Malta liegt nun auch hinter mir und es hat mir sehr gut gefallen!
Der Plan in Kalkara zu Übernachten war im Endeffekt genau richtig! Wir sind somit in Richtung Süden dem Verkehr und den Staus um Valletta herum entgangen und auch Richtung Norden konnten wir mit einem kleinen Schlenker Richtung Süden die Staus umfahren. Kalkara hat wie die anderen der 3 Cities einen tollen Flair. Allerdings ist der Weg zum Wassertaxi nach Valletta recht weit, sodass sich auch eine Unterkunft in Vittoriosa anbieten würde. Verkehrsmäßig hätte es den gleichen positiven Effekt und man wäre näher am Valletta-Wassertaxi dran.
Dank dem Mietwagen und dem aus Deutschland mitgebrachten Navi, hatten wir sehr kurzen Fahrzeiten und konnten somit, unser zugegebener Maßen hoch gestecktes Pensum, sehr gut erreichen.
Durch den späten Sonnenuntergang hatten wir schöne lange, gut ausgefüllte Tage.
Entsprechend unserer Interessenlage und der gewohnten Zügigkeit sah unsere Tour letztlich wie folgt aus.
1. Tag: Ankunft, Hotel, Bier und Essen, Bier, Bier, Bier
2. Tag: Hypogäum, Tarxien-Tempel, Zejtun, Marsaxlokk, Blue Grotto, Zurrieq, Mnajdra und Hagar Qim Tempel, Verdana Palace, Dingli-Cliffs, Mdina
3. Tag: Attard, Rabat, Mosta, Golden Bay, Popeye Village, dann ohne Stau direkt auf die Fähre nach Gozo und dort: Victoria, Xewkija, Inland Sea, Fungus Rock, Gharb mit Ta `Pinu, Ggantija, Abends dann Valletta
4. Tag: Vittoriosa, Valletta, Marsaskola, St. Thomas Tower, Peter`s Pool, Birzebbuga, Gar Dalam Höhle, Siggiewi und zum Abschluss paar Cart Ruts bei den Dingli-Cliffs.
Auch wenn die Tage lang waren, so war es doch sehr sehr schön und auch die Pausen in den kleinen Cafés oder Bars in den kleinen Städtchen waren authentisch und reizvoll.