Thema: Südafrika Route - 3 Wochen  (Gelesen 28456 mal)

Kama aina

« Antwort #120 am: 01. Januar 2020, 13:21 »
Hatte auch den Lonely Planet, obwohl ich die Reihe eigentnlich nicht so mag!
Zusätzlich hatte ich noch den Reise Know-How Reiseführer Südafrika Tourguide.

Damit fand ich mich gut aufgestellt! Plus Google und Blocks natürlich! :)
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dusduck

« Antwort #121 am: 01. Januar 2020, 19:30 »
Es gibt für Südafrika nix Besseres als die lokalen Reisemagazine wie Go and Getaway Die erscheinen monatlich und haben immer ein paar Regionen als Schwerpunkte.
Go kann man auch hier digital kaufen:

https://www.magzter.com/de/ZA/Media24/go!---South-Africa/Travel/All-Issues
Get Away:
https://www.getaway.co.za/


Den Lose kann man ja als Grundorientierung nutzen,  :D
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dirtsA

« Antwort #122 am: 01. Januar 2020, 20:51 »
Ich kann eigentlich nur unterschreiben, was Kama aina geschrieben hat!
eSwatini nicht so interessant, aber liegt halt auf der Route. Lesotho sehr interessant und für mich ein bisschen echtes Afrika-Feeling, was ich sonst in SA nicht so hatte.

Wir hatten den Rough Guide, waren recht zufrieden damit.
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Bobsch

« Antwort #123 am: 02. Januar 2020, 16:38 »
Danke für eure Antworten!
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Bobsch

« Antwort #124 am: 11. Februar 2020, 14:05 »
Soooo... unsere Routenpläne sind jetzt etwas vorangeschritten und wir würden uns hier und da noch über Tipps eurerseits freuen:

27.3 11h morgens Landung: Abholung Mietwagen und Fahrt bis Sabie oder Graskop. Hier Übernachtung.

28.3: Panorama Route. Übernachtung Nähe Orpen Gate oder Phaloborwa Gate

29.3-1.4: 4 Tage Krüger NP. Am 1.4 Übernachtung außerhalb des Krüger NP in Nähe der Grenze zu Swasiland. Hier Vorschläge.

2.4: Fahrtag durch Swasiland nach Sodwana Bay. Die Überlegung ist es hier die Ostroute über Hlane NP und Big Bend zu nehmen und dabei ein paar Loops durch den Habe NP zu fahren. Wir würden mit dem Sonnenaufgang starten, um zeitlich nicht in Stress zu kommen.

3.4: Tauchen Sodwana Ba y

4.4-6.4: 3 Tage für iSimangaliso, St. Lucia und Hluhluwe. Am Nachmittag/Abend des 6.4 Weiterreise Richtung Umkoomas.

7.4: Tauchen Aliwal Shoal

8.4-12.4: 5 Tage Drakensberge/Lesotho und Rückreise bis Johannesburg. Übernachtung in Flughafennähe.

13.4: Rückflug um 9h morgens

 Fragen, die sich uns in dem Zusammenhang stellen sind die folgenden:

1.) Würdet ihr die erste Übernachtung als Ausgangspunkt für die Panorama Route am nächsten Tag eher Sabie oder Graskop wählen? Wenn wir um 11h landen, haben wir hoffentlich um 12h den Mietwagen und damit noch etwa 6,5 Stunden Tageslicht. Sollten wir in der Nähe von Johannesburg noch etwas Proviant einkaufen?

2.) Der Fahrtag durch Swasiland macht uns nichts aus. Nachdem wir eure Beiträge zu Swasiland hier gelesen haben, sind wir nicht geneigt dort zu übernachten. Wir starten einfach früh genug.
Hättet ihr dort Routenempfehlungen die reizvoller sind als die von uns ausgeguckte Ostroute? Oder Empfehlungen wo wir stoppen sollten? Alternativ können wir natürlich früh starten, "durchrasen" und noch einen halben Strandtag in Sodwana Bay verbringen.
Laut Google Maps wäre die schnellste Route sogar über Mozambique. Kann jemand dazu etwas sagen?

3.) Wie wäre denn die Routenführung von Sodwana Bay aus am geschicktesten, um iSimangaliso, St. Lucia und Hluhluwe zu besuchen? Sind 3 Tage da gut angesetzt oder ist das tendenziell sogar eher zu viel?

4.) Kopfzerbrechen bereitet mir vor allem der letzte Teil mit Drakensberge und Lesotho. Hier blicke ich irgendwie gar nicht durch was sich da von Umkoomas kommend (mit späterem Endpunkt Johannesburg) anbieten würde!? Hier wäre euer Input höchst willkommen 😀
Laut Google Maps müsste es möglich sein von Umkoomas über die Qachas Nek Border nach Semonkong zu fahren, evtl. sogar mit einem Abstecher nach Underberg. Von dort könnte man über Maseru und/oder Hlozse zum Golden Gate Highlands Park. Von dort evtl. einen Abstecher zum Royal Natal NP und dann hoch nach Johannesburg.
Was haltet ihr davon? Wie habt ihr das gelöst? Ich konnte den Routenführungen im Bereich der Drakensberge in euren Beiträgen leider nicht immer ganz folgen. Habe mich aber zumindest an den von euch aufgeführten Highlights (Semonkong, Golden Gate, Royal Natal) orientiert. Oder sind die Highlights in der Gegend doch eigentlich andere?
Würden für den Teil Umkoomas-Lesotho-Drakensberge-Johannesburg vielleicht auch 4 Tage reichen? Dann könnten wir noch einen Tag zum Tauchen abknipsen was uns eigentlich ganz recht wäre.




Freue mich auf eure Antworten!
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dirtsA

« Antwort #125 am: 11. Februar 2020, 15:46 »
Aaalso :)

Zitat
1.) Würdet ihr die erste Übernachtung als Ausgangspunkt für die Panorama Route am nächsten Tag eher Sabie oder Graskop wählen? Wenn wir um 11h landen, haben wir hoffentlich um 12h den Mietwagen und damit noch etwa 6,5 Stunden Tageslicht. Sollten wir in der Nähe von Johannesburg noch etwas Proviant einkaufen?
Zur ÜN kann ich nichts sagen, haben nicht an der Panorama Route übernachtet. Bei uns hat es eher 2-3h gedauert, bis wir mit dem Auto losfahren konnten, was zum einen daran lag, dass wir uns noch eine SIM Karte am Flughafen gekauft haben, sowie dass eine sehr lange Schlange vorm Sixt-Schalter war. Ob das immer so ist...wird niemand hier im Forum sagen können ;) Von daher vielleicht doch eher Sabie, da dann etwas kürzere Fahrzeit?
Proviant könnt ihr in Sabie bzw unterwegs kaufen, Shoprite/Pick n Pay gibts normalerweise überall und in irgendeinem Supermarkt waren wir da auch. Im Kruger NP ists (natürlich) recht teuer, also kauft euch die Snacks und so besser dort. Von Johannesburg würd ich mich eher schnellstmöglich entfernen,... da würd ich nicht noch einen Supermarkt suchen wollen.

Zitat
2.) Der Fahrtag durch Swasiland macht uns nichts aus. Nachdem wir eure Beiträge zu Swasiland hier gelesen haben, sind wir nicht geneigt dort zu übernachten. Wir starten einfach früh genug.
Hättet ihr dort Routenempfehlungen die reizvoller sind als die von uns ausgeguckte Ostroute? Oder Empfehlungen wo wir stoppen sollten? Alternativ können wir natürlich früh starten, "durchrasen" und noch einen halben Strandtag in Sodwana Bay verbringen.
Laut Google Maps wäre die schnellste Route sogar über Mozambique. Kann jemand dazu etwas sagen?
Mosambik: Klares Nein, da ihr ein Visum bräuchtet, das nicht kostenlos ist. Zudem war ich einige Monat Teil der DriveMoz Facebook Gruppe und was da von den Grenzübergängen von/nach SA mit eigenem Fahrzeug erzählt wurde, war unschön. Sehr korruptes Land.
Wir haben vor Swasiland in Barberton übernachtet, was uns sehr gut gefallen hat. Wir haben dort im Bushwhacked Barberton übernachtet, was sehr nett war (über Booking.com zu buchen).
Allerdings bist du evtl. etwas zu optimistisch, Swasiland in einem Tag den ganzen Weg bis Sodwana zu durchfahren (?) Jedenfalls sind wir auch sobald es hell war gestartet und ich bezweifle, dass wir das geschafft hätten, sofern wir nicht ausschliesslich gefahren wären. Wir haben uns folgende Sights angeschaut: Barberton - Sibebe Rock bei Mbabane (gähn) - Mlilwane NP (nochmal gähn) - Hlane NP (nochmal gähn). Ihr habt kein 4x4 oder? Weil im Hlane NP wars sehr schwierig ohne, bzw zumindest mit einem Auto mit mehr Bodenfreiheit. Die Wege waren richtig, richtig schlecht und wir dachten ein paar Mal, dass jetzt irgendwas kaputt ist beim Auto... ::) War zum Glück nicht so. Dazu haben wir Null gesehen. War dann aber schon später NM als wir dort angekommen sind, sodass uns nur noch übernachten übrig blieb. Also durch Swasiland durchfahren PLUS ein paar Runden im Hlane NP und am selben Tag in Sodwana ankommen, sehe ich als schwierig an.
Glaub den Fahrzeiten von Google Maps für Swasiland nicht. Sofern die MR8 (und auch die MR16??) nicht renoviert wurden, ist das mehr Schlagloch als Strasse und man kommt nur sehr langsam voran. Ich hatte damals Nähe Big Bend aber eine nette Lodge gefunden, wo wir ursprünglich übernachten wollten (nachdem Hlane NP nur sehr teuer oder Camping ging) - war dann aber voll (Ferien), sodass wir eben auf Camping im Hlane NP umsteigen mussten. Bzw. stand zuerst der Hlane NP gar nicht auf der Liste, wir wollten nach dem Mlilwane NP direkt durch fahren nach Big Bend und dort übernachten. Also so etwas in etwa sehe ich realistischer, wenn ihr noch was von Swasiland sehen wollt. Grenzübergänge waren übrigens unproblematisch und relativ schnell.
Je nach Auto erkundigt euch in Sodwana gut, wohin ihr kommt oder nicht. Da gibts ein paar Sandstrassen bzw. Zufahrtswege von manchen Unterkünften sind mit normalem Auto manchmal nicht möglich oder schwierig. Bzw Google Maps könnte euch irgendwohin schicken, wo ihr lieber nicht fahrt ;)
Joa...müsst ihr selbst entscheiden mit Swasiland. Gibt auch Leute, denen es dort gefallen hat ;)

Zitat
3.) Wie wäre denn die Routenführung von Sodwana Bay aus am geschicktesten, um iSimangaliso, St. Lucia und Hluhluwe zu besuchen? Sind 3 Tage da gut angesetzt oder ist das tendenziell sogar eher zu viel?
Hmm. Soweit ich mich erinnern kann, haben wir folgendes gemacht:
1/2 Tag iSimangaliso - wobei wir das bereut haben, weil der Strand ganz am Ende sehr schön war. Dort hätten wir mit Proviant auch einen 1/2 Tag Strandtag machen können.
1/2 Tag Tauchen Sodwana
1/2 Tag Strand Sodwana - fahrt unbedingt auch zu dem Teil bei der Mseni Bay Lodge - Dünen direkt am Strand. Der Hauptstrand ist eher hässlich, da viel befahren (4x4) von Diveshops und Südafrikanern.
1/2 Tag Hluhluwe NP - weil es zu regnen anfing sind wir mittags wieder weg. Sonst hätten wir gut 1 Tag dort verbringen können
St Lucia selbst...braucht jetzt keine Zeit an sich, ist halt 1 Strasse mit Restaurants und Unterkünften. Kommt drauf an, ob ihr eine Bootstour machen wollt um Nilpferde zu sehen (wir hatten davon im Kruger ausreichend). Also max. 1/2 Tag je nachdem halt.
Somit bin ich schon auch bei fast 3 Tagen denke ich...
Ihr wollt ja nicht alle Unterkünfte schon vorbuchen, oder? Dann könnt ihr ja auch etwas flexibler schauen, wie es so passt mit Route und Wetter etc?

Zitat
4.) Kopfzerbrechen bereitet mir vor allem der letzte Teil mit Drakensberge und Lesotho. Hier blicke ich irgendwie gar nicht durch was sich da von Umkoomas kommend (mit späterem Endpunkt Johannesburg) anbieten würde!? Hier wäre euer Input höchst willkommen 😀
Laut Google Maps müsste es möglich sein von Umkoomas über die Qachas Nek Border nach Semonkong zu fahren, evtl. sogar mit einem Abstecher nach Underberg. Von dort könnte man über Maseru und/oder Hlozse zum Golden Gate Highlands Park. Von dort evtl. einen Abstecher zum Royal Natal NP und dann hoch nach Johannesburg.
Was haltet ihr davon? Wie habt ihr das gelöst? Ich konnte den Routenführungen im Bereich der Drakensberge in euren Beiträgen leider nicht immer ganz folgen. Habe mich aber zumindest an den von euch aufgeführten Highlights (Semonkong, Golden Gate, Royal Natal) orientiert. Oder sind die Highlights in der Gegend doch eigentlich andere?
Würden für den Teil Umkoomas-Lesotho-Drakensberge-Johannesburg vielleicht auch 4 Tage reichen? Dann könnten wir noch einen Tag zum Tauchen abknipsen was uns eigentlich ganz recht wäre.
Wir sind an einem Tag hoch von Umkomaas bis zu den Amphitheater Backpackers. Unterwegs sind wir einige Male gen Westen von der Hauptstrasse abgefahren - das sind halt immer "Sackgassen-Täler" zu schönen Aussichten bzw. kleineren Wanderungen, z.B. Giant's Castle. Die anderen weiss ich nicht mehr. Nutzt du Maps.Me? Dann würde ich einfach in der App schauen, wo Aussichtspunkte markiert sind, das war für mich vorab auch nicht so einfach ersichtlich bzw. planbar.
Die Gegend rund um Qachas Nek ist aber glaub ich nicht so interessant (?) und mehr als bis Clarens würdet ihr dann ja nicht wieder zurück nach unten fahren, oder? (Also wenn ihr mit Lesotho fertig seid) M.A. nach liegt der interessante Teil der Drakensberge an der Ostgrenze von Lesotho (also teilweise in Lesotho, teils in SA), hoch bis etwa Clarens eben, v.a. der Royal Natal NP wo ich unbedingt 1 Tag zum Wandern einplanen würde.
Vom Amphitheater Backpackers sind wir dann weiter über den Golden Gate NP, Clarens etc. entlang der Grenze in SA bleibend bis zum Grenzübergang nach Maseru, von dort bis zur Ramabanta Trading Lodge vor Semonkong. Also wir hatten quasi:
1 Tag Fahrt Umkomaas - Amphitheater Backpackers
1 Tag wandern
1 Tag Fahrt Amphitheater Backpackers - Ramabanta
Wobei wir an dem Tag von Ramabanta aus auch noch nach Semonkong geschafft hätten, da die Strassen in Lesotho in dem Teil tip top neu sind (waren - 2016). Oder halt sonst 1 Nacht in Ramabanta und am nächsten in der Früh nach Semonkong, müsste man sich vielleicht fotografisch überlegen (wann die Sonne besser steht - bin mit so was schlecht). Dann hatten wir noch:
1 Tag Semonkong und Umgebung, rumfahren (war eher unnötig)
1/2 Tag Ponytrekking und noch 1/2 Tag relaxen (??) bin mir nicht mehr sicher.
Kurz gesagt hätte uns wohl der Fahrtag nach Lesotho + 1 Tag Semonkong und Abfahrt (nach Bloemfontein zur Übernachtung z.B.) gereicht.
Total wären das dann inkl. dem Wander-Tag schon 4 Tage. Aber vielleicht mögt ihr ja nicht wandern. Zum Royal Natal NP würde ich trotzdem fahren, die Aussicht aufs Amphitheater ist einfach umwerfend!
Dann 1 Fahrtag relativ direkt von Bloemfontein nach Johannesburg? Wäre ich also bei schon 5 Tagen... :o Müsstet ihr euch also wohl entscheiden, ob ihr 1 Tag Tauchen 1 Tag Wandern bevorzugt oder anders rum ;) Falls ihr nur mit dem Auto zum Royal Natal NP fahrt: Es gibt dort einen versteckt höher liegenden "See/Teich" direkt neben der Strasse (man muss eben den Hügel rauf gehen und dann liegt der in einer Mulde - 30 Sekunden Dauer ;) ). Von dort hat man ziemlich genau den berühmten Blick aufs Gebirge, den du in der Google Bildersuche unter Royal Natal NP findest. Dann würde ich allerdings eher an dem Fahrtag von Umkomaas am Ende des Tages hin, da in der Früh wohl öfter etwas Wolken am Berg hängen. Und, da sonst euer Fahrtag nach Lesotho evtl. etwas zu lang werden würde, v.a. wenn ihr bis Semonkong wollen würdet.

So, das wars von mir ;) Hoffe, dass ich das alles halbwegs verständlich geschrieben habe!
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Kama aina

« Antwort #126 am: 11. Februar 2020, 17:39 »
Zu 1.)
Sabie oder Graskop ist eigentlich egal! Ist ne halbe Stunde Fahrzeit Unterschied!
Aber wie Astrid schon sagte, könnte das Problem ehr darin bestehen, wie schnell ihr vom Flughafen weg kommt!
Würde es vielleicht danach entscheiden, wo ihr die schöneres Unterkunft findet!
Und nach dem langen Flug und der langen Fahrt würde ich mir da schon was feines aussuchen, damit der Urlaub schön beginnt! ;)

Zu 2.)
Wir haben vor Swasiland in Malelane übernachtet, direkt in einem Hotel vom Crocodile River, der natürlichen Grenze zum Kruger hin! Absolut geiles Hotel mit toller Aussicht auf den Fluss und die Wälder des Parks. Kann dir den Namen gerne nochmal raussuchen.
Sonst sehe es hier auch ähnlich wie Astrid!
eSwatini hat zwar nicht soviel zu bieten, dennoch würde ich nicht einfach durchrasen. Das würde dem dann doch nicht gerecht werden.
Außerdem sind es fast 7 Stunden Fahrt und ihr habt die Grenzübertritte noch nicht berechnet! Wenn da auf einmal 2-3 Touri Busse vor euch stehen, dann wartet ihr sehr lange! (Sind ja die anderen Richtung gefahren und bei uns war es auf eurer zukünftigen Route, bei beiden Grenzwechseln, genau so!)
Also könnte man schon überlegen ob man sich eine Übernachtung gönnt!
Bedenkt auch immer, dass ihr ja genießen wollt! Und alleine 7 Stunden reine Fahrzeit ist schon heftig!
Wir haben in der Nähe vom Mlilwane Wildlife Sanctuary, in Mantenga, übernachtet.
Nach dem Krüger wird der Park für euch nicht sonderlich spektakulär sein, aber man hätte was in eSwatini gesehen und ihr könnt die Fahrt besser aufteilen.
Ich hab übrigens die Westroute genommen, über Jeepes Reef (SA), Maguga Staudaum, Peaks Reef, Mbabane, Manzini und dann über Big Bend runter zum Lavumisa Grenzübergang.

Zu 3.)
Bin ich mal wieder voll bei Astrid! :)
Ich empfehle aber die Bootstour zu den Nilpferden, weil man in sehr schöner Landschaft (auch beim Sonnenuntergang möglich) auch sehr nah an die Tiere ran kommt! War schon ein tolles Erlebnis! Im Park hatten wir die Nilpferd immer nur weiter weg gesehen! So oder so meine ich aber, dass es sich lohnt die Tour zu machen.
Bezüglich des Hluhluwe–iMfolozi Park hab ich damals einen vollen Tag für den Hluhluwe-Teil gebraucht! Allerdings muss man dafür einen 4x4 haben, um wirklich jeden Loop zu fahren.
Hätten wir mehr Zeit gehabt, dann hätten wir noch einen kompletten Tag den iMfolozi-Teil abgefahren. Der Park teilt sich nämlich ziemlich genau in die 2 Teile auf.
Wenn ihr allerdings keinen 4x4 habt, dann sollte ein voller Tag für beide Teile reichen, weil ihr die meisten Loops nicht fahren könnt.
Also seid ihr mit den 3 Tagen schon ganz gut aufgestellt!

Zu 4.)
Lesotho ist wirklich speziell!
Hier darfst du dich nicht auf die Google Fahrzeiten verlassen! Es muss nur ein LKW oder mehrere auf einer bergigen Straße vor dir sein, dann ist die Zeitkalkulation dahin!
Und es kommt drauf an wie die Straßen ausgebaut sind!
Wir hatten auch Schotterpisten dort wo ich eigentlich mit asphaltierten Straßen gerechnet hatte! ;)
Wie ihr euch da entscheidet, dass müsst ihr wohl selber entscheiden,
Wenn es sicher ist, dass man über Qachas Nek gut in Richtung Maseru kommt, dann wäre es sicherlich ne gute Lösung dir Route so laufen zu lassen und dann später nochmal auf die Ostseite der Drakensberge abzuknicken.
Sonst wäre es andersrum auch attraktiv und dann haben der Abstecher von dort nach Lesotho.

Unsere Route war damals: Ladybrand (SA)-Maseru-Thaba Bosiu-Teyateyaneng-Hlotse-Butha Buthe-Fouriesburg (SA)-Moteng Pass und dann nach Clarens und aus Lesotho raus.
Von Clarens ging es dann zum Golden-Gate-Highlands-Nationalpark, Sterkfontein Dam Nature Reserve, Royal Natal National Park und Cathkin Park (Wandern und Zip-Lining).
Das könntet ihr natürlich genau anders herum machen.

Und auf dem Weg nach Johannesburg könnte man dann noch für seine UNESCO Sammlung den Vredefort Dome mitnehmen! ;)
Aber das ist nur was für interessierte.

Vielleicht hilft es dir ja! Bin auf jeden Fall auf eure Reise gespannt! :)
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dumbo

« Antwort #127 am: 12. Februar 2020, 07:03 »
Ziemlich exakt zur gleichen Zeit wie ihr sind wir letztes Jahr durch Süd Afrika gereist.

1.) Würdet ihr die erste Übernachtung als Ausgangspunkt für die Panorama Route am nächsten Tag eher Sabie oder Graskop wählen? Wenn wir um 11h landen, haben wir hoffentlich um 12h den Mietwagen und damit noch etwa 6,5 Stunden Tageslicht. Sollten wir in der Nähe von Johannesburg noch etwas Proviant einkaufen?

Wir haben uns eine SIM am Flughafen geholt und sind dann zum AVIS Schalter. War eine längere Schlange, zum Glück habe ich bei der Buchung gesehen das man Kostenlos Member werden kann und somit eine preffered Karte bekommt mit der man die ganze Schlange umgehen konnte :).
Weiss leider nicht genau wann wir vom JNB weggekommen sind. Allerdings dauerte die fahrt nach Sabie länger als erwartet. Kamen aber vor dem Eindunkeln in Sabie an un gingen noch kurz in einen Supermark vor Ort um uns ein bisschen mit Nahrungsmitteln einzudecken.


2.) Der Fahrtag durch Swasiland macht uns nichts aus. Nachdem wir eure Beiträge zu Swasiland hier gelesen haben, sind wir nicht geneigt dort zu übernachten. Wir starten einfach früh genug.
Hättet ihr dort Routenempfehlungen die reizvoller sind als die von uns ausgeguckte Ostroute? Oder Empfehlungen wo wir stoppen sollten? Alternativ können wir natürlich früh starten, "durchrasen" und noch einen halben Strandtag in Sodwana Bay verbringen.
Laut Google Maps wäre die schnellste Route sogar über Mozambique. Kann jemand dazu etwas sagen?

Wir gingen vom Krüger in den Hlane NP und übernachteten dort für eine Nacht. Wir würden das nicht mehr machen da der Park für uns eher "Zoo" ähnlich war als ein NP. Dazu kommt noch das wir vorher im Krüger war welcher uns viieeeel besser gefallen hat.
Die M8 war vor einem Jahr noch eine ziemliche Ruckelpiste (waren aber am Bauen). Die M16 war gemäss meiner Erinnerung solide. An einem Tag möchte ich trotzdem nicht durch Eswatini durchfahren.


3.) Wie wäre denn die Routenführung von Sodwana Bay aus am geschicktesten, um iSimangaliso, St. Lucia und Hluhluwe zu besuchen? Sind 3 Tage da gut angesetzt oder ist das tendenziell sogar eher zu viel?

Wir hatten drei Nächte in St. Lucia gebucht und haben von dort aus den iSimangaliso Park 2x besucht. Da wir "genug" von Tieren hatten besuchten wir den Hluhluwe NP nicht.


4.) Kopfzerbrechen bereitet mir vor allem der letzte Teil mit Drakensberge und Lesotho. Hier blicke ich irgendwie gar nicht durch was sich da von Umkoomas kommend (mit späterem Endpunkt Johannesburg) anbieten würde!? Hier wäre euer Input höchst willkommen 😀
Laut Google Maps müsste es möglich sein von Umkoomas über die Qachas Nek Border nach Semonkong zu fahren, evtl. sogar mit einem Abstecher nach Underberg. Von dort könnte man über Maseru und/oder Hlozse zum Golden Gate Highlands Park. Von dort evtl. einen Abstecher zum Royal Natal NP und dann hoch nach Johannesburg.
Was haltet ihr davon? Wie habt ihr das gelöst? Ich konnte den Routenführungen im Bereich der Drakensberge in euren Beiträgen leider nicht immer ganz folgen. Habe mich aber zumindest an den von euch aufgeführten Highlights (Semonkong, Golden Gate, Royal Natal) orientiert. Oder sind die Highlights in der Gegend doch eigentlich andere?
Würden für den Teil Umkoomas-Lesotho-Drakensberge-Johannesburg vielleicht auch 4 Tage reichen? Dann könnten wir noch einen Tag zum Tauchen abknipsen was uns eigentlich ganz recht wäre.

Wir sind von St. Lucia direkt zum Thendele Camp in Royal Natal NP gefahren (Fahrtag!). Nach zwei Nächten und Wanderungen sind wir dann über den Golden Gate NP nach Maseru. Dort übernachteten wir 3 Nächte und machten einen Tagesausflug nach Semongkong. Von Maseru ging es dann für uns Richtung Garden Route.
Wir hatten allerdings keinen 4x4, desshalb weiss ich nicht wie gut man vom Süden her nach Lesotho kommt ;)


Hoffe konnte ein bisschen helfen ;)
Grüsse aus der Schweiz
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Bobsch

« Antwort #128 am: 12. Februar 2020, 16:50 »
Vielen Dank für eure ausführlichen Antworten! Diese haben uns wieder sehr weitergeholfen. Wir werden jetzt an unserem Reisrplan wieder feilen und uns in Kürze wieder mit bem Updaten - und bestimmt weiteren Fragen 😁- melden.

Beste Grüße
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Chri

« Antwort #129 am: 14. Februar 2020, 14:36 »
Ich hab mir jetzt nicht alle letzten Beiträge durchgelesen, aber zur Route durch Lesotho kann ich vielleicht noch etwas beitragen: Wir fuhren 2016 die Route Clarens - Maseru - Semonkong - Qacha's Nek - Kokstad. Die Straße von Maseru bis Qacha's Nek war zum Teil nagelneu und richtig gut zu fahren. Nach der Grenze hat man allerdings ca. 50 km weniger gute Gravel Road. Hierfür würde ich mindestens zwei Tage einplanen.
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