Thema: Südafrika Route - 3 Wochen  (Gelesen 28460 mal)

dirtsA

« Antwort #75 am: 21. November 2016, 15:54 »
Hehe... Danke! :) Freut mich, wenn der Eintrag gefällt. Leider fällt es mir immer schwer, mich kurz zu halten ;D

Ja, das Wetter ist leider v.a. wenn man gerade fotografiert schon sehr ausschlaggebend, wie gut einem ein Ort gefallt. Der Osten mit Kruger, Swasiland etc. war in der Tat staubtrocken, dann sehr grün rund um Sodwana/Hluhluwe und wieder trocken zwischen St Lucia und Durban, sowie in Lesotho...

Wir haben das beste daraus gemacht! :)
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Kama aina

« Antwort #76 am: 22. November 2016, 08:42 »
Ich finde es gerade toll, wenn man sich nicht kurz hält! So ist man viel mehr im Thema, als wenn man nur einen groben Überblick erhält!

Das liebe Wetter! Gib ja echt wenige Orte, die bei miesem Wetter auch toll wirken!

Aber man sieht, dass ihr das Beste draus gemacht habt! ;-) Tolle Reise! Und wegen dem Weißen Hai bin ich extrem neidisch! :-)
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hosche

« Antwort #77 am: 15. Dezember 2016, 12:07 »
Hallo zusammen,
nach unseren Rucksackurlauben in den letzten Jahren in Asien möchten wir im Okt/Nov 2017 zum ersten Male nach Südafrika.
Gedacht haben wir folgende Mietwagentour: Johannesburg - Panorama Route - Kruger - durch Swazi Land – Hluhluwe - Addo dann die Küste nach Kapstadt vor und hier noch 2-3 Tage bleiben.
Ist dies in gut 3 Wochen (22 Übernachtungen) zu schaffen oder artet das in Stress aus? Haben wir vielleicht zuviele Parks eingebaut, die sich evtl. alle ähneln?
Da wir erst am Anfang unserer Planungen sind  "es ist noch nichts gebucht" können wir noch voll und ganz auf eure Ratschläge eingehen.
Wenn nicht unbedingt erforderlich möchten wir alles gerne mit dem Auto machen ohne Inlandflug.
Danke euch schon mal für die ersten Tipps!
Gruß Hosche
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dirtsA

« Antwort #78 am: 15. Dezember 2016, 14:02 »
Hey,

zur genauen Strecke kann ich nichts sagen, weil wir selbst den Mittelteil (zwischen Lesotho und Kapstadt) ausgelassen haben. Wir haben den Teil bis Hluhluwe wie in deinem Beispiel gemacht und dann weiter hoch die Drakensberge und nach Lesotho - in 2 Wochen. Sprich wenn ihr Drakensberge und Lesotho auslasst, würde sich der erste Teil wohl in 1,5 Wochen machen lassen. Swasiland würde ich auslassen - gibt echt gar nichts her. Langweiligstes Land wo ich jemals war. Aber Drakensberge und Lesotho würde ich eigentlich unbedingt mitnehmen!! V.a. Lesotho hat uns sehr gut gefallen - fühlte sich mehr richtig wie Afrika an ;)

Den Teil von Lesotho bis Kapstadt in 1 Woche zu machen, halte ich allerdings für mehr als sportlich.

Wie es aussieht, wenn ihr Drakensberge und Lesotho auslässt, kann ich nicht einschätzen. Aber es sind viele Kilometer und viele Fahrstunden! Deshalb haben wir uns auch entschieden, das zu splitten und einen Inlandsflug einzubauen - nachdem ihr auch nur 3 Wochen habt, bietet sich die Variante wahrscheinlich auch für euch am ehesten an.
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Kama aina

« Antwort #79 am: 15. Dezember 2016, 15:09 »
Kurz gesagt glaube ich, dass die 3 Wochen zu kurz sein werden! Ich glaube das nicht nur, ich bin mir eigentlich ziemlich sicher! :-) Ich bin auch ein schneller Reiser und will viel sehen und wir haben bisschen mehr als 3 Wochen für Kapstadt-Inlandsflug nach Johannesburg - Vredefort Dome - Lesotho - Drakensberge - Hluhluwe und drum herum - Swasiland - Krüger - Blyde River - Pretoria gebraucht.

Das Stück zwischen dem Hluhluwe und dem Addo ist schon sehr sehr weit (1200 km) und dann vom Addo bis Kapstadt nochmal knapp 800 km. Klar ist das zu schaffen, aber in brutalen Langzeitfahrten. Und auf dem Weg gibt es zudem ja auch noch viel zu sehen. Ich würde mich echt auf Teile beschränken.

Ich fand die Kombination auf dem was dirtsA und ich gemacht haben eigentlich ideal für den Einstieg in Südafrika! Kapstadt schön mit dem Flieger und die große Runde ab Johannesburg mit dem Mietwagen. Da bekommst du alles das zu sehen, was man sich unter Südafrika vorstellt und erhofft!
Und dann kommt es auf den Geschmack an.
Ich hab extra meine Runde so gewählt, dass ich den Krüger als Highlight am Ende habe. Sprich ich war von den zum Teil wenigen Tieren in den Drakensbergen fasziniert, war dann im Hluhluwe begeistert vom gesehen und im Krüger habe ich dann die volle Dröhnung Safari bekommen. Vom Spannungsbogen hätte ich es mir nicht besser vorstellen können. Anders herum hätte ich persönlich nicht so toll gefunden.

Kann A. da nur beipflichten! Lesotho ist einfach toll, bzw. anders und als Reisender super interessant. Aber mit unter auch Zeitintensiv, bzw. -riskant. Aber würde es auch nicht missen wollen.

Für Swasiland habe ich jetzt nicht so ein schlechtes Urteil! Das liegt aber wohl hauptsächlich da dran, dass wir zwei zu einer unterschiedlichen Jahreszeit da waren und bei mir alles grün und Tierreich war und bei A. leider nicht mehr.
Von daher glaube ich kannst du auf sie hören und Swasiland raus lassen, es sei denn du bist du ein elender Ländersammler wir wir! ;-) Weil zum gerade mal mitnehmen liegt es ideal! :-) Hehe.

Also lange Rede kurzer Sinn!
Ich würde die Strecke so auf keinen Fall machen, sondern lieber in 2 Reisen aufteilen!
Werde auch nochmal für die Gardenroute und Co. und für die Region Northern Cape und dann nach Namibia zurück kommen!
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hosche

« Antwort #80 am: 15. Dezember 2016, 17:25 »
Wow ... vielen Dank für die tollen Ratschläge!

Habe ich mir fast gedacht, dass wir uns da zuviel zumuten.

Wie ich auf jeden Fall herausgehört habe, ist für ein Südafrika Neuling (man weiß ja auch nicht ob man wieder hinkommt) der Kruger und die Kap Region Plicht, Lesotho sollte man auch einbauen. Swaziland dagegen naja

Werde in den nächsten Tagen mal einen Blick auf die Karte werfen wie wir das ganze vernünftig gebacken bekommen, haben ja auch noch etwas Zeit!
Weitere Tipps sind natürlich immer willkommen!
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dirtsA

« Antwort #81 am: 15. Dezember 2016, 18:28 »
Ja, der Spannungsbogen war bei Kama aina hinsichtlich Tieren bestimmt besser aufgebaut - aber - für uns hat es so auch gepasst (bis auf Swasiland). Nachdem wir nur 2,5 Tage im Kruger waren, hatten wir uns noch nicht sooo sattgesehen ;) Kommt also einfach auf die komplette Planung am Ende an würde ich sagen!

Also ich würde die Mitte irgendwie überspringen wie gesagt. Das geht mit Inlandsflug zB am besten von Durban oder Bloemfontein wenn ihr keine Runde macht oder aber ihr macht wie Kama aina eine Runde bis Joburg zurück und dann Inlandsflug. Je nachdem wo eure Schwerpunkte liegen und was euch mehr zusagt.

Ohne selbst dort gewesen zu sein glaube ich nicht, dass euch was fehlen wird, wenn ihr den Addo NP überspringt. Am besten ist eh Kruger für Tiere und Hluhluwe dann nochmal v a landschaftlich eine nette Abwechslung und es gibt die Nashörner, falls man im Kruger keines erspäht hat.
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GschamsterDiener

« Antwort #82 am: 15. Dezember 2016, 19:03 »
Mietwagentour: Johannesburg - Panorama Route - Kruger - durch Swazi Land – Hluhluwe - Addo dann die Küste nach Kapstadt vor und hier noch 2-3 Tage bleiben.

Ist dies in gut 3 Wochen (22 Übernachtungen) zu schaffen oder artet das in Stress aus?

Da ich diese Route im Februar gemacht habe, kann ich deine beiden Teilfragen mit einem klaren JA beantworten.

Vor allem das Stück von Hluhluwe zum Addo würde sich ziehen. Da wäre es besser, wie schon von den anderen betont, über die Drakensberge/Lesotho zu fahren. Aber dann wird es ja noch länger.

Wenn ihr euch nicht zu viel antun wollt: 2 Mietwagenteilstrecken. 1x Johannesburg bis Hluhluwe oder Addo. 1x Kapgegend (die ist nämlich richtig schön und sollte unbedingt abgefahren werden).
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hosche

« Antwort #83 am: 19. Dezember 2016, 09:07 »
Hatte die letzten Tage leider keine so richtige Zeit mehr mit den Südafrika Planungen.

Nur so viel:  Swaziland „wenn´s nicht so prickelnd ist“ auslassen geht irgendwie nicht. Ob ich jetzt eine Rund- oder oneway Tour mache.

Denn vom Kruger Park muss man ja irgendwie runterfahren, es sei denn man fährt wieder nach Johannesburg zurück, aber da spart man ja auch nicht wirklich was … oder habe ich da was übersehen?
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Kama aina

« Antwort #84 am: 19. Dezember 2016, 10:47 »
Wie gesagt, ich würde auch immer die Chance nutzen Ländern mitzunehmen! Und letztlich macht ja jeder draus, was er will.

Man kann halt über Barberton und Piet Retief an Swasiland vorbei fahren. Aber das ist natürlich länger als durch Swasiland durch. Der direkte Weg durch Swasiland spart dir halt schon 1 1/2 - 2 Stunden Fahrt.
Aber so wie ich das Forum hier kenne und die Reisesucht der Leute, ist "Swasiland weg oder auslassen" ehr so zu verstehen, dass du keine touristischen/reisenden Aktivitäten dort machen musst. Also quasi was, wonach man dann wirklich das Land auf seiner eigenen Liste abhaken und sagen kann, dass man in Swasiland war! :-)

Von der reinen Fahrerei ist es absolut sinnvoll Swasiland als Transitland zu nutzen! So kommst du von Malelane nach St. Lucia am schnellsten durch. Obwohl du in Swasiland nicht so schnell fahren darfst wie in Südafrika. Aber es ist einfach kürzer.
Das einzige was diesen "Zeitvorteil" wieder weg machen könnte wäre ein ungünstige Konstellation an den Nördlichen Grenzübergängen Swasilands. Bei unserer Ausreise Richtung Krüger standen 3 große Touristenbusse an um nach Swasiland rein zu kommen. Und da die Grenzbeamten an Landübergängen meist nicht sehr schnell sind, kannst du da deinen Vorteil wieder verlieren.
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dirtsA

« Antwort #85 am: 19. Dezember 2016, 12:17 »
Ja genau, der (scheinbar) direktere Weg führt durch Swasiland, und natürlich kann man einfach mal durchfahren und es damit gesehen haben ;) Man sollte halt einfach nicht zu hohe Erwartungen haben, meine ich.

Google zeigt übrigens von Barberton bis St Lucia ziemlich exakt die gleiche Zeit an, ob man durch Swasiland fährt oder nicht. (aktuelle Abfrage 5:54 durch Swasiland und 5:43 außen rum). Zusätzlich ist die MR8 (Gegend Big Bend) in Swasiland in schrecklichem Zustand - mit großem Abstand die schlechteste Straße, die wir in Südafrika/Swasi/Lesotho gefahren sind (Nationalparks mal ausgenommen). Mehr Schlaglöcher, als Straße. Wir sind dort deutlich langsamer vorwärts gekommen, als Google meint. Dazu kommt wie schon erwähnt wurde noch die Grenze, was selbst wenn es schnell geht, immer etwas Zeit frisst.

So oder so finde ich an die 6h Fahrzeit ohne Stopp etwas lange, sodass ich eine Übernachtung unterwegs empfehlen würde. Und dann sind wir dabei, dass es auf der Strecke in Südafrika wirklich nichts interessantes oder größere Ortschaften gäbe. Deshalb haben wir uns dann doch für die Fahrt durch Swasiland und eine ÜN entschieden.

Wenn ihr jedoch Zeit sparen wollt und es euch nicht ums Ländern sammeln geht ;) würde ich mir tatsächlich überlegen, die 6h in einem Zug durchzufahren und, wenn man früh startet kann man dann schließlich mittags schon in St Lucia sein, dort abends eine Hippo-Cruise machen und am nächsten Tag gleich weiter.
Kommt also alles auf euren Zeitplan an, und wo eure Prioritäten liegen :)
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Kama aina

« Antwort #86 am: 10. Februar 2017, 13:00 »
Wie sieht deine Planung denn mittlerweile aus hosche?
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hosche

« Antwort #87 am: 10. Februar 2017, 19:26 »
Mit den Planungen/Buchungen sind wir leider noch nicht ganz fertig aber schon ein Stück weiter gekommen, gehen ja auch erst Mitte Oktober!
Die Nachtflüge von Stuttgart - FRA - Johannesburg (Lufthansa) und Kapstadt - Zürich - Stuttgart (Swiss/Edelweis) für 700€ sind schon mal gebucht. Ist zwar vielleicht nicht das Schnäppchen, aber die schnelle Verbindung (gerade mal 1Std. Aufenthalt beim Zwischenstopp) und noch dazu quasi vor der Haustür war es uns Wert.

Von Johannsburg soll es dann gleich nach Sabie (2xÜ) gehen um die Panorama Route zu erkunden.
Anschließend fahren wir zum Krüger Park, 1xÜ Satara und 2xÜ Lower Sabie sind auch schon gebucht.
Danach solls in einem Rutsch durch Swaziland nach St. Lucia gehen um von dort aus den Hluhluwe und iSimangaliso-Wetland-Park anzuschauen.
Abschluß ist natürlich für 4 Nächte dann Kapstadt

Für all diese 12xÜ haben wir die Unterkünfte auch schon direkt beim Vermieter mit kurzfristiger Stornomöglichkeit reserviert!
 
Wie wir die restlichen Tage (11x Übernachtungen) zwischen St. Lucia und Kapstadt noch verbraten sind wir aktuell noch ziemlich unentschlossen. Hat alles ein für und wider!
Fahren wir die gesamte Strecke quasi der Küste entlang nach Kapstadt ist es halt doch recht weit. Auf der anderen Seite wären wir unabhängig und könnten bleiben wo es uns gefällt. So sind wir es eben von unseren Backpacker Touren gewohnt. Dazu hat man halt das ganze Galama mit dem Autowechsel und Fliegen nicht, wo ja auch immer einiges an Zeit drauf geht nicht.

Aber wie schon gesagt haben wir ja noch ein wenig Zeit um uns dies in Ruhe zu überlegen.
Stopps sind auf jeden Fall im Tsitsikamma Park, Plettenberg, Wilderness und Hermanus (sofern Wale da sind) geplant!
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Kama aina

« Antwort #88 am: 11. Februar 2017, 11:56 »
Ja cool! Klingt echt nach nem guten Plan!
Da steigt bei mir direkt wieder Vorfreude ohne das wir den nächsten Südafrika-Trip geplant haben! :-) Hehe!
Kannst uns dann ja mal auf dem laufenden halten wie ihr das Stück dann letztlich verplant! Kann euch nur die Empfehlungen von oben ans Herz legen und irgendwie Lesotho und die Drakensberge mit einzubauen! Ist ne unglaublich tolle Ecke und gerade auf südafrikanischer Seite kann man sehr viel machen. Zipplining, Reiten, Wandern, Klettern! Schon echt geil!
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hosche

« Antwort #89 am: 14. Februar 2017, 19:59 »
Ja klar sobald alles steht oder ich noch Fragen habe melde ich mich nochmals.
Denke aber dass wir Lesotho und die Drakensberge nicht mit aufnehmen können. Dies wäre ja dann noch eine weitere zusätzliche Strecke zu fahren, ganz abgesehen von den weiteren Tagen welche wir brauchen zum anschauen brauchen!
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