Thema: Umweltbelastung durch Tourismus: wie geht Ihr damit um?  (Gelesen 31714 mal)

Vombatus

« Antwort #210 am: 07. Juni 2019, 07:22 »
Liebe Claudia, dann muss ich mich erstmal bei dir und allen anderen die deiner Meinung sind entschuldigen, mein Beitrag hat und sollte nicht speziell gegen dich oder einen anderen im Verlauf des Threads sein. Es tut mir leid, dass du dich von mir angegriffen fühlst. Das war nicht meine Absicht. Und ich bitte alle darum hier im Forum immer offen sein Meinung zu äußern.

Meine Kernaussagen sollten sein, dass es nicht so schlimm ist wie es scheint. Dass es auch ganz sicher nicht so schlimm werden wird wie befürchtet. Dass es andere Probleme gibt die jetzt schon wichtiger sind.

Und die Themen, menschgemachte CO2 Klimaerwärmung, 1,5 Grad, wissenschaftliche Schätzungen etc. würden jetzt nur eine Klimadebatte auslösen und den Thread hier sprengen. Das war nicht mein Ziel. Darum dieses Thema gerne im Off Topic-Bereich.

Weiter mit dem Thema Umweltbelastung durch Tourismus.
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Claudia-to-go

« Antwort #211 am: 07. Juni 2019, 17:22 »
Friedenspfeife, Vombatus?  :)

Vielleicht hab ich deinen Beitrag ja auch heftiger wahrgenommen, als du ihn gemeint hast. Ist ja immer nicht so einfach, so ohne Tonfall und Mimik des Gegenübers.

In deinen Kernaussagen kann ich dir leider dennoch nicht zustimmen. Ich bin überzeugt, dass es mindestens so schlimm um das Klima steht, wie es scheint, bzw. wie die Wissenschaft es uns schon seit vielen Jahren klarzumachen versucht (und es nun endlich in der öffentlichen Debatte angekommen ist), dass es nur dann nicht so schlimm wie befürchtet wird, wenn wir schnellstmöglich gegensteuern und die 1,5 °C nicht überschreiten. Und dass sehr viele 'anderen wichtigen Probleme' (ökologische, soziale, medizinische oder geopolitische) durch die Auswirkungen des Klimawandels noch deutlich verschäft werden.

Aber jetzt bin ich dann auch endlich still in Sachen Klimadebatte  :)
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Nocktem

« Antwort #212 am: 07. Juni 2019, 19:01 »
Ich lese in letzter Zeit oft von Klimakrise, Klimakatastrophe und andere Angst- und Panikmache.

Bis jetzt trat keines der Horrorszenarien der Panikmacher von vor 20 Jahren ein oder? Wenn man "Global greening" googelt heißt es, dass die Wüsten auf dem Rückzug sind und die Welt grüner wird (Dank CO2). Die Armut geht zurück. Die westliche Welt wird immer Umweltbewusster und nachhaltiger (gleichzeitig leider immer Konsumgeiler und verschwenderischer). Dennoch ist in Deutschland die Luft, das Wasser und die Böden nicht mehr den Belastungen ausgesetzt wie vor 40 Jahren. Als ich klein war wurden gerade erst Katalysatoren eingeführt, was glaubt ihr wie das damals stank. Da war noch nichts mit Mülltrennung und Recycling. Sicher kennt ihr noch viel mehr Beispiele wie sich die Situation verbessert hat.

eine sache hast du aber noch nicht bedacht ... vor 40 jahren waren "nur" 4,5 millarden leute auf dem planeten ... mehr leute = mehr dreck bzw. mehr umweltverschmutzung ... in den 50er jahren warens z.b. "nur" 2,5 millarden...
und wegzureden ist das nicht, das sind nachzulesende fakten ;)
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Sebi

« Antwort #213 am: 07. Juni 2019, 21:03 »
Meine Kernaussagen sollten sein, dass es nicht so schlimm ist wie es scheint. Dass es auch ganz sicher nicht so schlimm werden wird wie befürchtet. Dass es andere Probleme gibt die jetzt schon wichtiger sind.

Dazu möchte ich Marc-Uwe Kling zitieren:
"Ja, wir könnten jetzt was gegen den Klimawandel tun, aber wenn wir dann in 50 Jahren feststellen würden, dass sich alle Wissenschaftler doch vertan haben und es gar keine Klimaerwärmung gibt, dann hätten wir völlig ohne Grund dafür gesorgt, dass man selbst in den Städten die Luft wieder atmen kann, dass die Flüsse nicht mehr giftig sind, dass Autos weder Krach machen noch stinken und dass wir nicht mehr abhängig sind von Diktatoren und deren Ölvorkommen. Da würden wir uns schon ärgern."
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Jef Costello

« Antwort #214 am: 07. Juni 2019, 21:47 »
Wenn man es die Politik  mit dem Klimaschutz ernst meint, könnte man auch  völlig ernsthaft mal eine Diskussion über Haustiere starten. Es gibt rund 25 Millionen Hunde und Katzen alleine in Deutschland, die pro Stück um die 2 Tonnen CO2 verbrauchen. Damit sind sie so schädlich wie ein SUV, der im Jahr 10.000 Kilometer fährt. Sie verbrauchen damit auch mehr, als viele Menschen der Erde. Das gleiche ja auch bei Nutztieren wie Kühen. Den Aufschrei möchte ich sehen, wenn dann der Bello im Jahr 80€ CO2 Steuer kostet. Wenn jemand 2 Katzen besitzt verbraucht er 4.400kg CO2, ich mit meinem Flug nach New York 3,96 Tonnen. Warum sollte ich also jetzt 160€ zahlen und der Besitzer des Klimakillers Katze, der nebenbei noch heimische Vögel- und Kleintierpopulationen massakriert, nicht?
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farmerjohn1

« Antwort #215 am: 09. Juni 2019, 11:33 »
Ich denke, dass Umweltschutz (von mir aus auch als Grundlage von Klimaschutz) dringender, konkreter noetig ist und leichter ueberpruefbar als Klimaschutz. Zudem weiss jeder, der auch nur ein 2 qm grosses Blumenbeet hat, dass der Natur eine gar nicht so ganz geringe Faehigkeit zur Selbst-Regeneration innewohnt - die nur eben auf die unmittelbaren Beduerfnisse des Zivilisationsmenschen kaum Rueckischt nimmt. Zum Umweltschutz gibt es mittlerweile zahlreiche Technologien, die nicht nur Geld kosten sondern mit denen sich auch Geld verdienen laesst -  jedenfalls dann wenn man in Gefilden lebt, wo Otto Normalverbraucher einen zivilisierten Arbeitsplatz hat, von dem auch ein gewisser (und nicht nur repraesentativer bzw. ironischer) Wirkungsgrad ausgeht - und wo auch ausreichende Besuchermengen die teuren Investitionen in entsprechende Aesthetik und umweltfreundliche Geraetschaften und Praktiken rechtertigen.

Tourismus koennte durchaus dazu beitragen, dass dies global und flaechendeckend moeglich wird, und es ist kaum zu verbergen, dass Korruption und Kriminalitaet ein grosser Teil der Ursachen dafuer sind, dass dies wenn ueberhaupt nur sehr selten der Fall ist.

Allerdings liegt ein mindestens genauso grosser Teil der Ursachen beim Geschmack und Reiseverhalten der Touristen/ Reisenden selbst.
Bitte nicht falsch verstehen: ich nehme niemandem uebel, der sagt: 'Ich habe einen anstrengenden Berufsalltag und muss mich im Urlaub entspannen - das geht nur in abgesicherten Bereichen (sehr geordnete Destinationen, Pauschalhotels, Kreuzfahrten,...).' Aber wenn jemand schon die Moeglichkeit hat, die Welt in Ruhe kennenzulernen - geht aber dann nur gerne dort hin wo der 'Herdentrieb' und /oder uebernommene Bildnisse hinfuehren - das finde ich nicht richtig.
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echidna

« Antwort #216 am: 11. Juni 2019, 09:10 »
Bitte nicht falsch verstehen: ich nehme niemandem uebel, der sagt: 'Ich habe einen anstrengenden Berufsalltag und muss mich im Urlaub entspannen - das geht nur in abgesicherten Bereichen (sehr geordnete Destinationen, Pauschalhotels, Kreuzfahrten,...).' Aber wenn jemand schon die Moeglichkeit hat, die Welt in Ruhe kennenzulernen - geht aber dann nur gerne dort hin wo der 'Herdentrieb' und /oder uebernommene Bildnisse hinfuehren - das finde ich nicht richtig.
Ich denke, dass wir hier in diesem Forum sowieso überwiegend keine Pauschaltouristen sind, die sich gern auf Kreuzfahrten oder in große, abgeschottete Touristenresorts begeben.

Übrigens habe ich mal wo gelesen, dass angeblich der abgeschottete Pauschaltourismus der weniger umweltschädliche Tourismus wäre, weil er sich räumlich auf die abgegrenzten Resorts und Urlaubsorte beschränkt und das restliche Land bzw. die restliche Insel "in Ruhe lässt".
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farmerjohn1

« Antwort #217 am: 11. Juni 2019, 21:34 »
Oh ja, Echidna, das glaube ich gerne. Wenn jeden Tag 100 Leute mit 1 bepackten Maultieren pro 5-er-Gruppe denselben Dschungelpfad entlanglaufen und ihren Abfall am Wegrand entsorgen, ist das schaedlicher fuer die Umgebung des Weges  als ein Kreuzfahrtschiff mit 3000 Passagieren und kontrollierter Oekobilanz  im offenen Meer  - und wenn (dem Motortreibsoff sei's vermutlich gedankt) doch nicht ganz, kann man es sich sicher so zurechtrechnen. ;D

Aber ernsthaft: ich denke nicht, dass es eine andere Loesungsmoeglichkeit gibt als den Einsatz umweltfreundlicher Technologien fuer Transport- und Aufenthaltseinrichtungen, die Vermeidung von zu vielen Leuten am selben Platz, einigermassen ordentliche Verwaltungen und zivilisierte Reisende, die ihren Abfall nicht herumwerfen.

Und ich bezweifle, dass man zu Hause in 'Balkonien', 'Gartengrasiensien', 'Dorfmuseumssteinmaurien' und 'Talsperren-Wanderwegien' einen geringeren oekologischen Fussabdruck hat als auf weiter Reise; der Unterschied ist schlimmstenfalls der Flug.

Touristen koennen auch folgendermassen  zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen. Ich denke da jetzt mal an das was aus Eigeninteresse der Besuchten sehr schnell aufhoert, wenn eine Gegend staendig von grossen Zahlen Fremder besucht, durchsteift, fotografiert, veroeffentlicht und beurteilt wird:grossflaechige Brandrodungen, Strassenverkehr und Strassenbau als Materialschlacht, Muellhalden in schoener Landschaft, stinkende Fluesse, offensichtliche Ressourcenvergeudung und Vernachlaessigung, usw.usf.

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echidna

« Antwort #218 am: 12. Juni 2019, 08:23 »

Und ich bezweifle, dass man zu Hause in 'Balkonien', 'Gartengrasiensien', 'Dorfmuseumssteinmaurien' und 'Talsperren-Wanderwegien' einen geringeren oekologischen Fussabdruck hat als auf weiter Reise; der Unterschied ist schlimmstenfalls der Flug.
Das denke ich ehrlich gesagt auch. Würden beispielsweise die meisten Münchner zukünftig ihren Urlaub in der Region verbringen, dann würde das vermutlich vorwiegend bedeuten, dass sie massenweise zum Starnberger- und Ammersee oder in die bayrischen Alpen fahren würden, wo es dann auch ziemlich bald vorbei wäre mit der Ruhe. Und wer weiß, ob das gesparte Geld dann nicht in andere Hobbys gesteckt würde, weil sich dann viele plötzlich ein Boot oder teure Wanderausrüstungen kaufen würden. So ein Wanderweg ist meines Erachtens auch nur schön, solange nicht Tausende jeden Tag auf ihm laufen oder klettern.

Oder die nicht mehr in Urlaub Fahrenden würden - wie beispielsweise einige meiner Kollegen - dann eben ihr Urlaubsgeld in vermehrte Online-Bestellungen stecken. Dann lässt man sich eben irgendwelchen Kram um die halbe Welt schicken, der womöglich auch nicht gerade unter umweltschonenden Bedingungen irgendwo in China oder sonstwo produziert wurde.
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Nocktem


Jens01

« Antwort #220 am: 20. Juni 2019, 08:43 »
https://www.focus.de/finanzen/deutsche-bahn-mit-dem-gutschein-bei-der-naechsten-fahrt-sparen_id_10804516.html öko bei der bahn ... lächerlich ...

Ich bin dort immer noch der Meinung, dass hier seit Jahren in der Politik gepennt wurde. Ja, die Bahn kann nicht versichern, dass aller Strom, den sie benutzt, aus regenerativen Energien kommt. Dazu müsste man allerdings alle Kohlekraftwerke abschalten. Ob wir so weit schon sind mag ich zu bezweifeln. Aber positiv ist, dass beim Reisen die Bahn Vorzug genießt. Jahrelange wurde sie geschröpft, jetzt kostet es halt etwas mehr sie wieder auf Vordermann zu bringen. Instandhalten und Entwickeln heißt leider auch Investieren.
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dirtsA

« Antwort #221 am: 21. Juni 2019, 12:34 »
Hier wurde ja jetzt viel darüber diskutiert, wie man zum Urlaubsort kommt, ob Bahn nun machbar ist oder nicht, Fliegen wirklich so schlecht ist bzw es Alternativen gibt etc.

Aber was mich jetzt mal interessieren würde: Wenn ihr nun mit Flugzeug, Bahn, Auto oder sonst wie an eurem Reiseziel angekommen seid: Was macht ihr vor Ort um euren Impact zu minimieren? Gibts Leute hier, die sagen, sie nehmen aus Prinzip kein Mietauto sondern reisen wenigstens dann öffentlich? Wie seht ihr das von Reisenden verursachte Müllproblem? Häufig kann man ja zB nicht große Packungen von irgendwas kaufen (sei es nur Shampoo oder so), wie zuhause, muss also öfter mehr Plastik einkaufen. Wie viele von euch verwenden Wasserfilter oder Steripen? etc.

Wir sind uns bewusst, dass wir mit unserer Weltreise und den vielen Flügen einen großen negativen Einfluss auf die Umwelt hatten. Zumindest sind wir aber mit Steripen gereist und haben somit keinerlei Wasserflaschen gekauft (bis er uns gestohlen wurde). Die eine oder andere Flasche Coca Cola aber natürlich schon, wo man zuhause ja auch eine 2L Flasche für ein paar Wochen kaufen könnte - auf Reisen außer mit Camper eher nicht machbar... Ganz klar für uns, dass wir auch immer Stofftaschen zum Einkauf mitnehmen - allerdings habe ich das wirklich bei fast keinen anderen Reisenden gesehen. Viele sehe ich auch immer mit diesen mini Shampoo Flaschen, die man halt als Handgepäck mitnehmen kann. Ich persönlich zahle lieber extra und nehme größere Packungen mit (bzw am Anfang noch Shampoo Bars etc), die dann wenigstens ein paar Monate halten. Wie sieht es bei den Damen aus mit Tampons, Binden? Wie viele von euch verwenden einen Mooncup oder ähliches?

Das sind jetzt natürlich Sachen, die daheim genauso wichtig wären, wie unterwegs. Aber eben daheim zum Teil viel einfacher, wenn ich mir die 5kg Packung Reis holen kann, die 1L Duschgel oder Seifen ohne Verpackung etc.
Dazu kommt, dass in Europa recht gut recycelt wird, je nach Land. Die letzten Jahre vor der Reise hatte ich in Holland gewohnt und solange man da etwas aufpasst und seinen Müll entsprechend trennt, wird fast alles Plastik recycelt oder umweltneutral verbrannt. Ich denke nicht, dass das im Großteil unserer Reiseziele der Fall ist... Daher wäre der Müll-Aspekt unterwegs wohl um einiges wichtiger, als zuhause - auch wenn wie gesagt schwieriger...

Was meint ihr dazu?

Was mir hier noch aufgefallen ist. Ich denke jeder, der hier etwas beigetragen hat, ist sich der Probleme bewusst und macht aktiv etwas dagegen. Ich finde es daher schade, dass man sich hier teilweise so attakiert bzw. eine Stimmung a la "ich mache dies und das, also bin ich viel besser als du, was du machst hat doch bei Weitem nicht so viel Impact" herrschte. Wir müssen umweltschonendes Reisen und Zero Waste nicht alle zu 100% perfekt machen. Wenn jeder irgendwie was in seinem Rahmen beitragen würde, würde die Welt schon deutlich besser aussehen... Es muss nicht jeder komplett mit dem Fliegen aufhören oder auf seine Chips verzichten, die es nur in Plastik gibt. Für manche mag es einfach sein, ab jetzt nur noch Bahn zu fahren. Für manche einfacher, Vegetarier zu werden. Etc.

Meine Meinung :)
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Nocktem

« Antwort #222 am: 21. Juni 2019, 18:37 »
zu meiner person kann ich nur sagen das ich immer meinen kleinen rucksack nehme wenn ich unterwegs bin und plastik tüten generell vermeide, auserdem habe und will ich keinen führerschein, sprich ich miete mir kein gefährt vor ort und nutze die öffentlichen verkehrsmittel oder mache alles perpedes.

wenn irgendwo seife oder andere dinge ausliegen, werden die angefangenen dinge mitgenommen und im verlauf der reise verbraucht, sprich offene seife welche eigentlich im hotel im müll verschwindet wegen der hygiene wird weiter verwendet.

um mal bsp zu nennen.

mache ich aber immer schon so....
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Beate

« Antwort #223 am: 21. Juni 2019, 19:20 »
Toll, was Ihr alle macht.
Nur vermisse ich nach wie vor, dass irgendjemand schreibt, er verzichtet auf die Nutzung von Handy oder laptop, weil das für einige mehr Kraftwerke sorgt. Oder habe ich da irgendwo was übersehen????

DAS ist mein Beitrag: Ich benutze kein smartphone, genau aus diesen Gründen. Und ich bin der Meinung, damit trage ich genausoviel zur Schonung des Weltklimas bei wie diejenigen, die zu Fuss nach Amerika laufen.

Beate
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Nocktem

« Antwort #224 am: 21. Juni 2019, 22:56 »
Handy... hab ich keines... finde es nervig immer und überall erreichbar zu sein, festnetz reicht mir, aber das hängt in meinen augen nicht mehr mit dem thema urlaub / tourismus zusammen, daher finde ich meinen kommentar, obwohl er stimmt, hier irgendwie fehl am platz....
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