Hab mir zwei günstige externe Festplatten mit quasi utopischen Speicherplatz geschossen und werd unterwegs die Fotos damit doppelt sichern und eine Festplatte irgendwann Richtung Heimat schicken.
Verstehe ich das richtig, dass du dann permanent zwei Festplatten mit dir herumschleppen möchtest? Aus meiner Sicht ist das einzige Argument
für eine Festplatte der Speicherplatz. Ich finde jedoch, dass die Nachteile überwiegen! Eine Festplatte (wenn nicht SSD) hat mechanische Teile, welche in einem Rucksack doch mal kaputt gehen können, hinzu kommt noch das Gewicht und das Volumen.
USB-Sticks oder gar Speicherkarten mit 32 und 64 GB werden immer erschwinglicher. Auch wenn ich mich als Vielfotografierer mit DSLR einstufe habe ich nicht vor, 500 GB oder gar ein TB mit Fotos zu füllen. Natürlich kommt es auch immer auf Reisedauer, -art etc. an. Ich stelle einfach mol folgende naive
Rechnung auf:
32 GB USB-Stick, 10 MB pro Foto (was eher hoch ist, wenn nicht gerade in RAW fotografiert), Reise von 5 Monaten.
32 GB / 10 MB / 5 Monate / 30 Tage = 21.3 Fotos pro TagKlingt jetzt nicht unbedingt nach viel, da gebe ich allen Kritikern recht
Aber ich frage mich schon, was ich nach der Reise mit über 3'000 Fotos machen will.
Auf meinen bisherigen (zugegeben eher kürzeren, ferienartigen) Reisen habe ich mir vermehr überlegt, ob es nicht der falsche Absatz ist, die Anzahl Fotos und den mitgeführten Speicherplatz zu maximieren. Viel mehr versuche ich nun, diese Fotos zu schiessen (respektive die anderen zu löschen), welche ich später auch wirklich weiterverwende.
Was meinen andere dazu
?