Klar mit Strand wird es dann im Süden nichts, aber ich interessiere mich dort ja prinzipiell für die Dörfer und Landschaften. In Florianopolis scheint es in dieser Jahreszeit auch deutlich weniger zu regnen als im Sommer.
Ich bin gerade noch hierüber gestolpert. Du meintest "mehr regnen", oder?
Für mich war Florianopolis schon ein Highlight im Süden, ich hatte kaum Regen tagsüber im Oktober (war aber vielleicht auch einfach Glück), und fand, dass die Insel einiges zu bieten hat, eine schöne Stadt, tolle Strände, idyllische Fischerorte (z.B. Santo Antonio), und es waren wenig Touristen in der Zeit unterwegs. Außerdem liegt es ja genau auf deiner Strecke Porto Alegre - Curitiba. Aber ich kann natürlich verstehen, dass du Sachen streichen musst. 3 Monate hört sich erst mal viel an, aber Brasilien ist riesig und hat so unglaublich viel zu bieten, dass man in der Zeit doch nicht alles schafft 
Ansonsten kann ich mich noch Claudia anschließen, das Oktoberfest war sehr spaßig, auch wenn ich damals nicht die einzige Deutsche dort war
Würde jetzt nicht die ganze Reiseroute danach ausrichten, aber wenn es zeitlich ohnehin passt, so wie bei mir damals auch, sollte man das nicht verpassen. Bei mir wurde das übrigens als Tour von meinen Hostel in Florianopolis organisiert, was ich sehr praktisch fand.
Nope, also laut Klimadiagramm scheint es dort im Oktober nicht besonders zu regnen
https://en.wikipedia.org/wiki/Florianópolis (siehe unter climate).
Zum Glück war ich schon mal für 6 Wochen in Brasilien! Wenn ich jetzt noch Ilha Grande, Paraty, Rio, Sao Paulo und Iguazu unterbringen müsste würde es kritisch werden. Man kann wahrscheinlich 6 Monate in dem Land verbringen ohne alles zu sehen.
Meine "Streichkandidaten" wären
- Pirenopolis: Ist eben ein Kolonialdorf und Wasserfälle gibt es viele auf der Welt
- São Paulo: Für ein Fußballmatch würde ich schon noch mal hingehen weil ich Städte mag auch in Hinblick auf Gastronomie und Architektur aber im Prinzip gibt es dort jetzt erst mal nichts wo ich mir denke: da muss ich noch mal hin
- Bom Jardim (bei Cuiaba): schaut sehr ähnlich aus wie Bonito
- Fortaleza + Natal: Sag ich ganz ehrlich dass mich die starke Kriminalitätsexplosion in diesen Städten verunsichert, auch wenn laut Zeitungsartikeln bereits ein Rückgang um 20-40% zu verzeichnen ist im Vergleich zum Vorjahr. Auch sehe ich hier keine großen Attraktionen
- Roraima: Den hab ich jetzt mal sowieso gestrichen wegen der Unruhe in Vzla und allgemeinen Zeitfragen
Hat hier jemand den Vale do Pati Trek in der Chapada Diamantina gemacht? Der sieht auch schön aus. Würdet ihr Zelt und Schlafsack prinzipiell mitnehmen oder lieber daheim lassen?
Ouro Preto und Tiradentes besucht man als Tagesausflug von Belo Horizonte oder verweilt man da über Nacht?
Und ansonsten habe ich gerade ein wenig nach Amazonas Dschungeltouren gesucht. Lohnt sich das von Santarem oder Manaus? Ich war in Bolivien und jetzt in Zentralamerika im Regenwald und "rumwandern" will ich nicht weil es mir in der Feuchtigkeit und Hitze keinen Spaß macht. Wenn dann würden mich Pflanzen und Frösche oder Reptilien interessieren. Aber nur für Kaimane oder Brüllaffen will ich nicht in den Urwald.
Da ich am 13. Juli einfliege, müsste ich ja am 11. Oktober das Land verlassen nach 90 Tagen. Ich habe aber prinzipiell noch die Möglichkeit ein paar Tage dranzuhängen und erst so vom 17-20. heimzufliegen. Deswegen hatte ich mir überlegt vielleicht über Montevideo nach Buenos Aires zu fahren und da noch eine Woche zu verbringen und aus Argentinien heimzufliegen.
Den Aufenthalt in Brasilien zu überziehen kostet nun übrigens 100 Real pro Tag statt ehemals 8, falls das jemanden interessiert.
