Ja nicht schlecht!
Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich noch nie davon gehört! Hab da sogar Freunde wohnen! Hehe
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Ich war jetzt auch wieder auf nem Seminar und habe mir die Nachmittage/Abende wieder mit Sightseeing in der Region vertrieben:
Zuerst habe ich mir im
Teutoburger Wald das
Hermannsdenkmal angesehen. Der Zeitaufwand liegt bei ca. 30-50 min, je nachdem was man vor Ort noch machen will. Der Aufstieg lohnt sich bei gutem Wetter für eine tolle Fernsicht, hier vor alle auf den Gipfelkamm des Teutoburger Waldes. Drum herum gibt es für interessierte noch kleinere Museen.
Von dort aus fuhr ich zu den
Externsteinen (Kombitickets Hermannsdenkmal/Externsteine sind günstiger, 6 € anstatt 8€), den dramatisch in der Landschaft stehenden Sandsteinfelsen.
Hier lag der Zeitaufwand bei 1- 1 1/2h. Die erodierten Felsen sind schon sehr beeindruckend und wirklich schön anzusehen. Sie fügen sich sehr fotogen in die Landschaft ein und eine Besteigung von zwei Felsen ist möglich.
Mit jeweils 3 Euro Gebühr für die Parkplätze bezahlt mal schon gefühlt mehr als für die Eintritte. Vorher zu parken lohnt sich m. M. nach aber nicht wirklich.
Detmold wurde mir empfohlen und ich wurde nicht enttäuscht. Verschont von großen Kriegen befinden sich noch immer sehr viele schöne Gebäude in der Stadt. Vor allem die
Fachwerkhäuser in den kleinen Straßen und das
Fürstliche Residenzschloss sind hier hervorzuheben.
Zeitansatz 1 -2 Stunden. Länger wenn man es mit Bier und Essen verknüpft!

Um die Regenschlacht von vor einem Jahr wieder vergessen zu können, habe ich mich bei schönstem Wetter nochmal nach
Paderborn begeben und durch die voranschreitenden Bauarbeiten rund um den
Dom und die Kaiserpfalz konnte ich sogar noch mehr sehen als früher. Nach wie vor ist Paderborn eine überraschend schöne und sympathische Stadt.
Schloss Neuhaus in der gleichnamigen Gemeinde, ist ebenfalls sehenswert. Das Schloss und der Schlosspark stellten sich als sehr fotogen heraus. Man sollte nur am Nachmittag da sein, denn das Schloss ist eine Schule bei der natürlich entsprechend viel los ist.
Bad Lippspringe hatte ich mir auch empfehlen lassen und obwohl es nicht wirklich viel zu sehen gibt, sind doch die
Burgruine und vor allem die
Heilquellen einen Besuch wert, wenn man eh schon in Paderborn ist.
Toll auch zu sehen wie die öffentlichen Quellen den Menschen in der Stadt als Wasserquellen dienen.
Heilwasser vor der Haustür. Sicherlich gewöhnungsbedürftig. Mir schmeckt das Wasser zu eisenhaltig.
Die
Lippe entspringt hier übrigens direkt an der Burgruine aus
Odins Auge!

In
Schloß Holte-Stukenbrock habe ich mir den
sowjetischen Ehrenfriedhof und das
Stammlager VI K (326) angesehen. Hier wurden u. a. sowjetische Kriegsgefangene untergebracht.
War schon sehr bewegend und eigentlich ganz anschaulich dargestellt. Man muss sich vorher anmelden um rein zu kommen. Leider habe ich keine Zeit mehr gefunden mir das Schloss Holte und die Fachwerkhäuser in Stukenbrock anzusehen. Aber das mache ich dann, wenn es ein nächstes Mal in der Region geben sollte.
Alles im allem war es wieder eine erfolgreiche Tour für mich!
