Naher Osten und Asien
• Afghanistan verbietet Einreisen für alle Ausländer auf unbestimmte Zeit.
• Armenien: Einreise für Schweizer ist momentan nicht möglich (Ausnahme: armenische Staatsangehörige). Die Regierung hat ausserdem den Luftverkehr zwischen Iran und Armenien sowie den Personenverkehr nach Iran und Georgien ausgesetzt.
• Bahrain: Einreiseverbot auf unbestimmte Zeit.
• Bangladesh: Alle Visa werden seit dem 6. April abgewiesen. Schweizer dürfen bis auf weiteres nicht einreisen.
• In Bhutan lässt die Regierung vorerst keine ausländischen Gäste mehr einreisen.
• China: Das Aussenministerium in Peking kündigte an, die Einreise von Ausländern mit gültigen Visa oder Aufenthaltsgenehmigungen nach China mit Wirkung vom 29. März vorübergehend auszusetzen. Per 3. April wurden auch Transitaufenthalte bis auf weiteres verboten.
• Hongkong: Die Regierung der Sonderverwaltungszone kündigte Pläne an, die Einreisebeschränkungen aufgrund der Coronavirus-Pandemie auf unbestimmte Zeit zu verlängern. Die Massnahmen traten am 25. März in Kraft und sollten ursprünglich am 07. April enden. Im Rahmen der Massnahme wird allen nicht in Hongkong ansässigen Personen, die aus überseeischen Ländern und Regionen auf dem Luftweg kommen, die Einreise nach Hongkong verweigert, während alle Transits am internationalen Flughafen von Hongkong ausgesetzt werden. Neu gilt die Massnahme auf unbestimmte Zeit.
• Indien: Kommerzielle Flugverbindungen von und nach Indien bleiben bis auf Weiteres, zunächst verkündet bis zum 17. Mai 2020, untersagt. Ein- und Ausreise sind somit derzeit nicht möglich. Auch der nationale Eisenbahnverkehr bleibt in diesem Zeitraum ausgesetzt.
• Indonesien: Einreise für Schweizer bis auf weiteres nicht möglich.
• Irak: Alle Flughäfen sind bis zum 11. April geschlossen. Einreise verboten.
• Iran: Einreise für Schweizer ist grundsätzlich erlaubt. Von Reisen nach Iran wird derzeit aber abgeraten. Bei Einreise wird eine ein- bis zweitägige Quarantäne verhängt, und ein Corona-Test durchgeführt. Dazu müssen Eigenerklärungen unter anderem zur Durchführung einer 14-tägigen Selbstisolation unterzeichnet werden.
• Israel: Einreise ist grundsätzlich erlaubt. Alle internationalen Ankömmlinge werden für einen Zeitraum von 14 Tagen in einer von der Regierung bezeichneten Einrichtung unter Quarantäne gestellt. Ab dem 3. Mai 2020 dürfen in Israel wieder Hotels und Unterkünfte mit Gästezimmern im Erdgeschoss wie so genannte «Zimmers» und Bed ‘n‘ Breakfasts ihre Geschäftstätigkeit aufnehmen. Dies ist ein erster Schritt in Richtung Wiederöffnung des Tourismus, seitdem er infolge des weltweiten Corona-Ausbruchs eingeschränkt wurde, und gilt zunächst für den Inlandstourismus.
• Japan: Seit dem 3. April wird Schweizern die Einreise verweigert.
• Jordanien: Seit dem 17. März sind die Grenzen geschlossen.
• Kambodscha: Die Einreise ist für Schweizer grundsätzlich nicht verboten. Reisende, die sich in den 14 Tagen vor der Einreise in Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Iran oder den USA aufgehalten haben, dürfen nicht einreisen. Allerdings muss bei der Einreise ein höchstens drei Tage altes Gesundheitszertifikat (welches einen negativen Coronavirus-Test belegt) vorweisen, sowie eine medizinische Versicherungsbescheinigung mit Deckung in Höhe von mindestens USD 50’000.
• Kasachstan: Ausländischen Staatsangehörigen ist die Einreise nach Kasachstan grundsätzlich verwehrt. Ausnahmen gelten vorerst für Personen, die Inhaber eines kasachischen Aufenthaltstitels sind. Der Flugverkehr wurde bis auf weiteres eingestellt.
• Katar: Einreiseverbot für Ausländer. Transit ist davon momentan noch ausgenommen.
• Kuwait hat die Grenzen geschlossen und die Regierung hat ab dem 13. März sämtliche Flüge von und nach Kuwait untersagt.
• Libanon: Keine Flüge bis auf unbestimmte Zeit.
• Malaysia: Einreise bis zum 12. Mai verboten. Auch Transitaufenthalte nicht mehr möglich.
• Mongolei hat sämtliche internationale Flugverbindungen ausgesetzt und auch eine Einreise über den Landweg ist nicht möglich. Es werden vorläufig auch keine Visa für Schweizer für Einreisen auf dem Landweg in die Mongolei ausgestellt.
• Myanmar: Bis auf weiteres werden keine Visa mehr ausgestellt. Flüge wurden eingestellt.
• Nepal: Bis am 30. April werden unter anderem auch für Schweizer keine Visa mehr ausgestellt. Internationale Flüge wurden eingestellt.
• Oman kündigte an, vorerst keine Touristenvisa mehr auszustellen. Ab Sonntag, 15. März, dürfen demnach keine Besucher mehr ins Land und keine Kreuzfahrtschiffe mehr in den Häfen des Landes anlegen. Bürger wurden angehalten, nur in dringenden Fällen zu reisen.
• Für die Philippinen gilt ab 16. März ein Einreisestopp für Personen aus Risikogebieten, wozu auch die Schweiz gehört.
• Saudi-Arabien verhängte einen Einreisestopp für die Schweiz und die 27 Länder der EU und setzt Europaflüge vorläufig aus.
• Singapur: Ab dem 17. April müssen sich auch Schweizer bei Einreise einer 14-tägigen Quarantäne unterziehen. Transitaufenthalte sind ab dem 24. März nicht mehr erlaubt.
• Sri Lanka: Alle Flughäfen sind bis auf weiteres geschlossen. Transit teilweise möglich.
• Südkorea: Schweizer müssen bei Einreise zum Gesundheitscheck. Nachher in eine 14-tägige Quarantäne.
• Taiwan führt bei Einreise per sofort (17. März) eine 14-tägige Quarantäne für Schweizer ein.
• Thailand: Einreisestopp bis 30. April. Die Lage für Transitpassagiere ändert sich ständig, deshalb ist es momentan unklar was wirklich Sache ist. Flüge sind bis zum 31. Mai ausgesetzt. Wer trotzdem einreisen kann, wird wird für 14 Tage unter Quarantäne gestellt.
• Vereinigten Arabischen Emirate (V.A.E.): Ab dem 19. März 2020 gilt ein Einreiseverbot für ausländische Reisende. Transit ist im Moment noch möglich.
• Vietnam hat Massnahmen ergriffen und gewährt vorläufig keine Visa mehr.
Nordamerika
• Kanada verbietet wegen der Coronakrise allen ausländischen Staatsangehörigen bis auf weiteres die Einreise – sofern es sich um nicht unbedingt erforderliche Reisen handelt, dies bestätigte die Regierung Kanadas am 24. März. Ausnahmen bestehen nach wie vor für bestimmte Gruppen wie etwa unmittelbare Familienangehörige von kanadischen Staatsbürgern. Auch Transitpassagiere unterliegen den Reiseverboten und -beschränkungen des Drittlandes.
• Mexiko: Bislang bestehen zwar keine formalen Beschränkungen für die Einreise nach Mexiko. Jedoch gilt die Reisewarnung des Auswärtigen Amts auch für Mexiko. Die tatsächliche Lage vor Ort, die Risiken einer Infektion und die auch nach Ausruf der Phase 3 verfügten zusätzlichen Einschränkungen des öffentlichen Lebens sprechen bis auf Weiteres gegen einen touristischen Aufenthalt in Mexiko. Mexiko hat am 21. April die Phase 3 der COVID-19-Krise ausgerufen und den medizinischen Notstand landesweit bis 30. Mai verlängert (in weniger betroffenen Gebieten gelten die verhängten Maßnahmen bis einschließlich 17. Mai).
• USA: US-Präsident Trump hat angekündigt, dass die Einreise für Europäer auch über den bisher angekündigten Zeitraum von einem Monat nicht möglich sein wird – das aktuelle Einreiseverbot wird nunmehr auf unbestimmte Zeit verlängert.
Lateinamerika & Karibik
• Antigua und Barbuda: Am 26. März wurde ein Flugstopp für internationale Flüge ausgesprochen. Rückholflüge sind davon ausgenommen.
• In Argentinien sagte Staatschef Alberto Fernández, Flüge aus Europa sowie unter anderem auch aus den USA und China würden für 30 Tage gestoppt. In Argentinien dürfen vorerst keine Flugtickets mehr verkauft werden. Betroffen seien alle Flüge bis Ende August von und nach Argentinien sowie auch Inlandflüge, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Mit dem Verkaufsstopp unterstreicht die argentinische Regierung die strikte Einreisesperre, die sie erlassen hat.
• Aruba: Seit dem 29. März ist die Einreise bis zum 31. Mai verboten.
• Bahamas weitet mit Wirkung vom 19. März und auf zunächst unbestimmte Zeit die bereits für China, Südkorea, Singapur, Iran und Italien geltende Einreisesperre auch auf aus ganz Europa einschliesslich Grossbritannien/Nordirland und der Republik Irland kommende Reisende aus. Ausschliessliches Entscheidungskriterium für die Zurückweisung ist der Aufenthalt in einem (oder Transit durch eines) der von der Sperre erfassten Länder innerhalb der letzten 20 Tage.
• Barbados: Flüge nach Barbados wurden eingestellt. Die Grenzen sind geschlossen.
• Belize: Flüge nach Belize sind eingestellt.
• Bolivien: Keine Flüge aus und nach Europa auf unbestimmte Zeit. Zudem herrscht ein Einreiseverbot.
• Brasilien: Einreiseverbot für etliche Staaten, Schweiz inklusive, bis mindestens 31. Mai.
• Cayman Islands: Seit dem 29. März ist die Einreise für Schweizer bis auf weiteres verboten.
• Chile schliesst per 17. März bis auf weiteres die Grenzen.
• Costa Rica: Die Regierung Costa Ricas hat angekündigt, dass die Grenzen auf dem Land-, Luft- und Seeweg nun bis zum 15. Juni geschlossen bleiben. Danach ist eine Einreise – Stand 13. Mai – wieder möglich, sofern sich die Lage nicht verschlechtert
• Curacao: Einreiseverbot für Ausländer.
• Dominikanische Republik: Sämtliche Flüge wurden eingestellt.
• Ecuador zieht am 16. März nach und verbietet sämtliche Einreisen von Ausländern auf dem Luft-, See- und Landweg. Flugverkehr wurde eingestellt.
• El Salvador: Keine Flüge aus und nach Europa auf unbestimmte Zeit.
• Guadeloupe/Guyana/Martinique: Internationaler Flugverkehr bis auf weiteres verboten. Rückholflüge sind derzeit noch möglich.
• Grenada: Einreiseverbot für Schweizer.
• Guatemala: Keine Flüge aus und nach Europa auf unbestimmte Zeit.
• Honduras: Seit dem 29. März herrscht Einreisestopp in Honduras.
• Jamaika: Einreisestopp bis auf unbestimmte Zeit.
• Kolumbien untersagt ebenfalls ab 16. März allen Einreisenden aus Europa und Asien die Einreise bis auf Weiteres. Der Flugverkehr wurde komplett eingestellt.
• Kuba: Ab 24. März gilt ein Einreiseverbot für Ausländer und im Ausland lebende Kubaner für die nächsten 30 Tage. Flugverkehr wurde bis auf weiteres eingestellt.
• Nicaragua: Alle Flughäfen sind geschlossen.
• Panama: Der Flugverkehr wurde eingestellt.
• Paraguay: Keine Flüge aus und nach Europa auf unbestimmte Zeit.
• Peru: Keine Flüge aus und nach Europa auf unbestimmte Zeit. Einreise für Ausländer ist zudem verboten.
• Uruguay: ab dem 20. März werden alle Europaflüge ausgesetzt. Es herrscht Einreiseverbot.
• In Venezuela wurde bis auf weiteres der gesamte Flugverkehr eingestellt.
Ozeanien & Südpazifik
• Australien/Neuseeland: Im Kampf gegen die weitere Ausbreitung des Coronavirus schliesst auch Australien seine Grenzen. Dies kündigte Premierminister Scott Morrison am Donnerstag, 19. März, an. Auch Neuseeland hat seine Grenzen bis auf weiteres geschlossen. Seit dem 29. März herrscht in beiden Ländern auch ein Transitverbot.
• Fidschi: Seit dem 30. März herrscht ein Einreiseverbot.
• Französisch-Polynesien: hat am 13. April alle Grenzen für Ausländer geschlossen.
Indischer Ozean
• Malediven: «Visas on arrival» werden im Moment keine ausgestellt. Einreisende müssen in eine 14-tägige Quarantäne.
• Mauritius: Mauritius hat seinen Lockdown, inkl. geschlossener Grenze bis am Montag 1. Juni verlängert.
• Seychellen: Einreise- und Transitverbot für Schweizer (Stand: 18. März). Flughafen SEZ ist bis auf weiteres geschlossen.
Afrika
• Ägypten: Ab dem 19. März wird der Flugverkehr von und nach Ägypten eingestellt. Dies kommt einem Einreiseverbot gleich.
• Äthiopien: Alle ankommenden Passagiere, die am 23. März nach 00:10 Uhr morgens nach Äthiopien einreisen, werden für 14 Tage in eine obligatorische Quarantäne ins Ethiopian Skylight Hotel gebracht. Ein zusätzliches Hotel wird zu gegebener Zeit ausgewählt. Die 14-tägige Quarantäne gilt nicht für Transitpassagiere. Transitpassagiere, die einen Anschlussflug gebucht haben, bleiben bis zu ihrem Anschlussflug im Ethiopian Skylight Hotel.
• Algerien: Der komplette Flugverkehr wird ab dem 19. März ausgesetzt.
• Botswana: Grenzen für Europäer inklusive Schweizer wurden am 24. März geschlossen. Zudem wird fremde Währung ab dem 25. März nicht mehr als Zahlungsmittel akzeptiert.
• Benin: Es gilt eine Quarantänepflicht für Reisende aus Europa.
• Burundi: Der Flugverkehr wurde eingestellt.
• Elfenbeinküste: Das Land hat die Grenzen bis auf weiteres geschlossen.
• Gabun: Das Land hat alle Touristenvisa annulliert, die Landgrenzen wurde komplett geschlossen.
• Gambia hat am 19. März mit sofortiger Wirkung und bis auf Weiteres sämtliche Flugverbindungen gestrichen.
• Ghana: Einreiseverbot für alle Ausländer ab dem 17. März. Flugverkehr wurde eingestellt.
• Kamerun: Alle internationalen Flüge sind bis auf weiteres ausgesetzt.
• Kenia: Internationale Flüge wurden bis auf unbestimmte Zeit eingestellt.
• Kongo: Alle Flughäfen sind geschlossen.
• Madagaskar: Der Flugverkehr wurde bis auf weiteres eingestellt.
• Marokko: Die Einreise für Schweizer Bürger ist zwar nicht offiziell verboten, da aber die Luftgrenzen und Landgrenzen geschlossen wurden, ist es praktisch unmöglich ein- und auszureisen.
• Mauretanien schliesst ab dem 17. März vorläufig die Luftgrenzen.
• Mosambik: Passagiere müssen bei der Ankunft registriert und 14 Tage lang selbst unter Quarantäne gestellt werden.
• Namibia: Bis auf unbestimmte Zeit herrscht ein Einreisestopp, dies teilte die Regierung Namibias am 17. März mit. Transit in Windhoek ist nicht mehr möglich.
• Ruanda: Um den Ausbruch zu mildern, hat Ruanda am 20. März alle Flüge gestoppt. Es wurden Ausgehbeschränkungen eingeführt und die Nationalparks wurden geschlossen.
• Senegal: Ab dem 18. März werden Flüge von und nach Europa eingestellt.
• Südafrika Der Flugverkehr wurde bis auf unbestimmte Zeit eingestellt.
• Swasiland: Es gibt bis auf weiteres ein Einreiseverbot für Reisende aus Risikogebieten.
• Tansania: Ab dem 11. April gilt bis auf weiteres ein Einreiseverbot für alle Reisenden.
• Tunesien verordnet für Reisende aus der Schweiz eine 14-tägige Quarantäne in einem privaten Haushalt. Zudem wurden alle Flüge bis auf weiteres gestoppt.
• Uganda: Es gilt eine Quarantänepflicht für Reisende aus Europa. Flüge wurden bis auf weiteres eingestellt.
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