Thema: Fotos gegen Verlust schützen!  (Gelesen 64408 mal)

marica

« Antwort #90 am: 15. April 2011, 11:17 »
ich hab mir auch schon überlegt was wohl das einfachste sein wird. ich hab 2 16gb-speicherkarten, und von einer müsste ich dann sage und schreibe 4 dvds brennen für eine sicherung ... da hab ich auch schon über die sinnhaftigkeit nachgedacht.  ::) ich stell mir vor, dass ich mit meiner kompaktkamera und einer 16gb-karte ca. 2 bis 3 monate fotografiere bis sie voll ist, da ich mir angewöhnt habe die fotos auszusortieren und zu löschen wenn ich sie nicht behalten möchte.
wahrscheinlich kauf ich mir einfach speicherkarten unterwegs nach, und mach gar keine zusätzliche sicherung. weil die speicherkarten ja echt soo klein sind. eine gewisse sicherung ist ja auch meine reisebegleitung, so habe ich immerhin noch fotos als erinnerung falls mal was abhanden kommen sollte.
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Jens

« Antwort #91 am: 15. April 2011, 12:13 »
also ich denke auch, dass ich mir zwei, drei 32GD-SD karten kaufe und da die Bilder sichere. Werde sie dann bei meinem Pass aufbewahren, damit sie nicht weg kommen. Falls ich mal "Heimatbesuch" bekomme, dann gebe ich die volle(n) Karte(n) mit und bin sie los. Falls die Karten nicht reichen sollten, dann muss ich mir halt unterweg noch eine kaufen!
Würde mir aber keine 64GB karte kaufen, sondern schon etwas teilen, damit falls wirklich eine kaputt gehen sollte nicht alle Bilder verloren sind, was schon ein Super-Gau wäre!
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sommerjogurth

« Antwort #92 am: 15. April 2011, 21:43 »
das die SD Karten keine Platz weg nehmen ist schon gut :) und CDs brennen ist wirklich umständlich (ich weiß auch noch nicht wie ich es machen werde)

Aber wenn ich eine CD verliere oder sie per post nicht zu hause ankommt, dann verliere ich nicht so viele Bilder wie bei einer 32GB-SD Karte.

Vielleicht werde ich  mir viele kleine SD-Karten kaufen (müsste ich mal durchrechnen, ob das machbar ist oder zu teuer wird) und die nachHause schicken ???

edit: aber vielleicht ist auch das eine alternatve - eine extra kleine festplatte, nur1,8 Zoll: http://www.ormus.info/archives/77-Samsung-S1-Mini-120-GB-Ein-erster-Test.html
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Jens

« Antwort #93 am: 15. April 2011, 23:00 »
edit: aber vielleicht ist auch das eine alternatve - eine extra kleine festplatte, nur1,8 Zoll: http://www.ormus.info/archives/77-Samsung-S1-Mini-120-GB-Ein-erster-Test.html

Ja wenn ich die verliere, dann sind die Fotos auch weg! Klar können die gestohlen und verloren werden, aber der Vorteil ist ja gerade, dass die SD-Karten so klein sind. Z.B. kannst du sie in den Pass kleben, der sollte ja auch nicht weg kommen. Gefahren bestehen immer und die wirst du, sowie ich nie ausschließen können! Die Festplattenvariante ist mir da persönlich schon wieder zu groß. Und viel kleine SD-Karten sind mr zu umständlich!
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querweltein

« Antwort #94 am: 16. April 2011, 13:19 »
Die Idee mit den DVDs ist doch eben gerade die Redundanz. Eine im Rucksack, eine zu Hause. Was nützt es mir, wenn ich alle meine Bilder auf 2 SD Karten kriege, die ich dann aber nicht verlieren darf? Ich will ja gerade dem worst case (Verlust oder Diebstahl) vorbeugen. Sonst kannst du dir auch eine 64GB Karte in die Kamera machen - einfach nicht verlieren! ;)

Wir nehmen zwar jetzt ein netbook mit, aber werden trotzdem wohl DVDs nach Hause schicken. Nur als Zwischenspeicher für den Rucksack - bis die DVDs zu Hause sind - nehmen wir ein paar USB Sticks mit. Die sind handlicher als DVDs.
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waveland

« Antwort #95 am: 25. April 2011, 16:06 »
Ich habe schon viel probiert (ImageTanks etc.) und mache es mittlerweile so: Ich nehme ein 300€ Netbook mit ausreichend großer Festplatte (z.B. 320GB) mit, und zusätzlich eine externe Festplatte mind. gleicher Größe. Die Fotos werden je nachdem jeden Abend oder alle paar Tage auf das Netbook kopiert und gleichzeitig auf die externe Platte gesichert. Dann lösche ich die Fotos von der Speicherkarte. Netbook und externe Platte werden grds. an verschiedenen Orten aufbewart, d.h. eines von beiden ist i.d.R. im Tagesrucksack, das andere im Ho(s)tel oder im großen Rucksack. Damit hat man m.E. eine recht gute Sicherheit und muss nicht mit vielen Speicherkarten und/oder DVDs hantiere, die man evtl. dabei verliert.

waveland
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Rupus

« Antwort #96 am: 31. Mai 2011, 16:18 »
Benutzt keiner Dropbox? Unsere Fotos kommen auf den Laptop, der mit einer 50 GB Dropbox gesynct ist. Jedes mal wenn er Internet hat, überträgt er die Fotos. Auf die kann dann mein Vater zugreifen und sie auf den heimischen Raid schieben....
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karoshi

« Antwort #97 am: 31. Mai 2011, 17:06 »
Doch, Dropbox wurde hier irgendwo schon mal erwähnt.
Ob das in der Praxis funktioniert, hängt natürlich immer von der Menge des Bildmaterials und der zur Verfügung stehenden Bandbreite ab.
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querweltein

« Antwort #98 am: 31. Mai 2011, 17:24 »
Zumal der Vorfall mit Amazon gezeigt hat, das Daten in der Cloud doch nicht soo sicher sind wie immer propagiert wird ... :)
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jhein

« Antwort #99 am: 08. Juni 2011, 09:23 »
Zumal der Vorfall mit Amazon gezeigt hat, das Daten in der Cloud doch nicht soo sicher sind wie immer propagiert wird ... :)

Das ist aber bei Dropbox nicht so schlimm, weil das ja immer nur ein zusätzlicher Speicherort ist. Die Fotos liegen ja lokal UND zusätzlich in der Dropbox. Dadurch müssten zwei Sachen gleichzeitig wegbrechen, damit Du einen Datenverlust hast.

Und so wie der Kollege das oben schreibt sichert er es ja sogar noch ein drittes mal, nämlich auf dem Rechner seines Vaters. Was übrigens eine hervorragende Idee ist :-) Man könnte das sogar automatisieren, indem man zu Hause noch einen Rechner hat, der auch an der Dropbox hängt und die Daten automatisch an eine andere Stelle verschiebt. Dann wäre das quasi nur eine Art Durchleitung. Wobei ich sehr sicher bin, dass die Daten auf eigener Hardware niemals so sicher aufbewahren kannst wie bei Dropbox.

Gruß,
Julian
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tetsi

« Antwort #100 am: 08. Juni 2011, 12:18 »
Sicherer als auf eigener Hardware sind Daten in der Dropbox sicherlich, aber wie Karoshi schon schrieb, die Bandbreite machts. Ich bin jetzt nicht sicher, wie gut die Bandbreiten jeweils auf der Welt so ausgebaut sind, aber ich würde nicht damit rechnen dauerhaft mehr als "normales" DSL im Upload zu haben (128kbps) - korrigier mich jemand, wenn ich das falsch sehe.. Und dann kommste schon auf beträchtliche Uploadzeiten für 16GB

128kbps -> knapp 300h
1024kbps (DSL 16000) -> 37h

Ich habe für mich auch noch keine Strategie, aber tendiere irgendwie zu Netbook + Festplatte und zur Sicherheit DVDs nach Hause schicken.
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abiyay

« Antwort #101 am: 08. Juni 2011, 14:11 »
SD Speicherkarten kosten mittlerweile ja nicht mehr viel und lassen sich wunderbar in einem normalen Brief nach Hause schicken. Daher habe ich aus Laendern mit schlechten Internetverbindungen mehrere Karten per Post verschickt.

In Laendern, wo die Internetverbindung mal uploads zulaesst, lade ich meine Fotos auf meinen 40GB account auf www.adrive.com hoch.
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oki2409

« Antwort #102 am: 16. Juni 2011, 17:46 »
Meine Variante ist: netbook (250 GB) + 2x ext. 2,5" Platte (500GB).
Habe den vorteil, dass ich mit Freundin reise. Eine Platte bei mir, eine bei Ihr in den Rucksack, fertig. Muss dadurch nur 3-4 SD-Karten dabei haben.

Von der DropBox hatte ja bis vorhin noch garnichts gehört, klingt aber auch super! Muss man halt aber nen kompetenten Partner daheim haben, der die Box regelmäßig sichert und leert  :)

Grüße
Oki
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Litti

« Antwort #103 am: 16. Juni 2011, 19:13 »
Meine Variante ist: netbook (250 GB) + 2x ext. 2,5" Platte (500GB).
Habe den vorteil, dass ich mit Freundin reise. Eine Platte bei mir, eine bei Ihr in den Rucksack, fertig. Muss dadurch nur 3-4 SD-Karten dabei haben.

So ganz verstehe ich diese Konfiguration ja nicht, auch wenn man sie hier öfter liest. Du hast auf diese Weise 3 x die Fotos gespiegelt: Auf Notebook, und 2 x auf Festplatte. Was stellst du dir denn vor was passiert? Reicht nicht eine Festplatte und ein Notebook? Du wirst ja schließlich merken wenn eins von beiden kaputt ist und kannst dann in aller Ruhe Ersatz beschaffen. Die Wahrscheinlichkeit dass beides zeitgleich kaputt geht ist nicht mehr viel höher als dass dir gleich 2 Festplatten + Notebook parallel eingehen - vorausgesetzt dass du alle getrennt voneinander aufbewarst.
Für Leute die zu zweit reisen ist dass vermutlich die kostengünstigste und einfachste Variante, vorausgesetzt man will sowieso ein Notebook mitnehmen.

Ein Ansatz der hier noch nicht genannt wurde: Mein Smartphone liest microSDs. Zusammen mit einem SD-Karten-Adapter (für die Kamera, damit sie mit microSD umgehen kann; gibts teilweise kostenlos zu den micro-Karten dazu) kann ich so den Inhalt einer Karte erst in den internen Speicher (16 GB) einlesen, die SD-Karte wechseln, und auf die neu eingelegte kopieren. So kann man beispielsweise mit 2*4 GB (für direkte Kamera-Fotos) und z.B. 2*32 GB Karten reisen ohne Notebook.
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Marco

« Antwort #104 am: 17. Juni 2011, 14:54 »
Dropbox funktioniert nur begrenzt in Kombination mit zusätzlichen Backups. Ich hab die letzte 2,5 Monate in Südamerika es nur geschaft ca. 11GB zu syncen obwohl ich die ersten Wochen wegen Sprachunterricht dauerhaft Internet hatte. Allerdings hab ich in der Zeit ingesamt 40GB Bilder gemacht.
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