Thema: 1 Jahr Weltreise  (Gelesen 3930 mal)

ThePianist27

« am: 21. Januar 2015, 02:21 »
Hallo Ihr Lieben,

erstmal vielen Dank für eure Mühe, Einsteigern die Organisation und Planung zu erleichtern!

Auch ich möchte mir den großen Traum der Weltreise erfüllen und hab zu diesem Zweck diese großartige Seite
durchforstet, eine grobe Reiseroute erstellt und die mit Reisezeitentool abgestimmt. Die Tipps hier im Forum sind
teilweise sehr hilfreich, allerdings habe ich bisher noch keinen Thread gesehen, der eine ähnliche Planung wie ich vorsieht,
habe aber auch bei weitem noch nicht alle Threads durchsucht. Dementsprechend würde ich mich über eure Einschätzung
meiner Route freuen.

Wie der Betreff schon sagt, plane ich ein gutes Jahr für die Reise, diesen September soll es losgehen. Bisher halte ich an meinem Plan fest, nicht zu fliegen. Falls Ihr also merkt, dass das in der Form, wie ich es plane, gar nicht machbar ist,
dann scheut nicht davor, mir diese Illusion zu nehmen. In "meiner Welt" stelle ich es mir möglich vor, bspw. große Seestrecken auf Frachtern zu überbrücken, indem ich dort anheuer. Ist sowas überhaupt möglich, bzw. hat da jemand Erfahrungen gemacht? Da ich professioneller Pianist bin, vl. als Barpianist die Überfahrt finanzieren? Machbar, oder utopisch?
Die Landwege würde ich gerne mit Zügen und Bussen zurücklegen, allerdings habe ich jetzt auch in einigen Threads gelesen, dass das in SOA nicht immer vorteilhaft ist...nun denn, hier meine Planung:

Sept: Russland (Transsib.)
Okt:
Endweder Japan (Falls Transsib. bis Vladiwostok)
oder         China (Falls Transsib. bis Peking)
Nov: Kambodscha
Dez: Singapur
Jan: Indonesien
Feb: Neuseeland
März: Neuseeland
April: Cook Inseln
Mai: Hawaii
Juni: Vancouver
Juli: USA Westcoast
August/September: Burning Man Festival
Sept: NY und zurück (Rückflug von NY aus wär ok)

Die nächste große Schwierigkeit ist, dass ich budgetmäßig einen niedrigen 5stelligen Betrag einplanen wollte...
also mind. 10000 Euro, aber so viel wie halt noch oben drauf geht...
Auch hier die Frage: Ist es überhaupt möglich, mit diesem Budget die geplante Tour zu bestreiten, ohne immer nur "zuzuschauen" wie auf der Homepage so schön beschrieben? Wäre ja sicherlich davon abhängig, ob es möglich ist, die großen Schiffsreisen "arbeitend" zu bestreiten. Natürlich wäre auch die Idee, bspw. in Neuseeland 2 Monate zu arbeiten, oder auch in Kanada, also in den Ländern, die erwartungsgemäß teurer sind.

So viel erstmal, ich bin wirklich mordsgespannt auf eure Kommentare.

Liebe Grüße

André

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MissMojo

« Antwort #1 am: 21. Januar 2015, 04:03 »
Ich hab einmal kurz nur drueber geschaut, aber Burning Man? Hawaii? Neuseeland? Und dann noch weitere 10 Monate unterwegs sein oder so? Nope.

Alleine Burning Man wird teuer, ich plane das fuer naechstes Jahr oder so, aber was Du da alles erstmal brauchst. Ich plane auch gerade Hawaii fuer Maerz und billig ist was anderes, habe jetzt schon wirklich Kompromisse gemacht aber preiswert wird es dennoch nicht. Du hast 833 Euro im Monat im Schnitt und willst nicht nur Kanada und USA machen sondern auch noch Burning Man und Hawaii, Neuseeland und SOA, also wenn reisen so billig waere dann wuerde es wirklich jeder angehen.

Die Idee mit dem arbeiten an Board diverser Schiffe finde ich nicht schlecht, besonders da du ja etwas besonderes kannst. Aber dann funktioniert so eine strikte Zeitplanung einfach nicht. Bitte bedenke, dass es auf "Frachtern" eher selten (soll heissen> nie) einen Pianisten gibt. Auf Kreuzfahrtschiffen zu arbeiten ist nun auch nciht so ohne, aber ich bin auch aus der Hotelerie und nicht aus dem Musikbusiness, das ist womoeglich was anderes. Aber da stellt man Dich nicht fuer 3 Wochen an und dann haust Du einfach auf Hawaii ab oder so.

Ich glaube wirklich nicht, dass das was wird. Beschraenke Dich doch auf die Sachen die Du auf jeden Fall machen willst, mach noch mal nen neuen Plan - was willst Du den wirklich, weit weg? Was ganz anderes? Lange unterwegs sein? Und dann mal gucken was man so basteln kann :)

LG
Mojo

PS: Ich hab jetty auch nicht so viel Ahnung wie lange so Schifffahrten dauern aber wenn Du im April auf den Cook Inseln sein willst und im Mai bereits auf Hawaii - also das dauert ja nun eben doch alles nen bisschen laenger als nen Flug, nicht wahr?
PS2: Wenn Du Vancouver im September arbeiten willst musst Du Dich jetzt ziemlich schnell um das Work and Travel kuemmern, ich glaube das laeuft in den naechsten Tagen oder so, ist jedenfalls immer schnell weg. Und Geld sparen fuer einen Monat Arbeit in Van wird ebenfalls nichts, sorry wenn ich dir den Zahn ziehe - Du wirst Dich finanzieren koennen aber in so kurzer Zeit dann auch zu sparen ist wirklich nicht drin.
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karoshi

« Antwort #2 am: 21. Januar 2015, 07:52 »
Mich würde es auch ziemlich wundern, wenn Du überhaupt ein Schiff findest, das z.B. die Route Cooks-Hawaii fährt. Sprich: Es gibt überhaupt keinen Bedarf für manche ungewöhnlichen Verbindungen, und wenn, dann hast Du da vielleicht alle 2 Monate mal ein Schiff. Grundsätzlich finde ich die Idee, als Pianist anzuheuern, gar nicht so abwegig. Aber dann kommen wohl eher Kreuzfahrtschiffe oder private Luxusyachten in Frage als Frachter. In jedem Fall hast Du dann sehr wenig Einfluss auf Routenplanung und Reisetempo.

Die besten Chancen auf eine Pazifiküberquerung mit dem Schiff hast Du meiner Meinung nach, wenn Du auf einer Yacht vom Panamakanal nach Neuseeland mitsegelst. Da musst Du allerdings etwa im März/April in Panama sein und mindestens 3-4 Monate Zeit mitbringen.

Und noch was: Unterschätze nicht die Visasituation bei bestimmten Zielen im pazifischen Raum. Du willst ja als Crewmitglied einreisen. In Ländern, wo grundsätzlich ein Ausreisenachweis gefordert wird, kannst Du erst dann von der Crewliste gestrichen werden, wenn Du diesen Nachweis erbringst, entweder durch ein Ticket oder durch die Eintragung in einer anderen Crewliste. Falls das nicht passiert, ist der Kapitän dafür verantwortlich, Dich mit seinem Schiff wieder aus dem Land zu bringen. Dazu kann er Dich zwingen, denn als Crewmitglied unterstehst Du seinem Kommando. Das ist nicht nur eine Formalie, sondern hat echte rechtliche Konsequenzen. Wenn Du einfach eine Mitfahrgelegenheit suchst, wird jeder Kapitän, der bei Verstand ist (mit anderen würde ich sowieso nicht fahren), von Dir schon ein Weiterreiseticket vom Zielort sehen wollen, damit er sicher sein kann, dass er Dich auch wieder los wird.

LG, Karoshi
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Fanki

« Antwort #3 am: 21. Januar 2015, 10:30 »
Ich wollte auch mal auf einem Frachter arbeiten. Habe diesen Wunsch / Traum dann nach meiner Recherche leider wieder verwerfen müssen. Heut arbeitet sehr viele Philippiner (stimmt das so? :o)  sehr günstig als Matrosen. Vielleicht hat sich seit meiner letzten Recherche aber ja wieder etwas geändert...

Ich habe damals nur Seiten gefunden wo man als Tourist eine Kabine auf einem Frachter buchen konnte. Ich denke aber wenn du nicht alles voraus organisierst, wird es sehr schwer bis unmöglich (da du ja auch Visas benötigst).

 
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ThePianist27

« Antwort #4 am: 21. Januar 2015, 23:42 »
Hey ihr Lieben,

erstmal vielen Dank für die Antworten!!!

Gut, also ich habe aus euren Aussagen jetzt 2 Kernprobleme herauslesen können:

1. Die Geldfrage
2. Die Transportfrage

Wenn etwas nicht passt, muss es passend gemacht werden.

Zu 1. :

Wie mir scheint, habe ich zu viele "1. Welt-Länder." Was wäre bspw. wenn ich anstatt Hawaii, Kanada, USA lieber bspw. Mexiko bzw. Mittelamerika und Kuba machen würde? Kuba reizt mich auf Grund der musikalischen Kultur sowieso...(wollte allerdings alle spanischsprachigen interkontinentalen Länder meiden, da ich die Mentalität durch meine Familie aus Bolivien schon verhältnismäßig gut kenne)
Würde sich dadurch grundlegend etwas an meiner Budgetplanung ändern, oder wäre das dennoch nur ein Tropfen auf heißem Stein?

zu 2.:

Wenn das mit den Seewegen so abwägig ist (und ja, als Barpianist würde ich natürlich auf einer Personenschiff anheuern, nicht auf einem Frachter), dann eben doch fliegen?

Würde sich das ganze optimieren lassen, wenn ich bspw. Jakarta - Auckland, Auckland - Cook Inseln und retour und dann Auckland - Südamerika und dann weiter nach Mittelamerika alles per Flug mache?

Ich würde dann auch mal in den anderen Unterforen schauen, ob jemand Erfahrungen mit größeren Seewegen gemacht hat...

Liebe Grüße

André
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Taemaera

« Antwort #5 am: 22. Januar 2015, 21:32 »
Hallo André,
zu 1. kann ich dir leider nichts sagen, da ich noch noch in Kuba oder Mittelamerika war.
zu 2.: solltest du es nicht schaffen, als Pianist auf einem Schiff der von dir gewünschte Route anzuheuern
(wovon ich ehrlich gesagt schwer ausgehe), ist für dich der Luftweg ganz sicher der Bessere bzw. die Verbindung Südamerika - Mittelamerika evtl. "Überland" zurückzulegen!?

Ich habe vor einigen Wochen einen Blog von einem jungen Mann durchforstet (war nicht auf dieser Seite),
der ohne einen einzigen Flug zu bestreiten um die Welt gereist ist.
Die großen Strecken von Kontinent zu Kontinent hat er per Frachschiffreise zurückgelegt.
So hatte er zwar eine gute CO2 Bilanz, aber dafür war die Bilanz der Summe in seinem Geldbeutel bestimmt alles andere als positiv ;)
Zumindest habe ich auf meinen bisherigen Recherchen noch keine "Mitfahrgelegenheit" auf einem Schiff gefunden,
die günstiger als ein Flug wäre.
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ThePianist27

« Antwort #6 am: 28. Januar 2015, 23:06 »
Die besten Chancen auf eine Pazifiküberquerung mit dem Schiff hast Du meiner Meinung nach, wenn Du auf einer Yacht vom Panamakanal nach Neuseeland mitsegelst. Da musst Du allerdings etwa im März/April in Panama sein und mindestens 3-4 Monate Zeit mitbringen.

Und noch was: Unterschätze nicht die Visasituation bei bestimmten Zielen im pazifischen Raum. Du willst ja als Crewmitglied einreisen. In Ländern, wo grundsätzlich ein Ausreisenachweis gefordert wird, kannst Du erst dann von der Crewliste gestrichen werden, wenn Du diesen Nachweis erbringst, entweder durch ein Ticket oder durch die Eintragung in einer anderen Crewliste. Falls das nicht passiert, ist der Kapitän dafür verantwortlich, Dich mit seinem Schiff wieder aus dem Land zu bringen. Dazu kann er Dich zwingen, denn als Crewmitglied unterstehst Du seinem Kommando. Das ist nicht nur eine Formalie, sondern hat echte rechtliche Konsequenzen. Wenn Du einfach eine Mitfahrgelegenheit suchst, wird jeder Kapitän, der bei Verstand ist (mit anderen würde ich sowieso nicht fahren), von Dir schon ein Weiterreiseticket vom Zielort sehen wollen, damit er sicher sein kann, dass er Dich auch wieder los wird.


woher hast du die guten Informationen darüber? Hast du dir das einfach so zusammengereimt, oder kennst du jemanden,
der diesbzgl. schon Erfahrungen gemacht hat?
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ThePianist27

« Antwort #7 am: 28. Januar 2015, 23:16 »
Ich habe vor einigen Wochen einen Blog von einem jungen Mann durchforstet (war nicht auf dieser Seite),
der ohne einen einzigen Flug zu bestreiten um die Welt gereist ist.
Die großen Strecken von Kontinent zu Kontinent hat er per Frachschiffreise zurückgelegt.
So hatte er zwar eine gute CO2 Bilanz, aber dafür war die Bilanz der Summe in seinem Geldbeutel bestimmt alles andere als positiv ;)
Zumindest habe ich auf meinen bisherigen Recherchen noch keine "Mitfahrgelegenheit" auf einem Schiff gefunden,
die günstiger als ein Flug wäre.

Wie heißt denn der Blog? Ich hab nach intensiven Recherchen zwar einige Blogs gefunden, aber nicht den, den du scheinbar gefunden hast...lg und Danke!
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karoshi

« Antwort #8 am: 29. Januar 2015, 08:04 »
woher hast du die guten Informationen darüber? Hast du dir das einfach so zusammengereimt, oder kennst du jemanden,
der diesbzgl. schon Erfahrungen gemacht hat?

Ich bin selbst schon mal auf so einer Yacht mitgefahren, allerdings nur bis Galapagos. Ich habe mich im Vorfeld mit den typischen Migrationsmustern der Weltumsegeler und auch mit den organisatorischen Aspekten beschäftigt.

Die Migrationsmuster folgen ganz einfach dem Wetter. Im Nordwinter ist gutes Segelwetter in der Karibik, während in der Südsee dann Typhoon Season ist. Die endet ungefähr im Mai, deshalb fahren viele Boote im Zeitraum März/April/Mai weiter in Richtung Pazifik (um es ohne Zeitdruck bis zum Beginn der nächsten Typhoon Season nach Neuseeland zu schaffen). Wegen der vorherrschenden Windrichtung fahren fast alle Boote in Richtung Westen. Die klassische Route ist: Panamakanal - Galapagos - Marquesas - Tahiti, einfach weil es im östlichen Pazifik nur wenige Inselgruppen gibt und das die kürzesten Etappen von Land zu Land sind. (Wir haben noch einen Stopp bei der Isla de Coco eingelegt.) Trotzdem sind einige lange Blauwasser-Etappen dabei, vor allem von Galapagos zu den Marquesas (ca. 6 Wochen). Viele Yachten sind nur mit einer sehr kleinen Crew besetzt (sprich: ein älteres Skipper-Ehepaar) und sind fast schon drauf angewiesen, Leute mitzunehmen, damit sie nicht zu zweit eine 24/7-Wache schieben müssen. Am schwarzen Brett der Marinas und in diversen Backpacker-Hostels in Panama City hängen regelmäßig Annoncen, auch auf Galapagos haben wir welche gesehen. Es ist klar, dass besonders Interesse an Leuten besteht, die Segelerfahrung mitbringen. Eine Beteiligung an den Lebensmittelkosten wird in der Regel gefordert.

Die Sache mit der Crewliste ist sehr formal: Der Captain musste mit unseren Pässen zur Hafenbehörde in Panama City, dort haben wir im Gegenzug für die Eintragung in die Crewliste unsere Ausreisestempel bekommen. Auf Galapagos das Ganze dann in der anderen Richtung. Das geht natürlich nicht an jedem Hafen, sondern nur da, wo es eine entsprechende Behörde gibt. (Kleiner Exkurs am Rande: das heißt dann "Port of Entry" und steht so noch heute in jedem Einreiseformular, auch wenn man gar nicht über einen Hafen einreist.) Dies ist auch der Moment, wo man formal die Einreisebestimmungen erfüllen muss, die in der Südsee immer den Beitz eines Weiterreisetickets beinhalten. Umgehen kann an das durch die Eintragung in eine andere Crewliste (Schiffswechsel).
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ThePianist27

« Antwort #9 am: 30. Januar 2015, 17:52 »
Hey Karoshi,

vielen Dank für diese Informationen, das war schon mal sehr hilfreich - und wenn ich richtig verstehe, sinken meine Chancen, den Pazifik von West nach Ost zu durchqueren auf Grund von Windrichtung und Jahreszeit? Wollte ja ungefähr im April den Pazifik überqueren...und dann eben von Neuseeland nach Hawaii...aber wenn ich das so sehe wäre mir irgendwo auf (süd, mittel)amerikanischen Festland schon recht^^. Gut, die Recherche geht weiter...
nochmals vielen Dank!
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karoshi

« Antwort #10 am: 30. Januar 2015, 21:15 »
Von West nach Ost gibt es auch eine Luftströmung weiter südlich, ungefähr zwischen dem 40. und 50. Breitengrad. Das ist allerdings eher was für Rennboote oder äußerst schmerzfreie Segler, denn die "Roaring Forties" bedeuten, nonstop von Neuseeland nach Chile zu segeln, und zwar bei Sturm, und ohne in die Nähe von Land zu kommen. Ich muss glaube ich nicht näher erklären, warum sich da selten Mitfahrgelegenheiten ergeben (und im Südwinter schon mal gar nicht).
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Reisekerl

« Antwort #11 am: 31. Januar 2015, 21:37 »
Mit der Reise nach Neuseeland, über den Pazifik und dann zum amerikanischen Kontinent kenne ich mich nicht aus.

Aber ich hab die Reise von Singapur nach Deutschland über die Route, die du beschreibst umgekehrt gemacht. Ich hab von Singapur bis Deutschland etwa 4.5 Monate gebraucht. Die Reise ist absolut der Hammer und sehr zu empfehlen. Die Richtung von West nach Ost sollte auch deutlich einfacher mit den Visa sein. Ich musste mir damals Russland unterwegs besorgen und das war kompliziert.

Hab eine gute Zeit und halt uns auf dem Laufenden.
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ThePianist27

« Antwort #12 am: 31. Januar 2015, 22:21 »
Von West nach Ost gibt es auch eine Luftströmung weiter südlich, ungefähr zwischen dem 40. und 50. Breitengrad. Das ist allerdings eher was für Rennboote oder äußerst schmerzfreie Segler, denn die "Roaring Forties" bedeuten, nonstop von Neuseeland nach Chile zu segeln, und zwar bei Sturm, und ohne in die Nähe von Land zu kommen. Ich muss glaube ich nicht näher erklären, warum sich da selten Mitfahrgelegenheiten ergeben (und im Südwinter schon mal gar nicht).

Ich verstehe...das scheidet wohl in der Tat für mich aus, zumal ich auch so gar keine Erfahrungen mit Segeln habe...
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ThePianist27

« Antwort #13 am: 31. Januar 2015, 22:22 »
Mit der Reise nach Neuseeland, über den Pazifik und dann zum amerikanischen Kontinent kenne ich mich nicht aus.

Aber ich hab die Reise von Singapur nach Deutschland über die Route, die du beschreibst umgekehrt gemacht. Ich hab von Singapur bis Deutschland etwa 4.5 Monate gebraucht. Die Reise ist absolut der Hammer und sehr zu empfehlen. Die Richtung von West nach Ost sollte auch deutlich einfacher mit den Visa sein. Ich musste mir damals Russland unterwegs besorgen und das war kompliziert.

Hab eine gute Zeit und halt uns auf dem Laufenden.

Vielen Dank, werde ich tun! Aber bis es soweit ist, muss noch sooo viel geplant werden.... :)
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