Thema: Fotos gegen Verlust schützen!  (Gelesen 64406 mal)

Litti

« Antwort #120 am: 29. Juli 2011, 00:37 »
Ohne Smartphone würde ich es wohl genau so machen, inkl. der Rucksackaufteilung (wobei wir meist als Paar unterwegs sind). Aber wozu eigentlich zwei Card-Reader? Hast du Angst dass einer kaputt geht? Mit der Argumentation müßtest du auch zwei Kameras dabei haben. Ansonsten aber kannst du die Fotos auf die Festplatte des Internet-Cafes kopieren, die SD-Karte tauschen, und von der Festplatte auf die Backup-SD überspielen. Oder dauert dir das zu lang?
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migathgi

« Antwort #121 am: 29. Juli 2011, 00:40 »
Ohne Smartphone würde ich es wohl genau so machen, inkl. der Rucksackaufteilung (wobei wir meist als Paar unterwegs sind). Aber wozu eigentlich zwei Card-Reader? Hast du Angst dass einer kaputt geht? Mit der Argumentation müßtest du auch zwei Kameras dabei haben. Ansonsten aber kannst du die Fotos auf die Festplatte des Internet-Cafes kopieren, die SD-Karte tauschen, und von der Festplatte auf die Backup-SD überspielen. Oder dauert dir das zu lang?

Ja, das dauert mit zu lange ...
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Bella

« Antwort #122 am: 27. August 2011, 14:24 »
Also ich habe jetzt für mich folgende Lösung gefunden: Ich nehme mein Netbook, zwei USB-Sticks (4GB und 8GB) und mehrere 4GB-SD-Karten mit. Wenn ich Fotos mache, lade ich sie spätestens alle paar Tage auf mein Netbook und sichere sie zusätzlich noch auf einem Stick. Netbook und Sticks werden dann in unterschiedlichen Gepäckstücken verwahrt. Sobald eine SD-Karte voll ist, schicke ich sie nach Hause und wenn ich die Nachricht bekomme, dass sie unbeschadet angekommen ist, lösche ich die Fotos auf dem USB-Stick. Somit bleiben sie noch auf meinem Netbook und sind halt sicher zu Hause, aber die USB-Sticks werden wieder frei, um weitere Fotos zu sichern.

Haltet ihr das so für sinnvoll?

Ich werde die SD-Karten an meine Cousine schicken, die sie dann aufbewahrt. Ursprünglich wollte ich sie bitten, die Fotos kurz auf ihren PC rüberzuziehen, damit sie noch einmal zusätzlich gesichert sind. Leider ist der aber recht alt und hat nicht genug Speicherplatz, d.h. ich müsste extra eine externe Festplatte oder einen Riesen-USB-Stick kaufen. Da die ja nicht gerade billig sind, frage ich mich, ob das überhaupt notwendig ist. Was meint ihr? Reicht eine zweifache Absicherung (auf meinem Netbook, das geklaut werden kann und zuhause auf SD-Karten, die kaputt gehen können)?
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Marco

« Antwort #123 am: 27. August 2011, 15:40 »
Kommt ganz drauf an wie lange du unterwegs bist und wieviele Fotos du machst, ansonsten passt es vom Prinzip her. (Ich habe durchschnittlich 15GB pro Monate über die letzten 5 Monate geschossen, dass ist aber auch extrem mit vielen Panoramas...)
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tetsi

« Antwort #124 am: 27. August 2011, 18:21 »
Ich würde mal gucken, was du unterwegs einfacher nachkaufen kannst im Notfall und dann ggf. USB-Sticks schicken statt der SD-Karten.
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magmatronic

« Antwort #125 am: 29. August 2011, 19:32 »
Bin bei meiner Planung gerade am Programmpunkt "Technik". Dabei ist bei mir folgende Frage aufgekommen: Ist es realistisch und vor allem möglich während der Weltreise meine Fotos wenn ich gerade in ner Großstadt mit vielen kostenfreien WLan-plätzen bin regelmäßig bei dropbox, box.net, megaupload etc hochzuladen? Auf diese Weise wären die Schätze gesichert (jemand in Deutschland könnte die direkt runterziehen und auf ner ext. Platte sichern) und ich müsste nicht ständig in Internetcafés CDs brennen, die ich nach Deutschland schick und die Wochen später (wenn überhaupt) sicher ankommen. Hat einer von euch Erfahrung damit und kann mir da ne Einschätzung geben? Werde ne Spiegelreflex mit dabeihaben und dementsprechend einige Fotos schießen...(Mit Raws entsteht da schnell ne ordentliche Datenmenge...)
(Plane natürlich auch per ext. Festplatte immer Fotos zu sichern...)
Danke für jeden Rat und Tipp!
Cheerio, siolita
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karoshi

« Antwort #126 am: 29. August 2011, 21:10 »
Hi, die Antwort findest Du eine Seite weiter vorne in diesem Thread. ;)
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Snoopy82

« Antwort #127 am: 29. August 2011, 21:47 »
Hat jemand in dieser Hinsicht Erfahrungen mit den Amazon Web Services "Amazon Simple Storage Service S3" gemacht? Die Preise sind bei den Mengen (1GB zwischen 0,094 ~ 0,140 EUR/Mon) gar nicht mal so schlecht. Ich frage mich nur ob das praktikabel ist (Import/Export)?

Und die Cloud ist ja irgendwo auch redundant... Datensicherheit steht ja bei US Unternehmen wieder auf einem anderen Blatt :)

Ratapeng

« Antwort #128 am: 29. August 2011, 22:14 »
Hallo zusammen!

Sorry, wenn ich das so drastisch sage, aber:
1 GB hochzuladen dauert hierzulande etwa 2,5-3 Stunden (Bei nominell 1 Mbit upload). Wie kann man da nur länger als 10 Sekunden darüber nachdenken, ob Netzlaufwerke praktikabel sind? Das würde ich mir nicht antun.
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magmatronic

« Antwort #129 am: 29. August 2011, 23:20 »
Ah, okay. Danke. War ja nur so ne Idee. ;) Wunderbar, dass man da dank dem Forum nicht allzu lang umsonst in die Einbahnstraße der schlechten Idee fährt. Merci.
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tetsi

« Antwort #130 am: 29. August 2011, 23:24 »
Hallo zusammen!

Sorry, wenn ich das so drastisch sage, aber:
1 GB hochzuladen dauert hierzulande etwa 2,5-3 Stunden (Bei nominell 1 Mbit upload). Wie kann man da nur länger als 10 Sekunden darüber nachdenken, ob Netzlaufwerke praktikabel sind? Das würde ich mir nicht antun.
*unterschreib*

Ich hatte das doch vor zwei Seiten schonmal mit für mich realistischen Datenmengen hochgerechnet. Bei (eventuell schon hoch angesetzten) 128kbps im Upload brauchste für 16GB ca 300h. Macht pro GB immernoch etwa 18h - bei voller Bandbreite.

Leute, vergesst die Idee des irgendwo Hochladens (zumindest in Original-Auflösung aus der Kamera). Wenn's doch gehen sollte irgendwo, dann freut euch. Aber macht eure Bildersicherung von unterwegs nicht vom Internet abhängig.
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Dr_Flash

« Antwort #131 am: 30. August 2011, 21:21 »
Also für alle die eine DSLR mithaben gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit:

Netbook/Laptop/Imagetank und dann noch eine Backupplatte, die man dann entweder zwischendurch nach Hause schickt oder falls möglich mal ein paar Freunden mitgibt. Bei um die 25MB pro Bild ist jeder Onlinespeicher nutzlos. SSDs machen hier leider auch wieder wenig sein - da der €/GB Preis ähnlich wie bei CF Karten ist. Der Vorteil bei einem Laptop ist hier, dass man auch mal Bilder löschen kann und sie vorher mal zu sehen. MacBook Air ist da ein guter Kompromiss zwischen Gewicht und Geschwindigkeit.
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waveland

« Antwort #132 am: 30. August 2011, 21:53 »
Ich finde auch, dass Netbook/Laptop (mit ausreichend großer Festplatte) + mobile Festplatte als Backup die beste Lösung ist. Man muss halt aufpassen, dass Netbook und Festplatte nicht am gleichen Ort sind. Z.B. letztere im Tagesrucksack mitnehmen, wenn das Netbook im Hostel bleibt, dann hat man m.E. ausreichende Sicherheit. Klar, wenn alles gestohlen wird, sind auch die Bilder weg. Wenn das also nicht reicht, würde ich evtl. noch ausgewählte (nicht alle) Bilder auf eine DVD brennen oder auf USB-Stick oder extra Speicherkarte kopieren und heimschicken.

Ich würde aber lieber eine externe Festplatte als primäres Backup-Medium wählen, da man dann mehr oder weniger unbegrenzten Speicherplatz hat, und das etwas größere (aber noch gut tragbare) Teil aus meiner Sicht weniger leicht verloren geht, als ein USB-Stick oder eine Speicherkarte.
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magmatronic

« Antwort #133 am: 31. August 2011, 08:13 »
@waveland und Dr_Flash: So hab ichs mir jetzt auch vorgenommen. Hab mir zwei günstige externe Festplatten mit quasi utopischen Speicherplatz geschossen und werd unterwegs die Fotos damit doppelt sichern und eine Festplatte irgendwann Richtung Heimat schicken. Wenn sie angekommen ist, kann ich die zweite für neue Fotos freimachen..(Und Festplatten solls ja auch woanders auf der Welt zu kaufen geben ;) ) Das müsste von den Kapazitäten dann hinhauen. Danke für die Ratschläge...
Grüße, Siolita
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Dee

« Antwort #134 am: 31. August 2011, 10:01 »
Hab mir zwei günstige externe Festplatten mit quasi utopischen Speicherplatz geschossen und werd unterwegs die Fotos damit doppelt sichern und eine Festplatte irgendwann Richtung Heimat schicken.

Verstehe ich das richtig, dass du dann permanent zwei Festplatten mit dir herumschleppen möchtest? Aus meiner Sicht ist das einzige Argument für eine Festplatte der Speicherplatz. Ich finde jedoch, dass die Nachteile überwiegen! Eine Festplatte (wenn nicht SSD) hat mechanische Teile, welche in einem Rucksack doch mal kaputt gehen können, hinzu kommt noch das Gewicht und das Volumen.

USB-Sticks oder gar Speicherkarten mit 32 und 64 GB werden immer erschwinglicher. Auch wenn ich mich als Vielfotografierer mit DSLR einstufe habe ich nicht vor, 500 GB oder gar ein TB mit Fotos zu füllen. Natürlich kommt es auch immer auf Reisedauer, -art etc. an. Ich stelle einfach mol folgende naive ;) Rechnung auf:

32 GB USB-Stick, 10 MB pro Foto (was eher hoch ist, wenn nicht gerade in RAW fotografiert), Reise von 5 Monaten.

32 GB / 10 MB / 5 Monate / 30 Tage = 21.3 Fotos pro Tag

Klingt jetzt nicht unbedingt nach viel, da gebe ich allen Kritikern recht ;) Aber ich frage mich schon, was ich nach der Reise mit über 3'000 Fotos machen will.

Auf meinen bisherigen (zugegeben eher kürzeren, ferienartigen) Reisen habe ich mir vermehr überlegt, ob es nicht der falsche Absatz ist, die Anzahl Fotos und den mitgeführten Speicherplatz zu maximieren. Viel mehr versuche ich nun, diese Fotos zu schiessen (respektive die anderen zu löschen), welche ich später auch wirklich weiterverwende.

Was meinen andere dazu :) ?
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