monat für den Container bezahlt hast?

Ich habe mal weiter geschaut und 33cbm sind ja in etwa 14m². Also könnte man mit  Kubikmetern hinkommen. Vielleicht nimmt man 12m³ um auf Nummer Sicher zu gehen! Bei der zweiten Größe bezahlt man für eine Box auch etwa 100€ im Monat. Ist allerdings versichert!

In Leipzig gibt es aktuell zwei Anbieter: Lagerbox.com und Selbstlagerbox.de

Bei ersterem habe ich keine Preise gefunden. Bei Zweiterem habe ich mir mit dem Boxrechner weiter geholfen (Klick)
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rema

« Antwort #8 am: 29. Februar 2012, 10:30 »
hallo Blitzdonnersturm
naja, im lande bin ich schon wieder etwas länger, aber ich bin jetzt erst in meine neue wohnung gezogen. und jetzt konnte ich auch erst alle sachen genau ansehen. gut, die sachen hab ich alle mal durchgewaschen, aber das war, weil ich die klamotten gerne frisch im schrank habe.
gezahlt habe ich 116 euro inkl. steuer. ob selfstorage oder container ist wohl einmal die frage, wieviel haushalt man einlagern muss, zum anderen wie teuer das selfstorage ist. ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es in münchen teurer ist als in leipzig. hier in münchen langen sie ja auch kräftig hin, was miete betrifft. vielleicht hast du ja glück, und es ist in leipzig generell günstiger.
was ich angnehm an dem container fand, ist, dass ich beim einräumen nicht auf jeden centimeter achten musste. wir mussten nicht alles wie ein tetris-puzzle stapeln ;-) auch das einräumen selber war sehr einfach. tür vom sprinter auf, und einfach rein in den container. beim auszug aus dem container das gleiche.
wenn du mit deutlich weniger platz auskommst als die 33 cbm, ist selfstorage sicher eine gute wahl. ich kann mir auch vorstellen, dass selfstorage anbieter weiter verbreitet sind, als die container. ich bin da eher zufällig drüber gestolpert.
wann geht es denn bei dir los, und wie lange willst du denn weg? bin neugierig ;-)
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watte

« Antwort #9 am: 12. April 2015, 15:37 »
Habe sonst kein passendes Thema gefunden, deshalb hier. Gibt es die Container denn auch mit Regalen? Oder wie befestigt man denn seine Sachen da drin?
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Herma22

« Antwort #10 am: 26. Mai 2015, 16:26 »
Bestimmt so wie hier http://www.lotus-containers.com/de/page/neugebraucht (Bild rechts) kostet das aber mit Sicherheit extra. Würde sonst einfach jeglichen Platz in Möbeln nutzen und Stauboxen kaufen und stapeln. Mit den Boxen kommst du wahrscheinlich auch besser weg weil die Luftdicht sind. So ein Seeweg kann einiges kaputt machen oder muffig. Kann mir nicht vorstellen das Container wirklich so dicht sind.
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alexgeyer90

« Antwort #11 am: 10. Mai 2016, 12:40 »
Hier mal noch ne alternative für den Raum München:

[EDIT: LINK entfernt. Bitte keine Werbung. Moderator]

Dort werden die Möbel von Schreinern abgebaut, dann ins Lager gebracht und die Möbel eingelagert. Kommt inkl. Transport und Abbauen oft trotzdem günstiger als der Wucher der großen Self Storage Anbieter in München.

Gruß Alex
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