Thema: Antarktika  (Gelesen 25568 mal)

dirtsA

« Antwort #45 am: 21. Juni 2019, 17:58 »
Zwecks Beagle-Kanal: Wir haben hier eine etwas alternative Tour gemacht, und zwar mit dem Segelboot Paludine (findest du auf Facebook und ich glaub es gab auch einen guten Blog-Artikel, wenn du mal googlest). Das ist jetzt nicht die klassische Route, aber dafür haben wir keine anderen Boote gesehen und waren nur zu 6. auf dem Boot! Uns hat es den Halbtag leider komplett verregnet - aber ansonsten wäre diese Tour richtig genial. Man segelt zwischen den Inseln, sieht verschiedene Pinguin-Arten, Vögel und Robben. Trotz miesem Wetter hatten wir eine super Zeit!
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Kama aina

« Antwort #46 am: 20. Juli 2019, 12:59 »
Klingt auch echt sehr gut! Da werde ich mich mal an google setzten.
Musstet ihr selber mit anpacken beim segeln?
Geht man auch auf die Inseln drauf wo die Pinguien brühte, wie zum Beispiel bei der Isla Magdalena oder ist es ausschließlich vom Boot aus?
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dirtsA

« Antwort #47 am: 21. Juli 2019, 11:59 »
Nein, nein. Wir mussten nicht selbst segeln. Hätten aber bestimmt was probieren können, wenn wir wollen hätten. Das hat die Crew von 2 Personen bei dem kleinen Boot selbst hinbekommen :)

Die Inseln darf man im Normalfall nicht betreten. Es gibt nur eine Tour mit einem Boot (herausfinden konnte), das auf die Insel geht. Das war es uns aber vom Preis her nicht wert.
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Kama aina

« Antwort #48 am: 22. Juli 2019, 17:37 »
Ich fand das Erlebnis auf der Isla Magdalena sehr geil und es wäre natürlich schön meinen Vater schon da Pinguine zu "sichern", vor allem wenn man neben ihnen laufen kann.

Die Frage ist nur ob es den Aufpreis wert ist! Aber stelle ich mir das richtig vor, dass im Hafen von Ushuaia genug Anbieter Touren ausstellen?
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dirtsA

« Antwort #49 am: 22. Juli 2019, 21:28 »
Ja genau, dort ist ein kleines "Hüttendorf" der verschiedenen Anbieter.
Also es gibt nur eine richtige Pinguin-Insel, auf die man rauf kann mit einem bestimmten Touranbieter. Namen weiß ich leider nicht mehr, aber das ist bestimmt schnell er-googlet :)

Isla Magdalena ist halt so eine Sache. Da muss man wohl ziemlich Glück haben. Als wir in Punta Arenas waren, sind die schon mehr als eine Woche nicht rausgefahren wegen zu starkem Wind. Kann also in die Hose gehen, wenn man sich darauf verlässt. Aber kommt ihr überhaupt nochmal nach Punta Arenas?
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Beate

« Antwort #50 am: 22. Juli 2019, 22:41 »
Da habe ich doch vor kurzem eine interessante website entdeckt:
https://pinguinorey.com/planifica-tu-visita/?lang=%27en%27

Vielleicht hilft das noch ein bischen.

Beate
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weltweitnah

« Antwort #51 am: 23. Juli 2019, 09:12 »
@Kama aina - ich habe jetzt nicht den gesamten Thread durchgelesen, aber soweit mitbekommen, dass du bald schon in die Antarktis reist. :D Und zwar nicht mit Hurtigruten.

Mit wem dann? Wie lange? Und werdet ihr auch Südgeorgien und die Falklandinseln sehen? :)
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Kama aina

« Antwort #52 am: 23. Juli 2019, 13:51 »
Ja top! Gut zu wissen mit dem Hüttendorf! :)
Ich hab mich glaube ich was falsch ausgedrückt!
Meinte dass das Erlebnis damals auf der Isla Magdalena so cool war mit den Pinguinen, dass ich meinen Vater unten im Beagle Kanal gerne schon die Chance eröffnen möchte Pinguine zu sehen bzw. mit denen rumzulaufen, bevor wir in der Antarktis doch Pech bekommen sollten.

Danke dir Beate für den Link. Problem wird sein, dass wir mit dem Mietwagen nicht nach Chile rüber kommen. Aber werde mir den Link mal für später aufheben! :)

@Kama aina - ich habe jetzt nicht den gesamten Thread durchgelesen, aber soweit mitbekommen, dass du bald schon in die Antarktis reist. :D Und zwar nicht mit Hurtigruten.

Mit wem dann? Wie lange? Und werdet ihr auch Südgeorgien und die Falklandinseln sehen? :)
Ja genau! :) Im Januar geht es los! Die Kreuzfahrt selber dauert 14 Tage und wir machen noch ein Vorprogramm in Buenos Aires, Montevideo und Feuerland.
Wir machen die kleine Runde ohne Südgeorgien und Falkland, weil das einfach weit überhalb unseres Bugets war.
Also nur die Antarktische Halbinsel. Sind mit der MS Hamburg unterwegs. Ist das Schiff von Plantours. Sie ist klein und sieht was altbacken aus, aber sie ist bezahlbar. :)
Ist so aber ganz gut bewertet.
Würde natürlich gerne mit Hurtigruten fahren, weil ich die in Norwegen schon so gut fand, aber du bezahlst da leider auch gut den Namen mit.
Aber am Ende der Reise werde ich da mehr zu sagen können!
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Beate

« Antwort #53 am: 23. Juli 2019, 14:05 »

Problem wird sein, dass wir mit dem Mietwagen nicht nach Chile rüber kommen. Aber werde mir den Link mal für später aufheben! :)


Ich habe jetzt Euere gesamte Tour nicht im Kopf und weiss auch nicht, von wo nach wo und wie lange Ihr den Mietwagen habt. Denn normalerweise kann man schon mit dem Mietwagen zwischen Argentinien und Chile wechseln. Man muss nur der Vermietfirma vorher Bescheid geben, die müssen dann ein paar Papiere besorgen. Für die musst Du natürlich bezahlen, ca. 100 $. Lohnt sich also nur, wenn man den Mietwagen länger hat.

Beate

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dirtsA

« Antwort #54 am: 23. Juli 2019, 14:40 »
Da habe ich doch vor kurzem eine interessante website entdeckt:
https://pinguinorey.com/planifica-tu-visita/?lang=%27en%27

Vielleicht hilft das noch ein bischen.

Beate

In dem Park waren wir auch - mit einer Tour von Punta Arenas aus, weil ein Mietwagen spontan für 2 Tage leider weit über unserem Budget lag ;) Die Tour war besch..., vom Park selbst habe ich auch eine gemischte Meinung. Ist schon cool, die Königspinguine zu sehen, aber so ganz nahe kommt man aus Artenschutzgründen nicht ran. Also mein Zoom war auf dem Maximum (300mm) draußen und wir haben dann immer noch mit Croppen versuchen müssen, was besseres aus den Fotos rauszuholen. Außerdem ist es dort meist SEHR windig, also so ein richtiger Eiswind. Wir haben einige Stürme in Patagonien erlebt, aber dort wars mit am Kältesten. Länger als 40-50min hält man es nicht aus, bzw. sooo viel gibts dann auch einfach nicht zu sehen. Es gibt einen Walk, der sich dann auf 2 Viewpoints splittet. Dauert, wenn du es ohne irgendwas zu sehen ablaufen würdest vielleicht 10min.
Ich bin noch immer hin- und hergerissen, ob es den Tour-Preis und Aufwand wert war. Kann für mich keine eindeutige Antwort geben. Wenn man lange ein Mietauto hat, Punta Arenas sowieso auf der Route nach Ushuaia liegt, dann sollte man den Park auf jeden Fall mitnehmen, denke ich. Für alle anderen Fälle (wie auch den euren) - hmmm, weiß nicht, keine Ahnung.

Aber ihr werdet doch bestimmt in der Antarktis sowieso viele Pinguine sehen, oder nicht? Gibts da nicht auch Orte, wo man nahe ran kommt?
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Beate

« Antwort #55 am: 23. Juli 2019, 14:45 »
Die Tour war besch..., vom Park selbst habe ich auch eine gemischte Meinung.

OK, gut zu wissen. Dann kann ich diese Tour also nicht mehr empfehlen.
Wir selbst haben sie nicht mitgemacht, als wir das erste Mal im TdP waren konnte man noch ganz einfach und auf eigene Faust Pinguine nördlich von Punta Arenas anschauen (allerdings waren das keine Königspinguine).
Diese Pinguin-Kolonie ist leider geflüchtet, nachdem sich dort in der Nähe eine Mine breitgemacht hat.

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Kama aina

« Antwort #56 am: 23. Juli 2019, 15:06 »
...
Ich habe jetzt Euere gesamte Tour nicht im Kopf und weiss auch nicht, von wo nach wo und wie lange Ihr den Mietwagen habt. Denn normalerweise kann man schon mit dem Mietwagen zwischen Argentinien und Chile wechseln. Man muss nur der Vermietfirma vorher Bescheid geben, die müssen dann ein paar Papiere besorgen. Für die musst Du natürlich bezahlen, ca. 100 $. Lohnt sich also nur, wenn man den Mietwagen länger hat.

Beate

Ja genau das ist das Problem! Wir sind nur 5 Tage insgesamt in Ushuaia und die Mietwagenstationen am Flughafen können keine Bescheinigung ausstellen, dafür muss man in die Stadt fahren und das da anfragen und selbst dann ist es nicht sicher ob man die bekommt!
Hab die genauen Wortlaute auf billiger-mietwagen auch nicht mehr im Kopf, aber auf jeden Fall war es so umständlich für mich, vor allem im Kontext der sehr weiten Fahrstrecke zu den Königpinguinen und dazu, dass wir eigentlich auch genug da unten zu sehen haben. :)

dirtsA: Ja theoretisch sollten wir da ohne Ende Pinguine sehen können, aber wie das ja so oft mit der lieben Natur ist. Die will ja nicht immer so wie man selbst! :)
Aber nach deinen Schilderungen lohnt sich das Aufwand und der lange Weg glaube ich einfach nicht!
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Beate

« Antwort #57 am: 23. Juli 2019, 16:07 »
Wir sind nur 5 Tage insgesamt in Ushuaia und die Mietwagenstationen am Flughafen können keine Bescheinigung ausstellen, dafür muss man in die Stadt fahren und das da anfragen und selbst dann ist es nicht sicher ob man die bekommt!


Naja, für nur 5 Tage wäre der Aufpreis schon recht heftig. Würde ich wahrscheinlich nicht machen.
Abgesehen davon: auf die Schnelle bekommst Du diese Papiere sowieso nicht. Das muss schon bei Buchung bei der Mietwagen-Firma angemeldet werden.

Vielleicht gibt es ja ab Ushuaia auch Bustouren dorthin?

Beate
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dirtsA

« Antwort #58 am: 23. Juli 2019, 16:23 »
Das Problem bei der Tour ist, dass man von früh morgens bis spät abends (glaube wir waren gegen 21.30 zurück) unterwegs ist, davon 30-45min bei den Pinguinen verbringt. Dazwischen geht sehr viel Zeit auf die An- und Rückreise (Bus, Fähre), sowie auf unnötige Dinge wie erst mal Mittagessen für alle (nicht mal gut, nicht im Preis inkl.), das sich ewig zieht, dann Besuch eines stinklangweiligen Museums und ein paar merkwürdigen Statuen. Auf der Rückfahrt dann Stopp bei einem Wrack das ganz OK ist und ein paar alten Häusern. 2-3 Fotos, fertig. Ist halt ein riesen Aufwand für so wenig Zeit bei den Pinguinen (wobei man mehr zwecks Wind wahrscheinlich eh nicht aushalten würde), und es nervt, wenn man so viel Zeit für aus unserer Sicht Unnötiges verschwendet... ::)

Daher würde ich den Besuch des Königspinguin-Parks nur mit Mietauto empfehlen, wenn es eh auf der Strecke liegt. Dann aber auf jeden Fall!

Hoffe, das erklärt... :)
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Jef Costello

« Antwort #59 am: 23. Juli 2019, 16:34 »
Also ich musste da nichts croppen, konnte mit meinem, Kit Zoom und 55mm ganz gute Fotos machen (Sony a6000).



https://i.imgur.com/dBkjIbd.jpg

Bei mir war es nicht windig sondern schön sonnig, aber die Tour ist eben richtig langweilig für weite Strecken, erst dauert es eine Ewigkeit, bis alle Busgäste aufgetrieben sind, dann wird die Magellanstraße überfahren, dann geht es in Porvenir in ein staubiges Museum :D und dann wieder im Bus zu den Pinguinen, bis man wieder endlos lange über Schotterpisten zu einer verlassenen Schafwollfarm fährt. Ich fand die Tour dennoch lohnenswert, da man die seltenen Pinguine sieht und auch etwas von der einstmals großen Schafwirtschaft mitbekommt.

Aber wenn man eh in die Antarktis fährt muss man diese Tour denke ich nicht machen.
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