Thema: Standard Corona - Sind eure Reisepläne noch realistisch in 2020 durchzuführen?  (Gelesen 53587 mal)

echidna

Merkel kündigte ja schon einen harten Winter mit "4 langen Monaten" an. Zudem ruft Corona-Hardliner Söder ja nun  auch schon für Bayern den Katastrophenfall aus, der u.a. vorsieht dass auch in Privaträumen der Mindestabstand zu gewährleisten sei. Dies würde auch von der Polizei kontrolliert werden.
Ich muss zugeben, dass ich inzwischen auf eine strenge Mediendiät umgestiegen bin. All die ständigen Verkündigungen und Verlautbarungen - insbesondere all diejenigen mit mahnendem, warnenden oder drohenden Charakter - ignoriere ich weitgehend, indem ich kein Fernsehen mehr schaue und Presseberichte anhand der Schlagzeile abschätze, ob ich sie mir zu Gemüte führen kann oder nicht.

Das hat nichts mit "Kopf in den Sand stecken" zu tun, sondern mir geht es so, dass mir dieses monatelange Aufrechterhalten der Katastrophenstimmung psychisch immer stärker zusetzt, ohne dass es mir einen Erkenntnisgewinn bringt. Ich muss mir all die Mahnungen und Drohungen nicht explizit anhören, um mich an die Regeln zu halten. Mir persönlich reicht es, wenn ich in knapper Form erfahre, was ich zu tun und zu lassen habe. Daran halte ich mich so gut es geht, und ansonsten lebe ich mein ohnehin relativ isoliertes Leben und ermögliche mir "mentale Auszeiten" (z.B. durch das Ansehen coronafreier Spielfilme und Reisedokumentationen, und Spaziergänge in der freien Natur, sofern das Wetter und Herr Söder es zulassen).
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dirtsA

Zitat
Naja, Jammern auf hohem Niveau.... aber lethargisch bin ich trotzdem... wenn ich könnte, würde ich am liebsten jetzt in einen langen Winterschlaf gehen, mindestens bis Ende März.
Kann ich gut nachvollziehen...

Zitat
Das wäre sonst das erste Mal nach über 10 Jahren, dass ich Urlaub Reisefrei verbringen muss!
Und das regt mich mega auf!!!
So ein Mist. Vielleicht hilft dir die Hoffnung, dass es dann die nächsten 10 Jahre wieder normal weitergeht? ::)

Ich bin jeden Tag aufs Neue erleichtert, dass wir die 3 Wochen in Italien "geschafft" haben. War ja auch schon knapp an der Grenze. Aber jetzt weiss ich: wenn die Grenzen wieder offen sind, sofort so viel es geht reisen, reisen, reisen! Denn das habe auch ich etwas versäumt im Sommer. War ja ein langes WE in Florenz, aber da wäre sicher noch mehr gegangen wenn ich gewusst hätte, dass es im Herbst wirklich wieder komplett unmöglich wird. Das ist eigentlich jetzt so mein grösstes Learning!

Ansonsten habe ich es in Holland in unserem "Lockdown light" zumindest momentan noch ein bisschen besser, als ihr scheinbar @echidna. Denn Museen, Kino und Sport geht bei uns noch... noch. Mal schauen wie lange noch. Solange ich noch zum Sport kann, geht's mir gut. Wenn das wieder wegfällt, naja, dann weiss ich auch nicht... :(

Ich finde halt nach wie vor die Aussichtslosigkeit das Schlimmste. Wenn wir wüssten, dass ab April, August, November,... nächstes Jahr wieder alles geht, dann könnten wir uns wenigstens darauf einstellen und für dann schon mal was richtig Cooles planen! Aber so ist die Lage so wie das Wetter hier, ziemlich bescheiden...
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karoshi

Zitat
Naja, Jammern auf hohem Niveau.... aber lethargisch bin ich trotzdem... wenn ich könnte, würde ich am liebsten jetzt in einen langen Winterschlaf gehen, mindestens bis Ende März.
Kann ich gut nachvollziehen...

Irgendwie gut zu wissen, dass ich nicht der einzige bin, dem es so geht. Über Winterschlaf haben wir neulich auch diskutiert.
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echidna

Ansonsten habe ich es in Holland in unserem "Lockdown light" zumindest momentan noch ein bisschen besser, als ihr scheinbar @echidna. Denn Museen, Kino und Sport geht bei uns noch... noch. Mal schauen wie lange noch. Solange ich noch zum Sport kann, geht's mir gut. Wenn das wieder wegfällt, naja, dann weiss ich auch nicht... :(
Bei uns nennt man es auch "Lockdown light", wahrscheinlich, weil es bislang keine Ausgangsbeschränkungen gibt und die Geschäfte offen bleiben. Aber wie gesagt, Museen, Kino und Fitnessstudios sollen schließen, obwohl es da überall inzwischen schon strenge Hygienekonzepte gibt und sich wohl dort nur sehr wenige Ansteckungen ereignen. Am Wochenende bin ich noch einmal im Kino gewesen, und im Saal saßen insgesamt vielleicht 10 Leute weit verstreut - Infektionsrisiko nahe 0, hätte ich geschätzt.

Wir haben hier außerdem das "Glück", im Reich des Herrn Söder zu leben, seines Zeichens unser Ministerpräsident. Und er muss meistens noch eine Schippe drauf legen und alles noch einen Tick strenger machen als im Rest von Deutschland.

Ja genau, ich finde auch die Aussichtslosigkeit am schlimmsten. Wenn man wüsste, dass es bis zu einem bestimmten Zeitpunkt überstanden wäre, dann hätte man ein Ziel, worauf man sich freuen könnte.
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hosep

Ja genau, ich finde auch die Aussichtslosigkeit am schlimmsten. Wenn man wüsste, dass es bis zu einem bestimmten Zeitpunkt überstanden wäre, dann hätte man ein Ziel, worauf man sich freuen könnte.

Genau DAS finde ich auch am Schlimmsten in diesem gesamten Jahr 2020. Immer dieses Vertrösten und Hoffen von einem Monat auf den anderen.. Deshalb halte ich es seit dem Sommer auch wie du und verzichte weitesgehend auf Medien aller Art, weil am Ende des Tages kann man nur auf sich schauen und gucken dass man die ganze Situation mental gehändelt bekommt. Jetzt sehe ich mich allerdings etwas in Zugzwang bezüglich der Informationgewinnung zur aktuellen Lage, da meine Freundin morgen ihren letzten Arbeitstag hat und wir zum 30.11. unsere Wohnung gekündigt haben um danach nach Mexiko zu fliegen.  Wenn wir hier wegkommen und nen sonniges Plätzchen zum Überwintern gefunden haben, werden wir dahingehend auch wieder im Schongang weiterleben.
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Beate

Hallo Hosep,
auf Deinen Beitrag möchte ich am liebsten gar nicht antworten, aber es juckt mich doch in den Fingern.
Ist es Dir eigentlich egal, wie viele Menschen angesteckt werden durch solch leichtsinnige Menschen wie Du es scheinbar bist, Menschen die jede noch so kleine Einschränkung ablehnen? Hast Du bessere Vorschläge? Könntest Du es persönlich verantworten, wenn wegen nicht so strengen Regeln noch mehr Menschen sterben oder lebenslang an den Nebenwirkungen leiden?

Mit einem solchen Virus hatte bisher niemand Erfahrung, also weiss niemand, welche Strategie letztendlich die beste ist. Aber zwischenzeitlich ist es weltweit die einzige verfügbare Strategie, die Ansteckung zu vermeiden wo immer es geht. Und diese Vermeidung geht halt tatsächlich nur, in dem man alle Kontakte so weit wie möglich runterfährt. Das gefällt niemanden, mir auch nicht, aber ich denke, im Sinne der Allgemeinheit und damit wir irgendwann wirklich mal wieder normal leben können, müssen wir alle das in Kauf nehmen und unseren jahrelang gelebten Egoismus mal hintan stellen.

Die Sterberate bei den Corona-Infizierten liegt bei ca. 3,2 %

https://www.infranken.de/ratgeber/gesundheit/coronavirus/coronavirus-toedlicher-als-grippe-diese-menschen-sind-besonders-gefaehrdet-art-5084607

"""Für Deutschland lassen sich nur schwer Aussagen über die Sterblichkeit treffen. Das Robert-Koch-Institut erfasst beispielsweise nur die sogenannte "Fallsterblichkeit", also den Anteil der Corona-Toten an den gemeldeten Krankheitsfällen. Laut des Lageberichts im Oktober liegt dieser Anteil bei 3,2 Prozent. """

Hier wird sogar von über 5 % gesprochen:
https://www.anaesthesie.news/aktuelles/mortalitaetsvergleich-von-influenza-und-sars-cov-2-ist-die-grippe-fast-dasselbe-wie-covid-19/#:~:text=116.127%20sind%20verstorben.,„spanischen%20Grippe“%20im%20Promillebereich.

Dazu im Vergleich die Todesrate bei der so gefürchteten Grippe: 0.1 - 0.2. Selbst bei der allerersten Grippewelle, 1918, als "angeblich" die Menschen wie die Fliegen starben, betrag die Todesrate nur 0,69 %:

https://link.springer.com/article/10.1007/s00103-016-2324-9

Ich schreibe dies alles hier um mal klar zu machen, mit welchen Problem wir noch konfrontiert sein werden. Da hilft auch kein Jammern oder leugnen, ob es uns gefällt oder nicht. Und Ihr könnt mir glauben, mir gefällt es am allerwenigsten. War ich doch ca. 1/3 des Jahres immer verreist und sitze nun daheim. Ausserdem läuft uns die Zeit davon. Wir sind in einem Alter, wo wir nicht mehr, wie die meisten hier, sagen können: naja, fliegen wir halt in 5 Jahre. Denn ob wir in 5 Jahren noch so fit sein werden, irgendwelche längere Reisen zu unternehmen, steht schon sehr in den Sternen.

Also hilft nur, den wenigen übriggebliebenen Optimismus "zusammenkratzen" und weiterhin hoffen.

Beate

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GschamsterDiener

Die Corona-Sterblichkeit liegt laut neuesten wissenschaftlichen Auswertungen bei ca. 0,8%. 3,2% wären ja nicht mal mit den offiziellen Statistiken möglich.
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Beate

Bitte einen Link dafür!
Ich habe ja auch eine Quelle angegeben.

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GschamsterDiener

Dazu im Vergleich die Todesrate bei der so gefürchteten Grippe: 0.1 - 0.2. Selbst bei der allerersten Grippewelle, 1918, als "angeblich" die Menschen wie die Fliegen starben, betrag die Todesrate nur 0,69 %:

https://link.springer.com/article/10.1007/s00103-016-2324-9

Auch das ist natürlich nicht richtig. Ich habe mir den Text mal angesehen, weil der Wert von 0,69% nicht plausibel ist, wenn an der Spanischen Grippe 20 bis 100 Mio. Menschen starben.

Mit den 0,69% ist die Übersterblichkeit der gesamten dt. Bevölkerung gemeint und nicht die Todesrate aller Infizierten. Auf das heutige Deutschland umgemünzt wären das ca. 600.000 Tote mehr in einem Jahr. Offiziell halten wir hier bei 10.000.
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GschamsterDiener

Bitte einen Link dafür!
Ich habe ja auch eine Quelle angegeben.

Lies vielleicht mal deine eigenen Quellen durch, da steht alles drin. Bei offiziell 10 Tausend Toten und 500.000 Infizierten in Deutschland sind die 3,2% rechnerisch auch gar nicht möglich.
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Beate

Ich geb's auf!!!
Ich habe nicht von Deutschland gesprochen, sondern weltweit, sowohl bei Grippe als auch bei Corona.
Aber meinetwegen glaubt was Ihr wollt. Ich kann nur hoffen, dass es Euch nicht erwischt.
(Tut mir leid, aber bei diesem Thema werde ich wütend)
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GschamsterDiener

Ich geb's auf!!!
Ich habe nicht von Deutschland gesprochen, sondern weltweit, sowohl bei Grippe als auch bei Corona.
Aber meinetwegen glaubt was Ihr wollt. Ich kann nur hoffen, dass es Euch nicht erwischt.
(Tut mir leid, aber bei diesem Thema werde ich wütend)

In dem Artikel, den du verlinkt hast, ging es um die Pandemietoten in Deutschland, weswegen mein Vergleich treffend war. Es geht nicht darum, irgendwas zu glauben, sondern um Wissenschaft. Anstatt zu schmollen, könntest du die von dir verlinkten Texte ja mal lesen und zu verstehen versuchen. So, wie das jetzt dasteht, verbreitest du fake news.
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echidna

Ich persönlich finde es sowieso ziemlich schwierig, die genannten und kursierenden Zahlen korrekt zu bewerten und einzuordnen. Es schwirren so viele Zahlen durcheinander, und oft ist (mir) noch nicht einmal wirklich klar, auf welchen Test- , Zähl- oder Messverfahren sie beruhen, und ob und in wieweit die Zahlen miteinander zu vergleichen sind.

Generell würde ich mir wünschen, dass man die Diskussionen über Corona immer auch sachlich und nicht nur emotional führen könnte. Das Für und Wider der Maßnahmen sachlich abwägen, ohne gleich wütend zu werden oder anderen schlechte Absichten oder Fahrlässigkeit zu unterstellen.
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hosep

Moin Beate,

ich leugne doch gar nichts und rumjammern tue ich auch nicht. Im Gegenteil, ich verlasse die Ohnmachtshaltung und arbeite an unserem Plan nach Mexiko zu gehen.

Ist es Dir eigentlich egal, wie viele Menschen angesteckt werden durch solch leichtsinnige Menschen wie Du es scheinbar bist, Menschen die jede noch so kleine Einschränkung ablehnen? Hast Du bessere Vorschläge? Könntest Du es persönlich verantworten, wenn wegen nicht so strengen Regeln noch mehr Menschen sterben oder lebenslang an den Nebenwirkungen leiden?

Ich glaube eines der grundlegenden Probleme ist, dass von Anfang an eine „richtige“ Wahrheit über den Umgang mit der Situation geschaffen wurde. Ich habe absolut kein Verständnis dafür, dass Mediziner mit einer abweichenden Meinung von Beginn an kleingeredet wurden. Später genau das gleiche mit Wirtschaftswissenschaftlern und Juristen, deren Meinung sich vom „Mainstream“ unterschied. Und wenn ich eine Sache anders gemacht hätte, dann die. Es gibt hunderttausende schlaue Köpfe in diesem Land, denen ihr Medizin-/Jura-/Wirtschaftsstudium sicher nicht zugeflogen ist und die Politik und Leitmedien orientieren sich an einer Handvoll Menschen während jede andersartige Meinung diffamiert wird? Sehr fragwürdig.
Und wenn man diese ganze Herangehensweise auch mal auf sein Privatleben runter bricht: Meinungsverschiedenheiten wurden (zumindest in meinem Leben) noch nie optimal entschieden, wenn einer meint die Wahrheit für sich allein gepachtet zu haben. Im Gegenteil, es geht darum sich zu öffnen und die andere Meinung zu akzeptieren oder zumindest zu tolerieren.

Es geht auch nicht darum, ob es mir egal ist sondern ist eher eine Prioritätenfrage. Deinem Post entnehme ich, dass du Rentnerin bist? Das ist ja auch völlig okay, aber versetz dich doch auch mal bitte in die Lage der ganzen Unternehmer. Du hast dir über Jahre hinweg was aufgebaut, hast Kredite im sechsstelligen Bereich aufwärts laufen und obendrein auch noch Mitarbeiter zu bezahlen. Würdest du aus dieser Warte allen Ernstes sagen: Ist halt so wie es ist, geh ich im schlimmsten Fall halt broke. Ist doch völlig klar, dass die Leute da im Dreck wühlen und alles hinterfragen, denn ein großer Teil der sogenannten „Covidioten“ sind mittelständische Unternehmer mit Existenzsorgen. Leute, die den Laden hier am Laufen gehalten haben. Ich meine, wenn das alles wegbricht, und das tut es grade im großen Stil, bist ja auch du eines Tages betroffen durch massive Rentenkürzungen. Weil irgendwann muss irgendwer die Zeche zahlen.

Ich selbst habe keine Mitarbeiter unter mir und bin finanziell auch nicht betroffen, aber ich ordne die ganze Sache anders ein und denke unsere Erde hatte schon vorher genug Probleme, welche Corona wie einen Witz aussehen lassen: Umweltverschmutzung, Abholzung der Regenwälder, Überfischung der Weltmeere, unkontrollierter Umgang mit Plastik, Kriege, usw.
Stell dir das mal vor, wir beide gehen nach Afrika und erzählen das, was hier grad abgeht, einem der 15.000 Kindern die jeden Tag(!!!!) verhungern. Wie würde das wohl antworten: Mensch so hab ich das ja noch gar nicht gesehen, ich dachte schon mir geht’s schlecht. Hier, kommt mal alle her, hört euch das mal an, dem Hosep und der Beate, denen Sterben die 80-Jährigen wegen eines Virus weg. Dutzende pro Tag und das schon über Monate!

Das ist natürlich zynisch, aber ich denke du weißt, was ich meine. Oder allein in Deutschland sterben jedes Jahr über 70.000 Menschen nur an den Folgen von Alkoholkonsum. Juckt niemanden, auch politischer Ebene nicht. Und in diesem Zusammenhang bin ich wenigstens so ehrlich zu mir selbst und sage: Ja, es ist mir egal. Ich bin nicht froh drüber, aber es ist mir in dem Maße egal, wie ich auch gegen die oben genannten Probleme nichts unternehme. Ich bin weder politisch aktiv, noch übe ich ein Ehrenamt aus und auch sonst engagiere ich mich nicht großartig für die Gesellschaft. Ich schaue auf mich und meine Interessen sowie das 98% aller Menschen auch machen. Der wohl grundlegende Unterschied zwischen dir und mir ist, dass du sehr wahrscheinlich Angst vor einer Ansteckung+Krankheitverlauf etc.hast und ich nicht. Oder würdest du das auch alles befürworten, wenn du wirklich absolut keine Angst hättest? Kenne eigentlich nur Menschen, die das Ganze mitmachen obwohl sie keine Angst vor der Erkrankung an sich haben, weil sie weder beim Ordnungsamt (Bußgeld) noch bei den Mitmenschen (soziale Ausgrenzung) anecken wollen. Und das ist genauso egoistisch, nur aus anderen Motiven. ;-)

Letztlich sitzen wir alle im gleichen Boot und dürfen uns nicht spalten lassen. Deshalb auch dir alles Liebe und bleib wohlauf liebe Beate!
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Beate

Hallo Hosep, ich will jetzt nur auf einen einzigen Punkt in Deinem Kommentar antworten: zu den Toten durch Alkoholkonsum. Mal ganz ehrlich: DAFÜR habe ich überhaupt kein Mitleid, denn die sind selbst schuld und wissen das seit vielen Jahren. Also eignen sich diese Toten nicht als Vergleich.

Bei allen anderen Punkten, sowohl von Dir als auch von GschamsterDiener steige ich aus der Diskussion aus. Es ist mir echt zu mühselig und zeitraubend. Und nachdem ja sowieso jeder das glaubt, was er als richtig ansieht, und sich auch nicht anders überzeugen lässt (ich nehme mich da nicht aus), ist jede weitere Diskussion in meinen Augen unsinnig.
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