Der Trend geht klar zum Flashpacking, d.h. kaum ein Langzeitreisender ist heute noch ohne relativ umfangreiches und teures elektronisches Equipment unterwegs. War es früher nur die Kamera, müssen heute Notebooks, iPads und Smartphones mit. Freies WLAN in so ziemlich jedem Hostel ermöglicht es, sich selbst im hintersten Dschungel von Borneo so zu fühlen, als wäre man gar nicht weg.
Zugegeben, es ist auch einfach zu verlockend. Internetbanking an einem virenfreien Rechner, Scheiben mit einer nicht versifften Tastatur, Skypen im ruhigen Zimmer statt im lärmenden Internetcafe, Webrecherche ohne tickenden Gebührenzähler... die Vorteile sind vielfältig. Allerdings gibt es auch eine Reihe von Nachteilen, die sollen hier auch nicht verschwiegen werden.
Der Preis der Technik
Eine kleine Vorüberlegung: wie viel Technik braucht eine Weltreise, und ab wann wird sie zur Last?
Kamera
Bei der Kamera gibt es grundsätzlich keine Zweifel an der Sinnhaftigkeit. Die meisten Leute wollen ihre große Reise irgendwie in Bildern festhalten, um sie anderen zu zeigen oder um sich später an das Erlebnis zu erinnern. Die große Frage ist hier, welcher Kamera-Typ der beste ist.
Musikplayer
Die eigene Musik dabei zu haben, ist eine gute Vorbeugung gegen Heimweh. Gestiegene Speicherkapazitäten erlauben es heute, die gesamte Sammlung dabei zu haben.
Telefon
Mit unterwegs gekauften Prepaid-Karten wird das Handy zu einem wichtigen Kommunikationsmittel.
Taschenrechner + Wecker
Ein paar einfache Geräte wie Taschenrechner und Wecker gehören natürlich auch ins Gepäck.
Zubehör
Hier geht es um Ladegeräte, Adapter und dergleichen.