Thema: Standard Corona - Sind eure Reisepläne noch realistisch in 2020 durchzuführen?  (Gelesen 53588 mal)

echidna

Mal ganz ehrlich: DAFÜR habe ich überhaupt kein Mitleid, denn die sind selbst schuld und wissen das seit vielen Jahren.
Mit Verlaub, aber das sehe ich völlig anders. Alkoholismus ist eine Krankheit, eine Suchtkrankheit. Wer von einer Suchtkrankheit betroffen ist, ist in den meisten Fällen eben nicht selber schuld, und meines Wissens wird das auch von der Medizin so gesehen. Ich denke, es wäre auch kontraproduktiv, einem Suchtkranken auch noch zu unterstellen, er/sie wäre selber schuld. Damit dürfte man in der Regel der Sucht nur noch weiter Vorschub leisten.

ist jede weitere Diskussion in meinen Augen unsinnig.
Auch das sehe ich völlig anders. Ich finde, dass Diskussionen immer möglich und erlaubt sein sollten. Ein Diskussionsverbot dürfte in der aktuellen Situation alles andere als sinnvoll sein. Der gegenseitige Austausch ist doch das Wichtigste, was wir haben, sonst bleibt jeder mit seinen Gedanken ganz allein....
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hosep

Der Vergleich mit den Alkoholtoten sollte in erster Linie auch die Tatsache verdeutlichen, dass bei so einer massiven und über die Jahre hinweg konstant bleibenden Todesopferzahl überhaupt gar nichts unternommen wird. Im Gegenteil, der Staat profitiert sogar davon (Alkoholsteuer). Das wird billigend in Kauf genommen und bei einem Bruchteil der Toten durch Corona steht auf einmal das Allgemeinwohl über allem, sogar Teilen des Grundgesetzes? Fällt mir halt schwer zu glauben, dass von Seiten der Politik aus rein altruistischen Gründen gehandelt wird.
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echidna

Eine andere sehr weit verbreitete Todesursache mit vielen Toten jährlich ist die Sepsis. Die Fallzahlen kann man sich auf folgender Seite ansehen:
https://sepsis-hilfe.org/de/sepsis/haeufigkeit.html

Mich wundert an der Sache vor allem, dass diese doch recht häufig eintretende Todesursache in den Medien fast nie thematisiert wird. Damit will ich Corona nicht kleinreden, aber es schadet auch nichts, die Zahlen mit anderen häufigen Erkrankungen in Relation zu setzen.

Das Thema Sepsis spielt für mich unter anderem deswegen eine persönliche Rolle, weil der Ehemann einer Bekannten vor anderthalb Jahren daran gestorben ist, mit 55 Jahren.
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hosep

@echidna So handhabe ich das auch und das auch schon vor Corona und auch im Privaten. Sich Bezugspunkte zu suchen hat nichts mit Kleinrederei zu tun, sondern damit sich einen gesunden Abstand zu bewahren, ein relatives Bild von der jeweiligen Situation zu bekommen und sich nicht in den Widrigkeiten und Hindernissen des Lebens zu verlieren.
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Vombatus

@ all
Vielleicht wieder etwas mehr zurück zum eigentlichen Thema?
Sind eure Reisepläne noch realistisch in 2020 durchzuführen?

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echidna

Darf ich vielleicht noch eine Frage ans Forumsplenum stellen, die zumindest ansatzweise mit Reisen zu tun hat (nämlich mit Übernachtungen):
ich befinde mich in der Situation, dass meine eigene Wohnung recht klein und ziemlich dunkel ist. Für längere Aufenthalte in Lockdown-Phasen nicht besonders gut geeignet (aber in München ist kaum anderer Wohnraum zu bekommen).
Eigentlich würde ich am liebsten die Lockdown-Phase an einem schöneren Aufenthaltsort verbringen, wie z.B. in einem schönen Hotel oder in einer Ferienwohnung - und zwar hier in meiner eigenen Heimatstadt. Leider stehen diesem Wunsch die Beherbergungsverbote entgegen.

Habt Ihr vielleicht Tipps, wie man eventuell vorübergehend an ein schönes Zimmer oder eine kleine möblierte Wohnung kommen könnte, die nicht dem Beherbergungsverbot unterliegt?
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Yoss

Habt Ihr vielleicht Tipps, wie man eventuell vorübergehend an ein schönes Zimmer oder eine kleine möblierte Wohnung kommen könnte, die nicht dem Beherbergungsverbot unterliegt?

Gilt dieses Beherbergungsverbot denn so explizit auch für Einheimische? Ich bin jetzt nicht so superinformiert, aber im Grunde geht's ja eher darum, Reisen zu verhindern. Vielleicht mal direkt nachfragen bei Unterkünften? Und im Bekanntenkreis streuen? Ich weiß selber leider nichts (bin ja auch in München).

Auf jeden Fall ist das eine gute Idee, quasi Urlaub in der eigenen Stadt zu machen und vielleicht ein anderes Viertel ganz neu und intensiv kennen zu lernen. Ich werde wahrscheinlich große Teile des Lockdowns in Tirol bei meiner Partnerin verbringen und bin sehr dankbar für diese Ausweichmöglichkeit. Ansonsten bin ich hier in Thalkirchen auch nah an der Isar, da gleichen lange Mittagspausenspaziergänge den Lichtmangel am Abend ein bisschen aus.
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echidna

Gilt dieses Beherbergungsverbot denn so explizit auch für Einheimische? Ich bin jetzt nicht so superinformiert, aber im Grunde geht's ja eher darum, Reisen zu verhindern. Vielleicht mal direkt nachfragen bei Unterkünften? Und im Bekanntenkreis streuen?
Ich habe exemplarisch vorhin bei einem Hotel einer größeren Kette nachgefragt. Als Antwort kam, ich würde mit meinem Anliegen leider nicht die Kriterien für einen geschäftlichen Aufenthalt erfüllen (obwohl ich vom Hotel aus ja keine Besichtigungen unternehmen, sondern zur Arbeit fahren würde).

Eine Bekannte von mir kennt jemanden mit einer schönen Ferienwohnung, die frei ist. Aber auch bei Ferienwohnungen gelten meines Wissens dieselben Restriktionen, und ich will natürlich nicht, dass plötzlich die Polizei vor der Tür steht, weil irgendein Nachbar gepetzt hat....

Dabei wäre das für mich wenigstens eine kleine Möglichkeit gewesen, einen Hauch von Urlaub zuhause zu erleben, und das ganz ohne Ansteckungsgefahr (da keine langwierige Anreise nötig wäre, und da die Hotels ohnehin gute Hygienekonzepte entwickelt haben).
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dusduck

Darf ich vielleicht noch eine Frage ans Forumsplenum stellen, die zumindest ansatzweise mit Reisen zu tun hat (nämlich mit Übernachtungen):
ich befinde mich in der Situation, dass meine eigene Wohnung recht klein und ziemlich dunkel ist. Für längere Aufenthalte in Lockdown-Phasen nicht besonders gut geeignet (aber in München ist kaum anderer Wohnraum zu bekommen).
Eigentlich würde ich am liebsten die Lockdown-Phase an einem schöneren Aufenthaltsort verbringen, wie z.B. in einem schönen Hotel oder in einer Ferienwohnung - und zwar hier in meiner eigenen Heimatstadt. Leider stehen diesem Wunsch die Beherbergungsverbote entgegen.

Habt Ihr vielleicht Tipps, wie man eventuell vorübergehend an ein schönes Zimmer oder eine kleine möblierte Wohnung kommen könnte, die nicht dem Beherbergungsverbot unterliegt?

Ich habe keinen Geheintipp auf Lager den Hinweis, dass sich Reiseveranstalter bereits darauf einstellen, lies mal diesen Artikel hier:
https://www.manager-magazin.de/lifestyle/homeoffice-am-urlaubsort-tui-laedt-zum-arbeiten-in-den-robinson-club-ein-a-52a2d5a1-6fb8-42ad-87f6-8c7f79bd172a
Wenn es eine Option ist aus dem Ausland Home Office zu machen. Ich fürchte du wirst innerhalb DE nur unter der Hand was bekommen, weil ich meine verstanden zu haben (aber bei der steten Änderungen der Nachrichtenlage..) dass keine kommerziellen Übernachtugen für touristische Zwecke erlaubt sind. Vielleicht mal in Social Media Gruppen in ländlichen Räumen die dich reizen einfach mal fragen, ob wer da was weiß...

Meine 2ct zu der Debatte:
In meinem privaten und beruflichen Umfeld merkt man schon dass es für viele eine Kraftanstrengung sein wird nun zumal in der dunklen Jahreszeit nurnoch zu arbeiten und gar keinen Ausgleich mehr zu haben, und das zieht sich durch alle Altersgruppen zumal ja kein wirkliches Ende in Sicht ist oder etwas in Aussicht auf das man sich freuen kann.
Leute, die ländlich mit Platz wohnen, haben es da sicher einfacher, die hatten auch vorher keine Ablenkung durch kulturelle Angebote ;-) Im Übrigen sind seit der Ankündigung des November Lockdown in meiner Stadt die Restaurants voll und Reservierungen für Samstag schon schwierig... ;)
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echidna

In meinem privaten und beruflichen Umfeld merkt man schon dass es für viele eine Kraftanstrengung sein wird nun zumal in der dunklen Jahreszeit nurnoch zu arbeiten und gar keinen Ausgleich mehr zu haben, und das zieht sich durch alle Altersgruppen zumal ja kein wirkliches Ende in Sicht ist oder etwas in Aussicht auf das man sich freuen kann.
Ja, so empfinde ich es auch.
Ich hätte es nie für möglich gehalten, aber schon in dieser Woche wollte ich abends zum Feierabend gar nicht nach Hause gehen und bin so lang wie möglich im Büro geblieben. Es gibt irgendwie nicht viel, worauf ich mich derzeit freuen würde, da kann ich auch gleich im Büro bleiben und Überstunden für bessere Zeiten ansammeln. Zuhause hänge ich sowieso nur vorm Internet rum und versuche die Zeit bis zum Schlafengehen zu überbrücken.

Beim ersten Lockdown im April war es wenigstens abends schon lange hell, und ich habe bei langen Spaziergängen einen gewissen Ausgleich finden können. Das fällt jetzt im November auch weg, wenn es ab 17 Uhr dunkel ist.
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dirtsA

Verstehe ich das richtig: alles ist geschlossen in München, aber die Leute/du fahren ins Büro? Das finde ich ja schon etwas widersprüchlich, weil gerade Büro doch das einfachste ist, von zuhause aus zu tun ;D Wie vorhin erwähnt ist bei uns im Vergleich noch einiges mehr offen, aber Büro hab ich schon lange keines mehr gesehen, Home Office wurde als allererstes wieder eingeführt.

Im übrigen finde ich die Idee mit den Überstunden - wenn das bei dir so umsetzbar ist und kein Scherz war - eine super Idee! Warum nicht, wenn du dann nächstes Jahr oder auch in 2 Jahren (ist ja egal wann) total viel reisen kannst für die Überstunden!? :)

Zitat
Beim ersten Lockdown im April war es wenigstens abends schon lange hell, und ich habe bei langen Spaziergängen einen gewissen Ausgleich finden können. Das fällt jetzt im November auch weg, wenn es ab 17 Uhr dunkel ist.
Genau das finde ich jetzt auch schwieriger. Damals haben wir wenigstens auf den Sommer zugesteuert und nach und nach war immer mehr draussen möglich. Jetzt die umgekehrte Richtung ist nicht so toll... :(

Ansonsten - wenn das mit der Ferienwohnung nicht klappt - wie wäre es mit Wohnung umgestalten? Im Internet finden sich unzählige Tipps, wie man eine kleine, dunkle Wohnung wohnlicher macht, grösser wirken lässt etc. Mehr Lichtquellen mit natürlich anmutendem Licht? Viele Pflanzen?
Andere Projekte finden, z.B. erwähst du vorhin glaub ich einen Foto-Kurs? Die gibts ja auch online oder über Zoom. Oder in ein Fotoprogramm voll eintauchen und sich das aneignen?
Was machst du für Sport? Selbst wenn du den Lieblingssport vielleicht momentan nicht machen kannst: es gibt aus der Zeit das 1. Lockdowns unzählige youtube Videos für Training zuhause gezielt für eine bestimmte Sportart um dann nach dem Lockdown im Lieblingssport besser zu sein.
Anstatt im Restaurant essen, öfter schick Essen nach Hause bestellen und jemand einladen (oder dürft ihr das nicht mehr?) und zuhause schön essen? Bei uns machen mittlerweile sogar Hauben-Restaurants Home Delivery, wenn man auf so was steht. Oder wenn zu wenig Freunde vor Ort, sich über Zoom zum Essen verabreden? Ist anfangs evtl. etwas komisch, am Ende aber oft wirklich nett!!

Ein paar spontane Ideen von mir :) Wir müssen da durch, so oder so... da hilft nur kreativ werden. Vielleicht hilft ja irgendwas davon als Anstoss dir, echidna, oder jemand anders.
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echidna

Verstehe ich das richtig: alles ist geschlossen in München, aber die Leute/du fahren ins Büro? Das finde ich ja schon etwas widersprüchlich, weil gerade Büro doch das einfachste ist, von zuhause aus zu tun ;D Wie vorhin erwähnt ist bei uns im Vergleich noch einiges mehr offen, aber Büro hab ich schon lange keines mehr gesehen, Home Office wurde als allererstes wieder eingeführt.
Home Office könnten wir auch machen, aber das will ich nicht. Dann müsste ich ja noch mehr allein in meiner Wohnung sitzen und gar nicht mehr vor die Tür kommen. Ich habe mich bewusst dagegen entschieden, da ich auf diese Weise wenigstens tagsüber woanders sein kann als zuhause. Außerdem sind hier noch ein paar wenige Kollegen, mit denen ich mich austauschen kann - das tut mir wahnsinnig gut und schützt mich davor, einen echten Lagerkoller zu bekommen.

Das mit den Überstunden meinte ich ernst: immerhin sind die hier im Büro verbrachten Stunden dann gewissermaßen eine Investition in die Zukunft, und ich kann sie mir irgendwann mal in Form von freien Tagen zurückholen. (Übrigens: wer im Home Office ist, kann keine Überstunden machen, da nur maximal die Standardarbeitszeit erfasst wird).
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dirtsA

Zitat
Home Office könnten wir auch machen, aber das will ich nicht. Dann müsste ich ja noch mehr allein in meiner Wohnung sitzen und gar nicht mehr vor die Tür kommen. Ich habe mich bewusst dagegen entschieden, da ich auf diese Weise wenigstens tagsüber woanders sein kann als zuhause. Außerdem sind hier noch ein paar wenige Kollegen, mit denen ich mich austauschen kann - das tut mir wahnsinnig gut und schützt mich davor, einen echten Lagerkoller zu bekommen.
Verstehe ich und ich wollte auch gar nicht deine Entscheidung kritisieren (falls das so rüber gekommen sein sollte). Ich bin nur verwundert, dass das nicht auch in DE die erste Regel war, die eingeführt wurde: Home Office Pflicht. Weil eben am einfachsten umsetzbar, wenn man im Bürojob arbeitet. Also bin nur sehr verwundert, dass das keine Pflicht ist, aber Museen geschlossen haben, wo man ja eher zügig aneinander vorbei läuft und die max. Anzahl exakt reguliert werden kann. Finde ich schon sehr merkwürdig und da bin ich wieder mal froh, in Holland zu wohnen :) Ich sitze nämlich lieber im Home Office, wenn ich dafür noch zum Sport, ins Museum etc. kann.

Zitat
Das mit den Überstunden meinte ich ernst: immerhin sind die hier im Büro verbrachten Stunden dann gewissermaßen eine Investition in die Zukunft, und ich kann sie mir irgendwann mal in Form von freien Tagen zurückholen. (Übrigens: wer im Home Office ist, kann keine Überstunden machen, da nur maximal die Standardarbeitszeit erfasst wird).
Na dann würde ich das an deiner Stelle sofort machen! :)
Krass, das mit dem Home Office. Das finde ich dann schon wieder extrem unfair und als ob absolut Null Vertrauen herrscht. Gibt ja auch Leute, die Home Office machen müssen. Die Regelung würde mich extrem aufregen.
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echidna

[Ich bin nur verwundert, dass das nicht auch in DE die erste Regel war, die eingeführt wurde: Home Office Pflicht. Weil eben am einfachsten umsetzbar, wenn man im Bürojob arbeitet.
Hm, so einfach ist das aber doch gar nicht umsetzbar. Ich hätte weder die nötige gute EDV-Ausstattung, noch einen vernünftigen Arbeitsplatz zuhause. Ich müsste am Küchentisch mit meinem kleinen Laptop arbeiten, während ich hier einen großen Schreibtisch, mehrere große Monitore und entsprechendes Mobiliar habe. Das müsste ich mir für Home Office erst alles anschaffen, was seine Zeit dauert und auch Geld kostet.

Und wie gesagt: ich bin heilfroh, dass ich nicht im Home Office sein muss, denn das würde mir überhaupt nicht behagen. Die Kommunikation mit den restlichen Kollegen ist für mich momentan Gold wert, und ich fühle mich dann nicht ganz so einsam.
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dirtsA

Wie gesagt, da verstehe ich dich ja auch (Kollegen). Wenn man alleine wohnt, stelle ich mir das sonst ätzend vor.

Mich wundert es eben nur, da das echt in den meisten Ländern das Erste und Selbstverständlichste war, was eingeführt wurde. Wir dürfen gar keine Öffis zum Spass oder für die Arbeit (ausser natürlich essentielle Berufe) nützen. Daran würde es schon mal für viele scheitern, ins Büro zu kommen.

Zitat
Hm, so einfach ist das aber doch gar nicht umsetzbar. Ich hätte weder die nötige gute EDV-Ausstattung, noch einen vernünftigen Arbeitsplatz zuhause. Ich müsste am Küchentisch mit meinem kleinen Laptop arbeiten, während ich hier einen großen Schreibtisch, mehrere große Monitore und entsprechendes Mobiliar habe. Das müsste ich mir für Home Office erst alles anschaffen, was seine Zeit dauert und auch Geld kostet.
Natürlich ist das einfach umsetzbar. Dann halt mal kein Luxus. Ich würde hier ja gerne ein Foto anhängen, wie mein Freund und ich hier seit März arbeiten ;D Also seit März haben wir halt keinen Esstisch mehr, gibt Schlimmeres (solange man noch einen Couchtisch hat ;) ). Einige glückliche Kollegen haben ein Arbeitszimmer aber sehr viele arbeiten am Küchentisch oder so. Monitore etc. haben wir uns gleich am Anfang mal aus dem Büro mitgenommen, das geht ja recht einfach. Natürlich wäre ein höhenverstellbarer Tisch und ein ergonomischer Bürostuhl langfristig besser. Kommt jetzt eh nach und nach, mein Freund konnte das heute bestellen bei seiner Firma. Die wollen uns ja nicht alle mit kaputtem Rücken zurück haben ;D ::)

Ist Deutschland da echt so hinten nach? (sorry, etwas provokativ natürlich...hehe)
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