Umfrage

Wurdet ihr auf eurer Reise überfallen, bestohlen, betrogen?

Nein, ich wurde auf meinen Reisen noch nie Opfer
136 (66%)
Ja, ich wurde auf meinen Reisen schon mal »Opfer«
70 (34%)

Stimmen insgesamt: 199

Thema: Überfallen, bestohlen, betrogen – was ist euch passiert?  (Gelesen 67912 mal)

GPS

« Antwort #75 am: 26. Mai 2012, 00:05 »
Hallo,

bin gerade in Ecuador unterwegs, und der Trick mit Rucksack zwischen den Füssen liegend aufschlitzen oder Rucksack im Handgepäckfach ausrauben funktioniert immer noch... (gottseidank nicht bei mir)
aber die Unvorsichtigen sterben nicht aus, Rucksack immer am Schoss lassen...

Grüße GPS
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farmerjohn1

« Antwort #76 am: 26. Mai 2012, 02:38 »
Das mit dem Strassenverkehr kann ich bestaetigen - in Suedamerika jedenfalls ist es wahrscheinlicher, durch einen Autounfall ums Leben zu kommen oder mit bleibenden Schaeden verletzt zu werden, als dasselbe durch Gewalttaten zu erleiden. Um sich vor Unfaellen zu schuetzen gibt es zudem weniger Vorbeugemassnahmen, denn ursaechlich sind oft nicht nur die technisch vernachlaessigten Fahrzeuge, sondern vor allem Fahrer, denen Ueberblick fehlt, um Verkehrssituationen richtig einzuschaetzen und entsprechend verantwortungsvoll zu fahren. Vielleicht ist es so gesehen ganz gut dass man dort auf dem Land oft noch heute so fuerchterliche Schlaglochpisten hat, dass man nur in Schritt-Tempo fahren kann.
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newzealand

« Antwort #77 am: 04. Juni 2012, 23:04 »
Also ich selbst bin glücklicherweise immer unversehrt geblieben, aber ein Freund erzählte mal eine sehr schaurige Geschichte von einer Reise nach Honduras. Dort wurden sie von Räubern mit Macheten festgehalten, sie nahmen ihnen das Geld ab... als sie allerdings merkten, dass sie es mit Deutschen zu tun haben, haben sie ihnen fast alles zurückgegeben. Sie wolten ihre Gewalt nur gegen das System und die Mitglieder Honduras richten.^^
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tschuli25

« Antwort #78 am: 04. Juli 2012, 17:56 »
huff, mit so einem schauermärchen kann ich nicht dienen, mir kam schon mehrmals meine kamera abhanden (einmal klassisch im bus [bei einer führung auf dem wiener flughafen!!] vergessen, das andere mal klassisch aus dem daypack gestohlen (der mir im schlaf auf den zugboden gerutscht war - auch das in europa, nämlich italien). auch hier dachte ich zuerst, ich hätte den fotoapparat im zug liegen gelassen, weil wir stressig aussteigen mussten - erst stunden später bemerkte ich, dass auch meine tagesration geld aus dem geldbeutel weg war... ich muss so tief geschlafen haben, die hatten sogar zeit meine geldtasche wieder zurückzugeben!
und mein einziges diebstahlerlebnis auf einem anderen kontinent ist auch selbstverschuldet: hab meine handtasche mit geldtasche in einer bar zwar am körper getragen, aber neben mir abgelegt - deswegen ist mir gar nicht aufgefallen, als auch hier mein geld den besitzer wechselte. am meisten hat mich geärgert, dass ich davor noch überlegt hatte, mir damit noch einen letzten cocktail zu gönnen - aber aus sparüberlegungen darauf verzichtet habe...
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sual

« Antwort #79 am: 10. Juli 2012, 12:23 »
hallo.

ich hab mal eine frage zum thema taxis in südamerika. ich habe schon oft gelesen, nur registrierte taxis, lizenz in der scheibe überprüfen, am besten telefonisch bestellen, keins von der straße rauswinken, ggf nummernschild aufschreiben, ggf im hotel für den fahrer hörbar anrufen und durchsagen wann man etwa da sein wird...

ich war bisher nur in asien unterwegs, wo ich einfach munter überall mitgefahren bin und frage mich jetzt: wie macht man das KONKRET mit den sicheren taxis und wie praktikabel ist das? beachtet ihr wirklich alle immer all diese sicherheitsvorkehrungen?

wie ist es z.b., wenn ich an einem busbahnhof in einer neuen stadt ankomme und dort stehen massenhaft taxis rum. soll ich dann eine telefonzelle suchen und mir ein eigenes rufen? wie kann ich wissen, ob die dort wartenden taxis sicher sind?

wie ist es nach der ankunft am flughafen (wird bei mir quito sein, nachts)? kann man da bedenkenlos eines der dort wartenden taxis nehmen?

wie ist es, wenn ich in der stadt unterwegs bin und zurück zum hostal möchte und aber kein taxi rauswinken soll? einen taxistand suchen? die dort rumstehenden taxis hab ich ja aber wieder nicht selbst bestellt.


also dass ich kein taxi mit irgendwem teile und auch nirgends einsteige wo schon jemand drinsitzt ist klar, aber immer total auf nummer sicher mit einem eigens bestellten taxi zu gehen stelle ich mir fast unmöglich vor.

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Stöpsel

« Antwort #80 am: 10. Juli 2012, 16:38 »
Hallo Sual,

ja das mit den Taxis ist nicht so einfach... Wir waren auch 3 Monate in Argentinien, Bolivien, Peru und Ecuador unterwegs, wobei die Problematik eher ein bisschen weniger in Argentinien herrscht.
Wir waren immer zu 2. unterwegs (mein Freund und ich) und haben fast nie ein Taxi per Telefon bestellt, da es für uns einfach nicht praktikabel war. Aus den selben Gründen die du ja auch schon nennst...

Wir haben dafür immer nach dem Motto gelebt: Wir suchen das Taxi aus und nicht der Taxifahrer sucht uns aus. D.h. die die am Bahnhof am lautesten nach uns geschrien haben, oder uns für 2 Dollar in die Stadt fahren wollten, obwohl der normale Preis eher bei 5 Dollar liegen sollte, haben wir komplett ignoriert. Und wenn wir dafür 2 Blocks vom Bahnhof weglaufen mussten. Wir haben immer das Taxi genommen, dessen Fahrer uns sympatisch vorkam und dem wir egal zu sein schienen: am besten während dem Mittagsschlaf auwecken ;o)
Eine Alternative ist, sich Taxisa über das Hostel bestellen zu lassen - wir haben das 2mal Nachts machen lassen und haben uns dann sicher gefühlt, da einige Hostel die meisten Fahrer wohl auch privat ein bisschen kennen...

Also, pass auf dicvh auf, hör auf dein Bauchgefühl und bestell vor allem Nachts lieber ein Taxi oder einen Shuttle-Service über das Hostel (manchmal ist der sogar umsonst!).
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sual

« Antwort #81 am: 10. Juli 2012, 19:47 »
Danke für die schnelle Antwort, auf genau sowas konkretes (anstelle von "Vorsicht beim Taxifahren") hatte ich gehofft.

Das "Taxi selbst aussuchen statt aussuchen lassen" klingt für mich gut und nach einer praktikablen Richtlinie, vielen Dank.
Wird allerdings bestimmt eine Umstellung zu Asien, wo man zwar Nerven braucht, aber ja niemals ein Sicherheitsrisiko eingeht, wenn man mit einem der um einen buhlenden Fahrer mitgeht.

Vielleicht ist eine Möglichkeit zum Ankommen in neuen Städten noch im Hostel nach Abholservice zu fragen, falls man zb im Voraus bucht.

Ich wollte auch ohnehin eher vermeiden, im Dunkeln in einer neuen Stadt anzukommen, frage mich aber auch hier wieder, wie praktikabel das ist, wenn man ja zb in Ecuador auch besser auf Nachtbusse verzichten sollte.  ???
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Vombatus

« Antwort #82 am: 10. Juli 2012, 22:35 »
Stöpsels Beitrag finde ich gut. "Taxi selbst aussuchen statt aussuchen lassen"

Es ist halt wichtig, um die Problematik bei Taxis zu wissen, und sich "vernünftig" zu verhalten. Im Zweifel auf das Bauchgefühl hören und nicht auf den Sparfuchs achten.

http://weltreise-info.de/reisealltag/taxifahrten.html

Bin sowohl in SOA wie Mittel-Südamerika Taxi gefahren, und ich war meistens alleine unterwegs, (zu zweit sinkt die Gefahr deutlich). bis auf einmal ist nichts passiert, und selbst dann bin ich noch davon gekommen. Ich kenne aber auch andere Geschichten.

Meistens passiert nichts, weder im Taxi noch im Nachtbus, trotzdem kann es passieren.

Wenn es dann doch passiert und ihr kommt nachts an, dann gibt es evtl. Taxistationen, an dem ihr sichere Taxis bekommt. Würde dann nachts nicht durch die leeren Straßen laufen, sondern immer ein Taxi nehmen. Denn das ist dann wohl der sicherste Ort um von A nach B zu kommen. Ihr werdet ja nicht alleine aus dem Bus aussteigen und es findet sich immer ein anderer Backpacker zum Taxiteilen oder ein einheimischer Mitfahrer der euch helfend zur Hand gehen kann. Obwohl auch hier "der überfreundliche Helfer" meist nicht freundlich ist, sondern eine Masche.

http://weltreise-info.de/forum/index.php?topic=5455.0
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GPS

« Antwort #83 am: 11. Juli 2012, 02:25 »
wie ist es nach der ankunft am flughafen (wird bei mir quito sein, nachts)? kann man da bedenkenlos eines der dort wartenden taxis nehmen?

Hi,

also in Quito am Flughafen gibt es einen offiziellen Schalter wo man sich ein Taxi bestellen kann. Meistens werden deine Passdaten und die Taxinummer registriert. Kostet meistens etwas mehr als wie wenn man sich ein Taxi heranwinkt, ist aber sicherer.

Solche Schalter gibt es eigentlich auf allen Flughäfen und an größeren Busbahnhöfen.

GPS
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Claudschi

« Antwort #84 am: 16. Juli 2012, 15:44 »
Mir ist in London meine gesamte Handtasche gestohlen worden - in einem Restaurant und obwohl die Tasche zwischen meinen Füßen eingeklemmt unterm Tisch lag. Ich war schon öfter im Ausland unterwegs, in weit "gefährlicheren" Gebieten, deshalb war ich wohl in der vertrauteren Umgebung ein bisschen unvorsichtiger.
Fazit: ich werde mir wohl auch in London in Zukunft angewöhnen, eine Tagesration an Bargeld mitzunehmen und den Geldgürtel nicht daheim lassen :D

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ColorfulCori

« Antwort #85 am: 16. Juli 2012, 20:54 »
Als ich vor ca. 4 (oder 5?) Jahren in Mallorca war wurde mir 3 Stunden vor Abflug mein Geldbeutel geklaut, samt Perso, Karten etc...
Wollte unbedingt noch mal eine letzte Runde schwimmen gehen und hab meine Handtasche im Mietwagen liegen lassen ;) hätte also definitiv verhindert werden können ;))

Glücklicherweise wurde mir von der Polizei ein Ausreisedokument zur Verfügung gestellt und der Flug hatte eine Stunde Verspätung, Glück im Unglück :D ein Hoch auf die "zuverlässigen" Billig Airlines ;)

LG
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Dumeklemmer72

« Antwort #86 am: 18. Juli 2012, 21:26 »
Stöpsels Beitrag finde ich gut. "Taxi selbst aussuchen statt aussuchen lassen"

Ja, sollte man tun! Oft sieht es unterwegs aber so aus, dass nahezu jeder Taxifahrer an dem man vorbeikommt für seine Dienstleistung wirbt und es manchmal unmöglich ist, sich nicht aussuchen zu lassen. Ich habe dann spontan nach Bauchgefühl entschieden.
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weltentdecker

« Antwort #87 am: 18. Juli 2012, 23:03 »
Zum Thema Taxis in Südamerika: In Ecuador und Bolivien hat man die offiziellen Taxis recht gut erkannt an der Nr. auf dem Dach und der Lizenz in der Scheibe. In Peru war das viel schwieriger. Als wir von Ecuador in Peru einreisten, wussten wir erstmal gar nicht, welches Taxi wir nehmen sollten, da alle fake aussahen und es keine mit Nr. auf dem Dach gab wie in Ecuador. Wenn man in Peru am offiziellen Busbahnhof ankommt, ist dieser allerdings in der Regel mit einer Schranke abgesperrt, so dass nur die offiziellen Taxis reinkommen. Tagsüber für kürzere Strecken haben wir auch öfters die inoffiziellen auf der Straße rangewunken, da die wesentlich billiger sind. Mit vollen Gepäck oder abends haben wir uns allerdings immer vom Hostel ein Taxi rufen lassen. Das war uns dann den Aufpreis wert.
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june666

« Antwort #88 am: 17. Oktober 2012, 14:24 »
Hola,

in SOA und und Südamerika ist uns nichts passiert, waren aber dabei wie einigen Reisenden im Bus in Chile und Ecuador die Daypacks geklaut wurden, aber ....

... als wir vor ca. 7 Jahren nen Wochenendtrip nach Bratislava gemacht haben wurde mein Autos vom Botelparkplatz weg geklaut.... Schaden ca. 15000 Euro :( .... das Auto war mit einer Parkkralle gesichert, diese wurde aber vom Rezeptionisten des Botels angebracht und wir und die Polizei waren nicht 100% sicher ob der Kerl nicht involviert war, bewiesen ihm aber nichts.

Also nur bewachte Parkplätze aufsuchen...

Greets

June
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Xenia

« Antwort #89 am: 17. Oktober 2012, 15:18 »
Mir ist auf all meinen Reisen noch nie wirklich was passiert, aber an meinem Geburtstag vor einem Monat bin ich nach Genf mit dem Auto an ein Konzert. Dieses wurde dann aufgebrochen und der Rucksack eines Freundes mit Laptop und mein iPhone wurden geklaut. Beides war nicht sichtbar von aussen...tja nirgends ist es sicher  :D
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