Weltreise-Forum
Reiseziele => Europa => Thema gestartet von: Kama aina am 10. Februar 2017, 09:25
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Hallo Zusammen!
Zwischen großen Reisen versuche ich mein Fernweh immer mit Tages- oder kleinen Mehrtagestouren u. a. auch innerhalb Deutschlands zu vertreiben. So bin ich in unserem schönen Land schon recht viel rumgekommen. Viele der sehr großen Städte habe ich schon gesehen, daher interessieren mich jetzt tatsächlich auch die mittleren und kleinen Städte in Deutschland.
Welche gefallen euch am besten und könnt ihr empfehlen?
Welche Geheimtipps habt ihr?
Welche Landschaften und Regionen eignen sich für Mini-Roadtrips?
Usw....
Für die Regionen bin ich offen, da ich je nach dem solche Touren auch mal mit Besuchen bei Freunden etc. verbinden kann!
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Würzburg ist im Sommer/Frühjahr super. Du hast eigentlich durchgehend irgendwelche Weinfeste und für einen Wochenendtrip ist die Stadt perfekt.
Auch die Umgebung mit Ihren Weinbergen ist sehr geeignet für Fahrradtouren.
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Ich bin auch gern in Deutschland (und im Grenzgebiet der umliegenden Länder) unterwegs. Für mich ist es eine willkommene Gelegenheit für "Kurzurlaube" am Wochenende oder an verlängerten Wochenenden.
Besonders schön finde ich persönlich viele ostdeutsche Städte, weil sie häufig gut erhaltene und schön restaurierte Altstadtkerne haben, z.B. Erfurt, Quedlinburg, Wernigerode. Am vergangenen Wochenende bin ich in Weimar gewesen, ein kleines Städtchen mit viel Geschichte.
Im Westen finde ich z.B. das erwähnte Würzburg ganz schön (obwohl die Altstadt nach dem Krieg nur zum Teil wieder aufgebaut wurde).
Ansonsten:
Bayern: Regensburg, Eichstätt (sehr klein und sehr katholisch, aber idyllisch im Altmühltal gelegen), Passau, Landshut.
Baden-Württemberg: Konstanz, Freiburg, Esslingen, Wertheim, Besigheim, Bad Wimpffen, Heidelberg, Speyer,...
andere schöne Städte, zufällig aufgelistet, wie sie mir gerade einfallen: Wiesbaden, Göttingen, Stade, Flensburg,...
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Ja Würzburg finde ich auch eine ganz tolle Stadt! Bin von da aus mal in die fränkische Schweiz. Auch eine ganz tolle Region! Gibt es da noch irgendwelche Geheimtipps?
@echidna: So sehe ich das auch! Man kann sich hier und in den Anrainer-Staaten echt jede menge ansehen.
Die großen Städte im Osten haben wir auch sehr gut gefallen. Quedlinburg habe ich auch auf meiner Liste! Aber Wernigerode noch gar nicht auf dem Schirm gehabt! Von den Bildern her sieht das genau nach dem aus was ich mir gerne anschaue! Sehr cool!
Auch nicht auf der Schirm hatte ich die meisten deiner genannten Städte in Baden-Württemberg. Echt toll! Danke schön!
Und gerade ärger ich mich nie in Stade angehalten zu haben! Sieht ja super gut aus da!
Genauso kann es weiter gehen! :-) Hehe.
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Von den Regionen kann ich dir die Sächsische Schweiz (Ausgangsort z. B. Feste Königstein oder so) und den Spreewald (Ausgangsort z.B. Lübbenau) empfehlen. Beides wunderbar für Tageswanderungen, zweiteres auch sehr gut mit Fahrrad und Kajak/Kanu zu erkunden. Die Infrastruktur ist super, man kann alles überall leihen.
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Ach geil! Die Orte habe ich mal in einer Doku gesehen, es aber nie so richtig verbunden. Die Festung ist echt imposant und Lübbenau sieht echt cool aus. Werden denn da auch so Bootsfahrten angeboten?
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Die Kahnfahrten durch den Spreewald werden von fast überall im Spreewald angeboten - gehen von 2 bis hin zu 8 Stunden. Da is für jeden was dabei. Im Sommer starten die wirklich in fast jedem Ort und sogar jetzt im Winter an ein paar Orten.
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Total cool! Das muss auf jeden Fall auf die To-Do-Liste! Wenn nicht gerade mega viele Touristen da sind stelle ich mir das sogar richtig schön vor da lang zu schippern!
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Von den Landschaften her finde ich die Seen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern besonders schön (z.B. die Müritz, die mich ein wenig an Finnland erinnert). Ich finde es wunderschön, mit einem eigenen Boot oder Ausflugsschiff auf diesen Seenlandschaften zu cruisen...
Ebenfalls sehr schön finde ich die Bodenseeregion. Ich fahre oft mit der Bahn von München aus nach Lindau, und wenn der Zug über den Bahndamm auf die Insel fährt, komme ich mir immer vor, als ob ich am Mittelmeer ankommen würde (zumindest bei schönem Wetter).
Wenn du Gebirge magst, finde ich persönlich den Königssee sehr schön. Zwar äußerst populär und kein Geheimtipp, sieht er aber trotzdem ein wenig wie ein norwegischer Fjord aus, und wenn man mit dem Schiff bis ans hintere Ende zum Obersee fährst, dann bist du dort auch relativ allein, weil die meisten Touristen nur bis St. Bartolomä fahren.
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Falls du an Industriekultur interessiert bist, kann ich dir die Völklinger Hütte im Saarland empfehlen. Ich bin schon zweimal da gewesen, weil mich die archaische Wucht der Anlage fast ein wenig an Szenerien aus einem dystopischen Science-Fiction-Film erinnert.
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Falls du dich für verkehrstechnische Kuriositäten interessierst: die Oberweißbacher Bergbahn im Thüringer Wald ist so ein Relikt. Wer mit der Bahn ins kleine Cursdorf will, der muss wegen des sehr steilen ersten Streckenabschnitts die über 300 Höhenmeter mit einer langen Standseilbahn zurücklegen, um oben angekommen dann das letzte Stück wieder mit einer normalen Bahn zu fahren.
Oder wie wäre es, im Erzgebirge mit einer im Linienverkehr betriebenen Schmalspur-Dampfeisenbahn bis nach Oberwiesenthal zum Fichtelberg zu fahren, der direkt an der tschechischen Grenze liegt?
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Meine 2 Favoriten: Lübeck, Bamberg.
Deutsche Großstädte (abseits der Top 3) finde ich in Deutschland ja leider überwiegend uninteressant, aber ich komme auch aus Wien. ;)
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@echidna: Die Bodenseeregion ist auch einfach der Hammer! Rund ums Berchtesgadener Land habe ich es bisher noch nicht geschafft, aber dein Einschätzung bekräftigt mich da auf jeden Fall hin zu müssen!
Die Völklinger Hütte steht auch schon lange auf meinem Plan, ich weiß nur noch nicht so ganz wie ich die kombinieren soll oder ob man das überhaupt muss! Saarbrücken scheint mir jetzt auch nicht so übermäßig sehenswert zu sein.
Von den Bergbahnen habe ich bisher noch nichts gehört! Klingt aber spannend!
Meine 2 Favoriten: Lübeck, Bamberg.
Deutsche Großstädte (abseits der Top 3) finde ich in Deutschland ja leider überwiegend uninteressant, aber ich komme auch aus Wien. ;)
Da haste dir aber auch 2 Schmuckstücke ausgesucht! Aber viele Städte hier haben echt ne Menge zu biete. Durch diese ganzen Kurzreisen bin ich da echt auf den Geschmack gekommen und das hat mir die Augen geöffnet! Aber du hast natürlich Recht! Wien ist schon ne hammer geile Stadt! :-)
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Stimmt, Saarbrücken ist nicht so der große Hit. Ich habe die Völklinger Hütte letztlich mit Luxemburg kombiniert. Oder man macht was in Rheinland-Pfalz, was ja nicht allzu weit weg ist.
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Aber ein bisschen was gibt es hoffentlich auch in Saarbrücken anzuschauen oder? Das wäre nämlich meine bevorzugte Alternative! :-)
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Bei Bamberg stimme ich voll zu. Hat ne herrliche Altstadt, gute Kneipen usw.
Ich mag auch Mecklenburg mit all seinen Seen ;)
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Ich hab mal nen Jahr in Saarbrücken gewohnt. Es ist nett, aber für viel mehr als zwei - drei Stunden durch die Innenstadt, zum Schloss und an der Saar entlang zu bummeln gibt es jetzt nicht her. Ausser du suchst dir nen Wochenende mit nem Fest aus (Nauwieser Viertel Fest, Saarspektakel - richtig genial, Tretbootfahren auf der Saar, Drachenbootrennen, leckeres Essen überall), dann lebt die Stadt so richtig auf. Aber das Saarland hat neben der Völklinger Hütte generell ein paar sehr necke Ecken. Saarschleife zum Beispiel.
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...wie gesagt:
Der Blick vom Feldberg richtung Todtnau runter ist immer wieder ein Genuss, wenn ich mit dem Motorrad unterwegs bin und dord ein Päuschen einlege.
Außerdem die Region ,,Schauinsland´´, wenn der Nebel die Täler eingehüllt hat und der Blick bis nach Freiburg reicht.
Solch einen Ausblick über den Nebel gibt´s bei gegebener Wetterlage auch von Höchenschwand aus, wenn man in Richtung Waldshut blickt und dort das AKW Leibstadt (mit Dampfsäule) sieht und weiter hinten die Alpen.
Zu guter Letzt ist auch das Wehra-Tal mit Abstechern zu den verschiedenen Stauseen der Schluchseewerke absolut sehenswert!
Auch der Schwarzwald lohnt als Stopp bei einer Weltreise...
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wenn dir museen auch zusagen, wie wäre es mit meißen?
ludwigsburg mit den "vielen" schlössern (u.a. ressidenzschloss, seeschloss monrepos, usw.) daneben liegt marbach am neckar, schillergeburtsstadt mit dem schiller nationalmuseum. neben dem marbach liegt noch steinheim, mit dem vorfahren der menschheit im museum, dem steinheimensis.
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Hier kommen echt immer mehr Schmuckstücke zu Tage, welche ich gar nicht auf der Kette hatte! Echt toll!
Aber dann passt es ja recht gut für mich in nem Tagesausflug Saarbrücken und die Hütte zu kombinieren. Passt dann auch von den Fahrzeiten im Sommer!
Der Schwarzwald sollte glaube ich auch mal durch mich erkundet werden. Bin mehr oder weniger immer nur durch oder dran vorbei gefahren!
Museumsmensch bin ich jetzt ehr nicht, aber Ludwigsburg und die Orte in der Umgebung sehen super aus. War wohl zu fixiert auf Stuttgart! :-)
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Was wir zwar bisher leider noch nicht gemacht haben, aber ganz weit oben auf unserem Plan steht: die romantische Straße! Die führt von Würzburg über Rothenburg ob der Tauber bis zum Schloss Neuschwanstein. Je nachdem wie viel Zeit du hast, ließe sich das auch mit Bamberg verbinden oder der Zugspitze.
Ansonsten kann ich auch Leipzig wärmstens empfehlen.
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Ich komme gebürtig aus dem Saarland und habe 9 Jahre in Saarbrücken gelebt, deswegen verbindet mich etwas mit dieser Stadt.
ABER: wenn man keine emotionale Bindung hat, würde ich Saarbrücken einfach nur hässlich finden (ok, die feste sind ganz gut).
Da schauste dir lieber Natur im Saarland an. Beispiel Saarschleife wurde schon genannt (dort ist jetzt ein umstrittener Aussichtsturm gebaut worden).
Völklinger Hütte ist als Industrielandschaft wohl auch sehr interessant.
Außerdem gibt es unzählige Wanderwege (schau mal hier http://lebedraussen.de/). Eine Fahrradtour entlang der Saar ist - je nachdem wo - auch nicht zu verachten.
EDIT: gerade gesehen, dass auf der ersten Seite schon von Saarbrücken abgeraten wurde :D.
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Eine besonders schöne Altstadt hat auch Görlitz an der Neisse. So schön, dass es schon mehrfach als Filmkulisse verwendet wurde.
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was du evtl auch machen kannst wäre ne art limes - tour da kommst du auch an einigne schönen landschaften vorbei...
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Wir sind vor einigen Jahren den Ostseeküsten-Radweg gefahren, von Lübeck bis nach Zingst auf dem Darß. Wunderschöne Strecke, tolle, menschenleere Strände (im August!). Und mit dem Zelt findet man immer noch eine freie Ecke auf einem Campingplatz.
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Ich finde das Allgäu auch sehr schön und toll zum Wandern, schöne Städte gibt es da auch - Memmingen, Kempten, Marktoberdorf etc.
Trier mit der Porta Nigra, Marktplatz, Dom
Heidelberg mit Schloss und Altstadt, in der Nähe noch Speyer und Worms mit je einem tollen Dom
Schwäbische Alb zum Wandern, Bärenhöhle und Nebelhöhle etc., Burg Hohenzollern, Burg Lichtenstein, Sigmaringen
Münster soll toll sein, steht auch noch auf meiner Liste
Aachen mit Dom, Rathaus, Altstadt, dazu kleinere Orte in der Umgebung wie Monschau, Stolberg oder Bad Münstereifel oder Wandern in der Eifel oder Richtung Hohes Venn
Bodensee/ Oberschwaben-Region mit Meersburg, Konstanz, Ravensburg
So, das waren meine spontanen Ideen. Wenn ich etwas nachdenke, kommen vielleicht noch welche dazu...
Viel Spaß beim Heimat bereisen,
Sabine
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Hi,
also unser Land hat ja einiges schönes zu bieten und als ehemaliges Küstenkind empfehle ich natürlich die Küste ;) Die ostfriesischen Inseln sind sehr schön aber auch die Gegend um Ost-/ Friesland wie Leer, Esens, Hooksiel etc. und als kleinen "Geheimtipp" an der Küste nenne ich die Halligen!
... zur Apfelblüte ins Alte Land!
Wandern/ klettern in der sächsische Schweiz und von dort ein Tagesausflug nach Prag.
Wandern oder Wintersport als Ausgangsort Garmisch- Partenkirchen von dort gibt es einige schöne Wanderungen bzw. Berge zum besteigen.
Wunderschön auch das ganze Allgäu!
Historisch... Rothenburg ob der Tauber
Hm mir würde bestimmt noch mehr einfallen aber als Anregung reicht es vielleicht erstmal.
Viel Spaß
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Ich find es echt mega cool wieviele Ideen und Tipps ihr habt!
Vieles habe ich zwar schon gesehen, aber auch andere finden ja ihre Inspiration in solchen Threads! Von daher immer gerne weiter so!
Ich komme gebürtig aus dem Saarland und habe 9 Jahre in Saarbrücken gelebt, deswegen verbindet mich etwas mit dieser Stadt.
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EDIT: gerade gesehen, dass auf der ersten Seite schon von Saarbrücken abgeraten wurde :D.
Ins Saarland muss ich auf jeden Fall! Und da gehört halt Saarbrücken auch dazu! Auch wenn es hässlich sein mag. Aber bin ja dann darauf eingestellt! Und Saarbrücken lässt sich an einem Sommertag ja auch super mit der Völklinger Hütte verbinden (Tageslicht bedingt)
was du evtl auch machen kannst wäre ne art limes - tour da kommst du auch an einigne schönen landschaften vorbei...
Da habe ich tatsächlich letzte Woche echt lange vorgesessen. Wollte das mit dem Oberen Mittelrheintal kombinieren, bin aber nicht wirklich auf einen Nenner gekommen. Die meisten guten Limes bzw. Fortnachbauten scheinen nicht wirklich da in der Nähe des Rheins zu liegen!
Hast du eine Route die du mal gemacht hast?
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Das lange Wochenende nutze ich dann mal wieder und besuche einen Freund unten am Bodensee!
Denke wir werden uns dann auch mal Memmingen und Kempen ansehen! Das Wetter soll ja ganz gut werden und die Städtchen scheinen auch toll zu sein!
Hat da jemand noch Tipps für?
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Konkrete Tipps für Memmingen und Kempten habe ich leider nicht, aber wenn du am Bodensee bist, dann solltest du nach Lindau gehen. Eine sehr schöne, kleine Stadt mit schöner Hafenpromenade.
Da weiter oben schon Ludwigsburg genannt wurde und ich dort seit einigen Jahren wohne, kann ich euch das nur empfehlen ;)
Neben den vielen genannten Ideen finde ich den Bayrischen Wald noch sehr schön. Man kann dort gut wandern (z.B. auf den Großen Arber) und es gibt auch schöne Städte wie Passau in der Gegend.
Ich gehe nächste Woche nach Regensburg, da bin ich auch schon sehr gespannt drauf.
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Die Region da unten haben wir schon fast abgegrast. Mein Kumpel wohnt ja da unten! Nur in den 2 Städten waren wir noch nicht und halt paar kleine Städtchen und Dörfer/Landstriche! :-)
Aber Ludwigsburg steht jetzt auch auf meiner Liste! Habe eh schon durch den Thread hier ne richtig tolle Liste machen können! :-)
Regensburg ist eine ganz tolle Stadt! Jetzt müsste auch die Brücke wieder renoviert und offen sein! Da wirst du bestimmt viel Spaß haben! Bisschen weg von Regensburg aber mit einer fantastischen Aussicht in der Abendsonne/Dämmerung und für Interessierte liegt die Walhalla auf einem Hügel oberhalb der Donau!
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Memmingen haben wir geschafft und es war ein wirklich schönes Halbtagesausflug, wobei natürlich das Essen und Bier trinken den größten Zeitansatz hatte! Aber für paar Stündchen hat Memmingen doch was zu bieten und wenn man mal in der Gegend ist sollte man auf jeden Fall mal vorbeischauen!
Durch das anhaltende Kaiserwetter hat sich unser Geburtstagskind dann gegen Kempten und für den Bodensee entschieden und wir sind nach Lindau gefahren. Richtige Entscheidung, denn so ein geiles Wetter und so eine klare Sicht auf die noch schneebedeckten Alpen habe ich noch nie in Lindau gehabt! Richtig toll! Hier kann man getrost einen ganzen Tag verbringen und schön am Hafen bei nem lecker Bierchen und paar Snacks den lieben Gott nen guten Mann sein lassen! :-)
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An die ganzen Bodensee-Experten hier :) Ich hab selber auch gute Freunde, die vor einigen Jahren nach Konstanz gezogen sind, und werde sie auch diesen Sommer wieder besuchen. Was ist aus eurer Sicht ein gutes Ziel in der Nähe, das man von Konstanz gut erreichen kann und zwar - jetzt kommt die Herausforderung - ohne Auto, also mit Bahn oder Schiff!? Bisher kenne ich nur die Insel Mainau und Meersburg.
Lindau hört sich z.B. toll an, ist aber leider mit Bahn oder Fähre echt umständlich zu erreichen bzw. dauert ewig, nach erster Recherche zumindest. Freue mich daher über Tipps! Muss jetzt auch nichts super spektakuläres sein, einfach ein nettes Städtchen und/oder schöne Natur. Ggfs. auch in der Schweiz (Österreich ist ja vermutlich noch schlechter zu erreichen).
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Ja dann auf dahin! Das Schwäbische Meer kann einiges! Zu jeder Jahreszeit! Jetzt natürlich am Schönsten, wenn die Berge noch voll Schnee sind, aber die Pflanzen schon grün und der Himmel blau ist! :-)
Ohne Auto wird in Teilen sicherlich schwer, aber dafür bin ich nicht gut genug informiert! Aber ich kann dir paar schöne/sehenswerte Orte rund um den Bodensee nennen! :-)
Am Bodensee:
- Konstanz :-)
- Radolfzell
- Insel Reichenau
- Insel Mainau ;-)
- Uhldingen-Mühlhofen (Pfahlbauten)
- Salem (Affenfelsen - Berberaffen und viele Störche)
- Meersburg ;-)
- Friedrichshaben
- Wasserburg
- Lindau
- Bregenz
Rund um den Bodensee herum:
- Schaffhausen mit den Rheinfällen
- St. Gallen
- Säntis-Massiv
- Liechtenstein mit Vaduz
- Ravensburg und Weingarten
- Scheidegg
- Wangen
- Die Region unterhalb der Linie Wangen-Kempten
Und das ist nur die Spitze des Eisberges! Eine fantastische Region! :-)
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Danke für deine Auflistung. Wobei ich mir schon eher konkrete Tipps gewünscht hätte als eine vollständige Liste aller Reiseziele, die im weitesten Sinne in Bodensee-Nähe (Vaduz!?) sind. Aber ich hatte mir schon gedacht, dass Bahn/Fähre nicht in dein Gebiet fällt als passionierter Autofahrer ;)
Aber hilft mir natürlich trotzdem ein bisschen. Dann werde ich mir mal die Zeit nehmen und deine Vorschläge hinsichtlich Öffis nachschlagen.
Ganz interessant fand ich diesen Tipp:
Jetzt natürlich am Schönsten, wenn die Berge noch voll Schnee sind, aber die Pflanzen schon grün und der Himmel blau ist! :-)
Bisher war mein Taktik immer im Hochsommer hinzufahren, wenn es auf jeden Fall knallewarm ist. Dieses Jahr schaffe ich es auch nicht vor Juli/August. Aber für die nächsten Jahre werde ich deinen Tipp beherzigen, denn schneebedeckte Berge im Hintergrund finde ich auch ganz toll.
Eine fantastische Region! :-)
Da stimme ich dir absolut zu! Ich ärgere mich fast ein bisschen, dass ich nicht früher schon dort war. Ich hab einen Teil meines Studiums in BaWü verbracht, und auch wenn es nicht ganz um die Ecke war, hätte ich doch da mal das eine oder andere Mal an den Bodensee fahren sollen. Irgendjemand anders hatte das in diesem Thread schon mal geschrieben, dass es an Mittelmeer erinnert, und das geht mir genauso.
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Danke für deine Auflistung. Wobei ich mir schon eher konkrete Tipps gewünscht hätte als eine vollständige Liste aller Reiseziele, die im weitesten Sinne in Bodensee-Nähe (Vaduz!?) sind. Aber ich hatte mir schon gedacht, dass Bahn/Fähre nicht in dein Gebiet fällt als passionierter Autofahrer ;)
Ja das habe ich mir fast gedacht! :-) Aber wie du schon sagtest; ich bin passionierter Autofahrer! Meine Freiheit und Flexibilität! :-)
Aber ganz ehrlich! Die touristische Infrastruktur der Bodensee Region ist ja sehr gut! Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ziele nicht mit den Öffis zu erreichen sind! Es wird auch ein gewisses Angebot an Fähren geben. Du kannst tolle Radtouren dahin machen, oder Ausflüge buchen etc. Denke die Möglichkeiten sind sehr groß!
Vaduz! Richtig! Man kann darüber eine richtig tolle Tour über 1 oder 2 Tage machen, je nachdem wieviel Zeit man sich lassen möchte.
Bregenz - Rheintal - Liechtenstein/Vaduz - Säntis-Massiv - St. Gallen und dann Bregenz oder Konstanz.
Bisher war mein Taktik immer im Hochsommer hinzufahren, wenn es auf jeden Fall knallewarm ist. Dieses Jahr schaffe ich es auch nicht vor Juli/August. Aber für die nächsten Jahre werde ich deinen Tipp beherzigen, denn schneebedeckte Berge im Hintergrund finde ich auch ganz toll.
Der Hochsommer ist natürlich auch toll! Aber am Bodensee ist es ja allgemein so warm übers Jahr gesehen, dass sogar Palmen dort überleben!
Jetzt im Übergang April/Mai war es schon genial! Durch die schlechte Woche mit Schneefällen hatte man auch im "Flachland" das seltene Bild von frischen satten grün unter einer Schneedecke, strahlend blauem Himmel und dick schneebedeckten Alpen! Das war schon toll! Selten so gesehen! Die Luft war klar und die Sicht weit! Lohnt sich auf jeden Fall
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Vaduz! Richtig! Man kann darüber eine richtig tolle Tour über 1 oder 2 Tage machen, je nachdem wieviel Zeit man sich lassen möchte.
Bregenz - Rheintal - Liechtenstein/Vaduz - Säntis-Massiv - St. Gallen und dann Bregenz oder Konstanz
Das klingt nach einem super Tourenvorschlag für alle Leute, die mal Richtung Bodensee fahren. Für mich persönlich jetzt eher nicht so. Erstens war ich schon in Vaduz. Zweitens will ich wirklich nur (Halb-)Tagesausflüge von Konstanz aus machen. Hab das nicht geschrieben, aber Hintergrund ist, dass ich eine gute Freundin und ihre 4-köpfige Familie besuchen, das eine ist mein Patenkind und erst 4 Jahre alt. Lange Touren, gerade auch Radtouren, sind da noch nicht so gut möglich. Aber vielleicht in ein paar Jahren mal :)
ich bin passionierter Autofahrer! Meine Freiheit und Flexibilität! :-)
und ich bin passionierter Bahnfahrer mit BC100, überall Bus, U/S-Bahn inkl.! Meine Freiheit und Flexibilität - aber jedem das Seine ;)
(wobei zugegebenermaßen gerade Richtung Konstanz die Bahnverbindungen furchtbar sind, jedes Mal, wenn ich dorthin fahre, nervt es mich und ich wünsche mir, sie wären woanders hingezogen - aber jedes Mal, wenn ich endlich dort bin, finde ich es wieder ganz toll)
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Wir fahren auch immer mit der Bahn an den Bodensee mit so einer Art BC100 und kommen niemals pünktlich an! Noch nie hat es die Bahn geschaut die Anschlüsse zu halten! :-) Aber das ist ein anderes Thema! :-)
Ja das mit der Familie und den Kindern schränkt natürlich was ein! Aber bin mal gespannt für was du dich am Ende entschieden und was ihr gemacht habt! :-)
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und ich bin passionierter Bahnfahrer mit BC100, überall Bus, U/S-Bahn inkl.! Meine Freiheit und Flexibilität - aber jedem das Seine ;)
(wobei zugegebenermaßen gerade Richtung Konstanz die Bahnverbindungen furchtbar sind, jedes Mal, wenn ich dorthin fahre, nervt es mich und ich wünsche mir, sie wären woanders hingezogen - aber jedes Mal, wenn ich endlich dort bin, finde ich es wieder ganz toll)
Da sind wir uns ähnlich. Ich bin auch passionierter Bahnfahrer. Autofahren finde ich alles in allem zu stressig, insbesondere auf langen Strecken.
Wobei ich auch sagen muss, dass Konstanz verkehrstechnisch etwas abgelegen liegt, vor allem, wenn man wie ich aus München kommt. Da kommt man um eine Schifffahrt kaum herum, wobei die wichtigste Fähre ausgerechnet von Meersburg aus fährt, das nicht direkt an der Bahnstrecke liegt. Beim letzten Mal bin ich komplett "außen" rum gefahren.
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Wir fahren auch immer mit der Bahn an den Bodensee mit so einer Art BC100 und kommen niemals pünktlich an! Noch nie hat es die Bahn geschaut die Anschlüsse zu halten! :-) Aber das ist ein anderes Thema! :-)
Wenn du einen Thread gegen die Deutsche Bahn eröffnest, garantiere ich meine Beteiligung mit Gift und Galle.
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Ich mag den Bodensee sehr gerne. Wenn man allerdings im Norden von Deutschland wohnt, kann es dorthin doch ganz schön weit sein.
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Kannst du ja auch gut mit einem Ausflug in die Schweiz und Co. verbinden, sodass sich fliegen wieder lohnt!
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Ich hab mir vor drei Wochen Schwerin angeschaut und fand es für ein entspanntes Wochenende perfekt! Nicht viel Trubel, alles nah beieinander also gut zu Fuß erlaufbar, nicht so viele Sehenswürdigkeiten, dass es stressig wird, aber auch nicht so wenige, dass es langweilig wird... ;)
Wer mehr Infos sucht, kann gerne auch auf meinem Blog vorbei schauen: https://crappyradiostationsandcandybars.de/2017/06/04/schwerin-sehenswuerdigkeiten/
Die nächsten Tage muss ich da noch meine 45km Radtour rund um den Schweriner See verbloggen. Das war auch mega schön!
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Musste mal wieder meine Sucht befriedigen! Deswegen hab ich mich mal wieder in der Region umgeschaut.
Hab gestern eine erstaunlicherweise schöne Tour durch das Rheinische Braunkohlerevier gemacht. Mit den Städten Bedburg und Bergheim.
Zu behaupten die beiden Städte sind absolute Schönheiten wäre natürlich falsch. Aber es gibt immer kleine Orte die extrem toll sind.
Hier ist vor allem der Bedburger Stadtteil Kaster bzw. viel mehr Alt-Kaster hervorzuheben. Der mittelalterliche Stadtkern ist nahezu in Gänze erhalten geblieben. Stadtmauer, Tore, Gehöfte, Bürgerhäuser, Kopfsteinpflaster. Sehr sehr sehenswert. Auch wenn man nach ner halben Stunde schon alles gesehen hat! ;-) Aber auch das Bedburger Schloss kann sich sehen lassen.
In Bergheim sollte man sich das Schloss Paffendorf ansehen. In Hand der RWE ein idyllisches Kleinod im großen Baunkohlerevier.
Und zu guter Letzt habe ich mir die Tagebauten Garzweiler I und Hambach angeschaut. Optisch definitiv beeindruckend und mit unter sogar wunderschön wie die vielfarbigen Sande zum Vorschein kommen.
Aber definitiv ein Drama für unsere Umwelt und Natur. Man darf durchaus gespalten sein!
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Das spontane "Baby gucken" haben wir dann mit einem weiteren Ausflug in die Region Bodensee verbunden.
Diesmal waren wir in Biberach an der Riß und in Bad Buchau/Federsee.
Biberach an der Riß ist wie soviel Städte in der Region nicht sonderlich groß, touristisch schnell abgearbeitet, aber trotzdem wunderschön und sehr gut erhalten. Der Altstadtkern ist sehr sehenswert, da es noch viele tolle Fachwerkhäuser gibt und das Rathaus und die Kirche sich schön im Stadtkern präsentieren. Vor allem das Innere der Kirche lässt sich sehen und ist prachtvoll wie man es oft aus den süddeutschen Kirchen kennt. Von der nahegelegenen Stadtbefestigung, auf einem Hügel, hat meinen einen tollen Ausblick auf die Stadt. Mit Zeit zum Schlendern und genug Bier, Essen und Schnupftabak kann man locker einen halben Tag in der Stadt verbringen. Mit einem straffen Programm eines Reisenden braucht man natürlich nur 2-3 Stunden und hat somit noch Zeit für die anderen Perlen der Region.
Bab Buchau liegt am Federsee und dieser gehört zum UNESCO-Welterbe der Pfahlbauten in den Alpen.
Die Stadt selber ist nicht sonderlich beeindruckend. Die Stiftskirche mit Stift und das Rathaus sind vielleicht noch ganz nett.
Der Federsee als größtes Moor Südwestdeutschlands hat schon mehr zu bieten! Und zwar Natur. Über lange Stege durch Moor und Schilf erreicht man letztlich die ausgedehnte Seefläche. Bei uns war alles voller blühender Seerosen und Libellen. Ein schöner Anblick auch mit der Stiftskirche Bab Buchaus, welche hinter dem Schilf auftaucht.
Auch hier kann man ein paar nette Stündchen verbringen und dann weiter ziehen. :-)
Wer allerdings rekonstruierte Pfahlbauten in toller Lage sehen will, der sollte das Pfahlbautenmuseum in Unteruhldingen ansehen. Das Steinzeitdorf am Federsee kann damit nicht mithalten.
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An die ganzen Bodensee-Experten hier :) Ich hab selber auch gute Freunde, die vor einigen Jahren nach Konstanz gezogen sind, und werde sie auch diesen Sommer wieder besuchen. Was ist aus eurer Sicht ein gutes Ziel in der Nähe, das man von Konstanz gut erreichen kann und zwar - jetzt kommt die Herausforderung - ohne Auto, also mit Bahn oder Schiff!? Bisher kenne ich nur die Insel Mainau und Meersburg.
Inzwischen habe ich meine Bodensee-Tour hinter mir und war von der Region mal wieder begeistert, auch wenn das Wetter dieses Mal nicht ganz so perfekt war wie die Jahre davor. Hier kommt mein Bericht (die Schweizer verzeihen mir hoffentlich, dass ich alles unter dieser Überschrift laufen lasse):
Schaffhausen: Sympathischer Ort mit hübscher Altstadt, ein paar Sehenswürdigkeiten und schöner Lage am Rhein, hat mir gut gefallen. Also noch mal vielen Dank für den Tipp, kama aina :) Das eigentliche Highlight ist aber natürlich der Rheinfall bei Neuhausen, der von der Jugendherberge super mit dem Bus in 10 Minuten zu erreichen war. Ich hatte gar nicht so große Erwartungen und wurde deswegen sehr positiv überrascht. Es ist nicht Iguazu, aber besser als alles, was ich sonst an Wasserfällen auf der Welt gesehen habe. Man kann ihn sich von allen Seiten anschauen. Die beste Aussicht hat man vom Schloss Laufen aus, sowohl von oben als auch vom Fuße, wo man die Wassermassen von oben bestaunen kann. Ich hab insgesamt fast 3 Stunden dort zugebracht, ganz viele Bilder gemacht und die Zeit sehr genossen, vor allem als gegen Mittag die Sonne rauskam und es richtig heiß wurde. Also meine Empfehlung, insbesondere wenn man eh in der Ecke (Schweiz oder BaWü) ist: Unbedingt hinfahren :)
Winterthur: Ich weiß nicht, was mich geritten hat, aber da ich noch nicht dort war, es auf dem Weg lag und mir mal eine meiner Schweizer Reisebekanntschaften erzählt hatte, dass das ein nette Stadt sei, hatte ich das als meine nächste Station rausgesucht. Schon beim Einchecken hab ich an der erstaunten Reaktion des Hostel-Betreibers gemerkt, dass das anscheinend keine besonders gute Idee war. Sonst übernachten da wohl überwiegend Leute, weil es günstiger als Zürich ist und man gut zum Flughafen kommt. Die Stadt war total ausgestorben, und ich hab leider nichts für mich interessantes gefunden, außer vielleicht dem ehemaligen Industrieviertel, in dem mein Hostel lag. Trotzdem sicher eine angenehme Stadt zum Leben, aber eben überhaupt nicht touristisch.
Radolfzell: Hier habe ich einen spontanen Stopp eingelegt, da ich mit Winterthur schneller durch war als gedacht. Ein niedliches Städtchen in toller Lage am Bodensee, aber mir etwas zu überlaufen. Meine Konstanzer Freunde meinten, dass das nicht immer so sei. Aber ich war an einem Samstagmittag dort, und es war auch noch Markt (ich hab nichts für Märkte übrig, für andere Leute wäre das sicher ein Plus). Daher war ein ziemliches Gedränge in der Altstadt. Der Altstadtkern ist sehr klein, so dass man in 1-2 Stunden inkl. was Essen plus Spaziergang am Wasser locker durch ist.
Affenfelsen Salem: Zusammen mit meinen Freunden habe ich eine Rundtour mit Bus und 2 mal Fähre gemacht, hin über Dingelsdorf und Uhldingen-Mühlhoffen, zurück über Meersburg. Der Weg alleine war daher schon toll. Aber auch das Ziel hat Spaß gemacht, wobei mich die vielen Störche, die man gut aus der Nähe beobachten und fotografieren konnte, fast noch mehr beeindruckt haben als die Affen. Als wir in Uhldingen waren, hatten wir leider gerade Regen, sonst hätten wir uns auch noch die Pfahlbauten mitgenommen. Das holen wir dann nächstes Jahr nach.
Am Schluss noch kurz zu der Bahnfahrerei, weil hier ja Bedenken geäußert wurden :) Bei mir hat alles super geklappt, ich hatte keine Verspätung. OK, es wäre noch cooler gewesen, wenn es nicht sowohl auf der Hinfahrt nach Schaffhausen als auch von Winterthur nach Konstanz Schienenersatzverkehr gegeben hätte, ich also jeweils zwei Mal umsteigen musste ... aber die SEV-Haltestellen waren super ausgeschildert und daher war es eigentlich auch kein Problem.
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Ja sehr cool! Freut mich, dass dir die Tipps zugesprochen haben.
Ich finde eh, dass die Region dort unten sehr viel zu bieten hat.
Wart ihr auch auf dem Felsen in den Rheinfällen?
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Schaffhausen und den Rheinfall finde ich auch gut, bin schon ein paarmal dort gewesen. Skurril sehenswert finde ich in der Gegend übrigens auch die deutsche Exklave Büsingen, die komplett von Schweizer Gebiet umgeben ist, aber zum Landkreis Konstanz gehört. Es gibt zwar nicht viel zu sehen, aber ich fand es witzig, mitten in der Schweiz ein deutsches Dorf anzutreffen mit deutschen Ortsschildern.
Außerdem gibt es noch die deutsche Beinahe-Exklave bei Jestetten, die tief in die Schweiz hinein ragt und verkehrstechnisch besser an die Schweiz als an Deutschland angebunden ist. In Jestetten gibt es nur einen SBB-Bahnhof...
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Ja diese Konstrukte finde ich auch immer sehr lustig! Am Besten finde ich da das Konstrukt in den Orten Baarle-Nassau und Baarle-Hertog. Da wechselt sich quasi niederländisches und belgisches Territorium in Meterabständen ab! :-)
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Kleiner Tipp zum Rheinfall: Auf der einen Seite freie Parkplätze, aber 5 CHF Eintritt, auf der anderen Seite umgekehrt.
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Kleiner Tipp zum Rheinfall: Auf der einen Seite freie Parkplätze, aber 5 CHF Eintritt, auf der anderen Seite umgekehrt.
Das mit den Parkplätzen war für mich ja kein Thema, aber für Leute mit Auto ist das gut zu wissen. Wegen der 5 CHF Eintritt für das Schloss Laufen hatte ich auch erst überlegt, ob das sein muss. Aber ich bin sowas von froh, dass ich die investiert habe, weil der Blick von dort aus doch noch viel viel besser als von den anderen Seiten ist. Wie gesagt, zum einen von oben der Panorama-Blick, zum anderen ganz unten auf der Plattform, wo man fast das Gefühl hat, dass die Wassermassen auf einen niederstürzen. Sehr beeindruckend. Mit enthalten ist übrigens auch die Ausstellung im Schloss, aber die fand ich furchtbar albern und kitschig.
Wart ihr auch auf dem Felsen in den Rheinfällen?
Nee, da kommt man ja nur mit dem Boot hin und ich hatte nicht das Gefühl, dass ich das auch noch brauche. Weil es so ein schöner Sommertag war, war es überall recht voll. Aber auf dem Felsen haben sich die Leute gefühlt gestapelt, das war mir too much. Warst du denn dort, und wenn ja, hab ich was verpasst? :)
Und eins noch - sorry für meine Pingeligkeit - es ist nur ein Fall... wie bei den Osterninseln ;D
Skurril sehenswert finde ich in der Gegend übrigens auch die deutsche Exklave Büsingen, die komplett von Schweizer Gebiet umgeben ist, aber zum Landkreis Konstanz gehört. Es gibt zwar nicht viel zu sehen, aber ich fand es witzig, mitten in der Schweiz ein deutsches Dorf anzutreffen mit deutschen Ortsschildern.
Außerdem gibt es noch die deutsche Beinahe-Exklave bei Jestetten, die tief in die Schweiz hinein ragt und verkehrstechnisch besser an die Schweiz als an Deutschland angebunden ist. In Jestetten gibt es nur einen SBB-Bahnhof...
Auch ein interessanter Tipp. Also wenn meine Freunde noch 15 Jahre in Konstanz wohnen bleiben und ich kama ainas Bodensee-Liste (s.o.) abgearbeitet haben sollte, dann fahre ich vielleicht auch noch dorthin :)
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Auch ein interessanter Tipp. Also wenn meine Freunde noch 15 Jahre in Konstanz wohnen bleiben und ich kama ainas Bodensee-Liste (s.o.) abgearbeitet haben sollte, dann fahre ich vielleicht auch noch dorthin :)
Ja, das ist natürlich keine klassische Sehenswürdigkeit, denn zu sehen gibt es nicht viel. Aber ich muss zugeben, dass ich von ungewöhnlichen Grenzverläufen fasziniert bin (ich weiß auch nicht, warum). Ich verfolge auch im Raum Berlin gelegentlich den "Mauerweg", entlang der ehemaligen Grenze. Auch sie machte ja zum Teil merkwürdige Zickzackverläufe mit En- und Exklaven.
Auch die innerschweizer Grenzen zwischen den Kantonen verlaufen manchmal etwas eigenwillig und erzeugen Kantone mit mehreren nicht zusammenhängenden Gebieten.
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Hehe! Ja du hast natürlich absolut recht mit Rheinfall und Rheinfällen! Wobei Rheinfälle recht umgangssprachlich zumindest auch in der Gegend verwendet wird (So sagte man mir). Mir hat man mal erklärt, dass es auch oft gesagt wird, weil der Fall durch den Felsen in 2 Teile gespalten ist und so halt 2 Fälle entstehen.
Aber werde mich in Zukunft dran halten, denn ich mag auch nicht die Osterinseln! ;-)
Aber zur Frage. Ja war da auch drauf und je es war voll, aber zum Glück nicht übertrieben. Fand es halt sehr geil, weil man wirklich gefühlt mitten im Wasser steht und alles neben einem runter brettert! Aber denke, dass dieses Erlebnis ähnlich dem von der Plattform am Schloss ist. Von daher wirst du da nicht viel verpasst haben.
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Also auch in der Schweiz habe ich noch nie gehört dass man von den Rheinfällen spricht, nur so am Rande. Immerhin mal jemand dem aufgefallen ist dass der Rheinfall nicht in Schaffhausen liegt.
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Ja, das ist natürlich keine klassische Sehenswürdigkeit, denn zu sehen gibt es nicht viel. Aber ich muss zugeben, dass ich von ungewöhnlichen Grenzverläufen fasziniert bin (ich weiß auch nicht, warum). Ich verfolge auch im Raum Berlin gelegentlich den "Mauerweg", entlang der ehemaligen Grenze. Auch sie machte ja zum Teil merkwürdige Zickzackverläufe mit En- und Exklaven.
Ich find's toll, wenn man ungewöhnliche Vorlieben hat, aber meins ist es jetzt nicht so. Wobei den Mauerweg abzulaufen bzw. abzufahren, ist schon ein guter Tipp. Das sollte ich wahrscheinlich wirklich mal machen, nach 15 Jahren Berlin :)
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Durch meine Konstanz-Tour hat sich noch ein weiterer Kurztrip-Plan ergeben: Ein Wochenende im Dezember im Schwarzwald mit meinen Freunden aus Konstanz.
Ich war zwar, als ich in der Ecke studiert habe, ein, zwei Mal dort, ist aber lange her und ich kann mich nicht mehr an Ortsnamen erinnern. Also habt ihr Empfehlungen für Orte im Schwarzwald, wo man gut unterkommen kann? Es sollte mit Bahn oder Bus erreichbar sein, kann aber auch mit mehrfach Umsteigen sein. Was uns interessiert, ist ein netter Ort, gerne mit schöner Altstadt, von wo aus man ein, zwei Touren machen kann (kann auch mit Auto sein, denn meine Freunde reisen mit Auto an). Lange Wanderungen scheiden wegen der nicht so wanderfreudigen Kinder aus, aber ein bisschen Spazierengehen wäre super.
Andere Frage, wart ihr mal im Dezember dort? Ich hab die Hoffnung, dass es vor Weihnachten noch nicht so überlaufen ist und man auch noch kurzfristig was buchen kann - oder auch früher buchen, aber dann mit kostenloser Stornierungsmöglichkeit. Denn wenn der Wetterbericht total mies ist mit 2 Tagen Dauerregen, würden wir es eher lassen.
Hab hier bisher nur sehr wenig zum Schwarzwald gefunden, aber ich hoffe, dass mir trotzdem jemand weiterhelfen kann :)
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Also auch in der Schweiz habe ich noch nie gehört dass man von den Rheinfällen spricht, nur so am Rande. Immerhin mal jemand dem aufgefallen ist dass der Rheinfall nicht in Schaffhausen liegt.
Dann bin ich augenscheinlich einer Mindermeinung auf den Leim gegangen. :)
Der Schwarzwald ist bei mir auch ein großer weißer Fleck. Umso mehr würde ich mich dann über Tipps von dir freuen! :)
Hast du mal bei Booking und Co geschaut? Da kannst du ja zumindest schon mal sehen ob die gebührenfreie Stornos anbieten.
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Auf dem Weg durch Mecklenburg-Vorpommern musste ich feststellen, dass das Hinterland der Ostseeküste sehr sehr schön ist. Hätte ich gar nicht so erwartet. Zum Teil leicht hügelig haben sich Wälder und Felder abgewechselt und die kleinen Dörfchen und Städtchen und die sehr schönen Küstenabschnitte lassen mich verstehen warum Touristen gerne hier hin reisen.
Erwartet hatte ich ehr das lange lange platte, oftmals Baumlose Ackerland wie an so vielen Bereichen der Nordseeküste in Schleswig-Holstein.
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Erwartet hatte ich ehr das lange lange platte, oftmals Baumlose Ackerland wie an so vielen Bereichen der Nordseeküste in Schleswig-Holstein.
Nicht nur du :) Seit ich vor über 20 Jahren dort weggegangen bin, erzähle ich Leuten aus allen Teilen Deutschlands, dass S-H eben nicht nur komplett plattes Ackerland ist. Das ist nur das Bild, was wirklich jeder hat. Klar ist es abgesehen von der Küste nicht die spannendste Landschaft Deutschlands, aber eben auch nicht total langweilig. Besonders das Östliche Hügelland, wo ich herkomme, das ist mit den Hügeln, Seen und Wäldern recht abwechslungsreich.
Und wie du auch sagst, viele nette kleine sehenswerte Orte, von denen man sich mehrere pro Tag anschauen kann. Auto ist natürlich ein Muss, die Bahnverbindungen lassen sehr zu wünschen übrig.
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Falls man mal in der Gegend ist und einen Tag/halben Tag Zeit hat, dann kann man schön die Städte Haltern am See, Coesfeld und Lüdinghausen kombinieren. Alle natürlich nicht die krassesten Spots, aber sie haben doch alle was zu bieten.
In Haltern am See und Coesfeld sind die Markplätze mit dem entsprechenden Ensemble sehr hübsch und Lüdinghausen besticht durch seine Wasserschlösser und einem tollen Altstadtkern.
Ich war in der Nähe auf einem Seminar und habe so die Gunst der Stunde genutzt und mir die Umgebung was angesehen.
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In der Zwischenzeit waren wir auch wieder in der Bodensee-Region unterwegs und haben Zeit gefunden uns Bad Waldsee und das Schloss Zeil bei Leutkirch im Allgäu anzusehen.
Wie man sich denken kann braucht man für die Besichtigungen der kleinen Ortschaften nicht wirklich viel Zeit, sodass wir die zwei Orte gut in einem Halbtagesausflug verbinden konnten! Eigentlich waren wir nämlich für ein Fest da!
Bad Waldsee liegt sehr schön gelegen an zwei Seen, die recht nah beieinander liegen! Der Altstadtbereich ist sehr schön restauriert und dominant im Ort ist die Kirche, die von Innen auch sehr prächtig ist. Die Gassen mit den alten Fachwerkhäusern laden zum Verweilen und Trinken ein. Eine Runde um den größeren der beiden Seen mit Ausblick auf die Altstadt rundet die Besichtigung ab.
Das Schloss Zeil bei Leutkirch im Allgäu ist sehr schön gelegen auf einem Hügel und die Parkanlage und das Ensemble aller Gebäude ist sehr hübsch, auch wenn ich vom Schloss her schon bessere gesehen haben. Nichts destotrotz lohnt ein Abstecher, wenn man mal in der Region ist!
Die Region dort unten ist eh sehr vielfältig und wir finden echt bei jedem Mal wieder neue Orte die eine Besichtigung wert sind. Hier ist echt fast jeder Ort schön und sehenswert.
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Durch meine Konstanz-Tour hat sich noch ein weiterer Kurztrip-Plan ergeben: Ein Wochenende im Dezember im Schwarzwald mit meinen Freunden aus Konstanz.
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Und hast du die Tour schon gemacht Marla?
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Heute war schönes Wetter, ich musste nicht arbeiten und ich hatte das Gefühl wieder die Sucht befriedigen zu müssen! :)
Da mir vor Kurzem auffiel, dass ich es peinlicher Weise immer noch nicht geschafft habe mir in allen deutschen Bundesländern touristisch etwas anzusehen viel die Entscheidung recht leicht und ich habe mich fürs Saarland entschieden (somit bleibt noch Brandenburg offen ;) ).
Zunächst ging es zur Unesco-Welterbestätte Völklinger Hütte. Eine authentische Stahlhütte/Eisenwerk am Ende des 19. Jahrhunderts, in der Nähe der Stadt Völklingen. Da ich in Essen bei der Zeche Zollverein Gefallen an dem Thema gefunden habe und ich ja eh auf Lost Places stehe wurde ich natürlich auch nicht enttäuscht. Ich war direkt zur Öffnung da und das gab mir letztlich einen absoluten entscheidenen Vorteil an dem Tag. Als ich nämlich meine Tour auf die Hochöfen startete entschied sich die Anlageverwaltung wohl dafür die Hochöfen aufgrund von Glatteis zu sperren. Tja! Ich war aber schon drauf und hatte somit die gesamte Anlage für mich alleine! Das war echt der Hammer! Geile Fotos und ein Gefühl, fast wie in Tschernobyl so alleine durch die verfallenen Anlagen zu laufen! Auf jeden Fall so noch mehr ein Highlight für mich!
Aber auch die Industriekultur und -architektur die hinter der Anlage steckt ist schon sehenswert. Haben se gut gemacht da unten. Den Bereich der Kokerei hat man absichtlich verfallen lassen und so ergeben sich in diesem Bereich auch sehr tolle Motive. Alles in Allem kann man auf der Anlage gut 2-3 Stunden verbringen ohne das einem langweilig wird!
Die Stadt Völklingen selber ist hingegen nicht sonderlich sehenswert. Im Grunde gibt es 2 Kirchen und 1 schönes repräsentatives Gebäude was man als sehenswert bezeichnen könnte. Dann hört es schon auf.
Von Saarbrücken habe ich auch nicht viel erwartet, war dann doch aber überrascht, dass ich 2 Ecken gefunden habe, die mir sehr gut gefallen haben.
Zum Einen wäre es das Gebiet um das Schloss und das alte Rathaus, was schon seinen Reiz hat, aber vor allem das Ensemble der und um die Ludwigskirche. Auch noch sehr schön war die Basilika St. Johann, die von Innen sehr prächtig ist. Der Altstadtbereich von St. Johann (Stadtteil) hingegen konnte mich nicht wirklich überzeugen.
Denke aber auch, dass es im Sommer, wenn alles Grün ist auch nochmal netter aussieht.
Auch hier sind mehr als 2-3 Stunden nicht nötig um Saarbrücken im sehenswerten Rahmen zu erfassen.
Alles in allem aber wieder eine Tour die ich nicht bereut habe! :)
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Falls du an Industriekultur interessiert bist, kann ich dir die Völklinger Hütte im Saarland empfehlen. Ich bin schon zweimal da gewesen, weil mich die archaische Wucht der Anlage fast ein wenig an Szenerien aus einem dystopischen Science-Fiction-Film erinnert.
Und du hattest Recht ....! :) War wirklich cool!
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Und du hattest Recht ....! :) War wirklich cool!
Freut mich, dass es dir gefallen hat. Im Winter hat die Anlage bestimmt noch einmal eine andere Wirkung (ich bin bisher nur im Sommer da gewesen).
Du schreibst, dir fehlt noch Brandenburg? Da gibt es ja auch einige "Lost Places" und Industriemuseen etc.... Hatte ich schon die Beelitz Heilstätten erwähnt? Da kann man durch die malerisch verfallenden OP-Säle, Treppenhäuser, Behandlungszimmer wandern (allerdings nur mit Führung, damit man nicht irgendwo in ein Loch fällt). In der Stadt Brandenburg gibt es ein Industriemuseum, das zwar nicht mit der Völklinger Hütte mithalten kann, aber für einen Abstecher trotzdem taugt.
Ansonsten finde ich im Bundesland Brandenburg/Berlin schon insbesondere das Gebiet zwischen Berlin und Potsdam schön (entlang der Havel-Seen), mit Pfaueninsel, Glienicke, Babelsberg, Sacrower Kirche, Cäcilienhof etc. Eine Gegend, in der ich immer wieder gern unterwegs bin.
Noch ein "Lost Place" in Berlin: bist du schon mal auf dem Teufelsberg gewesen? Den kann man zumindest zeitweise besichtigen (im letzten Sommer war das auf jeden Fall möglich gewesen), und das Streifen durch die Anlagen und das Besteigen des Turmes hat schon was Endzeitmäßiges, finde ich...
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Ja das mag sein! Vielleicht mache ich es im Sommer nochmal irgendwann mit Kumpels die es nicht gesehen haben! Aber so alleine da oben drauf und der vor Kälte knarzend Stahl... das war schon sehr geil! :)
Du bist hier langsam mein Lost-Place Experte! ;) Damit deckt sich mein "Brandenburg-Plan" ja noch reicher! Die Orte sind auf jeden Fall direkt notiert und dann versuche ich mal bei einer zukünftigen Tour alles gut zu verbinden! :)
Aber wo wir schon beim Thema sind! Ich eröffne mal nen neuen Thread zum Thema "Lost Place" und da wirst du ja dann sicher was geiles zu beisteuern können! ;)
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Wer im Raum Köln/Bonn mal aufhältig ist und Ausflugstipps braucht, dem kann ich den Nördlichen Mittelrhein empfehlen.
Quasi der Bereich oberhalb des Unesco geschützen Oberen Mittelrheintals.
Die Städte Remagen, Andernach und Linz am Rhein sind wirklich schön und auch zügig anzuschauen. Remagen ist sicherlich durch die "Brücke von Remagen" bekannt, kann aber auch mit paar schönen Kirchen und Gebäuden herhalten.
Andernach besticht ebenfalls durch tolle Prunk- und Kirchenbauten und seinem zum Teil mittelalterlichen Flair (Stadtmauer und Co.)
Linz am Rhein ist voll gespickt mit alten wunderschönen Fachwerkhäusern und absolut sehenswert!
Wer Lust hat kann die Tour noch um Maria Laach erweitern. Das Gelände der Benediktinerabtei/-kloster lädt zum verweilen und wandern ein. Wirklich tolle und schöne Ecke da.
Auf den Spuren der Römer im Rahmen des Unesco Welterbes "Obergermanischer Limes" lässt sich gut in Hillscheid und Rheinbrohl wandeln. Hier sind Teilrekonstruktionen und Bodendenkmäler zu sehen! In toller Natur eingelassen; auch ein super Ort zum Wandern und genießen!
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Die Idee alle deutschen UNESCO-Erbstätten zu besuchen hat mich am Wochenende nun nach Höxter, Alfeld und Hildesheim geführt.
Ihr Status hat mich angezogen, aber ich hatte nicht wirklich viel von den Orten gehört! Bei der ersten Recherche bin ich schon auf paar tolle Bilder gestoßen, aber vor Ort war ich zum Teil echt begeistert!
Allen voran ist Hildesheim eine sehr schöne Stadt! Der Altstadtkern hat unglaublich prachtvolle Fachwerkhäuser zu bieten. Der Dom und die St. Michaelkirche sind wirklich sehr sehenswert, genauso wie das Fachwerkviertel.
Höxters Altstadtkern hat auch paar sehr tolle Fachwerkhäuser, aber allen voran ist natürlich das Kloster Corvey mit dem Westwerk ein Augenschmaus. Von Innen auch absolut sehenswert. Sowohl das Kloster als auch das fürstliche Schloss.
Alfeld hab ich als Abrundung zwischen Höxter und Hildesheim genommen. Das Fagus-Werk als Welterbe ist tatsächlich nett anzusehen, aber natürlich klein und man benötigt kaum Zeit, es sei denn man will sich den bestehenden Betrieb ansehen!
Man sollte ich aber auf jeden Fall die Altstadt von Alfeld ansehen, diese ist nämlich trotz der geringen Größe sehr sehr schön und vielfältig. Gerade der Bereich um die Kirche und den Markplatz sticht heraus!
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Allen voran ist Hildesheim eine sehr schöne Stadt! Der Altstadtkern hat unglaublich prachtvolle Fachwerkhäuser zu bieten.
Wobei dieser Altstadtkern meiner Erinnerung nach erst vor einigen Jahren oder Jahrzehnten wieder rekonstruiert wurde. Insbesondere der Marktplatz war nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs überwiegend mit Zweckbauten wiederrichtet worden. Erst in den Achtzigerjahren wurden diese Gebäude wieder abgerissen und die jetzige historisierende Bebauung geschaffen.
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Ja das stimmt! An vielen Häusern standen Wiedererrichtungsdaten aus den 1980 und 1990 Jahren. Es wirkte alles frisch renoviert! Aber ich fand es schön, dass man sich auf die alten Bausubstanzen besinnt hat! Diesem Beispiel sollten sich mal viele Städte anschließen!
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Da gäbe es auch in München viel zu tun. Viele Gebäude wären vom Krieg gar nicht allzu stark zerstört gewesen, aber man hat sie in den Fünfzigerjahren trotzdem abgerissen und durch z.T. scheußliche Betonkästen ersetzt, die inzwischen schon längst wieder unansehnlich geworden sind. Überhaupt waren die Fünfziger- bis Siebzigerjahre eine Zeit, in der man viele Städte arg verschandelt und dem Autoverkehr untergeordnet hat...
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Da sagst du was! Wenn ich mir nur mal alte Bilder von Köln ansehen und die mit heute vergleiche, dann kann echt nur den Kopf schütteln! Schon klar, dass nach dem Krieg nicht das Geld dafür da war, aber über die fetten Jahre hinweg hätte man einiges wieder aufbauen können!
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In Baden-Württemberg gibt es einige historische Städte wie z.B. Waiblingen, in die man geradezu boshaft mitten in die eigentlich hübsche Altstadt einige absolut hässliche Betonklötze gestellt hat (oft für eine Sparkasse oder ein Kaufhaus). Auch die eigentlich ganz schöne barocke Innenstadt von Ludwigsburg wird von einem grottenscheußlichen Hochhaus (Marstall) dominiert.
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Würdest du die Städte denn aber grundsätzlich empfehlen? Bin ja immer auf der Suche nach schönen deutschen Städten für zwischendurch und meist passen die Ecken auf um irgendwelche Freunde zu besuchen!
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Ich bin hin und hergerissen. Ludwigsburg ist sicher sehenswert, schon allein wegen des Barockschlosses und -gartens ("Blühendes Barock"). Von den diversen Bausünden darf man sich halt nicht abschrecken lassen.
Alles in allem hat Württemberg aber schon einige recht hübsche Städte, z.B. Besigheim, Schorndorf, Schwäbisch Hall, Schwäbisch Gmünd...
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Oh ja! Hab gerade mal gegoggled! Das sind wirklich schöne Städtchen! Da lässt sich sicher mal was machen! :)
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Ach ja, Esslingen sollte man auch nicht vergessen. Es liegt ja fast wie ein Vorort dicht bei Stuttgart, hat aber einen ganz anderen Charakter und eine hübsche Altstadt.
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Auch sehr schön! Deutschland ist wirklich so vielseitig! Toll! genau solche Tipps habe ich durch den Thread erhofft! :) Also bitte gerne weiter so! :)
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also ludwigsburg würde ich uneingeschränkt empfehlen incl der umgebung (monrepos z.b.), aber bitte warum denn waiblingen? seit wann ist das denn schön?? ;)
schwäbisch hall, esslingen, sindelfingen, marbach a.N. (schillerstadt), auf nen kleineren abstecher nach steinheim an der murr (mit dem steinheimensis), hab das ja vor über 1 jahr schon mal geschrieben ;)
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also ludwigsburg würde ich uneingeschränkt empfehlen incl der umgebung (monrepos z.b.), aber bitte warum denn waiblingen? seit wann ist das denn schön?? ;)
Zum einen hatte ich doch bereits geschrieben, dass es in Waiblingen einige Bausünden gibt. Zum anderen gibt es wirklich noch einige ganz hübsche Ecken mit Fachwerkhäusern, also ganz hässlich ist Waiblingen auch nicht.
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schwäbisch hall, esslingen, sindelfingen, marbach a.N. (schillerstadt), auf nen kleineren abstecher nach steinheim an der murr (mit dem steinheimensis), hab das ja vor über 1 jahr schon mal geschrieben ;)
Ist auch schon alles notiert! Hab mittlerweile eine schöne DIN A4 Seite voller deutscher Städtetipps, dank euch! Und vieles wird auch schon abgearbeitet! :)
Und Waiblingen sieht bei Google schon ganz nett aus! Klar sieht man da auch schon was du mit Bausünden meinst! Aber trotzdem interessant! :)
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die schönen stellen muss man dann aber schon mit der lupe suchen.... (also die in waiblingen)
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Und wenn du von der Ecke Schwäbisch Hall über die Landesgrenze nach Bayern fährst, kommst du zu einigen der Städte entlang der "Romantischen Straße": Nördlingen, Rothenburg ob der Tauber, Dinkelsbühl. Hatten wir die schon erwähnt, oder kennst du die schon?
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hab gerade mal gegoogelt und bin bei rothenburg in der nähe auf den ort schillingsfürst gestoßen, was ich auf den bildern gesehen habe muss ich auch sagen klein aber recht schnieke
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Rothenburg ob der Tauber und Nördlingen hatte ich schon auf der Liste, aber Dinkelsbühl noch nicht! Sieht auf echt schön aus!
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Und im Bereich nördliches Baden-Württemberg / Unterfranken in Bayern fallen mir Amorbach, Miltenberg und Wertheim (mit schöner Burg) ein.
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Was Burgen betrifft: hatten wir eigentlich schon die Burg Hohenzollern? Sieht meines Erachtens viel imposanter aus als Schloss Neuschwanstein.
Und beim Thema Hohenzollern landet man natürlich bei Sigmaringen, dessen Schloss auch recht beachtlich aussieht.
(ich hoffe, die Tipps wiederholen sich nicht, ich habe schon den Überblick verloren, was wir schon erwähnt hatten).
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Oh ja! Die sehen wirklich sehr hübsch aus!
Ich bin eh ein großer Fan des süddeutschen Raumes!
Die Lage von Neuschwanstein ist halt einfach unübertroffen und damit auch die Optik! Aber Hohenzollern ist auch wirklich einfach ein Hingucker! :)
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finde diesen thread einen der interessantesten im forum!
da kommen echte schätze zum vorschein! und in summe kommt da mittlerweile einiges zusammen!
wäre vielleicht mal eine idee das ganze zu ordnen?
ich bin ja selbst österreicher und überlege seit langem mal deutschland ausgedehnt zu bereisen.
da kommen solche sammlungen an (insider-)tips immer gelegen!
aber aus so volltext rauslesen ist dann irgendwie doch wieder mühsam. ich steh da ziemlich auf ordnung... :)
Wäre das eine Idee? mMn macht es am meisten Sinn bei einer Sammlung, wenn man es nach bundesländern ordnet. entweder in einem sammelposting am anfang (falls die moderatoren das können. oder man wertet das ganze mal aus und erstellt dann einen neuen thread... kA...
und für zukünftige Vorschläge eine kleine Gliederung vorzugeben.
zb:
- Name (am besten zum wiki eintrag verlinken oder zur google bildsuche)
- Bundesland
- Kultur, Natur, Kultur/Natur
- ev noch was??? keine ahnung
e.g.:
Steinheim an der Murr (https://de.wikipedia.org/wiki/Steinheim_an_der_Murr) - Baden-Würthemberg - Kultur
Völkinger Hütte (https://www.google.at/search?q=v%C3%B6lklinger+h%C3%BCtte&client=firefox-b&dcr=0&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjL87PIgLjaAhXIDCwKHStNB_8Q_AUICigB&biw=933&bih=445) - Saarland - Kultur
Spreewald (https://www.google.at/search?client=firefox-b&dcr=0&biw=933&bih=445&tbm=isch&sa=1&ei=SwPRWofsDsvZwAKJg7qAAQ&q=spreewald&oq=spreewald&gs_l=psy-ab.3..0l10.1447714.1449274.0.1449450.9.7.0.2.2.0.286.1014.0j6j1.7.0....0...1c.1.64.psy-ab..0.9.1032...0i67k1.0.WYyPuMMszJU)- Brandenburg - Kultur/Natur
ich denke, für diejenige person die es vorschlägt ists kurz mal arbeit, aber alle die das nicht kennen können es schnell einordnen.
Langfristig wäre es noch fein, eine interaktive karte zu erstellen.
ähnlich karte der schönsten dörfer frankreichs
(http://www.les-plus-beaux-villages-de-france.org/en/map-most-beautiful-villages-france)
falls es keinen interessiert, auch okay
ich bin halt iwie ein freund von struktur und ordnung ;)
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Unterfranken in Bayern fallen mir Amorbach, Miltenberg und Wertheim (mit schöner Burg)
Witzig! Ich bin im Landkreis Miltenberg aufgwachsen und habe die ersten 18 Jahre meine Lebens dort verbracht. Aber das es dort besonders sehenswert ist habe ich nie so empfunden. Klar, schön ist es schon, aber findet man nicht überall ein schönes Fleckchen?
Und wenn man schonmal in der Gegend ist ist vielleicht auch Mespenbrunn und das Wasserschloss ein Abstecher wert.
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Witzig! Ich bin im Landkreis Miltenberg aufgwachsen und habe die ersten 18 Jahre meine Lebens dort verbracht. Aber das es dort besonders sehenswert ist habe ich nie so empfunden. Klar, schön ist es schon, aber findet man nicht überall ein schönes Fleckchen?
Ich glaube, das geht vielen so, dass man die eigene Region nicht als besonders sehenswert wahrnimmt, weil man eben damit aufgewachsen ist. Ist mir auch so ergangen, dass ich meine Heimatregion als eher langweilig wahrgenommen habe, obwohl es auch da einige interessante Klein- und Mittelstädte gibt.
Ich selbst bin übrigens anscheinend so gestrickt, dass ich als Süddeutscher eher den Norden reizvoller finde, weil sich dieser stärker von den süddeutschen Orten und Regionen unterscheidet, und für mich auch der Unterschied zur Heimat einen zusätzlichen Reiz ausmacht. Deswegen zieht es mich immer wieder nach Nord- und Mitteldeutschland.
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ORANGPHILOSOPHICUS, wenn du das so bearbeiten kannst, dann wäre ich auch für alles offen! ;)
Zumindest für meine Zwecke hat mir das bisher gut gereicht! Ich schaue mir die genannten Orte dann nochmal genau an und füge sie dann zu meinen To-Do-Listen hinzu!
War jetzt "leider" für paar Wochen auf nem Lehrgang im Münsterland. Und um mir die Langweile am Mittag etwas zu nehmen habe ich beschlossen mit das Münsterland, das Nördliche Sauerland und Ostwestfalen-Lippe anzuschauen!
Viele Orte sind wirklich überraschend sehr sehr sehenswert, viele kann man mal mitnehmen und wenige kann man sich gänzlich sparen.
Da ich nicht alle Orte aufzählen will, denn es waren wirklich viele, nehme ich mal nur die, welche ich auch weiterempfehlen würde. Natürlich darf man keine Mega-Kracher erwarten, aber viele kleine wirklich schöne Städte und Gegenden kann man finden. Die Besichtigungszeiten liegen so zwischen 30 min und 2-3 Stunden.
Münsterland:
1. Nordkirchen: Das Versailles des Münsterlandes überzeugt mit einem tollen Schloss mit entsprechendem Park.
2. In Dülmen sind die Dülmerner Wildpferde zu finden. Im Naturschutzgebiet gelegen kann man dir Tiere sehr schön beobachten und fotografieren. Bei ungewöhnlichen Wegen die ich wählte sind mir sogar noch Nutrias begegnet.
3. Werne hat einen sehr schönen, sehr kleinen Altstadtkern, mit viel Fachwerk und Kirche und nem tollen alten Rathaus
4. Borken und Bocholt kann man mitnehmen, haben paar schöne Ecken, aber die Zerstörung des Krieges hat schon viel genommen.
Nördliche Sauerland:
1. Arnsberg ist eine wirklich schöne, kleine, sehenswerte Stadt. Zumindest der Altstadtbereich. Am Berg gelegen, mit Festungsruine, tollen Plätzen, viel Fachwerk und schön strukturierten und gelegenen Kirchen und Klöstern.
2. Das Bielsteintal ist ideal mit Arnsberg zu kombinieren und bietet Wildtiere im Gehege. Quasi ein Zoo, nur ist er umsonst und im schönen Bielsteintal gelegen. Mein Highlight waren die Luchse! Klar stellt sich immer die Frage wie Tieren in Gehegen zu betrachten sind. Aber das Thema will ich gar nicht vertiefen!
3.-5. Die Städte Werl, Soest und Lippstadt haben mich alle überzeugt. Teilweise sehr schöne historische Ortskerne, mit gut rekonstruierten Fachwerkhäusern und Kirchen. Allen voran will ich aber Soest stellen. Die Größe und Vielzahl der Sehenswürdigkeiten hätte ich so nicht erwartet!
Ostwestfalen-Lippe:
1.Bielefeld. Die Stadt die es ja eigentlich gar nicht gibt, hat doch mehr zu bieten als man denkt! Das Schloss ist sehr sehenswert und auch so gelegen und das alte Rathaus mit dem Stadttheater ergeben ein tolles Bild ab. Sonst ist es einen schönen Platz in der Altstadt der durch Giebel und Fachwerk besticht. Die ein oder andere Straße lässt sich auch sehen! ;)
2. Gütersloh hat bis auf den historischen Altstadtkern nicht viel zu bieten. Der Kern ist sehr sehr klein, aber dafür extrem schön. Man fühlt sich wie auf nem Dorf. Eine alte Kirche mit Wiese drum herum und um die Wiese stehen alte schräge Fachwerkhäuser. Einfach toll. So absolut nicht erwartet.
3. Rheda-Wiedenbrück hat mich am meisten von allen Orten überrascht! Das Wasserschloss von Rheda und die paar kleinen Fachwerkgesäumen Altstadtstraßen hätte ich so nicht erwartet und sie sind super schön. Genauso wie die gesamte Altstadt von Wiedenbrück. Fachwerk über Fachwerk und zum Teil schön und sehr gut erhalten.
4. Rietberg hat ein sehr überzeugendes Rathaus und nette Nebenstraßen. Ist aber hauptsächlich zu empfehlen, weil es sich gut mit Rheda-Wiedenbrück kombinieren lässt und man sich somit das schöne Rathaus nicht entgehen lassen muss.
Aus der Not eine Tugend machen und sich viel ansehen! Und ich muss sagen, dass ich es nicht bereut habe! So lernt man seine Land wirklich besser kennen! Und es gibt echt viele kleine Schätze auch manchmal ganz nah bei einem, ohne das man es geahnt hat! :)
Bin gespannt was der zweite Teil des Lehrgangs bietet. Dann nehme ich mir wohl mal das nördliche Münsterland vor! ;)
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Aus der Not eine Tugend machen und sich viel ansehen! Und ich muss sagen, dass ich es nicht bereut habe! So lernt man seine Land wirklich besser kennen! Und es gibt echt viele kleine Schätze auch manchmal ganz nah bei einem, ohne das man es geahnt hat! :)
Ich bin leider beruflich ausschließlich an meinen Schreibtischstuhl gefesselt, und das Umland von München habe ich inzwischen recht ausgiebig kennengelernt. Daher versuche ich, mir möglichst viele Wochenenden für Zweitages-Exkursionen freizuhalten, um nach und nach Deutschland und das benachbarte Ausland kennenzulernen.
Am vergangenen Wochenende bin ich ein wenig in Thüringen unterwegs gewesen. Diese Landstriche stecken ja voller hübscher kleiner Städte und Orte, und auch die Landschaften sind oft wirklich idyllisch, vor allem jetzt im Frühling.
Bin beispielsweise in Greiz an der Weißen Elster gewesen. Wirklich eine hübsche Stadt mit zwei Schlössern; und touristisch weitgehend unberührt. Überhaupt war der Ortskern fast menschenleer, was der Stadt schon einen leicht befremdlichen Charakter verliehen hat. Später bin ich dann von Greiz ein Stück die Weiße Elster entlang gewandert bis zur nächsten Bahnstation. Idylle pur, eine weitgehend unverbaute Landschaft mit einem friedlich dahinplätschernden Flüsschen in üppigem Frühlingsgrün. Total schön...
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ORANGPHILOSOPHICUS, wenn du das so bearbeiten kannst, dann wäre ich auch für alles offen! ;)
Zumindest für meine Zwecke hat mir das bisher gut gereicht!
Ich schließe mich an, für meine Zwecke hat mir das bisher gereicht, also wenn ich Freunde besuche und/oder beruflich in einer anderen Stadt eingesetzt bin und Tipps für die Stadt und Umgebung brauche. Ich gebe dann einfach bei der Suchfunktion die Stadt oder das Bundesland vor und lande dann in den meisten Fällen direkt irgendwo in diesem Thread :) Von daher bräuchte ich keine Katalogisierung, obwohl ich auch sehr für Struktur und Ordnung bin :D aber ich hab natürlich auch überhaupt nichts dagegen, wenn ihr das macht.
@kama aina: Unwahrscheinlich, dass es mich in diese Gegend verschlagen wird, aber trotzdem vielen Dank für deinen Bericht!
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@kama aina: Unwahrscheinlich, dass es mich in diese Gegend verschlagen wird, aber trotzdem vielen Dank für deinen Bericht!
Sag niemals nie! ;) Hehe
Aber irgendwie bin ich in letzter Zeit nur in Deutschland unterwegs! :o
Wird Zeit das endlich der Juni kommt und sich das ändert!!! :) So schön Deutschland auch ist, meine Sucht verlangt nach Ausland! :)
Aber das schöne Wetter haben wir diesmal für eine Tagestour ausgenutzt auf die mein Kumpel und ich schon seit Jahren "warten": Eine Tour durch das Obere Mittelrheintal.
Von der UNESCO geschützt und als Inbegriff der Rheinromantik verklärt haben wir so Heimatnah drauf gewartet, bis wir beide frei haben, die Tage lange hell bleiben, die Sonne prächtig scheint und es schön grün ist.
(Glaube hat jetzt 4 Jahre gedauert bis wir es endlich mal hinbekommen haben - waren aber auch nicht immer auf Zack! ;) )
Wir haben uns nur auf paar Highlights beschränkt, weil sonst wäre eine Tagestour hier nicht vernünftig zu leisten! Zu viele schöne Städte, Schlösser, Burgen und Aussichten.
Unsere Tour war sehr linksrheinisch geprägt.
Da wir Koblenz schon kannten haben wir an der Burg Stolzenfels https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Stolzenfels (https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Stolzenfels) angefangen und es ging dann weiter über Boppard https://de.wikipedia.org/wiki/Boppard (https://de.wikipedia.org/wiki/Boppard) mit seinen schönen Kirchen nach St. Goar https://de.wikipedia.org/wiki/Sankt_Goar (https://de.wikipedia.org/wiki/Sankt_Goar) und der wirklich tollen Burg Rheinfels https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Rheinfels (https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Rheinfels), von der wir echt begeistert waren, auch wenn dort internationales Pfadpfindertreffen war! :)
Mit Blick auf die berühmte Loreley https://de.wikipedia.org/wiki/Loreley (https://de.wikipedia.org/wiki/Loreley) fuhren wir dann weiter ins schöne Oberwesel https://de.wikipedia.org/wiki/Oberwesel (https://de.wikipedia.org/wiki/Oberwesel). Der Ort ist schon sehr sehr schön mit seinen Kirchen, Fachwerk, Stadtmauer- und Turmresten, aber der Ausblick vom Günderodehaus ist einfach nur atemberaubend! Für uns der Inbegriff des Fotos vom Oberen Mittelrheintal. Bei lecker Essen und Bier haben wir es uns dort gut gehen lassen und schon unsere nächstes Ziel erkennen können!
Die Burg Pfalzgrafenstein https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Pfalzgrafenstein (https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Pfalzgrafenstein) gehört wohl ebenso zu den bekanntesten Abbildungen des Oberen Mittelrheintals.
Von hier aus ging es weiter nach Bingen https://de.wikipedia.org/wiki/Bingen_am_Rhein (https://de.wikipedia.org/wiki/Bingen_am_Rhein), mit seinem Mäuseturm und der nah gelegenen Germania https://de.wikipedia.org/wiki/Niederwalddenkmal (https://de.wikipedia.org/wiki/Niederwalddenkmal).
Rechtsrheinisch auf dem Rückweg haben wir dann nur noch an der oben erwähnten Loreley gehalten und uns die Statur ansehen und sind dann noch zur auch sehr fotogenen Marksburg https://de.wikipedia.org/wiki/Marksburg (https://de.wikipedia.org/wiki/Marksburg) hochgefahren.
Ein perfekter Tagesausflug für uns und wir waren uns einig zurück zu kommen um uns die anderen tollen Städte und Burgen/Schlösser anzusehen!
Kombinierbar ist die Tour übrigens auch noch mit Teilen des Obergermanischen Limes bei Rheinbrohl. Dazu haben ich aber ja schon mal berichtet! :)
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hm... wie kann ich den "Links" einen Namen geben und dafür sorgen, dass nicht der gesamte "Link" angezeigt wird?
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Bei soviel Rheinkultur hättet ihr eigentlich das Bier durch einen Wein ersetzen müssen ;D
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Bei soviel Rheinkultur hättet ihr eigentlich das Bier durch einen Wein ersetzen müssen ;D
Hehe! Da haste Recht! Aber der Rheinländer liebt ja auch Bier! ;) Vielleicht mal während der Lese! :)
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Durch meine Konstanz-Tour hat sich noch ein weiterer Kurztrip-Plan ergeben: Ein Wochenende im Dezember im Schwarzwald mit meinen Freunden aus Konstanz.
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Und hast du die Tour schon gemacht Marla?
Sorry, Kama aina, hab gerade erst gemerkt, dass ich dir noch eine Antwort schuldig bin, war damals arg im Stress mit den Vorbereitungen für meine große Reise. Im Schwarzwald hatten wir nichts gescheites gefunden. Viele Unterkünfte waren schon ausgebucht, der Ort war für mich nicht mit der Bahn erreichbar oder für meine Freunde von Konstanz zu weit. Letztendlich ist es dann geworden:
Blaubeuren bei Ulm, ein niedliches kleines Städtchen mit hübschen Fachwerkhäusern. Hauptsehenswürdigkeit ist der Blautopf, ein Gewässer, das in einem unnatürlichen, wunderschönen Türkis leuchtet. Wir waren ja im Dezember dort, und obwohl die Sonne nicht richtig rauskam, war die Farbe trotzdem sehr beeindruckend, fast schon karibisch :) Das Wasser ist kristallklar, und man konnte Vögel beim Tauchen beobachten (welche Art konnte ich leider nicht rausfinden). Im Sommer soll es noch schöner sein, aber weiß nicht, ob ich dann hinfahren würde, weil es dann wohl überlaufen ist. Außer uns war nur eine Handvoll von Leuten dort.
Außerdem lohnt sich noch das urgeschichtliche Museum, für Kinder genauso wie für Erwachsene. Ich finde normalerweise Naturkundemuseen nicht besonders spannend, aber das hat auch mich überzeugt, vor allem der Film über die Erforschung des Höhlensystems um den Blautopf. Ansonsten ist noch das Kloster zu besichtigen, aber das hat bei uns glaube ich mit den Öffnungszeiten nicht mehr gepasst.
Kulinarisch war es etwas schwierig, weil komischerweise fast alle Restaurants voll waren, obwohl uns sonst kaum andere Touristen begegnet sind, so dass wir zum Teil im Schneegestöber rumgeirrt sind, bis wir etwas gefunden haben. Haben am Ende aber doch jedes Mal sehr gut gegessen.
Insgesamt würde ich sagen, dass Blaubeuren einen Besuch wert ist, wenn man ohnehin (grob) in der Gegend ist. Für die genannten Sachen reicht ein Tag.
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Am Wochenende bin ich z.B. bei der Donauversinkung gewesen, die ich mir schon lange mal ansehen wollte. Allerdings war die Donau noch nicht verschwunden, was sogar die mit ihrem Hund spazierende Frau aus der Gegend verwundert hat. Sie meinte, normalerweise wäre Anfang Mai kein Wasser mehr zu sehen...
Neben hübschen Städten finde ich solche Naturphänomene auch sehenswert, insbesondere bei schönem Wetter.
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Was soll ich sagen! Nächstes Seminar = nächste Tour! :o Aber bald geht es ja wieder weiter weg! :)
Diesmal war ich in Warendorf, Beckum, Ahaus und bei den Flamingos im Zwillbrocker Venn.
Warendorf (https://de.wikipedia.org/wiki/Warendorf (https://de.wikipedia.org/wiki/Warendorf)) hat mich auch sehr überrascht, weil es doch eine sehr schöne kleine Stadt ist. Der Marktplatz, das Landgestüt und viele kleine echt schöne Plätze und Ecken lohnen mal einen Abstecher hin zu machen. Natürlich wie immer, nur wenn man mal gerade da ist! Weil auch hier ist man verständlicherweise recht schnell durch! Aber historische Altstadt ist ein zutreffender Begriff.
Beckum (https://de.wikipedia.org/wiki/Beckum (https://de.wikipedia.org/wiki/Beckum)) war nett, aber nur als Ergänzung zum nahen Warendorf tauglich! Leider hat die Stadt nicht all zuviel zu bieten!
Ahaus (https://de.wikipedia.org/wiki/Ahaus (https://de.wikipedia.org/wiki/Ahaus)) ist leider auch sehr zerstört worden im Krieg, allerdings ist das Schloss doch sehenswert und es liegt schön an einem Park. Somit bietet es sich als ergänzendes Ziel an, wenn man zum nördlichsten Flamingo-Brutplatz weltweit möchte.
Das Zwillbrocker Venn (https://de.wikipedia.org/wiki/Zwillbrocker_Venn (https://de.wikipedia.org/wiki/Zwillbrocker_Venn)) ist ein Naturschutzgebiet in dem sich mittlerweile gute 4 Dutzend Flamingos zur Brut einfinden. Es ist ein tolles Erlebnis in unseren Gefilden diese tollen Vögel so aus der Nähe beobachten und fotografieren zu können.
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Immer wieder diese Seminare! ;)
Diesmal war ich in Wesel, Xanten und Paderborn. :)
Ich wollte mal sehen ob der Bürgermeister der Hansestadt Wesel wirklich Esel heißt! ;) Ganz süß gemacht ist, dass es ohne Ende Eselfiguren in der Stadt gibt. Ansonsten ist Wesel ehr etwas was man auf dem Weg nach Xanten mitnimmt!
Der Dom ist ganz schön und das renovierte Rathaus. Das Berliner Tor und die Zitadelle von Wesel sind auch noch sehenswert! Ansonsten hat der 2. Weltkrieg nichts mehr übrig gelassen! Wenn man sich alte Fotos anschaut ist es schon krass zu sehen, dass die Stadt im Grund nur noch ein Feld war! Auf dem Weg nach Xanten kann man sich auch noch gut die Rheinpromenade geben und die Ruinen der alten Eisenbahnbrücke im Felde bewundern.
Xanten kannte ich immer nur von meinen Schulausflügen zum Römerzentrum/Freilichtmuseum.
Aber die historische Altstadt von Xanten ist wirklich sehr schön und wenn man in der Gegend ist lohnt ein Besuch allemal!
Die Stadtmauer mit ihren Windmühen und Türmen, der Dom, der Marktplatz, die Gebäude und das Rathaus! Der Besuch hat sich auf jeden Fall gelohnt!
Paderborn ist im wahrsten Sinne des Wortes leider ins Wasser gefallen! Das Orkantief hat leider auch Paderborn erwischt und so musste ich zunächst etwas im Restaurant ausharren! ;) Aber die Stadt hat mich trotz Regen sehr angesprochen und die historische Bausubstanz hat mir gut gefallen und ich werde bei schönem Wetter wohl nochmal vorbei kommen und dann was mit dem Teutoburger Wald kombinieren. Gerade die vielen Kirchen und Klöster machen das "schwarze" Paderborn reizvoll! :)
Nächste Woche versuche ich mich dann mal an der Industriekultur-Route durch das Ruhrgebiet!
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Die Route der Industriekultur im Ruhrgebiet!
Ich hab nicht alle Stationen gemacht, weil es auch einfach zuviele sind. Daher hab ich mich stark an den Ankerpunker orientiert:
1. Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop
2. Kokerei Hansa in Dortmund
3. Zeche Zollern in Dortmund
4. Zeche Nachtigall in Witten
5. Zeche Ewald in Herten
6. Nordsternpark in Gelsenkirchen
7. Landschaftspark Duisburg-Nord
8. Innenhafen in Duisburg
Hervorzuheben sind für mich das Schiffshebewerk Henrichenburg, die Zeche Zollern und der Landschaftspark Duisburg-Nord.
Das Schiffshebewerk aus der Preußenzeit liegt wunderschön am Kanal und besticht deutlich durch seine Optik!
Die Zeche Zollern ist ein toller Kontrast zu den Zechen der "Neuen Sachlichkeit". Zollern hat ganz tolle Elemente des Jugendstils und setzt sich so deutlich von anderen Zechen ab! Ich fand es einfach nur toll!
Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist wie hier und auch schon im Thread über die "Lost Places" ein toller Ort um sich dem Gefühl der Lost-Places hinzugeben! Weitläufig, umsonst und in Teilen begehbar! Ein Besuch lohnt sich definitiv.
Die anderen Orte haben auch alle was zu bieten und man kann sie gut miteinander kombinieren! Die oben erwähnten sind für mich allerdings die Highlights.
Die Zeche Zollverein habe ich im Frühjahr schon besucht und somit diesmal ausgelassen! Die gehört aber definitiv auch dazu!
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Kleine UNESCO-Tour im erweiterten Rhein-Main-Gebiet.
Darmstadt, Grube Messel, Kloster Lorsch und Speyer.
Darmstadt war jetzt keine Stadt die mich aus den Socken gehauen hat, aber in Kombination mit der Grube Messel kann man sie schon besuchen. Ein paar Highlights hatte die Stadt aber schon, die Mathildenhöhe mit dem Hochzeitsturm und der russisch-orthodoxen Kirche ist sehr schön anzuschauen und der Weg dorthin durch die alten netten Häuser ist auch ganz nett.
Das Residenzschloss und die umliegenden Prachtbauten sind auch noch sehenswert. Allerdings ist das Schloss zur Zeit leider in Gerüsten.
Die Grube Messel ist natürlich nur was für Interessierte. Die weltberühmte Fossilienfundstätte hat ein schönes kleines Besucherzentrum in dem viel zur Grube und den Fossilien erklärt wird und auch die Exponate sind schön dargestellt.
Eine Schnuppertour zu buchen um in die Grube zu gelangen war für uns obligatorisch, allerdings auch nicht so befriedigend. War schön mal drin gewesen zu sein und sich alles erklären zu lassen. Leider fanden keine Ausgrabungen statt, sodass man niemandem bei der Arbeit zusehen konnte. Schön war, dass man noch frisch entdecke Fossilien der letzten Ausgrabung anfassen und bestaunen konnte. Knochenfische und Insekten sind nahezu perfekt erhalten geblieben!
Das Kloster Lorsch ist ebenfalls Welterbe und das kleine Örtchen Lorsch auch sehenswert und hier lässt sich auch gut Mittag essen. Der Ort Lorsch selber hat ein extrem schönes Rathaus und der Platz drum herum in rotem Fachwerk ist ebenfalls nett anzusehen. Die Überreste vom Kloster sind auch sehr fotogen und man kann das Gelände umsonst betreten. Nur Führungen durch die kleinen Gebäude kosten. Zeitintensiv ist die Besichtigung des Geländes allerdings nicht! :)
Zur guter Letzt sind wir in Speyer gelandet. Eine wirklich tolle Stadt mit sehr sehr viel Sehenswertem. Der Dom als Welterbe steht natürlich allen voran, aber auch die Maximilianstraße und Umgebung und die zahlreichen Kirchen und alten Gebäude machen einen Ausflug nach Speyer lohnenswert! Auch das leckere Essen spricht für sich.
Alles in Allem war es wieder ein gelungener Ausflug im schönen Deutschland.
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Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist wie hier und auch schon im Thread über die "Lost Places" ein toller Ort um sich dem Gefühl der Lost-Places hinzugeben! Weitläufig, umsonst und in Teilen begehbar! Ein Besuch lohnt sich definitiv.
Ich habe mir jetzt mal am vergangenen Wochenende den Landschaftspark Duisburg Nord angeschaut. Es war wirklich schön und interessant, über das weitläufige Gelände zu streifen und die verschiedenen alten Industrieanlagen zu begutachten. Mir gefällt es auch gut zu sehen, wie sie allmählich von der Natur zurückerobert werden, und überall Pflanzen und kleine Bäumchen wachsen.
Am selben Wochenende bin ich auch in Münster gewesen. Die Stadt hat auch eine schöne Innenstadt (auch wenn sie in weiten Teilen nach dem Krieg rekonstruiert wurde, soweit ich weiß).
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Wer weiß wie lange es noch so schönes Wetter gibt! :)
Deswegen ging es für mich nach Kassel und zum Nationalpark Kellerwald-Edersee.
Kassel wurde nach dem Krieg ohne richtige Altstadt wieder aufgebaut, allerdings gibt es noch die ein oder anderen schönen restaurierten Prachtbauten oder ansehnliche Gotteshäuser.
Highlight und sicherlich auch der Hauptgrund, warum Leute nach Kassel kommen (abgesehen von der documenta), ist der Bergpark Wilhelmshöhe. Zum Weltkulturerbe ernannten spiegelt er die Facetten der europäischen Gartenbaukunst wieder!
Er ist wirklich sehr toll anzusehen. Ich habe 2 1/2 Stunden auf dem Gelände des Parks verbracht, was für mich schon eine Besonderheit darstellt! :)
Am besten startet man oben beim Herkules, weil dann kann man den ganzen Park bergab erkunden und von unten sich wieder mit dem Bus nach oben fahren lassen. Durch das Entgelt zum Parken erwirbt man automatisch ein Ticket für die Buslinie 23 mit. Ideal gelöst! Das Oktogon mit dem Herkules, die Kaskaden und Wasserspiele, Pavillons und künstlichen Ruinen, aber auch das Schloss mit seiner Bildaustellung namenhafter Maler ist allemal einen Besuch wert.
Im Nationalpark Kellerwald-Edersee lässt es sich hervorragend unter den uralten Buchen und Eichen wandern, teilweise mit guten Anstiegen entlohnt der Gang im Urwald aber dennoch. Neben dem Wandern ist die Edersee-Staumauer noch sehr sehenswert, vor allem wenn man die Aussicht auf sie vom Wildtierpark genießen kann.
Der Wildtierpark ist auch sehr nett, ich muss aber gestehen, dass ich schon mal bessere gesehen haben, wo die Tiere natürlicher, aber besser sichtbar, untergebracht waren.
Die Greifvogelschau war aber vor der Kulisse der Berge und des Stausees schon ein Augenöffner.
In der Nähe des Wildtierparks gibt es noch einen Baumkronenweg, der schön gemacht ist und auch das ein oder andere fotogene Motiv hergibt.
Denke ich werde mich jetzt öfters mal der Mitte Deutschlands zuwenden! ;)
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Kennst du eigentlich Hann. Münden in der Nähe von Kassel? Ich bin vor kurzem dort gewesen und fand es eine wirklich schöne Stadt. Toll erhaltener Altstadtkern mit vielen Fachwerkhäusern, malerisch gelegen am Zusammenfluss von Werra und Fulda zur Weser - der Nullpunkt des Weserflusses ist mit einem Stein markiert, auf dem steht:
"Wo Werra sich und Fulda küssen
Sie ihre Namen büssen müssen,
Und hier entsteht durch diesen Kuss
Deutsch bis zum Meer der Weser Fluss."
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Den Orte kenne ich noch nicht! Hört sich aber sehr gut an und sieht auch im Netz sehr gut aus! Muss ich mir mal merken! :)
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Derzeit entdecke ich gerade die Städte Niedersachsens, und ich muss sagen, da sind einige echte Schmuckstücke dabei. Am vergangenen Wochenende bin ich bei strahlendem Sonnenschein in Wolfenbüttel (bei Braunschweig) gewesen. Die Stadt hat eine ungewöhnlich gut erhaltene und auch große Altstadt, und es macht Spaß, einfach durch die verschiedenen Gassen zu schlendern und immer neue reizvolle Perspektiven zu entdecken. Auch das Schloss Wolfenbüttel ist ein prachtvolles Gebäude.
Ebenfalls nicht schlecht sind Hameln (mit gut erhaltenem Altstadtkern) und Helmstedt, wo es ein wirklich schönes Gebäude-Ensemble am sogenannten Juleum gibt (ein altes Universitätsgebäude), das auch beinahe an ein Schloss erinnert.
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Was Burgen betrifft: hatten wir eigentlich schon die Burg Hohenzollern? Sieht meines Erachtens viel imposanter aus als Schloss Neuschwanstein.
Genau die werde ich mir nächstes Wochenende anschauen, also danke für den Tipp, echidna! Hast du noch Tipps für die direkte Umgebung? Also was man anschauen bzw. unternehmen kann, Restaurants etc.? :)
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Hast du noch Tipps für die direkte Umgebung? Also was man anschauen bzw. unternehmen kann, Restaurants etc.? :)
Hm, leider nicht. Es ist schon einige Jahre her seit meinem Besuch auf der Burg. Wir sind von woanders gekommen und hatten uns damals nur die Burg selbst angeschaut, bevor wir dann weitergefahren sind.
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Bis auf Tübingen habe ich in der Ecke auch leider noch nichts gesehen!
Aber Tübingen lohnt schon für einen kleinen Abstecher, wenn du eh in der Ecke bist!
Denke es wird aber auch viele reizvolle Städte da unten geben! :)
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Bis auf Tübingen habe ich in der Ecke auch leider noch nichts gesehen!
Aber Tübingen lohnt schon für einen kleinen Abstecher, wenn du eh in der Ecke bist!
Denke es wird aber auch viele reizvolle Städte da unten geben! :)
Hatte jetzt eher auf Geheimtipps gehofft ;) Kenne die Ecke ganz gut, hab in BaWü studiert und war auch danach immer wieder dort für den Job oder um Freunde zu besuchen. Aber ich gebe dir Recht, Tübingen ist immer einen Besuch wert.
Letzten Samstag war ich übrigens spontan mit einer Freundin Paddeln im Spreewald. Hatte ganz vergessen, wie schön es dort ist und wie schnell man da ist. Perfekt für einen Halbtagesausflug von Berlin aus. Aber das hatten wir ja hier im Thread schon als Tipp :)
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Ja dann kannst du mir doch tausend mal mehr Tipps geben als ich dir! ;)
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Ja dann kannst du mir doch tausend mal mehr Tipps geben als ich dir! ;)
Sehr gerne :) Aber ich muss gestehen, auch wenn ich beruflich viel in Süddeutschland unterwegs bin, nutze ich anders als du selten die Zeit für Besichtigungstouren. Und selbst wenn, bin ich zu faul ausführlich zu berichten. Aber der gute Vorsatz ist da ;)
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Hehe!
Ist ja auch nicht schlimm! Soll ja jeder so machen, wie man sich fühlt! :)
Aber wenn du was schönes entdeckst, dann würde ich mich natürlich auch über Hinweise freuen!
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Ich habe mir zurzeit mal eine Probe-Bahncard 100 gegönnt (damit kann ich drei Monate überall in ganz Deutschland mit der Bahn herum fahren). Zwar habe ich keinen Urlaub, aber ich nutze verlängerte Wochenenden und einzelne Urlaubstage zwischendurch, um viele Kurztrips zu machen.
Manchmal lasse ich mich relativ spontan vom Fahrplan und vom Streckennetz dazu verleiten, in mir bislang ganz unbekannte Orte und Städte zu fahren. Das finde ich recht spannend, und schon mehrfach waren echte Entdeckungen dabei, wo ich mir dachte: nie davon gehört, aber hier ist es wirklich schön.... (für mich eine der schönsten Städte, die ich so kennengelernt habe, war das weiter oben erwähnte Wolfenbüttel).
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Falls sich jemand für Eisenbahnen interessiert, kann ich übrigens auch die vermutlich ungewöhnlichste Bahnstrecke der DB empfehlen:
die Oberweißbacher Bergbahn in Thüringen gehört der DB und ist als normale Bahnstrecke verzeichnet, obwohl der untere Streckenteil eine 1,3 km lange breitspurige Standseilbahn ist. Früher wurden sogar auf einem mit Schienen versehenen Gestell einzelne Eisenbahnwaggons den Hang hochgezogen. Inzwischen steht darauf meistens ein Cabrio-Wagen, auf dem man die Fahrt im Freien absolvieren kann. Es ist nett und gemütlich, sich langsam zur Hochebene bei Cursdorf hochziehen zu lassen.
Als oberer Streckenteil schließt sich dann noch eine 2,6 km lange normale Bahnstrecke an, auf der ein drolliges Bähnchen fährt.
(Ich finde ja generell auch solche historisch-technische Relikte interessant, wenn sie noch in Betrieb sind).
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Hehe! Klingt auf jeden Fall sehr gut! Und natürlich auch ne coole Idee mit der BahnCard! So kann man echt sehr viel von unser Heimat entdecken! :)
Bin gespannt was du noch so alles entdeckst! :)
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Und hat sich die Probe-Bahncars 100 gelohnt? :)
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Ja, auf jeden Fall. Denn mit der Probe-Bahncard100 habe ich viel mehr Fahrten unternommen als sonst. Außerdem ist es insbesondere in verstädterten Regionen wie NRW sehr praktisch, wenn man ohne Ticketkäufe jederzeit in fast jede Bahn und jeden Bus steigen kann, um von einer Stadt zur nächsten und dort zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten zu fahren.
Leider läuft die Karte morgen ab. Ich bin am überlegen, ob ich mir bald wieder eine zulege, oder lieber gleich eine BC100 fürs ganze Jahr...
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Ja das kann ich gut nachvollziehen!
Das ist schon quasi eine geile Geschichte!
Eine volle Karte ist aber schon gut teuer oder? Bist du soviel unterwegs, dass es sich lohnt?
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Eine volle Karte ist aber schon gut teuer oder? Bist du soviel unterwegs, dass es sich lohnt?
Hm, teuer ist sie schon, aber ich befürchte, dass ich auch ohne so eine Karte übers Jahr gesehen annähernd viel Geld in Bahntickets investiere (ich decke ja damit auch gleich noch die Nahverkehrstickets in meiner Heimatstadt und anderen Städten ab, die ich sonst ebenfalls bezahlen würde).
Der Nachteil: ich fühlte mich manchmal von der Karte schon fast "gezwungen", am Wochenende auf Tour zu gehen. Denn im Hinterkopf steckte der Gedanke, die Karte sonst zu verschwenden.
Bei den Nahverkehrsfahrten muss man übrigens beachten, dass zwar viele Städte, aber nicht alle Städte daran teilnehmen. Man kann also nur diejenigen Nahverkehrssysteme nutzen, die in einem mitgelieferten kleinen Heftchen aufgelistet stehen. München, Hamburg, die meisten Städte in NRW und Berlin (hier nur Zone A) gehören dazu, aber Gotha zum Beispiel nicht. Da braucht man dann trotzdem ein Trambahnticket....
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Ja gut, wenn die Hochrechnungen passen, dann ist das doch wirklich ideal!
Deutschland ist ja auch ein schönes Land, wie wir hinlänglich festgestellt haben! :)
Hehe, ja die Verlockung ist natürlich groß, wenn man immer unterwegs sein kann.
Was haste den letzten Monat denn so alles erkundet?
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Was haste den letzten Monat denn so alles erkundet?
Ich bin unter anderem mal wieder in meinem geliebten Berlin gewesen. Von dort aus bin ich einen Tag in Magdeburg gewesen (habe mir dort unter anderem den sogenannten Jahrtausendturm angeschaut). Am anderen Tag habe ich eine spontane Fahrt ins Blaue gemacht: ich bin in eine Bahn gestiegen, die normalerweise bis an die polnische Grenze fährt, nach Kostrzyn. Da die Bahnlinie allerdings wegen Bauarbeiten vorzeitig unterbrochen war, endete sie an einem einsamen Bahnhof namens Seelow-Gusow in Ostbrandenburg. Ich bin dann dort ausgestiegen und habe am Handy nachgeschaut, ob es da etwas Interessantes zu sehen gibt. Google erzählte mir was von einem Schloss Gusow, und dorthin bin ich dann spaziert.
Schloss Gusow war übrigens eine eher skurrile Erfahrung. Im Inneren gibt es ein Museum und ein Restaurant, angeblich auch eine Art Hotel. Das Museum entpuppte sich eher als eine unsortierte Ansammlung von historischen und sonstigen Gegenständen in ein paar staubigen Vitrinen. Das Restaurant wirkte wie aus der Zeit gefallen und würde auch gut in einen Kriminalfilm aus den Fünfzigerjahren passen. Von außen sieht das Schloss renoviert aus, aber das Innere ist schon reichlich modrig und verstaubt. Betreut wird das Gebäude von zwei Frauen, einer jüngeren und einer alten. Letztere Dame hätte ebenfalls gut in so einen besagten Kriminalfilm gepasst. Ich erinnere mich noch, wie ich auf der Suche nach dem angepriesenen Restaurant in einen der Säle trat, wo diese zigarettenrauchende alte Dame mit übergehängter Strickjacke saß und mich mit tiefer männergleicher Stimme fragte, was ich denn hier wollen würde. Das Restaurant befand sich dann hinter einer zweiflügeligen Tür, wo ansonsten nur ein Paar saß (offensichtlich Radfahrer, die hier auf ihrer Fahrradtour vorbeigekommen waren). Alles war irgendwie modrig und abgewetzt, und irgendwie sehr speziell.
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Ach geil! :)
Aber genau wegen solchen Erlebnissen und Erfahrungen macht man das doch!?
Hehe, hätte mir glaube ich irgendwie gefallen!
Ich muss mich auch mal mehr Richtung Osten orientieren. Die ganzen großen Städte habe ich mir zwar schon angesehen, aber es gibt ja wirklich soviel zu entdecken dort! Einfach toll!
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Ach geil! :)
Aber genau wegen solchen Erlebnissen und Erfahrungen macht man das doch!?
Ja genau. Und weil ich keine konkreten Fahrscheine zu vorher festgelegten Zielen kaufen musste, habe ich mich bei meinen Fahrten auch immer wieder vom Zufall leiten lassen. Ich bin in Bahnen eingestiegen, ohne vorher so genau zu wissen, wohin sie fahren, oder ich bin spontan an Haltestellen ausgestiegen, die irgendwie interessant gewirkt haben. Das hat erstaunlich oft zu so interessanten Erfahrungen geführt wie die beschriebene mit Schloss Gusow. Natürlich kann man auch mal Pech haben, und man steht eine Weile in einem todlangweiligen Kaff herum. Aber das gehört für mich dann eben zur Gesamterfahrung auch dazu.
Ach ja, an einem anderen Wochenende bin ich in NRW gewesen und habe mir unter anderem Wuppertal und seine Schwebebahn, das "Umspannwerk Recklinghausen" (ein technisches Museum) und das Neandertaler-Museum bei Mettmann angeschaut.
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Ich muss mich auch mal mehr Richtung Osten orientieren. Die ganzen großen Städte habe ich mir zwar schon angesehen, aber es gibt ja wirklich soviel zu entdecken dort! Einfach toll!
Ich finde die östlichen Bundesländer sehr ergiebig, was interessante und überraschende Entdeckungen betrifft. Dort haben sich viele historische Besonderheiten besser erhalten als im Westen, wo solche Sachen zum Teil in den Fünfziger- bis Siebzigerjahren abgerissen oder totrenoviert worden sind.
Beispielsweise gibt es im Osten viele historisch interessante verkehrstechnische Einrichtungen, wie die früher erwähnte Oberweißbacher Bergbahn, oder das Schiffshebewerk Niederfinow, die Überlandstraßenbahn von Gotha nach Tabarz, dampfbetriebene Schmalspurbahnen im Erzgebirge, die einzigartige oberleitungsbetriebene Fähre über den Strausberger See, und so weiter. Außerdem gibt es viele unbekannte Altstadt-Schmuckstücke wie Greiz (idyllisch an der Weißen Elster gelegen, und dennoch vom Tourismus fast völlig ignoriert), oder das sehr spezielle Eisenhüttenstadt mit seinen frühsozialistisch-pompösen Wohnanlagen. Letztere Stadt wirkt wegen der aufwändig gebauten Wohnkomplexe einerseits fast großstädtisch, und andererseits wegen der geringen Einwohnerzahl ein bisschen wie eine Geisterstadt.
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Wow! Das klingt echt spannend! Sehr cool wenn man sich solche Möglichkeiten schafft! :)
Ja das meinte ich mit dem Osten! Das ist schon sehr cool. Ich muss nur immer so lange fahren bis dahin.
Denke ich sollte vielleicht mal wieder ein verlängertes Wochenende eine Rundreise durch unser Land machen!
Mit Ziel Osten dann natürlich! :)
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Ja das meinte ich mit dem Osten! Das ist schon sehr cool. Ich muss nur immer so lange fahren bis dahin.
Dank der neuen ICE-Schnelltrasse durch den Thüringer Wald hat sich für mich glücklicherweise die Anfahrt in die östlichen Bundesländer deutlich verkürzt. Von München bis Erfurt dauert es nur noch 2:30 Stunden (im Sprinter 2:15 Stunden). Dadurch erschließen sich mehr jetzt neue Möglichkeiten, für die ich früher stundenlang durch Nordbayern und das Saaletal gurken musste.... Ich habe in den letzten Monaten sogar Tagestouren nach Thüringen gemacht.
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Oh, dass klingt natürlich super!
Ich hab das früher auch mal mit nem Kumpel gemacht!
Wir haben uns einen 3h Radius um das Rheinland gezogen und haben dann alle interessanten größeren/"größeren" Städte abgeklappert. Jetzt sind uns nur echt die Ziele ausgegangen! ::)
Fahren jetzt schon mit dem Auto einen 3h Radius auch in kleinere kombinierbare Orte, in Sinne einer Mini-Rundreise.
Ich glaube ich muss meinen Kumpel mal akquirieren nochmal paar Touren zu starten! ;)
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Ich hab das früher auch mal mit nem Kumpel gemacht!
Wir haben uns einen 3h Radius um das Rheinland gezogen und haben dann alle interessanten größeren/"größeren" Städte abgeklappert. Jetzt sind uns nur echt die Ziele ausgegangen! ::)
Weil mir inzwischen auch allmählich die Ziele ausgehen, habe ich mich in letzter Zeit häufiger mal am Wochenende in irgendeiner anderen Stadt einquartiert, um einen anderen Aktionsradius zu haben. Für Ostdeutschland bietet sich häufig Berlin an. Von dort aus erreiche ich Ziele in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und im nördlichen Sachsen-Anhalt. Für die Mitte Deutschlands finde ich Frankfurt am Main günstig gelegen. Für Norddeutschland ist Hamburg ein guter Ausgangspunkt. Mit dem ICE kann ich diese Städte am Freitag nachmittag relativ schnell erreichen.
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Das ist man ne gute Idee! :)
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Aber viele Städte hier haben echt ne Menge zu bieten. Durch diese ganzen Kurzreisen bin ich da echt auf den Geschmack gekommen und das hat mir die Augen geöffnet!
Mir gefallen auch Dresden, Leipzig, Freiburg, Heidelberg, Günzburg uva.
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Wir haben neulich ein Wochenende in Bremerhaven verbracht. Die Stadt selbst fanden wir nicht sonderlich gut, aber wegen der Museen lohnt es sich doch. Positiv überrascht waren wir vom Auswandererhaus - sehr zu empfehlen!
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Ach cool!
Ich bin nächstes Wochenende auf einem Geburtstag in Bremerhaven!
Was kannst du denn grundsätzlich da noch empfehlen?
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Café Cardoso ist eine portugiesische Bäckerei die uns sehr gut gefallen hat, auch wenn wir die Speisekarte nicht so ganz durchschaut haben. Klimahaus hat uns auch gefallen, Auswandererhaus jedoch besser (liegt vielleicht auch an den höheren Erwartungen an das Klimahaus). Sonst fällt mir jetzt nichts ein, was besonders in Erinnerung geblieben ist. Wir hatten aber auch nur Freitagabend bis Sonntagmittag Zeit, bestimmt gibt es noch mehr zu entdecken.
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Ich war vor Jahren mal dienstlich dort! Hab mir da nur die Gegend um das Atlantic Hotel angesehen. Also das Hotel und den Hafen, aber wieder das Klima- noch das Auswandererhaus!
Aber vielleicht schaffe ich es ja diesmal!
Danke für deine Empfehlungen! :)
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Wetter war zu schlecht und der Geburtstag ging zu lange! ;) Hehe!
Nächster Versuch vielleicht auf dem Weg nach Sylt! :)
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Hab mal ne kleine Zusammenfassung nach Bundesländern erstellt (ohne Gewähr):
Bayern:
Regensburg, Würzburg, Eichstätt, Passau, Landshut, Fränkische Schweiz, Lindau, Bodensee-Region, Königsee, Bamberg, Rothenburg ob der Tauber, Schloss Neuschwanstein, Füssen, Kempten im Allgäu, Memmingen, Markoberdrof, Scheidegg, Dinkelsbühl, Nördlingen, Amorbach, Miltenberg, Günzburg,
Baden-Württemberg:
Konstanz, Freiburg, Esslingen, Wertheim, Besigheim, Bad Wimpffen, Heidelberg, Wehra-Tal, Ludwigsburg, Marbach, Steinheim, Sigmaringen, Ravensburg, Meersburg, Wangen, Radolfzell, Insel Reichenau, Insel Mainau, Uhldingen-Mühlhofen, Salem, Friedrichshafen, Wasserburg, Weingarten, Biberach an der Riß, Bad Buchau, Federsee, Bad Waldsee, Leutkirch im Allgäu, Schorndorf, Schwäbisch Hall, Schwäbisch Gmünd, Sindelfingen, Burg Hohenzollern, Ulm, Blaubeuren, Tübingen,
Rheinland-Pfalz:
Trier, Remagen, Andernach, Linz am Rhein, Welterbe Limes, Maria Laach, Oberes Mittelrheintal, Speyer, Worms
Saarland:
Saarbrücken, Völklinger Hütte, Saarschleife,
Hessen:
Wiesbaden, Darmstadt, Grube Messel, Kloster Lorsch, Kassel, Kellerwald-Edersee, Hann.Münde, Frankfurt, Limburg an der Lahn, Marburg an der Lahn,
Thüringen:
Erfurt, Weimar, Greiz, Eisennach,
Sachsen:
Sächsische Schweiz, Görlitz, Leipzig, Dresden, Meißen, Bad Muskau,
Nordrhein-Westfalen:
Münster, Aachen, Monschau, Stolberg, Bad Münstereifel, Köln, Rheinisches Braunkohlerevier, Bedburg Alt-Kaster, Haltern am See, Coesfeld, Lüdinghausen, Höxter, Nordkirchen, Dülmen, Werne, Borken, Bocholt, Arnsberg, Bielsteintal, Soest, Werl, Lippstadt, Bielefeld, Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück, Rietberg, Warendorf, Beckum, Ahaus, Zwillbrocker Venn, Wesel, Xanten, Paderborn, Route der Industriekultur im Ruhrgebiet,
Niedersachsen:
Göttingen, Stade, Alfeld, Hildesheim, Wolfenbüttel, Braunschweig, Hameln, Helmstedt, Goslar, Osnabrück, Cuxhaven, Otterndorf,
Sachsen-Anhalt:
Quedlinburg, Werningerode, Magdeburg, Eisleben, Naumburg,
Brandenburg:
Spreewald, Potsdam,
Berlin:
Berlin,
Mecklenburg-Vorpommern:
Müritz-See, Schwerin, Wismar, Rostock, Gadebusch, Schaalsee, Neukloster, Warnemünde, Nienhagen, Kühlungsborn, Heiligendamm, Bad Doberan, Boltenhagen,
Schleswig-Holstein:
Flensburg, Lübeck, Glückstadt, Friedrichskoog, Büsum, Friedrichstadt, St.-Peter-Ording, Husum, Sylt, Föhr, Amrum, Helgoland, Kiel,
Bremen:
Bremen, Bremerhaven,
Hamburg:
Hamburg,
Vielleicht finden wir ja noch paar tolle Tipps, gerade in den Bundesländern die noch nicht soviele Einträge haben. :)
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Super, dass du dir die Mühe gemacht, unsere Tipps zusammenzufassen, was ja hier schon mal gewünscht wurde. Ich benutze übrigens gerne die Seite https://www.quermania.de/index.php, um mir einen Überblick zu verschaffen, welche Top Städte/Ausflugsziele es pro Bundesland gibt und wie die "gerankt" werden :)
Vielleicht finden wir ja noch paar tolle Tipps, gerade in den Bundesländern die noch nicht soviele Einträge haben. :)
Das nehme ich mal als Aufforderung :) Alle von mir ergänzten Ziele habe ich selber besucht, bis auf Lutherstadt Wittenberg, aber bei Weltkulturerbe muss ja was dran sein.
Bayern:
Regensburg, Würzburg, Eichstätt, Passau, Landshut, Fränkische Schweiz, Lindau, Bodensee-Region, Königsee, Bamberg, Rothenburg ob der Tauber, Schloss Neuschwanstein, Füssen, Kempten im Allgäu, Memmingen, Markoberdrof, Scheidegg, Dinkelsbühl, Nördlingen, Amorbach, Miltenberg, Günzburg,
Baden-Württemberg:
Konstanz, Freiburg, Esslingen, Wertheim, Besigheim, Bad Wimpffen, Heidelberg, Wehra-Tal, Ludwigsburg, Marbach, Steinheim, Sigmaringen, Ravensburg, Meersburg, Wangen, Radolfzell, Insel Reichenau, Insel Mainau, Uhldingen-Mühlhofen, Salem, Friedrichshafen, Wasserburg, Weingarten, Biberach an der Riß, Bad Buchau, Federsee, Bad Waldsee, Leutkirch im Allgäu, Schorndorf, Schwäbisch Hall, Schwäbisch Gmünd, Sindelfingen, Burg Hohenzollern, Ulm, Blaubeuren, Tübingen, Rottweil
Rheinland-Pfalz:
Trier, Remagen, Andernach, Linz am Rhein, Welterbe Limes, Maria Laach, Oberes Mittelrheintal, Speyer, Worms, Mainz
Saarland:
Saarbrücken, Völklinger Hütte, Saarschleife,
Hessen:
Wiesbaden, Darmstadt, Grube Messel, Kloster Lorsch, Kassel, Kellerwald-Edersee, Hann.Münde, Frankfurt, Limburg an der Lahn, Marburg an der Lahn, Wetzlar, Eltville am Rhein
Thüringen:
Erfurt, Weimar, Greiz, Eisennach, Rennsteig, Schmalkalden, Bad Liebenstein
Sachsen:
Sächsische Schweiz, Görlitz, Leipzig, Dresden, Meißen, Bad Muskau,
Nordrhein-Westfalen:
Münster, Aachen, Monschau, Stolberg, Bad Münstereifel, Köln, Rheinisches Braunkohlerevier, Bedburg Alt-Kaster, Haltern am See, Coesfeld, Lüdinghausen, Höxter, Nordkirchen, Dülmen, Werne, Borken, Bocholt, Arnsberg, Bielsteintal, Soest, Werl, Lippstadt, Bielefeld, Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück, Rietberg, Warendorf, Beckum, Ahaus, Zwillbrocker Venn, Wesel, Xanten, Paderborn, Route der Industriekultur im Ruhrgebiet,
Niedersachsen:
Göttingen, Stade, Alfeld, Hildesheim, Wolfenbüttel, Braunschweig, Hameln, Helmstedt, Goslar, Osnabrück, Cuxhaven, Otterndorf, Lüneburg
Sachsen-Anhalt:
Quedlinburg, Werningerode, Magdeburg, Eisleben, Naumburg, Lutherstadt Wittenberg
Brandenburg:
Spreewald, Potsdam, Werder, Rheinsberg, Schorfheide, Wandlitz, Wittenberge
Berlin:
Berlin,
Mecklenburg-Vorpommern:
Müritz-See, Schwerin, Wismar, Rostock, Gadebusch, Schaalsee, Neukloster, Warnemünde, Nienhagen, Kühlungsborn, Heiligendamm, Bad Doberan, Boltenhagen,
Schleswig-Holstein:
Flensburg, Lübeck, Glückstadt, Friedrichskoog, Büsum, Friedrichstadt, St.-Peter-Ording, Husum, Sylt, Föhr, Amrum, Helgoland, Kiel, Plöner See, Fehmarn, Bad Segeberg, Mölln, Ratzeburg
Bremen:
Bremen, Bremerhaven,
Hamburg:
Hamburg,
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Geile Seite! Danke dir!
Die kannte ich noch gar nicht! :)
Da kann man sich wirklich sehr gut inspirieren lassen!
Und deine hinzugefügten Städte sind auch sehr geil!
Was findest du an Bad Segeberg so gut? Wird vielleicht auf der diesjährigen Fahrt nach Sylt ein Ziel werden!
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Geile Seite! Danke dir!
Dachte ich mir, dass dir die auch gefällt :) Ich finde es super für eine Übersicht, vor allem wegen der Bewertungen. Man kann ja auch einfach Top-Ziele googlen und bekommt eine Reihenfolge der Beliebtheit. Aber hier hat man auch die Zahl der Bewertungen, zwar nicht repräsentativ, aber ein Anhaltspunkt, wie sehenswert ein Ort ist im Vergleich zu einem anderen.
Was findest du an Bad Segeberg so gut? Wird vielleicht auf der diesjährigen Fahrt nach Sylt ein Ziel werden!
Etwas besonderes ist natürlich der Kalkberg inkl. Höhle. Aber es ist jetzt kein Ziel für sich. Wie eigentlich alle Städte in S-H außer Kiel und Lübeck ist es klein und bietet kein tagfüllendes Programm, nicht mal einen halben. Ich würde an deiner Stelle die Holsteinische Schweiz als Ziel nehmen und dort neben Bad Segeberg auch noch Eutin und Plön besuchen, liegt ja alles dicht beieinander.
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Ja das stimmt! Wobei ich finde, dass manche Ziele zu Unrecht weniger Bewertungen haben als andere! Aber wie du schon sagst, es ist nicht repräsentativ, allerdings sehr inspirierend! :)
Ja vom Kalkberg und seinen Fledermäusen habe ich auch schon gehört!
Klingt nach einer guten Route! :)
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Bayern:
Regensburg, Würzburg, Eichstätt, Passau, Landshut, Fränkische Schweiz, Lindau, Bodensee-Region, Königsee, Bamberg, Rothenburg ob der Tauber, Schloss Neuschwanstein, Füssen, Kempten im Allgäu, Memmingen, Markoberdrof, Scheidegg, Dinkelsbühl, Nördlingen, Amorbach, Miltenberg, Günzburg,
Chiemsee-Region, Wasserburg am Inn
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Ich stelle übrigens fest, dass es mich immer mehr nach Norddeutschland zieht. Wahrscheinlich hat es damit zu tun, dass ich in Bayern aufgewachsen bin und mir diese Regionen inzwischen zu vertraut und "langweilig" geworden sind. Inzwischen fahre ich sogar übers Wochenende nach Norddeutschland, wenn ich Zeit habe, weil es mir da einfach besser gefällt.
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Ich stelle übrigens fest, dass es mich immer mehr nach Norddeutschland zieht. Wahrscheinlich hat es damit zu tun, dass ich in Bayern aufgewachsen bin und mir diese Regionen inzwischen zu vertraut und "langweilig" geworden sind. Inzwischen fahre ich sogar übers Wochenende nach Norddeutschland, wenn ich Zeit habe, weil es mir da einfach besser gefällt.
Ich bin in Norddeutschland aufgewachsen und bin immer noch gerne dort, ich mag die Atmosphäre, die Mentalität der Leute und es gibt schon einige schöne Ecken. Aber ich finde, dass bis auf wenige Ausnahmen bei den Städten und eigentlich auch bei den Landschaften die süddeutschen Bundesländer mehr zu bieten haben, und wenn ich so darüber nachdenke, auch der Westen, die Mitte und der Osten. Aber das ist wohl Geschmackssache. Auf jeden Fall kannst du ja, wenn du jetzt schon häufiger im Norden unterwegs warst/bist, die obigen Listen noch ergänzen :)
Ich habe inzwischen Würzburg hinter mir. Wie erwartet eine sehr schöne Stadt. Am besten haben mir die Alte Mainbrücke und die Aussicht von der Festung Marienberg gefallen. Beim Wetter hatte ich es nicht allzu schlecht getroffen, es lag Schnee und war durchgehend trocken. Andererseits war es ziemlich kalt, und die Sonne kam nicht einmal durch. Städtetouren im Winter in unseren Breitengraden sind doch nicht so meins, wie ich festgestellt habe. Zumal ich in der Residenz die auf der Webseite angekündigten Führungen nicht stattfanden, ein weiterer Nachteil außerhalb der Saison. Würde Würzburg daher eher im Frühjahr/Sommer empfehlen.
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Ich habe inzwischen Würzburg hinter mir. Wie erwartet eine sehr schöne Stadt. Am besten haben mir die Alte Mainbrücke und die Aussicht von der Festung Marienberg gefallen.
Interessanterweise finde ich Würzburg zwar ganz okay, aber nicht ausnehmend hübsch. Es hat zwar ein paar schöne Stadtansichten am Main, und es gibt die Residenz und den Dom, aber es ist halt leider doch sehr viel im Krieg zerstört worden, sodass eine richtig schöne geschlossene Altstadt fehlt. Und wie du auch sagst: im Winter geben Städte wie Würzburg einfach zu wenig her.
Bei mir ist es so, dass ich mir für winterliche Städtetrips hauptsächlich die wirklich großen Städte vornehme (in Deutschland im wesentlichen Hamburg und Berlin), wo man auch bei Kälte und Schnee noch ausreichend interessante Dinge ansehen kann (z.B. Museen, Ausstellungen, Theatervorstellungen). In kleineren Städten hingegen ist mir gutes und relativ warmes Wetter wichtig, um beispielsweise in Spaziergängen die verschiedenen Stadtviertel oder auch die Umgebung zu erleben.
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Bei mir ist es so, dass ich mir für winterliche Städtetrips hauptsächlich die wirklich großen Städte vornehme (in Deutschland im wesentlichen Hamburg und Berlin), wo man auch bei Kälte und Schnee noch ausreichend interessante Dinge ansehen kann (z.B. Museen, Ausstellungen, Theatervorstellungen). In kleineren Städten hingegen ist mir gutes und relativ warmes Wetter wichtig, um beispielsweise in Spaziergängen die verschiedenen Stadtviertel oder auch die Umgebung zu erleben.
Ja, da hast du vollkommen Recht. Ab jetzt werde ich mir das merken, damit ich nicht noch mal enttäuscht werde :) In den wirklich großen Städten war ich überall schon mehrfach, teilweise sogar dort gewohnt oder projektmäßig gearbeitet. In Würzburg hatte ich dann auch spontan nach Museen geschaut, aber nichts gefunden, was mich interessiert hätte. Ich denke schon, dass es auch in kleineren Städten interessante Ausstellungen geben kann, aber dann muss man halt vorher schon gezielt danach schauen. In den großen Großstädten kann man einfach hinfahren und findet für jeden Tag spontan ein Schlecht-Wetter-Programm. Ist natürlich auch logisch :)
Ansonsten bin ich nicht so kritisch wie du, so von wegen "geschlossene Altstadt", mir reichen mehrere schöne Ecken, und die hat Würzburg definitiv.
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In Würzburg hatte ich dann auch spontan nach Museen geschaut, aber nichts gefunden, was mich interessiert hätte.
Ich finde auch, dass Würzburg gemessen an der Stadtgröße vergleichsweise wenige Museen zu bieten hat. Es gibt zwar den Kulturspeicher, aber der hat häufig Sonderausstellungen, die mich nicht interessieren. Ansonsten sieht es nicht allzu gut aus, keine technischen oder historischen Museen und auch keine gute Kunsthalle etc.
Dazu kommt, dass insbesondere in kleinen und kleineren Städten einige Museen und historische Gebäude eine Winterschließzeit haben. Es kann also vorkommen, dass man gern ein Objekt besichtigen möchte, das leider den ganzen Januar oder auch noch im Februar geschlossen hat.
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Na in der Nähe von Würzburg liegt doch Rothenburg ob der Tauber! Das Juwel fehlt mir übrigens auch noch! :)
Fange langsam mit der "Vor-Sylt" Planung an und dieses Jahr wollten wir die Ostseeseite Schleswig- Holsteins machen!
In Lübeck starten und dann über die Ecken Plön und Schleswig hoch nach Flensburg!
Hast du da noch Tipps und Ideen Marla? :)
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Na in der Nähe von Würzburg liegt doch Rothenburg ob der Tauber! Das Juwel fehlt mir übrigens auch noch! :)
Stimmt, eine gute Stunde mit der Bahn. Aber mein Problem mit Würzburg war ja, dass es so grau und kalt war, das wäre in Rothenburg auch nicht anders gewesen. Das hebe ich mir lieber für eine bessere Jahreszeit auf, auch bei mir steht es oben auf der Liste.
Fange langsam mit der "Vor-Sylt" Planung an und dieses Jahr wollten wir die Ostseeseite Schleswig- Holsteins machen!
In Lübeck starten und dann über die Ecken Plön und Schleswig hoch nach Flensburg!
Hast du da noch Tipps und Ideen Marla? :)
Schleswig kenne ich gar nicht, also gerne berichten, wenn du dort hinfährst. Flensburg ist auch schon lange her bei mir. Das Schloss Glücksburg habe ich in guter Erinnerung. Plön ist sehr klein und überschaubar, da bist du schnell durch. Die Lage am See ist sehr schön, und das Highlight ist natürlich das Schloss. Würde vielleicht noch eine Bootsfahrt und/oder einen Spaziergang an der Prinzeninsel machen, wenn ihr Zeit habt.
Wie ist denn eure Zeitplanung, also wie viele Tage ca.? Oder alles an einem Tag? :)
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Ja gut mit dem Wetter um die Jahreszeit hast du natürlich recht!
Da sind wenige Städte schön anzusehen!
Zeitplanung war ursprünglich auf 3 Tage ausgelegt, aber haben jetzt früher frei bekommen, sodass wir 5 volle Tage Zeit haben werden, deswegen überdenken wir nach der nächsten Reise nochmals die Route! Vielleicht kombinieren wir auch noch was mit Dänemark, oder bleiben wirklich was intensiver ob den an der Ostsee! :)
Werde natürlich wie immer berichten :)
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Ja gut mit dem Wetter um die Jahreszeit hast du natürlich recht!
Da sind wenige Städte schön anzusehen!
Deswegen beschränke ich mich im Winter eher auf Städte, die unabhängig von Wetter und Lichtverhältnissen viel anzubieten haben, wie z.B. eine gute Museums-Infrastruktur mit interessanten Ausstellungen. Und da hat leider Würzburg vergleichsweise wenig zu bieten.
Ganz im Gegensatz zu Leipzig, wo ich am Wochenende gewesen bin. Allein das Grassi-Museum ist dermaßen umfangreich und interessant, dass mir ein ganzer Tag nicht ausgereicht hat, um alles auch nur halbwegs anzusehen.
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Vor zwei Wochen bin ich übrigens in Hamburg gewesen, und wegen des schönen Wetters hatte ich zwei Abstecher nach Norden gemacht. Einmal war ich in Husum, und einmal in Glückstadt an der Elbe. Beide Städte haben mir recht gut gefallen und lohnen sich bei schönem Wetter durchaus.
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Husum hab ich beim letzten Mal ausgelassen. Was hat dir denn an den beiden Städten so gefallen?
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Glückstadt hat eine recht hübsche Innenstadt, die ja planmäßig polygonal aufgebaut ist, mit vielen schönen historischen Fassaden. Auch Husum fand ich ganz hübsch und gemütlich, mit einem netten Schloss, in dessen Schlosspark gerade die Krokusse geblüht haben. Ich hatte natürlich auch Glück mit dem Wetter. Bei strahlendem Sonnenschein sahen die Städte gleich doppelt schön aus. Und ich schwärme ja generell für Städte im Norden, die mir deutlich besser gefallen als die süddeutschen Städte.
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Was kann man sich denn um Stuttgart herum schön ansehen? :)
Bin wohl Ende Mai ein paar Tage in der Ecke!
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Tübingen?
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Esslingen ist ganz schön. Auch Besigheim hat eine schöne kleine Altstadt. Wie weit würdest du denn die Umgebung ausdehnen, innerhalb derer Du an Sehenswürdigkeiten interessiert bist? Südlich von Stuttgart kommt man beispielsweise ziemlich schnell in den Schwarzwald (z.B. nach Calw). Insgesamt finde ich die hügelige Landschaft um Stuttgart mit den Weinbergen ganz nett. Da gibt es mehrere kleine Orte mit Weinanbau, die ganz gemütlich sind.
Ludwigsburg, mit dem Barockschloss und Barockgarten. Schorndorf mit hübscher kleiner Altstadt, Geburtsort von Gottlieb Daimler.
Falls es auch ein Stück weiter sein darf: Rottweil (mit dem ungewöhnlich fremdartig in der Landschaft stehenden weißen Aufzug-Testturm, auf den man am Wochenende auch hoch fahren kann).
Falls Ihr gern Essen geht und gutbürgerliche schwäbische Küche mögt: oberhalb von Winnenden gibt es das Gasthaus "zur schönen Aussicht" mit Aussichtsterrasse und Blick über die Region.
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Rottenburg am Neckar (rund 50 km)
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Tübingen war ich schon paar Mal und die Stadt gefällt mir echt gut! Wirklich zu empfehlen! :)
Da Wikipedia heute leider nicht läuft werde ich mir die anderen Städte morgen mal anschauen! ;)
Esslingen, Besigheim, Calw, Ludwigsburg und Rottenburg sehen von den Bildern her sehr gut aus.
So eine Stunde Fahrt um Stuttgart herum würde ich wohl schon machen.
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Wie häufig in westdeutschen Städten hat man allerdings auch in diesen Städten oft in den Sechziger- und Siebzigerjahre kaum eine Gelegenheit ausgelassen, um das Stadtbild zu verschandeln. Insbesondere das Marstall-Gebäude in Ludwigsburg beeinträchtigt das eigentlich barocke Stadtbild erheblich, weil es viel zu groß und unübersehbar ist. Leider hat man es vor einigen Jahren nur renoviert, anstatt es abzureißen...
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Esslingen, Besigheim, Calw, Ludwigsburg und Rottenburg sehen von den Bildern her sehr gut aus.
So eine Stunde Fahrt um Stuttgart herum würde ich wohl schon machen.
Ich habe einige Jahre in Ludwigsburg gelebt und kann dir die Stadt nur ans Herz legen. Die 3 Schlösser sind wunderbar, vor allem das Residenzschloss als eines der größten (und schönsten) Europas. Wenn du dann noch Besigheim oder Marbach (Schillers Geburtsort) dazuhängst, dann passt das für 1-2 Tage. Von Stuttgart nach Ludwigsburg sind es ca. 10-15 Minuten mit der Bahn.
@Echidna: Ja, da hast du Recht mit dem Marstall-Gebäude. Unglaublich, dass so etwas mal eine Baugenehmigung erhalten hat :o
@Kama aina: Stuttgart selbst kennst du auch oder ist das für dich weniger interessant?
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Klingt auf jeden Fall sehr gut!
Stuttgart selbst habe ich mir schon angeschaut, von daher ehr uninteressant es nochmal anzuschauen! :)
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War das Wochenende über in Hamburg und musste mal wieder feststellen, dass ich trotz wenig Begeisterung, die ich immer anfänglich bei Hamburg verspüre, doch wieder sehr begeistert war, wie schön doch die Szenerie der Elbe und der Speicherstadt ist.
Mit einem alten Museumsschiff ist unsere Rettungsschwimmertruppe schön über die Elbe geschippert und danach haben wir es uns im Portugiesenviertel und auf dem Kiez gut gehen lassen.
Hamburg kann doch immer noch begeistern! :)
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Mir geht es so, dass mir Hamburg früher nicht so besonders gefallen hat, aber inzwischen habe ich eine richtige Vorliebe für die Stadt entwickelt. Ich bin schon zweimal seit Jahresanfang da gewesen und habe es trotz Winterwetter genossen.
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War hier schon mal wer bei der Burg Hohenzollern? Ich wollte da über Ostern einen Tagesausflug hinmachen.
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Ich bin schon auf der Burg Hohenzollern gewesen. Die liegt schon recht beeindruckend und sieht eigentlich viel spektakulärer aus als Neuschwanstein.
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Ich war letzten Herbst auch dort - auf echidnas Tipp hin, das war in diesem Thread nämlich schon mal Thema :) Mir hat sie auch gut gefallen. Am besten fand ich auch die Lage. Da es rundherum relativ flach ist, was ich nicht erwartet hatte, erhebt sich der Berg mit der Burg sehr imposant. Und von oben hat man einen tollen Blick. Drinnen war es auch nett, aber relativ voll und mir etwas zu drängelig. Darauf würde ich mich gerade an Ostern auch einstellen. Ist halt schon das (einzige?) Highlight in der Ecke.
Spektakulärer als Neuschwanstein aus meiner Sicht nicht unbedingt, insbesondere nicht die Innenräume. Trotzdem hat es sich für mich gelohnt.
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Ich hatte das für den Ostersamstag geplant! In Hechingen gibt es ja auch noch das römische Freilichtmuseum. Mein Gedanke war so um 10 Uhr an der Burg anzukommen, danach im Ort essen und das Freilichtmuseum besuchen und zum Sonnenuntergang auf das Zellerhorn zu wandern.
Neuschwanstein wollte ich mir eigentlich in den ersten zwei Aprilwochen ansehen, aber das Wetter war leider etwas unbeständig. Enttäuschend finde ich auch das Fotoverbot in beiden Palästen.
Rothenburg ist nur 40 Minuten mit dem Auto entfernt, aber da war ich noch nie. Will ich mir auch demnächst ansehen. ;D
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Das Fotoverbot kann man doch aber umgehen, oder? ;)
Also bei mir war nur eine Führerin da, die immer Voraus gegangen ist und in den nächsten Räumen auf uns gewartet hat!
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Also ich hab's leider nicht geschafft, drinnen Fotos zu machen, weil ich entweder nicht unbeobachtet war oder zu viele Leute im Weg waren. Aber vielleicht ist das ja bei dir anders :)
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Mal sehen. :) Auf was ich mich freue, ist die Aussicht von dem Hügel auf die Burg selbst. Das Wetter für das Osterwochenende schaut ja auch prima aus.
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Also mir hat die Burg Hohenzollern sehr gut gefallen! Für Ostern war alles passend thematisch hergerichtet und man konnte durch die Anlage frei spazieren. Ich habe gleich oben gegessen im Burgrestaurant, fand ich preislich ok und lecker. Die Aussicht ist natürlich toll. Erst als wir gegangen sind war es schon sehr voll und für Fotos ungeeignet, also besser Früh kommen. Danach haben wir uns noch das römische Freilichtmuseum angesehen, auch ganz nett wenn man sich dafür interessiert. So um 16 Uhr ging es dann zum Zeller Horn, von wo man diese Aussicht auf die Burg hat:
(https://s16.directupload.net/images/190421/j6i5svan.jpg)
Ich wäre gerne bis zum Sonnenuntergang geblieben wegen den Farben, aber dann müsste man vor Ort übernachten.
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War einer von euch schon mal im Wikinger Museum Haithabu?
Bzw. auch die Ecke Schleswig? Wieviel Zeit sollte ich da einplanen?
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An die Nordlichter und Ostsee-Freunde unter Euch! ;D
Das Vor-Sylt-Programm steht wieder zur Planung an und ich habe mir Folgendes gedacht:
1. Tag: Anreise nach Lübeck und Besichtigung Lübeck.
2. Tag: Travemünde, Timmendorfer Strand, Scharbeutz, Fehmarn, Heiligenhafen und dann in Eutin nächtigen.
3. Tag: Eutin, Bosau, Plön, Preetz und in Kiel übernachten.
4. Tag: Kiel, Gut Emkendorf, Rendsburg, Gettorf, Eckernförde und dann in Schleswig schlafen.
5. Tag: Schleswig mit Haithabu und Danewerk, Arnis, Kappeln, Getling, Glücksburg und Flensburg.
6. Von Flensburg zum Autozug nach Niebüll.
Im Regelfall gibt es in den kleinen Orten ja nicht sonderlich viel zu sehen, sodass man in kurzer Zeit vernünftig durch kommen sollte, oder?
Was haltet ihr von dieser Route? Ist das vernünftig und machbar?
Habt ihr noch Tipps und Empfehlungen? Was sollte man nicht verpassen? Wo sind tolle Restaurants usw.?
Würde mich über euer Feedback freuen.
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Hört sich für mich nach einem guten Programm an. Aber ich tue mich schwer, dir was zu raten, auch wenn ich dort aufgewachsen. Ich bin nur noch selten da und dann eigentlich nur bei meinen Eltern (daher hab ich auch keine Restaurant-Tipps ;)). Ich denke, die ersten Tage sind nicht zu voll, so viel gibt es in den einzelnen Orten nicht zu sehen. Lübeck ist definitiv das Highlight. Beim 2. Tag bin ich nicht sicher, ob 3 Ostseeorte an der Lübecker Bucht unbedingt notwendig sind. So weit ich mich erinnere, sind alle recht zugebaut und touristisch, kann mich nicht mal an die Unterschiede erinnern. Aber kann natürlich gut sein, dass sich da in den letzten Jahren (äh Jahrzehnten :D) was getan hat in dem einen oder anderen Ort. Warum hast du sie (alle) auf deine Liste gesetzt? Würde vermutlich mehr Zeit in Fehmarn verbringen. In Heiligenhafen war ich auch noch mal vor ein paar Jahren, das fand ich ganz schön. Am 3. Tag sollte es auch passen. In Bosau ist es ja mehr nur ein Fotostopp für den Blick übern See, oder? Die anderen sind nett, aber du brauchst nicht so viel Zeit. Wenn du schneller durch sein solltest, kannst du dir noch Kiel anschauen. Der 4. Tag und der 5. Tag klingen recht voll, aber das ist nicht mehr die Ecke, in der ich früher unterwegs war. Gettorf ist doch nur bekannt für den Tierpark, warum hast du den auf die Liste gesetzt? Du meinst nicht zufällig (Schloss) Gottorf? ;) Die anderen Orte sagen mir teilweise nicht mal vom Namen was, Arnis und Getling genauer gesagt, aber du hast das sicherlich schon recherchiert, was dich interessiert.
Dann drücke ich dir die Daumen, dass das Wetter gut wird, und wünsche viel Spaß!
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Ich hab dieses Mal versucht nicht alles so voll zu stopfen, damit man ggf. auch nochmal abends irgendwo entspannt lecker essen gehen kann. Vielleicht irgendwo an der Küste oder so.
Sonst müssen wir uns da auch noch mal was vor Ort einfallen lassen; der Reiseführer ist ja mit dabei! :)
Bezüglich der 3 Ostseeorte wollte ich auf jeden Fall Travemünde machen, weil es sich schon so anhört als ob es dort sehr schön und hanseatisch sein soll. Timmendorfer Strand ist ehr nur mal schauen, weil es ja schon ein berühmter Name ist.
Scharbeutz würden wir dann halt nur mitnehmen, weil es auf dem Weg ist. Und Grömitz soll laut Reiseführer auch recht hübsch sein.
Aber denke dass alles recht klein und damit schnell erledigt ist.
Hauptpunkt an dem Tag soll auf jeden Fall Fehmarn sein.
Bosau soll reich an Fachwerk- und Backsteinbauten sein. Dachte da lohnt sich ein Stopp.
Gettorf hatte ich gewählt, weil der Reiseführer schrieb, dass die Kirche dort sehenswert ist und ich hoffe so auch etwas von der Landschaft vom Dänischer Wohld zu sehen, wenn man mitten durch fahren muss.
Anis habe ich aus ähnlichen Gründen gewählt. So kann man gut die Schlei entlang fahren und der kleinste Stadt Deutschlands mal einen Besuch abstatten. in Gelting ist das Ziel eine sehr schöne Windmühle an der Küste.
Aber je nachdem werden wir natürlich die Route auch was anpassen.
Danke dir! Haben noch was Zeit! Geht erst Ende Juni los, weil ich die ersten 2 Wochen im Juli auf Sylt sein muss.
Hoffe das Wetter wird wieder so grandios wie die letzten Jahre! :)
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Tübingen war ich schon paar Mal und die Stadt gefällt mir echt gut! Wirklich zu empfehlen! :)
Da Wikipedia heute leider nicht läuft werde ich mir die anderen Städte morgen mal anschauen! ;)
Esslingen, Besigheim, Calw, Ludwigsburg und Rottenburg sehen von den Bildern her sehr gut aus.
So eine Stunde Fahrt um Stuttgart herum würde ich wohl schon machen.
Was hast du dir denn letztendlich angeschaut, Kama aina? Oder warst du doch nicht in Stuttgart? Ich hatte gerade dort ein paar Stunden zur freien Verfügung und hab mir das Residenzschloss Ludwigsburg und den Barockgarten angeschaut. Ein absoluter Traum. Kann die Aussage von Moehli
Die 3 Schlösser sind wunderbar, vor allem das Residenzschloss als eines der größten (und schönsten) Europas.
voll und ganz bestätigen :)
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Waren tatsächlich dann doch nicht in Stuttgart. Meine Freundin wollte sich dann doch lieber Brüssel ansehen und dann haben wir eine Belgien-Tour aus dem langen Wochenende gemacht!
Aber war jetzt nicht so schlimm für mich, da ich Stuttgart schon kenne. Wäre nur ganz interessant gewesen sich auch mal die Umgebung anzusehen und vor allem die von euch genannten Orte!
Aber das rennt ja zum Glück nicht weg! ;)
Bin jetzt auch wieder von der Ostsee-Sylt-Tour zurück, aber da schreibe ich mal im spezielleren Thread. War auch wieder eine sehr schöne Tour und zumindest war das Wetter vor Sylt fantastisch!
Zu Dienstbeginn wurde es dann, bis auf paar Ausnahmen, in den 2 Wochen nicht so befriedigend. Kalt, starker Wind und bewölkt. So wünscht man sich das doch! ??? ??? ???
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War von euch jemand schon mal in Bremerhaven? Ich fahre da Ende August zu einer Messe für vier Tage und habe die Nachmittage und Abende frei.
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Zweimal jetzt!
Erwarte dir nicht zuviel! Die Stadt ist im 2. Weltkrieg komplett zerbombt worden und wurde nicht wirklich schön wieder aufgebaut. Was man sich aber anschauen kann sind die zwei bzw. drei Hafenbecken, das deutsche Auswandererhaus, das Klimahaus und wenn es dich interessiert natürlich das Schifffahrtsmuseum. Und das Hotel Sail City sieht dem Burj Al Arab sehr ähnlich und hat eine Aussichtsplattform! ;)
Wenn du Zeit übrig hättest würde sich sicherlich auch ein Ausflug nach Cuxhaven und Otterndorf lohnen. Wenn das Watt es zulässt auch einen Wanderung nach Neuwerk. Sonst natürlich auch mal nach Bremen! Eine echt schöne Altstadt haben die, mal abgesehen vom Welterbestatus des Rathauses und des Rolands.
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Lohnt sich das Klimahaus? 17€ finde ich als Eintrittspreis dann doch ein bisschen happig. Von dem Sail City kann man bestimmt den Sonnenuntergang schön ansehen. :)
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Wenn du daran interessiert bist sicher! Aber ich würde auch ehr nur rein gehen wenn das Wetter schlecht ist und es keine anderen Optionen gibt! Bin nicht so der Museumsgänger, aber die Art der Darstellung ist schon cool.
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War von euch jemand schon mal in Bremerhaven? Ich fahre da Ende August zu einer Messe für vier Tage und habe die Nachmittage und Abende frei.
Hatte da mal einen Kunden, ist aber ca. 7 Jahre her. Am Fischereihafen Eins gab es damals tollen Fisch. Ansonsten ist mir nichts in Erinnerung.
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Was könnt ihr in Frankfurt empfehlen? Ich habe für den Samstag spontan ein ICE-Ticket gekauft und habe gute 9 Stunden in der Stadt. :)
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Für ne Runde durch Frankfurt reicht das auf jeden Fall locker!
Wenn du aus dem Bahnhof raus gehst, würde ich gerade aus durch das Viertel bis zur Gallusanlage gehen. Das Rotlichviertel kannst du dir auf dem Rückweg anschauen.
Von der Gallusanlage aus hast du eine gute Sicht auf die Wolkenkratzer. Dann da an den Main runter und über die Untermainbrücke auf die andere Seite um dann den Eisernen Steg wieder zurück zu gehen. So hast du aber tolle Aussichten auf die Hochhäuser. Dann von dort aus in die Altstadt mit Römerberg, Kaiserdom, Paulskirche und Co.
Dann in die Innenstadt mit Hauptwache, Börse und Co und dann weiter Richtung Alte Oper.
Dann zu den Wolkenkratzern und auf den Main Tower mit seiner top Aussicht hoch.
Von da aus über das Rotlichtviertel zurück zum Bahnhof.
Finde das ist meist so die Klassische Route auf der man am meisten von Frankfurt sieht. Für die Außenbezirke ist dann doch zu wenig Zeit und eigentlich auch zu viel Aufwand für wenig Sehenswertes.
Wenn du noch Zeit hast ist sicher das Naturhistorische Museum was mit seinen Dino-Skeletten, falls dich sowas interessiert. Aber da würde ich mich vorher nochmal informieren, war schon viele Jahre nicht mehr drin!
Essen kann man, wenn auch touristisch, gut am Römerberg. Deftige Speisen und Bier oder Apfelwein.
Immer wieder nett!
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Hört sich nach einem guten Plan für FFM an. Ich war auch schon ein paar Mal da, und mir fällt auch nicht viel mehr ein. Außer das Filmmuseum, das hat mir super gefallen, besser als andere in D. Aber ist natürlich genau wie die Dinos nur was bei speziellem Interesse.
Ich selber werde mich auch dieses Jahr wieder an deiner Bodensee-Liste abarbeiten, Kama aina :)
Am Bodensee:
- Konstanz
- Radolfzell
- Insel Reichenau
- Insel Mainau
- Uhldingen-Mühlhofen (Pfahlbauten)
- Salem (Affenfelsen - Berberaffen und viele Störche)
- Meersburg
- Friedrichshaben
- Wasserburg
- Lindau
- Bregenz
Rund um den Bodensee herum:
- Schaffhausen mit den Rheinfällen
- St. Gallen
- Säntis-Massiv
- Liechtenstein mit Vaduz
- Ravensburg und Weingarten
- Scheidegg
- Wangen
- Die Region unterhalb der Linie Wangen-Kempten
Werde jeweils rund einen Tag in den drei Orten verbringen, scheint ja alles überschaubar zu sein. Also falls noch jemand Tipps dazu hat, Sehenswertes, Restaurants...
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Ja die Region ist einfach super toll! War jetzt leider lange nicht mehr unten, da mein Kumpel jetzt zweimal Nachwuchs bekommen hat und wir die letzten 1 1/2 Jahre eigentlich immer nur kurz für Abflüge unten waren, wenn wir von ihm aus geflogen sind.
Mit einem Tag für jeden Ort bist du schon fast zu gut aufgestellt! ;)
Aber du magst es ja manchmal auch nicht so schnell!
Lindau ist sehr sehenswert und am Seehafen kannst du auch locker mal paar Stunden mit Kaffee/Bier und Leute beobachten rum bringen, gerade bei schönem Wetter.
Bregenz selber finde ich hat gar nicht soviel zu bieten, aber vom Hausberg aus kannst du sicherlich noch was rumlaufen, wenn du Spaß an sowas hast. Die Bregenzer Festspiele sind leider gerade vorbei gegangen.
St. Gallen ist auch nicht groß, hat aber eine schöne kleine Altstadt und natürlich ist die Stiftskirche und die Bibliothek Weltklasse! :) Zurecht Welterbe!
Wie reist du denn rum? Mit ÖPNV?
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Danke dir. Die Sachen für Bregenz und St. Gallen hatte ich mir auch schon rausgesucht. Wegen Bregenz habe ich es extra so getimt, dass die Festspiele vorbei sind, das ist nichts für mich. Beim Pfänder wollte ich mal schauen, ob ich die faule Variante mache und die Seilbahn nehme oder hoch laufe. Bei dir hört sich das so an, als wärst du hochgefahren und dann dort rumgelaufen? Das geht also auch gut?
Wegen Lindau bin ich gerade etwas ratlos. Denn da bin ich eigentlich sogar 1,5 Tage (muss aber auch noch ein bisschen arbeiten). Ist OK, da dort meine Eltern noch dabei sind und die für alles etwas länger brauchen. Andererseits ein bisschen Programm außer Kaffee und Bier trinken wäre schon schön. Hast du da irgendeine Idee? Hatte auf jeden Fall an eine Bootstour gedacht.
Und ja, wie immer mit Öffentlichen :)
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Ich bin ja relativ häufig im Raum Lindau unterwegs, weil es von München aus gut mit der Bahn zu erreichen ist. Normalerweise fahre ich viel mit dem Schiff, weil es mir Spaß macht und man die Weite des Bodensees damit gut erleben kann. Wenn man genug Zeit hat, kann man bis ans andere Ende nach Konstanz fahren, allerdings dauert der Rückweg mit der Bahn dann relativ lang, bzw. ist umständlich, weil der Überlinger See im Weg ist.
Für Bahnfahrer im Raum Bodensee kann ich das Euregio-Bodensee-Ticket empfehlen, das es für verschiedene Zonen länderübergreifend zu kaufen gibt. Damit kann man auch durch Österreich und die Schweiz fahren. Oder wenn man sich auf Vorarlberg beschränken will (inklusive Montafon), dann kann man auch ein Tagesticket Vorarlberg benutzen, das bis Lindau gilt.
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Übrigens habe ich jetzt auf meinen deutschlandweiten Bahn-Erkundungsfahrten mal wieder eine hübsche kleine Stadt entdeckt, von der ich zuvor noch nie etwas gehört hatte: Lennep (das ist eigentlich ein Stadtteil von Remscheid, wirkt aber wie eine eigenständige kleine Stadt). Total idyllisch, mit vielen Fachwerkhäusern und Schieferhäusern, engen winkeligen Gassen und absolut ohne Touristen. Außerdem ist Lennep der Geburtsort von Herrn Röntgen, dem Entdecker der Röntgenstrahlen, weswegen es auch ein sehenswertes Röntgenmuseum gibt.
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Ja, Bootsfahrten auf dem Bodensee sind super, bisher war ich immer in Konstanz und bin von dort aus gefahren zu den verschiedenen Zielen. Wahrscheinlich werden wir die Zeit damit und mit durch die Lindauer Altstadt schlendern schon rumbringen. Trotzdem gerne noch Tipps, was dort sehenswert ist, Kirchen, Museen etc.
Für Bahnfahrer im Raum Bodensee kann ich das Euregio-Bodensee-Ticket empfehlen, das es für verschiedene Zonen länderübergreifend zu kaufen gibt. Damit kann man auch durch Österreich und die Schweiz fahren. Oder wenn man sich auf Vorarlberg beschränken will (inklusive Montafon), dann kann man auch ein Tagesticket Vorarlberg benutzen, das bis Lindau gilt.
Ich wollte mir neulich das Ticket von Lindau über Bregenz (hier mache ich nur Zwischenstopp aber übernachte nicht) nach St. Gallen kaufen. Lt. DB-Seite sollte das 14 Euro kosten. War aber weder online noch am DB-Schalter möglich. Das Euregio-Bodensee-Ticket hab ich mir mal angeschaut. Klingt gut, kostet in meinem Fall aber mehr als die einfache Fahrt. Werde dann mal in Lindau schauen, was die beste Option ist.
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Ansonsten hat auch Vorarlberg einiges zu bieten, unter anderem das Montafon, das schon schweizerisch-hochgebirgig anmutet. Generell finde ich Vorarlberg gut ausgestattet mit öffentlichen Verkehrsmitteln, und weil es ein kompaktes kleines Bundesland ist, halten sich die Entfernungen noch in Grenzen.
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Nein, den Pfänder bin ich auch mit der Seilbahn hoch und runter! ;) Aber zummindest waren oben auch noch Wege ausgeschildert und da lässt es sich sicher schön wandern, wenn es auch nur der Abgang runter in die Stadt ist. Da hast du halt permanent den Blick auf den Bodensee.
Bezüglich Lindau würde ich einfach alles ablaufen was du siehst! :) Das ist wirklich so klein, dass du in jede Kirche und auf jeden Turm hoch kannst!
Am schönsten finde ich da den Bereich um den Hafen rum und den Marktplatz. Eine Bootsfahrt ist auch eine gute Idee! Wunderschön und nimmt Zeit weg! Hehe!
Wann du natürlich noch was mobiler bist, dann wäre auch noch Ziele in der Umgebung von Lindau denkbar. Wasserburg hat zum Beipiel auch ein schönes Kirchlein/Schlösslein am Bodensee. Aber da schau besser nochmal nach den Öffnungszeiten.
@echidna: Da musste ich gerade schmunzeln! Auf den Rückwegen vom Münstland bin ich schon oft an den braunen Schildern vorbei gefahren, die auf der BAB Orte bewerben. Und da gehörte auch Lennep zu. Hückeswagen soll da auch sehr schön sein! Vielleicht biege ich beim nächsten Mal einfach ab und schaue mir beides an! :)
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Mit dem Pfänder werde ich wirklich mal spontan schauen, wie viel Zeit und Lust ich zu Wandern habe. Wasserburg als Abstecher von Lindau hatte ich auch überlegt. Auch dort scheint man ja schnell durch zu sein, aber wäre sicher eine nette Ergänzung. Also danke für deine Tipps!
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Für ne Runde durch Frankfurt reicht das auf jeden Fall locker!
Wenn du aus dem Bahnhof raus gehst, würde ich gerade aus durch das Viertel bis zur Gallusanlage gehen. Das Rotlichviertel kannst du dir auf dem Rückweg anschauen.
Von der Gallusanlage aus hast du eine gute Sicht auf die Wolkenkratzer. Dann da an den Main runter und über die Untermainbrücke auf die andere Seite um dann den Eisernen Steg wieder zurück zu gehen. So hast du aber tolle Aussichten auf die Hochhäuser. Dann von dort aus in die Altstadt mit Römerberg, Kaiserdom, Paulskirche und Co.
Dann in die Innenstadt mit Hauptwache, Börse und Co und dann weiter Richtung Alte Oper.
Dann zu den Wolkenkratzern und auf den Main Tower mit seiner top Aussicht hoch.
Von da aus über das Rotlichtviertel zurück zum Bahnhof.
Finde das ist meist so die Klassische Route auf der man am meisten von Frankfurt sieht. Für die Außenbezirke ist dann doch zu wenig Zeit und eigentlich auch zu viel Aufwand für wenig Sehenswertes.
Wenn du noch Zeit hast ist sicher das Naturhistorische Museum was mit seinen Dino-Skeletten, falls dich sowas interessiert. Aber da würde ich mich vorher nochmal informieren, war schon viele Jahre nicht mehr drin!
Essen kann man, wenn auch touristisch, gut am Römerberg. Deftige Speisen und Bier oder Apfelwein.
Immer wieder nett!
Danke für die Tipps! Frankfurt hat mir sehr gefallen. War als erstes auf dem Main-Tower mit einer beeindruckenden Aussicht. Dann bin ich ein wenig durch die Stadt gelaufen und hab mir ein Acai bei Purple Acai gekauft. Hat wie in Brasilien geschmeckt :D In Frankfurt gibt es auch Ponto Brasil & Latino, wer Sehnsucht nach südamerikanischen Speisen und Tränken hat, findet da alles. War dann noch auf dem Dom mit einer tollen Aussicht auf die Skyline und bin am Main entlang gelaufen bis zur EZB. Da hab ich mir auch einen Burger geholt bei Jamy's Burger. Insgesamt hat mich Frankfurt echt überrascht und ich werde bestimmt noch ein paar Mal hin.
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Gern geschehen! :)
Finde auch, dass man Frankfurt oft unterschätzt.
Hat jemand noch Tipps für um Würzburg herum?
Wenn alles gut geht, dann bin ich nächstes Wochenende da unten.
Würzburg an sich kenne ich aber schon.
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Das Schloss und der Rokoko-Garten in Veitshöchheim sind wunderschön, neben dem Main sind da einige Biergärten in denen man hervorragend essen kann. Ist 10km entfernt.
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Das sieht echt cool aus! Wäre ich so nie drauf gekommen! :) Danke dir!
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Also für Veitshöchheim hat es dann leider doch nicht gereicht, weil die Party am Samstag Abend doch zu feucht fröhlich war, als dass ich am Sonntag noch Lust gehabt hätte mich zu bewegen! ;)
Aber wir sind am Samstag früh los gefahren und haben die Party mit einem Besuch in Rothenburg ob der Tauber kombiniert.
Eine Stadt in die ich schon lange wollte und ich war hell auf begeistert!
Es lässt sich alles sehr schön zu Fuß erlaufen und die vielen tollen Bauten und kleinen Details lassen einen schon paar schöne Stunden in der Stadt verbringen.
Die Stadtszene mit dem Mauerring und den Wehrtürmen, dazu die hohen Kirchen und das Rathaus. Dass alles lässt einen schon sehr stark an Tallinn denken.
Besonders gut hat mir der Bereich um den Markt herum gefallen, das Ensemble mit den alten Fachwerkhäusern, dem Rathaus und der Ratstrinkhalle. Ein Highlight ist natürlich der kleine Bereich des Plönlein, wohl das Bild aus Rothenburg.
Ein weiterer sehr sehenswerter Bereich ist der um den Markusturm herum und der am Burgtor mit Burggarten.
Was ich auch jedem empfehlen kann ist ein Rundgang auf der Stadtmauer. Hier gibt es vor allem im Bereich des Burggarten und des Spitalhofes grandiose Aussichten auf das mittelalterliche Rothenburg.
Ansonsten kann man einfach wahllos in der Stadt herumschlendern und man entdeckt immer wieder tolle Sachen.
Skurril ist natürlich auch noch das Weihnachtsmuseum, mit naheliegenden Shops, von Käthe Wohlfahrt welche sich gerade bei amerikanischen und asiatischen Touristen extremer Beliebtheit erfreuen.
Lange hat mich nicht mehr eine Stadt in Deutschland so begeistert wie jetzt Rothenburg.
Absolut empfehlenswert!
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Dann dürften Dir wahrscheinlich auch Städte wie Nördlingen oder Dinkelsbühl gefallen (falls du sie nicht sowieso bereits kennst)? Diese Städte liegen unweit von Rothenburg und sind ähnlich historisch-hübsch.
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Ne die kenne ich noch nicht! Aber wir haben schon gesagt, eigentlich müssten wir mal mit Freunden ein verlängertes Wochenende da unten machen und die ganzen kleinen Städtchen abklappern! :)
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Danke für deinen Bericht! Rothenburg ob der Tauber ist auch noch auf meiner Liste. Wird ja in Reiseführern immer als eines der top Ziele in Deutschland angepriesen :) Aber war es jetzt in der Hauptsaison nicht total überlaufen? Oder verläuft es sich, z.B. weil die ausländischen Touristen sich hauptsächlich in den Shops tümmeln? ;)
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Also jetzt in der Hauptsaison würde ich schon in der Woche dahin! Die ausländischen Touristen werden so oder so da sein, aber dann sind wenigstens die Wochenend-Touristen nicht da.
War schon sehr viel los in der Stadt und gerade auf dem Marktplatz und um die Shops herum hat es sich geknubbelt.
Uns blieb aber leider keine Alternative übrig. Aber als klassisch überlaufen würde ich es noch nicht bezeichnen!
Aber wenn du weg vom Zentrum gegangen bist, dann wurde es schlagartig ruhiger und wesentlich leerer. Auf dem Stadtmauerrundweg waren wir fast alleine, aber da haben wir auch eine große Reisegruppe taktisch gut abgepasst.
Wenn man ein bisschen Zeit mitbringt dann kann man auch an den Top-Spots tolle Bilder hinbekommen. Man muss ebene nur die geschlossenen Gruppen abwarten, dann ging es eigentlich. Am Plönlein habe ich z. B. auch ein Bild fast ohne Menschen hinbekommen! Die meisten Gruppen laufen im Pulk rum und bekommen was erzählt und in deren Freizeit sind die meist am Marktplatz was essen und trinken oder im Weihnachtsmuseum/-shop, der da auch in der Nähe ist.
Der Rest der Stadt ist dann meist nur von Individualtouristen besucht.
Auch werde es gegen späten Nachmittag/Abend immer leerer.
Aber wenn du es kannst, dann solltest du das Wochenende meiden. Aber bei blauen Himmel und sattem Grün sieht es einfach toll aus. Von daher würde ich schon die Sommerzeit für eine Reise wählen.
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Wird ja in Reiseführern immer als eines der top Ziele in Deutschland angepriesen :) Aber war es jetzt in der Hauptsaison nicht total überlaufen? Oder verläuft es sich, z.B. weil die ausländischen Touristen sich hauptsächlich in den Shops tümmeln? ;)
Ich bin jetzt schon länger nicht mehr da gewesen, habe aber schon zahlreiche asiatische Touristen in Erinnerung, die sich dort getummelt hatten.
Weil wir gerade dabei sind: spontan fällt mir auch noch Ochsenfurt in Franken ein. Auch ein hübsches Städtchen... oder Wertheim mit Burg im hohen Norden von Baden-Württemberg.
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Ich hatte damals einen spezielleren Thread für das Thema Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein eröffnet.
Denke aber die Inhalte passen natürlich auch super hier rein:
https://weltreise-info.de/forum/index.php?topic=14331.15
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Am vergangenen Wochenende habe ich mal wieder eine Stadt entdeckt, die mir gut gefallen hat: Soest in Nordrhein-Westfalen. Wirklich hübsch.... Es macht mir wirklich Spaß, immer wieder neue sehenswerte Städte zu entdecken.
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Hehe! Hab ich gestern noch meine Bilder von bearbeitet!
Die ganze Ecke da hat schöne kleine Städchten zu bieten.
Nächste Woche bin ich auch wieder auf nem Seminar da in der Gegend.
Mal sehen ob ich Zeit finde mir noch was anzusehen.
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Besonders gern entdecke ich Städte, von denen man als Externer (der nicht dort lebt) noch nichts gehört oder gelesen hat. Auch Städte mit schlechtem Ruf sind häufig besser als erwartet, das trifft insbesondere beispielsweise auf das Ruhrgebiet zu, das für mich einen großen Reichtum an Kultur zu bieten hat. Außerdem gibt es häufig überraschend viele schöne Straßenzüge zwischendurch.
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Ich war am Wochenende für vier Tage in Bremerhaven. War während dem Tag arbeitsmäßig beschäftigt. Fand die Stadt aber ganz interessant! Das Klimahaus hat mir gut gefallen und die Sicht von dem Hotel Sail City ist sehr schön. Der Zoo war ganz nett klein, es war toll dort Pumas zu sehen. Ansonsten gibt es noch eine Reihe von historischen Schiffen, die man betreten kann und das Auswandererhaus. Dafür hatte ich aber keine Zeit. Man kann mit dem Hafenbus auch den Hafen ansehen und eine einstündige Bootsfahrt machen. Denke wenn man in der Region ist, lohnt sich die Stadt schon für 1-2 Tage.
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Das Ruhrgebiet hat wirklich mehr zu bieten als man denkt! Gerade die Industriekulturstätten sind zum Teil sehr sehenswert.
Dann hast ja aus Bremerhaven jede Menge raus geholt! :) Sehr cool!
Aber 1-2 Tage doch nur, wenn man wirlich in die Museen rein geht, oder?
Weil sonst finde ich, ist man von Außen schnell durch.
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Ich bin wieder zurück von meiner Bodensee-Tour. Am Bodensee war ich schon mehrmals, aber den Osten kannte ich noch nicht. Es war total schön! Vom Wetter hat es die meiste Zeit gepasst, hatte nur am Schluss ein bisschen Regen.
Lindau ist toll! Schön kompakt, aber trotzdem viel zu sehen, so dass man einen ganzen Tag dort verbringen kann. Die Altstadt auf der Insel hat mich echt begeistert. Es gibt so viele schöne alte Gebäude, und die wenigen neuen fügen sich auch gut ins Stadtbild ein. Am Wochenende war es sehr trubelig direkt am Hafen, aber sonst verläuft es sich. Die meisten wollen halt doch nur den Hafen sehen und mit dem Boot fahren. Mein Highlight war die kleine Peterskirche aus dem 11. Jhdt. mit schönen Wandmalereien.
Wasserburg ist noch kleiner, als ich erwartet hatte, und sehr schnuckelig. Die St. Georg Pfarrkirche ist ganz nett, aber das Schlösschen kann man sich nur von außen anschauen. Die Atmosphäre ist angenehm beschaulich und friedlich. Wenn man ganz gemütlich rumläuft, kann man vielleicht eine Stunde dort verbringen. Aber die lohnt sich.
Von Bregenz hatte ich ja am wenigsten erwartet. Vom Pfänder war ich tatsächlich etwas enttäuscht. Weil ab mittags Regen angesagt war, bin ich nur mit der Bahn hochgefahren, solange noch gute Sicht war. Aber so toll fand ich die Aussicht nicht. Ist halt ein Berg an einem See, von der Art hab ich schon besseres gesehen. Hinzu kam, dass es total voll war. Zum einen viele Familien mit kleinen Kindern für den Tierpark oben. Zum anderen fand da gerade ein Lauf statt. Läufe finde ich ja nicht schlecht, aber die Blaskapelle dazu hätte echt nicht sein müssen. Bin dann schnell wieder runtergefahren. Im Nachhinein habe ich mich etwas geärgert, weil es dann doch nicht geregnet hat, also wäre wahrscheinlich runterzulaufen eine gute Option gewesen.
Sehr gut gefallen hat mir hingegen das Kunsthaus, von der Architektur und der gerade stattfindenden Ausstellung. Auch die Oberstadt ist ganz nett, weil sie ein bisschen versteckt liegt und sich fast keine Touristen dahin verlaufen. Highlight dort ist der Martinsturm mit einer lohnenswerten Ausstellung. Aber auch dort war wieder eine (andere) Blaskapelle am Spielen, und von Blasmusik hatte ich dann wirklich genug.
In St. Gallen war ich am späten Nachmittag und hab noch bei Sonnenschein das schöne Stadtbild genossen. Am nächsten Tag war es dann kühl und etwas verregnet, aber da wollte ich auch nur noch in die Stiftskirche und -bibliothek, von daher hat das gepasst. Wie Kama aina schon gesagt hat, ist beides sehr beeindruckend. In der Bibliothek war es natürlich sehr voll. Aber im Museum im Gewölbekeller ging es, da die meisten dort nur ein paar Minuten verbringen. Und es ist wirklich sehr toll gemacht.
Da ich in St. Gallen mittags durch war, hab ich mir dann auf dem Rückweg noch Horb am Neckar angeschaut. Bin ganz zufällig darauf gestoßen auf der Suche nach einem Ort, der (grob) auf der Strecke liegt, wo es nett ausschaut und gerade die Sonne scheint :) (sonst wäre ich auch gerne noch weiter südlich geblieben). Ach ja, und Schließfächer am Bhf. war auch noch eine Nebenbedingung.
Horb ist ein kleines Städtchen am Fuße des Schwarzwaldes. Es hat eine schöne kleine Altstadt, einige sehenswerte Kirchen und liegt sehr idyllisch. In einer guten halben Stunde kann man zur Ottilienkapelle und dem Schütteturm hochlaufen und hat einen super Blick über die Stadt. Leider gibt es rund um den Bahnhof aber auch einige Bausünden, die den Eindruck etwas trüben. Aber mir hat es trotzdem gefallen.
Fazit: Bodensee und die Gegend drumherum haben sich für mich wieder gelohnt, und ich werde die nächsten Jahre auch wieder hinfahren und weitere Orte erkunden.
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Besonders gern entdecke ich Städte, von denen man als Externer (der nicht dort lebt) noch nichts gehört oder gelesen hat. Auch Städte mit schlechtem Ruf sind häufig besser als erwartet, das trifft insbesondere beispielsweise auf das Ruhrgebiet zu, das für mich einen großen Reichtum an Kultur zu bieten hat. Außerdem gibt es häufig überraschend viele schöne Straßenzüge zwischendurch.
Das ist genau mein Motto :) Einige sehenswerte Städte habe zu Unrecht einen schlechtem Ruf, häufig bei Leuten, die noch nie da waren. Gerade Frankfurt und Städte im Ruhrgebiet gehören auch dazu. Liegt halt daran, dass Deutsche ganz viel in ihrem eigenen Land reisen, aber immer nur an die gleichen Orte, und deswegen ihr Land gar nicht richtig kennen, was ich schade finde.
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Das hört sich doch nach einer tollen Reise an! :)
Freu mich, dass es dir gefallen hat!
Das dir der Ausblick vom Pfänder nicht so gefallen hat, dass wunder mich. Aber Geschmäcker sind ja verschieden! :)
Oder war es bei dir doch stark zugezogen?
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Das hört sich doch nach einer tollen Reise an! :)
Freu mich, dass es dir gefallen hat!
Ja, das war es. Wie auch schon die Jahre zuvor fand ich, dass es am Bodensee so ein südländisches Flair hat, so dass bei mir richtig Urlaubsgefühle aufkommen :)
Das dir der Ausblick vom Pfänder nicht so gefallen hat, dass wunder mich. Aber Geschmäcker sind ja verschieden! :)
Oder war es bei dir doch stark zugezogen?
Ist sicher Geschmackssache. Ich sag ja auch nicht, dass es mir nicht gefallen, nur dass ich mehr erwartet hatte. Auch weil man oben nicht so viel machen konnte. Und den besten Blick während der Gondelfahrt und nicht oben hatte. Es war schon sonnig (mit ein paar Wolken), sonst wäre ich gar nicht hochgefahren. Im Vergleich zu Bildern, die ich online finde, vielleicht ein wenig diesig.
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Ja gut, da haste recht!
Bei klarem Wetter finde ich den Blick über den See und den über die Berge und das Rheintal schon sehr geil.
Zumindest hab ich das so in Erinnerung! Hehe.
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Das ist genau mein Motto :) Einige sehenswerte Städte habe zu Unrecht einen schlechtem Ruf, häufig bei Leuten, die noch nie da waren. Gerade Frankfurt und Städte im Ruhrgebiet gehören auch dazu.
Oh ja, definitiv. Derzeit bin ich wirklich begeistert von NRW. Am Wochenende habe ich beispielsweise den Stadtteil Linn der Stadt Krefeld entdeckt. Sehr idyllisch, mit einer großen Burg in einem schönen Park mit Wassergraben drum herum. Und das Gute ist: es gab keinerlei Touristen, nur ein paar spazierengehende Einheimische.
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Ja nicht schlecht!
Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich noch nie davon gehört! Hab da sogar Freunde wohnen! Hehe
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Ich war jetzt auch wieder auf nem Seminar und habe mir die Nachmittage/Abende wieder mit Sightseeing in der Region vertrieben:
Zuerst habe ich mir im Teutoburger Wald das Hermannsdenkmal angesehen. Der Zeitaufwand liegt bei ca. 30-50 min, je nachdem was man vor Ort noch machen will. Der Aufstieg lohnt sich bei gutem Wetter für eine tolle Fernsicht, hier vor alle auf den Gipfelkamm des Teutoburger Waldes. Drum herum gibt es für interessierte noch kleinere Museen.
Von dort aus fuhr ich zu den Externsteinen (Kombitickets Hermannsdenkmal/Externsteine sind günstiger, 6 € anstatt 8€), den dramatisch in der Landschaft stehenden Sandsteinfelsen.
Hier lag der Zeitaufwand bei 1- 1 1/2h. Die erodierten Felsen sind schon sehr beeindruckend und wirklich schön anzusehen. Sie fügen sich sehr fotogen in die Landschaft ein und eine Besteigung von zwei Felsen ist möglich.
Mit jeweils 3 Euro Gebühr für die Parkplätze bezahlt mal schon gefühlt mehr als für die Eintritte. Vorher zu parken lohnt sich m. M. nach aber nicht wirklich.
Detmold wurde mir empfohlen und ich wurde nicht enttäuscht. Verschont von großen Kriegen befinden sich noch immer sehr viele schöne Gebäude in der Stadt. Vor allem die Fachwerkhäuser in den kleinen Straßen und das Fürstliche Residenzschloss sind hier hervorzuheben.
Zeitansatz 1 -2 Stunden. Länger wenn man es mit Bier und Essen verknüpft! ;)
Um die Regenschlacht von vor einem Jahr wieder vergessen zu können, habe ich mich bei schönstem Wetter nochmal nach Paderborn begeben und durch die voranschreitenden Bauarbeiten rund um den Dom und die Kaiserpfalz konnte ich sogar noch mehr sehen als früher. Nach wie vor ist Paderborn eine überraschend schöne und sympathische Stadt.
Schloss Neuhaus in der gleichnamigen Gemeinde, ist ebenfalls sehenswert. Das Schloss und der Schlosspark stellten sich als sehr fotogen heraus. Man sollte nur am Nachmittag da sein, denn das Schloss ist eine Schule bei der natürlich entsprechend viel los ist.
Bad Lippspringe hatte ich mir auch empfehlen lassen und obwohl es nicht wirklich viel zu sehen gibt, sind doch die Burgruine und vor allem die Heilquellen einen Besuch wert, wenn man eh schon in Paderborn ist.
Toll auch zu sehen wie die öffentlichen Quellen den Menschen in der Stadt als Wasserquellen dienen.
Heilwasser vor der Haustür. Sicherlich gewöhnungsbedürftig. Mir schmeckt das Wasser zu eisenhaltig. ;)
Die Lippe entspringt hier übrigens direkt an der Burgruine aus Odins Auge! ;)
In Schloß Holte-Stukenbrock habe ich mir den sowjetischen Ehrenfriedhof und das Stammlager VI K (326) angesehen. Hier wurden u. a. sowjetische Kriegsgefangene untergebracht.
War schon sehr bewegend und eigentlich ganz anschaulich dargestellt. Man muss sich vorher anmelden um rein zu kommen. Leider habe ich keine Zeit mehr gefunden mir das Schloss Holte und die Fachwerkhäuser in Stukenbrock anzusehen. Aber das mache ich dann, wenn es ein nächstes Mal in der Region geben sollte.
Alles im allem war es wieder eine erfolgreiche Tour für mich! :)
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Ich war das Wochenende in Cottbus und konnte die Zeit nutzen mir die Stadt mal anzuschauen!
Die Stadt ist tatsächlich schöner als man es gemeinhin erwarten würde.
Der Altmarkt mit seinen bürgerlichen Häusern war schon sehenswert und die Kirchen waren von Innen auch sehr nett. Vor allem die Klosterkirche!
Die Reste der Stadtmauer mit ihren erhaltenen Türmen sind auch hübsch anzuschauen.
Wem es gefällt, der erfreut sich sicherlich auch an der alten Industriekultur, wie z. B. dem Elektrizitätswerk!
Einen besonderen Charme versprühen die zum Teil noch aus der DDR stammenden Plattenbauten. Gerade wenn man viel in Osteuropa oder im Ex-UDSSR Raum unterwegs ist/war, erkennt man doch viele Parallelen in der Bauweise und der Ausstattung. Ich fand es sehr interessant!
In 1 1/2 bis 2 Stunden ist man allerdings mit Cottbus durch! Die netten Cafés am Altmarkt können den Aufenthalt noch was strecken, aber mehr ist dann auch nicht mehr zu holen!
Dann würde ich weiter in Richtung Spreewald! Aber da hatte ich leider keine Möglichkeit zu!
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In Cottbus bin ich auch schon ein paarmal gewesen und fand die Stadt auch ganz nett und sehenswert, so wie auch viele andere Städte in der Region. Weiterhin sehenswert finde ich übrigens auch das etwas weiter nördlich gelegene Eisenhüttenstadt, das trotz seines sperrigen Namens ein interessantes architektonisches Ensemble bietet. Und wer gern mal eine hübsche Klosteranlage besichtigen mag, kann sich auch gleich noch Kloster Neuzelle ansehen, das mit seiner barocken Üppigkeit beinahe wie ein bayrisches Kloster aussieht.
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Ja das finde ich auch!
Die "neuen" Bundesländer werden oft einfach total unterschätzt! Gerade in den Köpfen der Menschen aus den "alten" Bundesländern!
Alleine was es im Osten für Weltkulturerbe und schöne Städte gibt!
Allemal eine Reise wert!
Und für innerdeutsche Ziele werde ich mich wohl auch mal mehr Richtung Osten orientieren!
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Und für innerdeutsche Ziele werde ich mich wohl auch mal mehr Richtung Osten orientieren!
Ich bin von etlichen ostdeutschen Städten richtig begeistert, weil der Ortskern so schön ist. Und im Gegensatz zu westdeutschen Städten gibt es viel weniger Siebzigerjahre-Bausünden in den Altstädten, wie z.B. die geradezu berüchtigten Sparkassen- und Kaufhaus-Betonklötze, die man im Westen häufig antrifft.
Es gibt wirklich eine große Anzahl sehenswerter größerer und kleiner Städte. Neben großen Städten wie Potsdam, Erfurt und Dresden gefallen mir auch viele kleinere Städte wie Gotha, Meiningen, Naumburg, Schmalkalden, Pirna, Plauen, Quedlinburg, Neustrelitz, Ludwigslust....
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Dank des Corona-Virus ist es aktuell ja mehr als unsicher wohin man überhaupt noch kommt!
Da wird das Reisen in Deutschland vielleicht dann doch wieder was interessanter!
Deswegen hatten wir uns fürs Wochenende einen kleinen Sonntags-Ausflug vorgenommen! Für den Fall, dass das Wetter wirklich gut sein sollte!
Habt ihr paar Tipps für die Region Eifel?
Ich komme zwar aus der Nähe, aber außer den Klassikern haben ich jetzt noch nicht soviel da gemacht?
Vielleicht findet sich ja etwas, was ich noch nicht kennen? :)
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Wahnsinn, wie sich innerhalb von Tagen, mitunter Stunden, die Vorraussetzungen ändern!
Aufgrund der Entwicklungen fällt natürlich jetzt das Reisen in Deutschland auch vorerst flach!
Fällt mir sehr sehr schwer!
Aber man muss einen Beitrag leisten!
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Fällt mir sehr sehr schwer!
Mir fällt es auch alles sehr schwer, muss ich sagen. Ich muss mit mir kämpfen, um nicht in eine regelrechte Lebenskrise abzustürzen. Nicht nur wegen der Unmöglichkeit zu reisen...
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Ich fühle mit dir echidna... Gerade echt kein guter Zeitpunkt für das alles!
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Glaube was uns alle verbindet ist die Lust und Sucht am Reisen!
Und natürlich ist es nun wie ein kalter Entzug!
Ich habe zum Glück noch sehr sehr viele Fotos, aus der Zeit wo selbst das Reisen nicht das Wichtigste in meinem Leben war, zu bearbeiten! Das hilft mir in Erinnerungen zu schwelgen!
Aber wir sollten uns darüber bewusst sei, dass es auch Alles wieder weiter gehen wird!!!
Die Märkte sind da und werden auch nicht wegfallen, weil zum einen, im Zweifel, einer kommt der noch Geld hat und ihn übernimmt und zum anderen werden auch nicht so viele Menschen sterben, dass Märkte groß Kunden verlieren.
Und die Menschen sind halt wie sie sind und es wird weiter gehen, mit alten Gewohnheiten!
Hoffentlich aber mit mehr Rücksicht und Vorsicht!
Aber wir werden wieder die Welt erkunden können!
Das Wichtigste ist nun einfach zu Hause zu bleiben!
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Da ich mich in Zeiten von Corona natürlich an Gesetz und Vernunft halten will, habe ich lange hin und her überlegt, wie ich meine Reiselust etwas befriedigen kann! Zumindest ein wenig! :)
Bei dem aktuell hervorragenden Wetter kam mir dann die Idee in der Eifel wandern zu gehen!
Möglichst keine Städte oder Dörfer die man besichtigen kann (würde es ja doch irgendwie dann wollen), abseits der Hauptrouten (um dann doch möglichst wenig Menschen zu begegnen) und eine schöne Landschaft.
Bei der Suchen nach passenden Routen stieß meine Freundin dann auf die "Toskana der Eifel".
Ein Rundwanderweg durch das Naturschutzgebiet Lampertstal.
Wir starteten bei Kaiserwetter im Dörfchen Ripsdorf und wanderten hauptsächlich über Feld- und Waldwege in Richtung Alendorf. Dort bestiegen wir den Kalvarienberg, welcher eine tolle Aussicht auf die sanften Hügel der Eifel liefert. Und hier erkennt man auch sehr gut, warum die Tour "Toskana der Eifel" genannten wird!
Auf gerodeten Hängen hatte man damals Wacholder angepflanzt und die Bäume/Sträucher haben eine schon sehr starke Ähnlichkeit zu den Zypressen in der Toskana!
Lang und hoch wachsende und meist allein stehend!
Von hier aus verlief die Tour über mehrere Höhenzüge und durch die Wacholderwälder rund um Alendorf, sodass man sich immer von den schönen Ausblicken begeistern lassen konnte.
Der Rückweg verlief dann größten Teils durch Nadel- und Buchenwälder.
Und natürlich immer mal wieder am Rinnsal des Lampertsbach vorbei.
Mit einem schönen Sonnenbrand und extrem guter Laune, da die Reiselust auf jeden Fall befriedigt war, ging es dann wieder zurück nach Hause! Und unser Entschluss stand dann schon fest, dass wir, gerade in der aktuellen Situation, definitiv nicht das letzte Mal in der Eifel wandern waren.
Unser Plan ging auch sehr gut auf, wir haben auf der gesamten Strecke von 16 km nur 6 Personen getroffen, die aber alle in weitem Abstand vorbeigelaufen sind!
Die Strecke ist einfach zu laufen und kreuzt nur selten eine Straße. Man muss ca. 450 Höhenmeter überwinden, also rauf und runter, und ist damit in knapp 4 Stunden durch.
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Und weil es uns so gut gefallen hat, war diese Woche dann eine andere Region in der Eifel dran!
Wir sind in Nohn an der Nohner Mühle gestartet und zum Dreimühlen-Wasserfall gelaufen.
Dieser Wasserfall ist was besonderes, denn er trägt Gestein auf, anstatt es auszuwaschen!
Durch sehr kalkhaltiges Wasser wächst der Wasserfall weiter und ist gleichzeitig herrlich mit Moosen bewachsen!
Sehr sehenswert.
Es ging dann weiter über Feldwege, an Steinbrüchen vorbei, nach Kerpen (Eifel)!
Hier haben wir uns die Burg und den kleinen süßen Dorfkern angesehen.
Über Feld- und Waldwege ging es dann, an sehr schönen sanften Eifel-Panoramen, über Niederehe und der Klosterkirche zurück nach Nohn.
Die knapp 13 km waren recht entspannt zu laufen und die Route hatte viele Highlights, aber teilweise waren die Zwischenstücke über die Feldwege schon recht eintönig.
Trotzdem würde ich die Runde empfehlen.
Aber die Lust nach der Ferne ist ungebrochen und ich hoffe, dass wir zumindestens bald mal wieder einen schönen Städtetrip machen können!
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Ich wage mich nächtes Wochenende nach Erfurt. :) Was empfehlt ihr in der schönen Stadt?
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Ich war ein paar Tage in der Rhön unterwegs. Dieses Gebiet befindet sich zwischen Bayern, Hessen und Thueringen. Hier in Bischofsheim gibt es sehr gute kurvenreiche Motorrad strecken, in der Nähe befindet sich die Wasserkuppe, ein Segelflughafen, Segelflugmuseum und die Umgebung eignet sich hervorragend um Modell Segelflugzeuge den Hang herunter zu fliegen.
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Ich wage mich nächtes Wochenende nach Erfurt. :) Was empfehlt ihr in der schönen Stadt?
Rumlaufen und genießen! :)
Ist zwar schon länger her bei mir und ich hab zwar gerade keine Fotos hier, aber ich erinnere mich, dass die Altstadt sehr schön ist. Hier kann man gut rumlaufen und schlendern.
Das Platz vor den Doppel-Kirchen ist sehr schön und der Bereich am Fluss ist auch sehenswert!
Vielleicht komme ich später dazu nochmal paar Fotos zu sichten!:)
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In Erfurt gibt's eine tolle Eisdiele direkt an der Krämerbrücke: Goldhelm
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Uns hat es neulich mal für ein langes Wochenende ins Sauerland verschlagen, wir wollten nicht so weit fahren. Die Gegend hat ja schon ein etwas angestaubtes Image, und in Teilen ist das auch so. Aber man muss gar nicht tief graben, um immer wieder kleine Perlen zu finden. Das Rothaargebirge z.B. ist zum Wandern ein Traum. Die Menschen (jedenfalls die, denen wir begegnet sind) sind sehr herzlich, und das Essen ist reichhaltig und deftig (Vegetarians beware!). Vor allem gibt es überall irgendwas zu sehen und zu tun, vom Freizeitpark über liebevoll hergerichtete kleine Industriemuseen bis zu vielfältigen Sportmöglichkeiten (und damit meine ich nicht nur Motorradfahren). Aktuell ist zwar wegen Corona nicht alles geöffnet, aber ein paar Tage kann man sich schon gut beschäftigen.
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Welche Orte habt ihr besucht?
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Erfurt - ich bin sehr positiv überrascht! Mit eine der schönsten deutschen Städte, die ich besucht habe. Leider befindet sich aufgrund der Bundesgartenschau 2021 aktuell viel im Umbau und wegen Corona konnte ich auch nicht die Aussichtstürme besuchen, die ich wollte. Aber die zahlreichen Fachwerkhäuser machen das alles wieder wett. :)
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Sehr schön zu hören!
Der Osten Deutschlands ist eh ein vergessenes Juwel! :)
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Der Osten Deutschlands "wimmelt" geradezu vor sehenswerten Städten. Da ist Erfurt nur eine von vielen sehr sehenswerten Reisezielen. Auch das touristisch eher vernachlässigte Sachsen-Anhalt hat vieles zu bieten, und ich bin immer wieder gern dort.
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Hast du doch noch weiterreichender Tipps? :)
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Was Sachsen-Anhalt betrifft, fallen mir beispielsweise Quedlinburg und Wernigerode (und der Ostharz) ein. Oder auch Naumburg mit dem Naumburger Dom und dem nahegelegenen Unstruttal (eine Weinregion).
In Thüringen finde ich unter anderem auch Gotha, Weimar, das Saaletal mit seinen Burgen, Schmalkalden und Eisenach mit der Wartburg sehr schön. Ganz nett fand ich auch beispielsweise das kleine Greiz, weil es touristisch fast unbekannt ist, aber zwei Schlösser zu bieten hat. Ich bin einmal von Greiz die Weiße Elster entlang gewandert, was ich sehr idyllisch fand. Auch Städte wie Altenburg sind sehenswert, auch wenn es nicht überall so gut renoviert aussieht.
In Sachsen mag ich natürlich Leipzig als Großstadt gern, weil es multikulturell und bunt ist. Dresden brauche ich ja kaum zu erwähnen. Aber auch das Elbsandsteingebirge und das Elbtal (südlich von Dresden) ist sehr schön. Nicht zu vergessen die sehr gut erhaltene historische Altstadt von Görlitz, oder auch das kleine Zittau mit dem idyllischen Zittauer Gebirge, oder das Erzgebirge mit einer Reihe kleiner, aber sehenswerter Orte.
In Brandenburg ist Potsdam meine Lieblingsstadt, aber beispielsweise auch der Spreewald mit seinen von kleinen Kanälen durchzogenen Landschaften ist wirklich sehenswert. Auch Eisenhüttenstadt als sozialistische Planstadt ist interessant, weil sie wirklich einzigartig in Deutschland ist. Und das nahegelegene Kloster Neuzelle sieht eher wie eine bayrisch-barocke Klosteranlage aus, die man nicht im Osten Brandenburgs vermuten würde. Auch die Stadt Brandenburg an der Havel gefällt mir ganz gut. Und wer gern gewässerreiche Landschaften mag, ist sowieso im Bereich der Havel gut aufgehoben.
Jetzt fehlt noch Mecklenburg-Vorpommern, da schreibe ich später noch mehr....
Generell ist mein Eindruck, dass die Mehrzahl der Orte und Städte in Ostdeutschland auf irgendeine Art sehenswert sind. Ich habe schon häufiger eine positive Überraschung erlebt, selbst wenn ich nur auf gut Glück in einen Ort gefahren bin, ohne zu wissen, was mich erwartet. Irgendein hübsches Rathaus, ein Schloss oder eine Burg, oder ein idyllisches Flussufer etc. gibt es fast überall zu entdecken.
Wobei es auch trostlos wirkende Orte gibt, die die Wirren der Wende nicht unbeschadet überstanden haben. Zeitz zum Beispiel war bestimmt auch eine hübsche Stadt, glänzte aber bei meinem letzten Besuch mit vielen leerstehenden Häusern und einer gewissen Trostlosigkeit. Aber selbst da gibt es das schön renovierte Schloss Moritzburg (übrigens scheint der Name Moritzburg häufiger vorzukommen).
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Kann mir jemand weiterhelfen zu Düsseldorf?
Wir überlegen, in den nächsten Wochen irgendwann für ein WE hinzufahren. Ich schätze mal Sightseeing in der Stadt haben wir locker innerhalb von einem Tag abgeschlossen. Was kann man da noch so Cooles machen? Wir würden mit der Bahn anreisen, also bitte nur erreichbare Ziele mit den Öffis ;) Wahrscheinlich wären wir wohl Samstag gegen 10 Uhr da, könnten Sightseeing inkl. ein paar Bier etc. machen - gemütlich die Stadt geniessen. Am Sonntag dann abends zurück. Aber was würden wir Sonntag tagsüber machen können? Köln kennen wir schon. Zu weit würden wir auch nicht reisen wollen. Eher was Richtung Wanderung oder Radtour (Fahrrad-Miete??) oder andere Aktivitäten in der Natur.
Wisst ihr was? :)
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Ich wohne in Düsseldorf. Die "Sehenswürdigkeiten" hast du in 10 Minuten durch, wenn du keine Museen besuchen möchtest (die sind woanders aber eh viel besser)
Aber wenn es nicht anders geht, würden sich als Ziele in der Umgebung anbieten:
1. Duisburg: Industriepark
2. Wuppertal: mal mit der Schwebebahn fahren
3. Essen: Zeche Zollverein
Lass es lieber bleiben. ;)
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Was ich ganz interessant fand, wobei es nicht in der Stadt Düsseldorf liegt, sondern etwa 10 km außerhalb: das Neanderthal (Namensgeber für den Neanderthaler). Dort gibt es ein Neandertaler-Museum, das ich recht sehenswert fand, wenn man sich für das Thema interessiert, und es gibt auch einen Wanderweg durch die Landschaft (die ich allerdings wegen des schlechten Wetters nicht gegangen bin). Man kommt mit der S28 hin, Haltestelle Neanderthal.
Mit der Stadt Düsseldorf selbst habe ich mich bisher nicht so sehr anfreunden können, aber in der etwas weiteren Umgebung gibt es viel zu sehen, insbesondere, wenn man sich für Industriekultur interessiert. Auch der Fluss Ruhr hat einige idyllische Ecken, wo man glaube ich auch Fahrradtouren machen kann. Wobei da eine andere Stadt als Düsseldorf besser geeignet wäre als Ausgangspunkt (z.B. Hattingen).
Auch im Tal der Wupper ist es ganz schön (nicht nur in der Stadt Wuppertal). Ich bin mal unter der Müngstener Brücke im Wupper-Tal gewandert, das hat mir ganz gut gefallen (die Müngstener Brücke ist die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands). Die Brücke wird von der S7 befahren und es gibt auch in der Nähe der Brücke eine Bahnstation, von wo aus man runter ins Tal wandern kann. Entfernung von Düsseldorf: etwa 30 km, soweit ich weiß.
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Danke für die ehrliche Antwort, GschamsterDiener! ;) Ich muss sagen, dass ich das schon fast befürchtet habe. Die Idee mit Düsseldorf hat sich aus der momentanen Situation ergeben und daraus, dass dort eben ein direkter Zug von Amsterdam in 2h hinfährt (was nicht auf viele Ziele ausserhalb Hollands zutrifft).
Aber dann überlegen wir uns das vielleicht echt nochmal! V.a. wenn die 3 genannten wirklich die sonstigen Highlights der Region sind. Industrie-Architektur ist nicht so unser Fall. Lieber hätten wir am zweiten Tag wie gesagt Na-tur ;D
@echidna - 10km ausserhalb und mit Öffis erreichbar ist kein Problem! Das Museum interessiert uns wahrscheinlich nicht so sehr, aber der Wanderweg klingt dann doch interessant! Das werde ich mir genauer anschauen, danke. Das spricht mich von allen euren Vorschlägen am meisten an, denke ich.
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Und wenn Ihr doch bis Köln weiter fahrt und euch rheinaufwärts orientiert? Da wird die Landschaft deutlich netter. Das Ahrtal bei Remagen fand ich ganz hübsch, und man kann dort sicher auch schön wandern oder radfahren (und eine Bahn fährt auch in das Tal rein).
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Lieber hätten wir am zweiten Tag wie gesagt Na-tur ;D
Mit allzu viel Natur ist diese sehr dicht besiedelte Region natürlich nicht ausgestattet, wobei es zwischen den Städten auch immer noch ganz hübsche Ecken gibt. Wie gesagt, das Tal der Wupper ist landschaftlich ganz schön, oder auch die Eifel (ich bin mal nach Bad Münstereifel gefahren, wo es auch ganz idyllisch ist. Aber das ist alles ein Stück weg von Düsseldorf.
Die Städte im Rhein- und Ruhrgebiet liegen halt alle dicht beieinander, und da bleibt für Naturlandschaften vergleichsweise wenig Platz, und außerdem ist die Region häufig eher flach, speziell, wenn es in rheinabwärts geht.
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Wie gesagt: Der Landschaftspark in Duisburg ist sicherlich cool für Fotos, vor allem am Abend (schön beleuchtet). Googlet mal. Sonst ist das hier leider eher mager.
Wenn ihr es dennoch nicht lassen könnt ein Tipp fürs Essen in Düsseldorf: Die Kurve. Tolles israelisches Restaurant, super Option auch für Vegetarier.
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Wir lassen es. Das klingt uns landschaftlich zu ähnlich wie manche Gegenden hier in Holland ;) Dann bleiben wir lieber hier und lösen einen Übernachtungsgutschein für in der Nähe von Giethoorn ein. Lacht uns gerade mehr an. Irgendwann fahren wir sicher nach DD, vielleicht später im Jahr sollte nicht mehr öffnen und uns die Decke auf den Kopf fallen, oder in 1-2 Jahren wenn wir wieder so wohnen, dass wir ein Auto haben können, und dann eben mit Auto. Dann gibts wohl mehr Möglichkeiten.
Danke, ihr habt uns mit euren Hinweisen die Entscheidung in dem Fall gegen DD leichter gemacht ;D
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Gute Entscheidung. Als letzte Möglichkeit für etwas Natur hätte ich euch sonst angeboten, in meinem Garten zu arbeiten. ;)
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Hallo Astrid,
wie wäre es mit München? Wir haben jede Menge Natur rundum. Und ich könnte Euch einiges anderes zeigen.
Ich weiss ja, dass das nicht der näheste Wege von Dir aus ist. Aber es ist nur mal eine Idee.
Beate
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Eine tolle Rundtour entlang von Rhein und Mosel würde ich euch empfehlen. Man könnte die drei Domstädte Speyer, Worms und Mainz abklappern. In Speyer ist die Kaisergruft und unweit des Doms das Grab von Helmut Kohl (falls das interessiert), in Worms gibts einen wahnsinnig alten und großen jüdischen Friedhof. Von dort weiter durchs Mittelrheintal mit der Hildegard-Abtei in Rüdesheim, dem Klettersteig in Boppard, der Loreley und dem wunderschönen Barachach. Dieses Jahr sind ungewohnt wenige Touristen am Mittelrhein unterwegs. Von Koblenz dann entlang der wunderschönen Mosel bis nach Trier. Macht von der unteren Mosel aus einen Abstecher zur idyllisch gelegenen Burg Eltz und zur spektakulären Geierley-Hängebrücke und schaut euch in Cochem den Bundesbank-Bunker an. Versäumt in Trier nicht, euch die Kaiserthermen und das Amphitheater anzuschauen. Von Trier aus empfiehlt es sich nach Luxemburg weiterzufahren. Wir waren sehr positiv von dieser Stadt überrascht. Von dort dann zurück nach Saarburg an der Saar, ein kleines Städtchen, das etwas an Petit France in Straßburg erinnert. Dort gibts auch eine nette Sommerrodelbahn. Von dort zur Saarschleife und zur Völklinger Hütte, die hier schon mehrmals erwähnt wurde. Über die Südpfalz kämt ihr dann locker wieder zurück zu eurem Ausgangspunkt am unteren Oberrhein. Also diese Runde hat uns echt geflasht. Eine tolle Abwechslung von Kultur und Natur. Und in den Flüssen konnte man Anfang Juni schon super baden!!!
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Wie gesagt: Der Landschaftspark in Duisburg ist sicherlich cool für Fotos, vor allem am Abend (schön beleuchtet).
Ich persönlich mag ja generell Industriekultur recht gern und finde es gut zum Fotografieren. Und da hat Nordrhein-Westfalen schon einiges zu bieten, weswegen ich auch immer wieder gern hinfahre.
Eine andere ganz angenehme Stadt für einen Wochenendtrip ist meines Erachtens Bonn. Die Stadt ist eigentlich ganz nett, hat einige interessante Museen zu bieten, liegt schön am Rhein, und südlich davon beginnen die abwechslungsreichen Landschaften entlang des Rheins und seiner Nebenflüsse.
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Bonn hatte ich gar nie auf dem Schirm, schaut aber recht nett aus. Vielleicht machen wir einfach mal später mit Auto eine Runde in der Gegend. Für einen WE-Abstecher von Amsterdam aus in Masken-Zeit finde ich 3h15 nämlich zu lange. Unsere Schmerzgrenze liegt da eher bei 2h.
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Für einen WE-Abstecher von Amsterdam aus in Masken-Zeit finde ich 3h15 nämlich zu lange.
Da bin ich inzwischen einiges gewöhnt. Zwar ist das stundenlange Maskentragen im Zug tatsächlich etwas unangenehm, aber ich habe mich daran gewöhnt. Schon allein die Rückfahrt von Luxemburg nach Süddeutschland mit Bus und Bahn hatte etwa 5 Stunden gedauert, wobei man zum Glück beim Umsteigen die Masken immer mal wieder ablegen konnte, um durchzuatmen.
Mit nur maximal zwei Stunden Bahnfahrt käme ich nicht weit von München aus, weil die meisten mich interessierenden Reiseziele deutlich weiter entfernt sind. In zwei Stunden käme ich gerade mal bis Stuttgart, Salzburg oder Würzburg - Städte, die ich schon mehr als häufig besucht habe.
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Also ich sehe da einige mehr interessante Städte im 2h Umkreis von München ;) Aber ich weiss schon, was du meinst! Hast du natürlich im Laufe der Zeit wahrscheinlich alles weitgehendst abgegrast! Ist halt so, wenn man länger wo wohnt und gerne was unternimmt, denke ich mir.
Nein, also ich hab nach 2h echt genug von der Maske ;) 5h oder so kann ich mir momentan nicht vorstellen und ich hoffe, dass ich mich nicht daran gewöhnen muss.
Gute Entscheidung. Als letzte Möglichkeit für etwas Natur hätte ich euch sonst angeboten, in meinem Garten zu arbeiten. ;)
Wenn Corona noch ein paar Jahre andauert, vielleicht kommen wir auf das Angebot zurück ;D ;D
Hallo Astrid,
wie wäre es mit München? Wir haben jede Menge Natur rundum. Und ich könnte Euch einiges anderes zeigen.
Ich weiss ja, dass das nicht der näheste Wege von Dir aus ist. Aber es ist nur mal eine Idee.
Beate
Das ist lieb, Beate. Ich habe selbst auch ein paar Jahre in München gewohnt, war damals allerdings nicht ganz so unternehmungslustig. Gibt also sicher einige Ziele in der Umgebung, die ich noch nicht kenne. Auch wohnen einige meiner besten Freundinnen um/in München. Wenn ich auf Heimatbesuch nach Ö fahre, fliege ich daher meistens über München und besuche die dann. Diesmal fliege ich nach Wien, weil ich mir die Bahnreise über die Grenze nicht antun will. Fliegen wollten wir allerdings für diesen WE-Trip nicht, da kurzfristig durch den eingeschränkten Flugverkehr sowie die Haupturlaubszeit recht viel ausgebucht ist. Aber irgendwann schauen wir uns Bayern sicher nochmal genauer an! :)
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Also ich sehe da einige mehr interessante Städte im 2h Umkreis von München ;) Aber ich weiss schon, was du meinst! Hast du natürlich im Laufe der Zeit wahrscheinlich alles weitgehendst abgegrast! Ist halt so, wenn man länger wo wohnt und gerne was unternimmt, denke ich mir.
Genau, im Lauf der Jahre habe ich alle gut erreichbaren und sehenswerten Orte und Städte mehrfach besucht und besichtigt (zumindest sofern sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind): Regensburg, Landshut, Passau, Nürnberg, Bamberg, Bayreuth, Ingolstadt, Kaufbeuren, Lindau am Bodensee, Salzburg, Kufstein, Innsbruck, Linz, etc. Ich bin in den Alpen und im Alpenvorland häufig beim Wandern, auch im Altmühltal, der fränkischen Schweiz und im Bayerischen Wald etc. Das mache ich aber halt schon seit vielen Jahren und hat für mich daher nicht mehr so sehr den Reiz des Neuen.
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"""Aber irgendwann schauen wir uns Bayern sicher nochmal genauer an!"
Also wenn Du irgendwann mal wieder in München oder Umgebung bist, dann melde Dich bitte. Wäre schön ;D
Beate
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Mach ich gerne! :)
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Hier bei uns in der Region kannst du die schönen Orte wirklich am besten mit dem Auto erreichen, dann kann man auch tolle Routen kombinieren. Aber mit Bahn und Bus würde ich das nicht empfehlen.
Sowohl Düsseldorf, Köln und Bonn sind zum reinen Sightseeing wirklich überschaubar!
Es gibt definitiv schöne Ecken, aber auch viele Bausünden post 2. Weltkrieg!
Wenn ihr wirklich mal mit dem Auto hier hin kommen wollt, dann sagt vorher Bescheid, dann kann ich euch noch viele kleine Orte und Regionen nennen, die sich gut kombinieren lassen.
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Hier bei uns in der Region kannst du die schönen Orte wirklich am besten mit dem Auto erreichen, dann kann man auch tolle Routen kombinieren. Aber mit Bahn und Bus würde ich das nicht empfehlen.
Wobei ich ja fast immer mit Bus und Bahn unterwegs bin, und es meistens auch in Nordrhein-Westfalen ganz gut klappt. Viele schöne Orte und Regionen lassen sich sehr einfach mit kleinen Bahnlinien erkunden, und es macht (mir) Spaß, diese Möglichkeiten zu erkunden. Und gerade dichter besiedelten Gegenden wie das Rhein- und Ruhrgebiet sind mir zum Autofahren ehrlich gesagt einfach zu stressig.
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@Kama aina - danke, darauf komme ich sicher irgendwann zurück! :)
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... Von dort dann zurück nach Saarburg an der Saar, ein kleines Städtchen, das etwas an Petit France in Straßburg erinnert ... Von dort zur Saarschleife ...
Vielen Dank für den Tipp!
Haben am Sonntag eine Städtetrip nach Saarburg und zur Saarschleifen gemacht!
Saarburg ist wirklich ein sehr hübsches, schön am Fluss gelegenes Städtchen.
Es erinnerte mich tatsächlich auch sehr stark an die französische Städtchen im Elsass.
Der Wasserfall und die Szenerie mit den laufenden Mühlrädern ist schon sehr schön anzusehen.
Ebenso der Blick von der Burgruine über das Tal und den Flusslauf.
Die Saarschleife war leider sehr überlaufen, weswegen wir den Baumwipfelpfad auch nicht gelaufen sind.
Der alte Aussichtspunkt war aber auch gut gelegen um das fantastische Panorama über die berühmte Flussbiegung zu bewundern.
Auf jeden Fall ein toller Tip für einen Tagesausflug!
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Die Saarschleife war leider sehr überlaufen, weswegen wir den Baumwipfelpfad auch nicht gelaufen sind.
Mir scheint, dass in diesem Corona-Jahr viele bekannte Sehenswürdigkeiten in Deutschland überlaufener sind als normalerweise. Ich bin am vergangenen Wochenende in Freiburg und im Schwarzwald unterwegs gewesen, und ich war auf die (dumme) Idee gekommen, durch die Ravennaschlucht zu wandern. Eigentlich eine landschaftlich sehr reizvolle Wanderstecke durch ein enges Tal, aber auf den schmalen Wegen, Treppen und Stegen drängelten sich die Leute, und an einigen Stellen schoben sich ganze Kolonnen an Wanderern an irgendwelchen Engstellen entlang.
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Kann mir jemand von euch paar Einschätzungen und Empfehlungen zur Region um Eisenach, Weimar und Naumburg geben?
Wollten ggf. für 2 Tage in die Region! Also mit einer Übernachtung wohl in Weimar!
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@dirtsA, vielleicht wäre ja ein Mietwagen für ein (verlängertes) Wochenende eine Option? Damit wärt ihr deutlich flexibler.
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Kann mir jemand von euch paar Einschätzungen und Empfehlungen zur Region um Eisenach, Weimar und Naumburg geben?
Welche Art von Einschätzung meinst du denn? Ich finde die Region generell sehenswert. Naumburg ist eine hübsche Stadt mit großem Dom, und das nahegelegene Unstruttal (Weinbauregion) mit dem Städtchen Freyburg finde ich hübsch. Weimar und Eisenach (Wartburg) sind natürlich auch sehenswert.
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So das Übliche!
Wie ihr es fandet, was einem besonders gut gefallen hat, was vielleicht auch überbewertet ist usw?
Und vielleicht was man in der Region noch anschauen könnte?
Haben jetzt mit Eisenach, Weimar und Naumburg ja nur 3 Orte ausgesucht und ich denke aber, dass man auf dem Rückweg sicherlich noch was mitnehmen kann.
Gotha oder so zum Beispiel, oder Bad Hersfeld.
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Gotha oder so zum Beispiel, oder Bad Hersfeld.
Gotha fand ich auch sehenswert, unter anderem wegen des recht pompösen Schloss Friedenstein.
Erfurt wirst du wahrscheinlich schon kennen, das brauche ich nicht näher zu nennen.
Was ich generell auch schön finde ist das Saaletal, das man südlich von Naumburg gut erreichen kann. Ich kenne es noch aus den Zeiten, als die ICE-Züge von München nach Berlin sich durchs Saaletal schlängelten, und ich fand es landschaftlich immer schön, außerdem gibt es einige Burgen.
Alles in allem gibt es ohnehin sehr viel Sehenswertes in den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Thüringen, da weiß ich gar nicht so recht, wo ich anfangen soll. Wie wäre es zum Beispiel mit dem Gartenreich Dessau-Wörlitz? Es ist UNESCO-Weltkulturerbe, soweit ich weiß....
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Wir wollten mal wieder was Neues sehen und auch ruhig etwas weiter fahren. Mal wieder das Gefühl zu haben richtig zu Reisen! ;)
Als Ziel haben wir uns diesmal den von uns sehr vernachlässigten Osten Deutschlands auserwählt.
Als erstes Ziel stand Eisenach und die Wartburg auf dem Programm.
Die Burg hat uns gut gefallen, auch wenn wir schon bessere Burgen gesehen haben, aber man darf die geschichtliche Bedeutung der Burg nicht vergessen und ihre Lage überhalb von Eisenach. Gepaart mit dem sehr sehr schönen Festsaal doch ein Ort den mach sich mal anschauen sollte!
Eisenach selber hat auch viele tolle Flecken, wirkt aber in seiner Gesamtheit nicht so einheitlich schön wie z. B. Weimar der Naumburg. Unsere späteren Ziele. Der Marktplatz, Lutherplatz mit Lutherhaus, der Frauenplan mit dem Bachhaus und der Karlsplatz waren die Örtlichkeiten in Eisenach, die uns am besten gefallen haben.
Weiter ging es dann nach Weimar.
Diese Stadt hat uns sehr gut gefallen. Viele tolle Gebäude und ein stimmiges Gesamtbild an Plätzen und Gebäuden sorgten für eine schöne Zeit. Lecker essen kann man in den "alten" Wirtshäusern auch.
Ein bewegender Ort, aber auf jeden Fall einen Besuch abstatten mussten wir dem KZ Buchenwald.
Das KZ ist nicht in der Art erhalten geblieben bzw. rekonstruiert worden, wie z. B. Ausschwitz.
Auf dem Arial befinden sich vielen Gedenksteinen und Mahnmale. 3 Dauerausstellungen informieren einen gut über die Verbrechen die hier stattfanden. Ein Besuch im KZ ist immer wieder bewegend und sollte bei einem Besuch von Weimar dazu gehören.
Unsere letzte Station war dann Naumburg mit seinem UNESCO geschützten Dom.
Ein tolles Gebäude und nach einer Bedeutung her auf jeden Fall würdig ein Welterbe zu sein.
Die Altstadt von Naumburg steht dem aber in nichts nach und ist einfach nur sehr sehr schön.
Naumburg hat uns sogar noch besser gefallen als Weimar.
Es gibt viele tolle erhaltene Gebäude, die Plätze sind sehr sehenswert und man spürt den Charme der Stadt zwischen Mittelalter, DDR und Moderne.
Absolute sehenswert die Stadt.
Alle besuchten Orte haben aber auch noch viele kleine Hinweise auf frühere Zeiten, welche man beim Herumlaufen gut entdecken kann. Sind es da alte Geschäftsnamen und die Art und Weise wie die Namen geschrieben werden, oder Formulierungen an Gebäuden oder die klassischen groben Kopfsteinpflasterstücke, die immer noch oft zu finden sind. Die DDR ist noch nicht in Gänze aus den Stadtbildern verschwunden.
Es tat mal gut, mal wieder das Gefühl zu haben richtig auf Reisen zu sein. Mit Übernachtung im Hotel, langen Autofahrten, neuen unbekannten Orten und Sehenswürdigkeiten von Rang.
Und es hat unsere Lust auf den Osten wieder erweckt!
Haben uns schon neue Pläne und Touren zurecht gelegt.
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Ich bin auch am Wochenende wieder im Osten unterwegs gewesen (Dresden und Umgebung). Dresden hat viele schöne Ecken und Stadtteile, auch abseits der klassischen Altstadt mit Semperoper und Frauenkirche. Beispielsweise bin ich mal etwas ausführlicher in der Neustadt unterwegs gewesen, wo es mir erstaunlich gut gefallen hat, weil die Neustadt nicht nur schöne Gebäude, sondern auch lebendige Kneipen und Restaurants hat. Außerdem bin ich mal durch die Gartenstadt Hellerau spaziert, die ein sogenanntes "Flächendenkmal" darstellt. Schön sind auch die Elbschlösser oberhalb der Elbe.
Außerdem habe ich einen Abstecher nach Kamenz gemacht (Geburtsort des Schriftstellers G. E. Lessing), wo es außer mir überhaupt keine Touristen gab, und ich bin mit der Bahn ins Osterzgebirge gefahren (über 600 Höhenmeter kurvt die Bahn hoch, und kurz vor der Endstation hat man einen schönen Blick über die weite Landschaft).
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Am vergangenen Wochenende habe ich mich trotz Corona noch einmal wieder nach Dresden getraut. Die Stadt hat mir auch diesmal wieder gut gefallen, vor allem entlang der Elbe ist es wirklich sehr schön. Man kann dort weite lange Spaziergänge machen. Außerdem habe ich in der Nähe von Dresden eine kilometerlange Weinbergwanderung unternommen, wo ich so gut wie allein unterwegs gewesen bin.
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Dresden ist echt immer eine Reise wert, vor allem auch das Umland mit dem Sandsteingebirge!
Meine Hoffnung ist, dass ich im Dezember vielleicht nochmal eine winterliche Reise durch Deutschland machen kann!
Mal schauen wie lange das Übernachtungsverbot innerhalb Deutschlands gehen wird!?
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Meine Hoffnung ist, dass ich im Dezember vielleicht nochmal eine winterliche Reise durch Deutschland machen kann!
Das würde ich mir auch wünschen. Da ich allein reise und auf Reisen meistens auch wenige Kontakte zu anderen Personen habe, denke ich auch, dass mein Reiseverhalten recht pandemiesicher sein dürfte.
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Im 1. Lockdown haben ich versucht durch Wanderungen in schönen Landschaften, die Reiselust auch hier in Deutschland zu befriedigen. Da dies recht gut geklappt hat, haben wir das Reisejahr 2021 auch genau so gestartet.
Anstatt einer ausländischen Winterdestination fuhren wir in die Eifel, um eine schöne Wanderung im Schnee zu machen. Da es uns wichtig war an keinen Hotspot zu geraten durchforsteten wir die einschlägigen Seiten und fanden eine schöne Kombination aus 3 verschiedenen Wanderungen um den Ort Weyer herum.
Wir liefen knappe 14 km in 3 1/2 Stunden durch prächtige Winterlandschaft. Kaiserwetter hatten wir zwar nicht, aber dichte Wolken und der gelegentliche Schneefall sorgten für eine mystische Atmospähre und tolle Motive auf freier Fläche und im Wald.
Von Weyer aus gingen wir erst zur Kakushöhle, eine der größten offenen Höhlen in der Eifel. Landschaftlich sehr schön und mit dem Schnee nochmal spannender. So ganz alleine vor Ort hätte man sich auch in einem der Grimmschen Märchen fühlen können.
Der weitere Weg führte uns über die offene Hügellandschaft um Weyer herum, bis wir im Weyrer Wald den tollen Buchenwald durchwandern konnten.
Überall auf der Route gab es tolle Eifelblicke und es tat mal wieder sehr gut raus zu kommen.
Eine sehr zu empfehlenden Routenkombination.
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Weil es so schön war, machten wir es einfach nochmal! :)
Die verschneite Eifel war auch zum zweiten Mal Ziel für einen Wanderung.
Wir mussten unser Ziel zwar zwei Mal aufgrund von Schneemangel ändern, sind aber letztlich dann in Dahlem gelandet.
Vom hübsch verschneitem Dahlem ging es zunächst durchs Glaadtbachtal und dann rund um die Hügel von Dahlem.
So stark verschneit ergaben sich wunderschöne Fotomotive im Wald und auf den Hügeln.
Teile einer alten Römerstraße, historische Besitzsteine, Ameisenhügel und zum Abschluss ein verschneites Moor.
Die 10 km Runde war sehr schön und bei Schnee absolut empfehlenswert.
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Das Kaiserwetter am Wochenende wollten wir dann auch nutzen und so haben wir mal eine neue Region zum Wandern ausprobiert.
Diesmal ging es ins Bergische Land. Genauer gesagt in die Nähe von Lindlar.
Unsere Route startete in Frielingsdorf und ging über Scheel in den Wald.
Wald!? Naja!? Also das was mal ein Wald war! Der Borkenkäfer hatte wohl ordentlich was befallen.
Auf jeden Fall war der Wald dort in Gänze abgeholzt. Selbst die noch vorhandene Schneedecke änderte nicht viel am schäbigen und traurigen Anblick.
Einzig das Gut Eibach mit der Burgruine Eibach war sehr schön und fotogen. Die Ruine ist eine alte Wasserburg, welche mittlerweile schön mit Efeu überwachsen ist. Auf jeden Fall sehenswert.
Das nächste Highlight auf der Strecke war die Burg Neuenberg, welche auf einem Hügel in einem noch schönen Buchenwald steht. Die durch die Schweden geschliffene Burg umfasst nur noch den Teil eines Turmes und die Außenmauern. Aber schön im Wald gelegen ergeben sich hier auch tolle Fotomotive. Teile des Mauerwerks sind ähnlich wie in Angkor schön mit dicken Wurzeln überwachsen.
Den Hügel runter stoppten wir noch an der Zwergenhöhle.
Eine Höhle die ihren Namen verdient. Durch die akutellen Witterungsverhältnisse ergab sich ein wunderschönes Höhlenmotiv, denn durch Schmelze und Frost entstanden in der Höhle Eisstalagtiten und -stalagmiten.
Im golden hereinscheinenden Licht entstand ein außergewöhnliches Motiv. Man konnte sich fast nicht satt sehen.
Alles in Allem wieder eine sehr schön Runde, wenn man die erste Hälfte ausblendet.
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Aufgrund es Tipps haben wir uns diesmal in die Nähe von Aachen begeben. Genauer gesagt in einen außerhalb liegenden Stadtteil von Aachen. Dort sollten noch historische Militäranlagen und Gerätschaften stehen.
Gesagt getan! Auf der "neuen" App die passenden Route raus gesucht und los.
Es ging nach Aachen-Freund, dort in den Brander Wald. Unter der Woche militätisches Sperrgebiet, da Truppenübungsplatz, aber nach 17 Uhr, bzw. Samstag und Sonntags frei zugänglich.
Der erste Teil unserer knapp 10 km langen Wanderung führte uns leider wieder durch einen abgeholzten Nadel- und durch Sturm geschädigten Eichenwald. Da muss man sich heutzutage wohl leider dran gewöhnen.
Danach ging es aber auf den Truppenübungsplatz und in den dortigen Mix aus Heide- und Waldlandschaft.
Highlights der Runden waren dann aber wirklich die alten Militäranlagen des "Westwalls".
Wer sich für sowas interessiert wird hier sicherlich auf seine Kosten kommen.
Auf dem Gelände besichtigen wir zwei gesprengte, dennoch zum Teil erhaltene, Bunkerruinen; die Panzersperren des Westwalls, welche zum Teil schön überwuchert sind; und natürlich zu guter Letzt das eigentliche Highlight der Runde, drei alte amerikanische Panzerwracks, zum Teil noch anschaulich erhalten und gar nicht so sehr mit Schmierereinen besprüht.
In die Landschaft eingebettet, aber auch im Detail für sich, ergeben sich tolle Fotomotive.
Ich konnte allerdings nicht herausfinden, ob die Panzer schon immer da standen oder als Hartziele dort hin gebracht wurden.
Für Interessierte ist die 10 km Runde auf jeden Fall einen Gang wert!
Freu mich aber ehrlich gesagt schon darauf, wenn ich euch mal nicht "nur" von Wanderungen berichten kann! ??? ::)
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Und weiter gehts es mit den Wanderempfehlungen aus dem Rheinland! ;)
Bei Kaiserwetter und kühlen 3 Grad wollten wir uns mal was mehr "trauen" und in unsere Wanderung auch noch ein kleines Dörfchen einbauen. Quasi nen "Städtetrip".
Für das Unterfangen haben wir uns einen rheinlandpfälzer Geheimtipp ausgesucht! (Wenn er dann noch so geheim ist!?)
Es ging auf eine schöne und auch schwere 12 km Runde um das Dorf Monreal. 340 Höhenmeter und jede Menge Highlights machten diese Wanderung zur besten dieses Jahr. Monreal besticht durch seine alten Fachwerkhäuser am Flüsschen, zwei Burgruinen und seine Lage zwischen zwei hohen Bergkämmen.
Vom alten Stellwerk in Moneal ging es zunächst auf den ersten Bergkam. Ein sehr sehr steiles aber auch schönes Stück führte uns über dicke Wurzeln und schroffes Gestein hoch zu 2 Aussichtspunkten. Vom zweiten Aussichtspunkt aus erhöffnete sich ein toller Blick über das Tal mit Monreal und den zwei Burgruinen.
Die Burgruinen der Philippsburg und der Löwenburg sind in Teilen zu besichtigen und eröffnen tolle Panoramen.
Von den Burgen aus ging es runter in das schöne Monreal, welches man aber zügig besichtigt hat, weil es doch recht klein ist. Hier sind vor allem die roten Fachwerkhäuser, die 3 mittelalterlichen Steinbrücken und die Lage am Fluss die am meist fotografierten Bereiche.
Es folgte der lange Anstieg auf den zweiten Bergkam. Letztlich am Panoramaweg angelangt hat man einen fast perfekten Blick auf das Dorf und seine zwei Burgen. Hier hat das Belohnungsbier gleich doppelt so gut geschmeckt.
Über den Panoramaweg ging es dann wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Wer also sportlicher Betätigung in Kombination mit toller Landschaft und Architektur gegenüber nicht abgeneigt ist, findet hier einen schöne Tagesbeschäftigung.
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In Monreal bin ich auch schon gewesen. Ein wirklich schönes Städtchen....
Ich selbst bin am Wochenende mal wieder am Bodensee gewesen. Das ist zwar etwas weit für einen Tagesausflug, aber mit der Bahn gut zu machen. Ich bin bis Überlingen gefahren und dann bis zur Birnau gewandert. Das ist eine schöne barocke Wallfahrtskirche oberhalb des Sees, von wo aus man einen tollen Blick über den Bodensee und in die Alpen hat. Der Fußweg beträgt etwa 5 km und führt fast immer am Seeufer entlang.
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Der Bodensee ist wirklich eine tolle Region.
Zur Anfang meiner "Reiserei" habe ich die Region mal was intensiver gemacht, vor allem weil in der Nähe ein Freund von mir wohnt.
Dir Kirche in Birnau ist wirklich toll und sooo schön gelegen.
Hoffe du hast auch was vom regionalen Wein gekostet?
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Hoffe du hast auch was vom regionalen Wein gekostet?
Das hätte ich gern, aber zu Coronazeiten ist ja das Meiste geschlossen. Ein Gläschen Wein zu probieren, wie ich es normalerweise gern mache, ist derzeit kaum möglich. Und auch diverse Weingeschäfte hatten am Samstag Nachmittag bereits zu.
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Ach, das ist aber schade!
Dachte, dass die evtl. auch so einen Außer-Haus-Verkauf haben.
Die Region ist aber wirklich toll.
Welche Orte hast du denn da noch so angeschaut?
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Welche Orte hast du denn da noch so angeschaut?
Ich habe ja nur einen Tagesausflug gemacht, da Übernachtungen nicht möglich sind. Die Anfahrt von München dauert relativ lang, sodass die Zeit nur für die Wanderung von Überlingen bis zur Birnau und zurück ausgereicht hat. Anschließend bin ich noch eine Weile in Überlingen geblieben und dann wieder zurückgefahren.
Da ich aber in den vergangenen Jahren schon häufiger Tages- und Kurzausflüge an den Bodensee gemacht hatte, kenne ich die meisten Städte und Orte ohnehin mehr oder weniger gut (z.B. Lindau, Friedrichshafen, Radolfzell, Konstanz, Rorschach, Romanshorn, Bregenz).
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Ja okay, das ist verständlich!
Ich finde die Region auch einfach toll da! Neben den schönen Ortschaften ist die unmittelbare Nähe zu den Alpen und ihrer tollen Landschaft auch noch ein riesen Plus!
Erinnere mich immer gerne (jetzt gerade auch wieder, wo man oft nur zuhause rumhängt) an die schönen Momente in der Sonne am See mit Wein oder Bier oder beidem! :)
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Noch schöner ist es natürlich, wenn die Grenzen passierbar sind, ohne dass man mit Quarantäne rechnen muss.
Neuerdings könnte man ja von München nach Lindau recht bequem mit der neuen ECE-Verbindung Richtung Zürich nach Lindau fahren. Aber irgendwie ist mir das zu unsicher: der Zug hält in Lindau wenige hundert Meter vor der österreichischen Grenze, und wenn man versehentlich das rechtzeitige Aussteigen vergessen würde, landet man in Österreich und kommt dann wahrscheinlich in Teufels Küche.
Ich sehne mich schon nach den Zeiten zurück, zu denen man problemlos weiter nach Bregenz oder St. Gallen fahren konnte....
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Ist dir das schon mal passiert, dass du den Ausstieg verpasst hast? :)
Denke das Risiko wäre es wert und die Frage ist ja auch, wenn streng das in Österreich bzw. Deutschland dann kontrolliert wird!?
Hier oben bei uns an der Grenze zu Luxemburg, Belgien und Niederlande wird wenn überhaupt nur Stichprobenmäßig kontrolliert und da könnte man ja auch immer noch sagen, man hat den Ausstieg verpasst!
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Hier oben bei uns an der Grenze zu Luxemburg, Belgien und Niederlande wird wenn überhaupt nur Stichprobenmäßig kontrolliert und da könnte man ja auch immer noch sagen, man hat den Ausstieg verpasst!
Die Bahnverbindungen zwischen Bayern und Tirol sind seit einem Monat gesperrt.
Die Grenzübergänge werden ständig kontrolliert und es gibt nur wenige Ausnahmen für eine Einreise.
Dieses gilt auch für den Transit von Tirol nach Salzburg über das Große und Kleine Deutsche Eck. Der Umweg durch das Land Salzburg ist erheblich.
Nur der LKW-Transit über den Brenner ist kaum betroffen, denn man will sichtlich nicht den Warenverkehr zwischen Italien und Bayern stören. Bayrischer Schotter muss auch während einer Pandemie in Italien gewaschen werden ;D
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Ja siehste, dann ist es ja noch einfach entspannt nach Lindau zu kommen! :)
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Ja siehste, dann ist es ja noch einfach entspannt nach Lindau zu kommen! :)
Solange man einen Zug nutzt, der nicht weiter nach Österreich fährt.... Aber es ist für Ausflügler sowieso besser, mit dem Regionalzug am Bahnhof Lindau-Insel anzukommen, weil der neue Fernverkehrsbahnhof in einem Vorort liegt.
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Hallo ihr!
Ich bin auf der Suche nach einer schönen Region, in die ich dieses Jahr reisen kann (hoffentlich ist das der richtige Thread dafür). Meine jüngeren Geschwister (7 und 9 Jahre) haben sich gewünscht, dass wir dieses Jahr einmal alle zusammen in den Urlaub fahren. Soweit das bis dahin natürlich möglich ist. Das letzte Jahr war für uns als Familie wirklich nicht einfach. Die Familie hat mich jetzt beauftragt den Urlaub zu organisieren.. ;D
Daher wollte ich euch einfach mal nach euren Empfehlungen fragen.
Wir suchen eine schöne Gegend, wo wir uns dann ein Ferienhaus anmieten wollen. Die Region sollte schöne und viele Wanderrouten haben, damit wir als große Familie (ungefähr 6-8 Leute wären wir) die gemeinsame Zeit draußen verbringen können. :)
Vor zwei Jahren waren wir mal irgendwo an einem Barfuß-Pfad und meine Geschwister fanden es so toll, dass sie am liebsten dieses Jahr auch wieder so etwas sehen bzw. erleben wollen. Habt ihr da vielleicht sogar eine Empfehlung für mich?
Auf meiner Recherche habe ich noch nichts passendes gefunden.. Darüber würden sie sich aber sehr freuen. Meine Mutter hatte auch bereits ein bisschen recherchiert und ist jetzt total auf dem "Barfuß-Trip".. Sie hatte mir dann nur geschrieben, dass es für unsere Kleinen wohl auch sehr wichtig für die Entwicklung ist und hatte mir dann diesen Artikel über das Barfuß laufen geschickt:EDIT: Link auf kommerzielle Seite entfernt. LG Karoshi Tatsächlich interessant, das wusste ich persönlich auch noch nicht.. Vielleicht interessiert euch das ja auch.
Nun aber zurück zu meiner Urlaubplanung: Ich würde mich wirklich sehr über Tipps von euch freuen!
LG tavelaroundtheworld :)
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Besteht ein ernsthaftes Interesse an der Beantwortung deiner Frage oder wolltest du nur den Link platzieren?
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Im April waren wir noch auf einer sehr schönen Wanderung bei Nideggen in der Eifel.
Von Nideggen aus liefen wir im Naturschutzgebiet Buntsandstein gut 320 Höhenmeter zu zahlreichen schönen Aussichtspunkte auf das Rurtal und Nideggen bzw. die Burg Nideggen. Bei schönstem Wetter eine tolle Sache.
Immer entlang des Höhenzuges am Rurtal ging es zur berühmten Sandsteinformation des Hindenburgtores und zur Felsplattform Eugenienstein.
Von hier aus hatte man einen grandiosen Blick auf das Kall-Tal.
Entlang der Rur ging es dann zurück zum Startpunkt!
Nach der Wanderung gab es dann noch einen schönen Spaziergang durch Nideggen mit seinen alten Häusern bis hoch zur Burg Nideggen.
Die gut 10 km lange Runde war bei Kaiserwetter einfach eine Wohltat!
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Übers verlängerte Wochenende Anfang Juni bin ich mal ein wenig in Hessen gewesen. Ich habe mir unter anderem Bad Nauheim (nördlich von Frankfurt) und einige Orte an der Dill angeschaut. Besonders gut gefallen hat mir beispielsweise das Städtchen Herborn an der Dill mit seiner gut erhaltenen Fachwerk-Bebauung.
Bei der Gelegenheit bin ich auch ein wenig durch das als besonders hässlich verschriene Gießen gelaufen, was ich eigentlich gar nicht so schlecht fand. Ich finde, es gibt deutlich hässlichere Städte als Gießen.
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Sieht wirklich sehr hübsch aus, muss ich mir mal merken! :)
Bin eh ein großer Freund der Fachwerk-Architektur.
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Wenn man in der Gegend ist, sollte man sich auch Wetzlar anschauen, das auch eine sehenswerte Altstadt und einen Dom hat. Wetzlar kann ich allerdings schon, weswegen ich diesmal nicht dort gewesen bin.
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Hatte mal ne Route in der Gegend ausgearbeitet, u. a. mit Wetzlar, aber hab ich dann leider doch nicht durchgezogen. Steht also noch auf meiner Liste! :)
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Im Rahmen eines JGA 2.0 hatten wir eine alte Tour herausgekramt, von der ich vor 5 Jahren schon mal berichtet hatte.
Und nach wie vor ein Erlebnis und absolut zu empfehlen!
Wir waren in der Fränkischen Schweiz unterwegs. Genauer gesagt im Wiesenttal. Hier hatten wir bei einem Veranstalter in Muggendorf eine Höhlen- und Kajaktour gebucht.
Die Höhlentour ist einfach phänomenal. Man quetscht sich durch enge Löcher, Spalten und Vorsprünge und lernt die absolute Dunkelheit in so einer Höhle kennen. Mit einigen Kletterpassagen gespickt ist so eine Höhlentour einfach nur ein grandioses Highlight.
Nach einer leckeren Brotzeit ging es dann weiter zur Kajaktour. Hier schipperten wir mal gemütlich mal schnell durch das Wiesenttal und hatten jede Menge Spaß. Durch einige Stromschnellen und Wehre hindurch paddelten wir durch tolle Naturlandschaften und kamen so nach 7 km und 2 Stunden am Ausstieg an.
Den Abschluss der Tour bildete ein schöner Abend in Nürnberg, was ja immer eine Reise wert ist! Auch ohne JGA! ;)
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Im Jahr 2021 war meine Motivation, bezüglich Reisen, leider etwas angeknackst.
Allerdings konnte ich mich dann doch immer mal motivieren wieder "raus" zu kommen und somit zumindest im eigenen Land was Neues sehen.
Im August war ich in Bad Ems, welches gerade neu den Titel eines Welterbes erhalten hatte.
Die Bäderarchitektur ist schon sehr sehenswert und die Lage im Flusstal sucht seines Gleichen.
An sich ist die Stadt doch sehr überschaubar, aber definitiv einen Besuch wert. Ich bin schön an der Lahn entlang spaziert um mir von beiden Seiten die tolle Architektur anzusehen.
Zeitgleich mit den Europäischen Bädern wurden auch noch Erweiterungen der Römischen Grenzanlagen zum Welterbe erklärt. Und interessanterweise verläuft ein Teil davon durch Bad Ems bzw. durch die Gegend.
Diese Strukturen haben ich mir dann auch noch angesehen.
Damit sich die Region aber vollkommen lohnt fuhr ich noch ein des sehr kleine beschauliche Gemeinde Dausenau. Das Panorama des Ortes an der Lahn haben ich dazu bewogen stehenzubleiben und mir den Ort anzuschauen. Bis auf das wunderschöne Panorama an der Lahn hat der Ort aber nicht sonderlich viel zu bieten. Allerdings würde ich einen kurzen Fotostopp empfehlen.
Das eigentlich Ziel war aber Nassau. Und hier vor allem die Burg Nassau. Der Ort Nassau selber hat auch paar schöne Gebäude, vor allem das Schloss Nassau und das Rathaus. Aber auch die Geschichte um den Namen Nassau und seine Verbreitung in der Welt (z. B. die Hauptstadt der Bahamas) oder auch die Bedeutung des Begriffs "Nassauer", sind sehr interessant.
Die Kombination aus den Orten ergibt einen schönen Tagesausflug. Sehr zu empfehlen.
Paar Tage später hatte ich noch die Gelegenheit mir das Haus Bürgel in der Nähe von Köln anzuschauen.
Wer sich für Römische Historie und Geschichte interessiert ist hier richtig. Der Rest ehr nicht! ;)
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Im September ging es dann wieder nach Sylt, wo ich seit vielen Jahren ehrenamtlich als Rettungsschwimmer arbeite.
Dieses Jahr hatten wir einen Turn mit absolutem Kaiserwetter erlebt. In all den Jahren hatte ich noch nie soviel Sonne und warme Temperaturen auf Sylt.
Ohne zu übertreiben konnte man die Tage am Strand mit der Karibik vergleichen, abgesehen von der Wassertemperatur. ;)
Da ich zu Sylt hier im Forum schon viel geschrieben habe, spare ich mir weitere Ausführungen. Die üblichen Spots wurden besucht und wir fuhren nochmal auf die Insel Amrum.
Hier konnten wir dann mit dem Fahrrad auch den für uns noch nicht bekannten Teil der Insel erkunden.
Die Nordsee hat einfach einen großen Charme!
Zu meiner Begeisterung hatten wir in diesem Turn sehr sehr viele Sichtungen von Schweinswalen und Seehunden, sowie Kegelrobben. Da machen sich die Stunden am Strand bezahlt. Zumal durch Corona immer noch sehr wenig Gäste vor Ort waren.
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Die letzte Tour in Deutschland, im Jahr 2021, führte uns im Oktober zu den neuen Welterbstätten der SchUM-Stätten in Mainz und Worms.
Da wir Mainz schon kannten und es eh auf dem Weg nach Worms liegt, schauten wir uns dort den jüdischen Friedhof an.
Leider ist man in Mainz noch nicht soweit das Gelände, wie man es für ein Welterbe erwarten würde, der Öffentlichkeit vernünftig zugänglich zu machen.
Die alten, reich verzierten Grabsteine auf dem Gelände sind aber definitiv einen Besuch wert, wenn man sich in Mainz aufhält oder die Stadt eh anschaut.
Worms war da wesentlich weiter. Hier sind die jüdischen Welterbe perfekt für die Öffentlichkeit hergerichtet und man kann in den Charme einer vergangenen Zeit einsinken. Der alte jüdische Friedhof in Worms ist unglaublich schön und fotogen. Er kann mit dem in Prag ohne weiteres konkurrieren. Auch das alte jüdische Viertel mit seiner Synagoge ist schön hergerichtet und sollte bei der Besichtigung von Worms auf keinen Fall ausgelassen werden.
Worms an sich ist aber auch gespickt mit Sehenswürdigkeiten. Vor allem um den Bereich des Domes und des Schlosses herum. Aber auch die Stadtmauer und der Nibelungenturm sind eine Besuch wert.
Beide Städte lassen sich gut kombinieren.
Wenn es nur um das Welterbe der SchUM-Stätten geht, dann kann man Mainz, Worms und Speyer auch an einem Tag kombinieren.
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Nachdem ich im Januar 2022 meinen Tauchurlaub in Ägypten krankheitsbedingt stornieren musste, zog sich meine Genesung leider etwas länger hin als üblich, sodass ich den Februar eigentlich auch schon abgehackt hatte.
Allerdings ging es dann doch alles schneller als gedacht und ich konnte mich langsam wieder nach draußen begeben.
Daher ließen wir es etwa ruhiger angehen und entschieden uns für einen Wanderausflug in den Nationalpark Eifel.
Hier hatten wir uns eine 9 km Runde rund um die NS-Ordensburg Vogelsang ausgesucht.
Ausdauermäßig war ich wieder auf der Höhe und die Runde war gut machbar für mich.
Der Hinweg zu Ordensburg war sehr schön und Naturbelassen. Der Rückweg leider nicht. Aber man kann ja nicht alles haben.
Auf dem Hinweg gingen wir durch die Ruinen eines kleinen Dorfes, welches zugunsten eines Truppenübungsplatzes nach dem Krieg aufgegeben wurde/musste. Aber das kleine Lost Place Feeling hat mir gefallen.
Die NS-Ordensburg Vogelsang selber ist ein interessantes Mahnmal der nationalsozialistischer Idiotie und Idiologie.
Es gibt neben den Gebäudekomplexen noch einige Reliefs zu sehen und eine tolle Aussicht auf den Stausee der Urft.
Für näher Interessierte sind auf dem Gelände auch noch 2 Museen ansässig und es werten interessante Führungen angeboten.
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Der Vollständigkeit halber: ;) (Hatte es schon mal im anderen Thread geschrieben)
Im Juni waren wir auf einer Hochzeit in BaWü eingeladen, sodass wir uns den Weg dorthin mit Sightseeing versüßt haben.
Wir hatten unseren ersten Halt in Wertheim.
Ein kleines, aber sehr schönes Städtchen mit einer tollen Altstadt und noch viele Fachwerkhäuser, sowie toll positionierten Kirchen und einer Burgruine, welche einen hervorragende Ausblick über die Stadt und die Region verspricht.
Idyllisch am Zusammenfluss zweier Flüsse gelegen hat mir hier vor allem das Spazieren entlang der Flüsse, der Ausblick von der Ruine und die tollen Fachwerkhäuser gefallen.
Unser nächster Stopp war beim Kloster Bronnbach.
Das Dorf, bzw. sie Siedlung besteht eigentlich komplett aus dem alten Kloster. Die Anlage ist schön gepflegt und sehenswert. Die Highlights des Klosters waren für uns die prächtige Klosterkirche die voller reich verzierter Altäre steht und die extrem sehenswerten Rokoko-Räume in den Wohntrakten.
Dieser Halt hatte sich sehr gelohnt.
Weiter ging unsere Tour nach Tauberbischofsheim.
Die Stadt hat uns nicht ganz so überzeugt wie Wertheim. Allerdings findet man hier auch schöne Fachwerkhäuser und vor allem der Bereich um das Stadtschloss ist idyllisch gelegen. Um den Rathausplatz herum finden sich die meisten Fachwerkhäuser. Die Kirchen sind zum Teil auch sehr schön ausgestattet.
Letzter Stopp an diesem Tag war Bad Mergentheim.
Hier ist all dominant und prägend die Deutschordens-Burg zu nennen. Leider waren wir ein wenig zu spät um sie noch besichtigen zu können. Allerdings ist sie von außen auch sehr nett anzusehen und das Areal drum herum konnte uns auch schon einiges vermitteln. Die Altstadt an sich ist recht klein und überschaubar und es gibt sonst nicht mehr soviel zu sehen. Der kleine Bereich um das Rathaus herum ist allerdings sehr schön anzusehen und mit Fachwerkhäusern bestückt.
Für die Deutschordens-Burg muss ich allerdings nochmal zurück kommen. Aber in der Region gibt es noch viel mehr zu sehen und zu entdecken, sodass sich das sicherlich kombinieren lässt.
Rundum also eine gelungene Anreise zur Hochzeit!
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Hat jemand aktuelle Geheimtipps zu Nürnberg, München, Dresden und Berlin? Ich meine jetzt keine Liste der Sights, die kann ich mir selbst online suchen ;) Eher versteckte Dinge, Wissenswertes z.B. wo man vorbuchen sollte, nette Restaurants, coole Bars und Cafes... so was halt. Freu mich über alle Tipps!
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In Nürnberg das Bratwursthäusle bei St. Sebald. Fand ich vor paar Jahren super lecker und liegt direkt im touristischen Zentrum. Gibt aber genug traditionelle Restaurants mit den typischen Nürnberger Rostbratwürsten. :) Wenn ihr ein Stück Größenwahn aus der NS-Zeit erleben wollt, dann schaut euch das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände an.
Wenn es euch nicht zu weit weg vom Zentrum sein sollte, dann kann ich in München den Biergarten im Königlichen Hirschgarten empfehlen. Da waren zu meiner Zeit wirklich nur Münchner dort und kaum Touristen. Und das klassische Biergarten-Feeling mit den "eigenen" Regel ist schon toll! :)
Als Panorama-Punkt in der Stadt würde ich den Turm der Peterskirche empfehlen, da habt ihr einen tollen Blick aufs Neue Rathaus und die Frauenkirche.
Zu Dresden kann ich dir leider nicht allzuviele Tipps geben, da wir da quasi Selbstversorger waren.
Aber es lohnt sich über die Brücken zu gehen aufs andere Elbufer, da man von dort auch einen tollen Blick auf die "Skyline" von Dresden hat.
In Berlin würde ich euch die Tour mit Berliner Unterwelten e.V. wärmstens empfehlen.
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Wenn es euch nicht zu weit weg vom Zentrum sein sollte, dann kann ich in München den Biergarten im Königlichen Hirschgarten empfehlen. Da waren zu meiner Zeit wirklich nur Münchner dort und kaum Touristen. Und das klassische Biergarten-Feeling mit den "eigenen" Regel ist schon toll! :)
Freut mich, dass du im Hirschgarten gewesen bist. Das ist mehr oder weniger der nächstgelegene Biergarten zu meiner Wohnung. Da gehe ich hin und wieder ganz gern hin, auch wenn mir Bier im allgemeinen nicht so gut schmeckt.
Ansonsten finde ich es als Bewohner Münchens gar nicht so einfach, solche Tipps zu geben, da habe ich eine gewisse "Betriebsblindheit". Bzgl. netten Restaurants: woran denkst Du denn da so? Eher "typisch bayrisch" oder isst du lieber andere Speisen? Es gibt viele Um-die-Ecke-Kneipen und Cafés, die nichts allzu Besonderes sind, aber irgendwie auf ihre Weise nett sind und überwiegend von den Einheimischen frequentiert werden. Gerade in meinem Stadtviertel Neuhausen finde ich es z.T. ganz nett und andererseits doch nicht touristisch, sondern einfach nur einheimisch.
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Danke für eure Tipps! Werden sofort notiert. Den Hirschgarten kenne ich auch noch, ich hab ja selbst eine Zeit lang in München gewohnt - aber viele Dinge ändern sich ja, und bestimmt hat gerade durch Corona auch einiges geschlossen, was vielleicht vorher noch aktuell war. Und meine Erinnerung verblasst auch ;D
Die Bratwürste stehen auf jeden Fall auf dem Programm, vielleicht mach ich ja sogar als Vegetarier eine Ausnahme ;)
Und auch das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände ist fest eingeplant.
Ansonsten finde ich es als Bewohner Münchens gar nicht so einfach, solche Tipps zu geben, da habe ich eine gewisse "Betriebsblindheit". Bzgl. netten Restaurants: woran denkst Du denn da so? Eher "typisch bayrisch" oder isst du lieber andere Speisen? Es gibt viele Um-die-Ecke-Kneipen und Cafés, die nichts allzu Besonderes sind, aber irgendwie auf ihre Weise nett sind und überwiegend von den Einheimischen frequentiert werden. Gerade in meinem Stadtviertel Neuhausen finde ich es z.T. ganz nett und andererseits doch nicht touristisch, sondern einfach nur einheimisch.
Hmmm, gute Frage. Bei Restaurants schon eher urig, typisch bayrisch, auch wegen meinem Besuch, der das noch nicht kennt ;) Ansonsten halt evtl nette Bars, wo was los ist auf einen Drink und eher junges Ambiente, keine Touri-Schuppen halt ;D Vielleicht fällt dir ja noch was ein, sonst nicht schlimm! :)
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Als Panorama-Punkt in der Stadt würde ich den Turm der Peterskirche empfehlen, da habt ihr einen tollen Blick aufs Neue Rathaus und die Frauenkirche.
Ich war früher auch oft beruflich in München und es waren immer die gleichen Plätze die ich aufsuchte.
Letztens wieder mal privat mit der Bahn in München bin ich einfach mal bewusst anders gebummelt.
Über die Wittelsbacherbrücke am rechten Isarufer entlang bis zur Max-Joseph-Brücke zum Englischen Garten.
War interessant und erholsam, mal die Innenstadt von dieser Seite zu betrachten.
Da sieht man dann auch welch riesiger Komplex das Deutsche Museum ist.
Essen und Unterhaltung ist für mich immer noch Schwabing.
Und das beste Eis gab (gibt?) es beim Scarletti am Rotkreuzplatz.
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Danke, der Eistipp ist bei dem Wetter bestimmt gold wert ;) Hast du in Schwabing konkrete Empfehlungen?
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Hast du in Schwabing konkrete Empfehlungen?
Also ich war letztens wieder beim Schwabinger Wassermann und hat bestens gemundet.
Aber da haben Einheimische vielleicht andere Empfehlungen.
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Und das beste Eis gab (gibt?) es beim Scarletti am Rotkreuzplatz.
Zum Sarcletti gehe ich auch gern zum Eis essen. Dort gibt es eine große Auswahl an leckeren Sorten. Diese Eisdiele ist auch im erwähnten Viertel Neuhausen. Gleich in der Nähe gibt es eine der letzten alteingesessenen Wirtshäuser in der Gegend, das Jagdschlössl. Scheint aber in letzter Zeit nachgelassen zu haben (Kritiken eher schlecht). Ziemlich in der Nähe gibt es ein anderes Wirtshaus, das erst vor relativ kurzer Zeit eröffnet hat, aber im Stil eines originalen Wirtshauses betrieben wird: Das Ayinger am Rotkreuzplatz. Wobei es in München etliche Gaststätten dieser Art gibt, die meistens von Brauereien betrieben werden und auf ähnliche Weise eingerichtet sind. Ich selbst gehe oft ins Sappralot in der Donnersbergerstraße. Das ist eine Mischung aus Kneipe und Gaststätte und wird überwiegend von den Leuten aus dem Stadtviertel frequentiert (meistens ist viel los). Es ist keineswegs etwas Besonderes, aber vielleicht gerade deswegen irgendwie typisch Münchnerisch.
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Hat jemand aktuelle Geheimtipps zu Nürnberg, München, Dresden und Berlin? Ich meine jetzt keine Liste der Sights, die kann ich mir selbst online suchen ;) Eher versteckte Dinge, Wissenswertes z.B. wo man vorbuchen sollte, nette Restaurants, coole Bars und Cafes... so was halt. Freu mich über alle Tipps!
Kennst Du die alte Utting (https://alte-utting.de/) an der Lagerhausstraße in München? Sehr coole Location, auf die Idee muss man erst mal kommen.
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Danke für eure München-Tipps! Schaut alles sehr nett/lecker aus - v.a. die alte Utting ist ja mal wirklich genial! Das kannte ich noch gar nicht :)
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Gegebenenfalls könnte auch das Werksviertel hinterm Ostbahnhof interessant sein. Eigentlich finde ich das Konzept nicht schlecht: es ist ein früheres Werks- und Industriegelände, wo danach eine Weile der sogenannte Kunstpark Ost gewesen war. Die Nachnutzung ist eine Mischung aus modernen Neubauten, der Integration industrieller Relikte und abwechselnden Kunstprojekten. Ach ja, ein Riesenrad gibt's auch.
Es gibt auch ein paar Restaurants und Bars dort, allerdings waren viele geschlossen, als ich letzte Woche mal übers Gelände gelaufen bin.
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Hmm, hat sich das denn positiv entwickelt? Meine letzte Erinnerung ist ein heruntergekommenes Gelände mit niveaulosen Bars / Schuppen, wo Teenager sich volllaufen lassen.
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Wie lang ist das denn her?
Ich bin im letzten Herbst und Winter einige Male dort gewesen, um ein Kunstprojekt als "Kunstlotse" zu begleiten. Ich finde zwar, dass das Konzept irgendwie nicht so recht in die Gänge kommt, aber niveaulos fand ich es nicht. Eher zu wenig frequentiert bzw. zu wenige Sachen geöffnet.
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Hmm, hat sich das denn positiv entwickelt? Meine letzte Erinnerung ist ein heruntergekommenes Gelände mit niveaulosen Bars / Schuppen, wo Teenager sich volllaufen lassen.
Eine sehr treffende Beschreibung für den direkten Nachfolger vom Kunstpark Ost, meiner Meinung nach :D Aber das ist ja jetzt auch schon ein paar Jährchen her. Das Werksviertel klingt interessant, schau ich mir mal bei meinem nächsten München-Besuch an. Bin auch schon wieder viel zu lange nicht da gewesen.
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Noch mal weg von den Großstädten hin zur Natur: Hat jemand von euch Tipps zum Rheintal? Ich bin nächstes Wochenende mit Freunden in Bacharach.
Das Einzige, was ich hier im Forum dazu gefunden habe, ist dieser nicht gerade mutmachende Beitrag von karoshi aus dem "Enttäuschungs-Thread" ;)
Oder, wenn ich nicht so weit weg schauen will: das Rheintal zwischen Bingen und Bonn. Der Rhein bricht in einem engen Flusstal durch die deutschen Mittelgebirge -- ganz tolle Landschaft. Im 19. Jahrhundert haben sich reiche Engländer hier kitschige Schlösser- und Burgnachbauten hingestellt, weil alles ach so romatisch war. Und heute? Drängen sich Winzerorte mit klingenden Namen (Boppard, Bacharach, St. Goar...) zwischen Fluss und Hang, während Tag und Nacht alle 3 Minuten ein Güterzug durchrumpelt, die Hauptstraße mangels Umgehungsmöglichkeiten den ganzen Verkehr mitten durchs Dorf leitet und Frachtkähne (definitiv ohne Feinstaubplakette) mit voller Fahrt gegen die starke Strömung antuckern.
Könnte jetzt noch was aufbauenderes gebrauchen :) Vielleicht hat es sich ja in den letzten 10 Jahren zum Positiven erwickelt (nicht, dass das wahrscheinlich wäre)? Andererseits helfen natürlich auch negative Meinungen für eine realistische Erwartungshaltung, von daher gern her damit.
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Ich würde sagen, kommt drauf an, wie ihr unterwegs seid. Wir haben mal eine Radtour von Mainz nach Koblenz gemacht und hat die Strecke ab Bingen landschaftlich gut gefallen. Einzelne Ortschaften zum angucken weiß ich jetzt nicht mehr so. Die sind glaube ich schon ähnlich und der Verkehr ist im Sommer schon viel. In den Seitentälern kann man wohl auch schön wandern gehen, habe allerdings keine konkreten Tipps.
Oft gibt es auch ganz nette Strände am Rhein, das Wasser ist durchaus sauber genug um sich mal abzukühlen. Aber immer schön vorsichtig mit der Strömung! Nur da reingehen, wo andere Badegäste sind und man sieht, wie tief es ist, also nicht in der Fahrrinne.
Vielleicht gibt es ja auch ein Weinfest in der Nähe.
Viel Spaß!
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Noch mal weg von den Großstädten hin zur Natur: Hat jemand von euch Tipps zum Rheintal? Ich bin nächstes Wochenende mit Freunden in Bacharach.
Das Einzige, was ich hier im Forum dazu gefunden habe, ist dieser nicht gerade mutmachende Beitrag von karoshi aus dem "Enttäuschungs-Thread" ;)
Jede Enttäuschung setzt eine Täuschung voraus, und die scheint es ja bei Dir nicht mehr zu geben. Ich habe auch nicht gesagt, dass es alles ganz schlimm ist, es wird nur dem Hype (der heute überwiegend im Ausland gepflegt wird) nicht mehr gerecht. Aber natürlich ist die Landschaft weiterhin ganz toll, es gibt hübsche Orte (u.a. genau das erwähnte Bacharach), man kann gut essen und trinken, und wer es etwas lauschiger haben will, kann auf die Berge gehen. Da ist man dann weit genug weg von den Hauptverkehrsadern.
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Lieben Dank euch beiden für eure Antworten und Tipps! Stimmt, karoshi, ich erwarte gerade nicht mehr allzu viel, außer dass ich mich freue, meine Freunde wiederzusehen. Von daher kann ich nur positiv überrascht werden. Ich hatte mich tatsächlich schon vorher gewundert, dass die Gegend und besonders Bacharach im Lonely Planet Europe so gehyped werden, aber hier im Forum oder bei meinen (auch in Deutschland) vielreisenden Bekannten nicht so präsent sind.
Eine kleine Wanderung werden wir wohl machen. Sind allerdings Kinder dabei, deswegen wird es nicht soooo sportlich. Und Schwimmen im Rhein ist deswegen wohl auch eher nicht so eine gute Idee wegen der Strömung. Aber ich werde sicherheitshalber Badezeug einpacken.
Unterwegs sein werden wir mit dem Auto meiner Freunde, so dass wir da ganz flexibel sind.
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Ich würde dort wahrscheinlich eine Wanderung zum Aussichtspunkt am Loreleyfelsen unternehmen. :)
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Ich würde dort wahrscheinlich eine Wanderung zum Aussichtspunkt am Loreleyfelsen unternehmen. :)
Gerade mal geschaut, 2 h dauert das wohl, klingt also gut machbar. Danke für den Tipp :)
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Der Kurztrip liegt jetzt auch hinter mir. Mein Fazit ist gemischt (mal abgesehen davon, dass es natürlich sehr schön war, meine Leute wiederzusehen).
Pro:
- sehr niedlicher Ort (Bacharach), erstaunlich wenig los, auch der Verkehr war gar kein Problem
- nette, gastfreundliche Einheimische
- kulinarisch sind wir super versorgt worden
- schöne Ausblicke über den Rhein und die vielen Burgen, u.a. vom genannten Loreley-Felsen
Contra:
- das Wetter: sehr heiß, aber noch mehr hat mich die vertrocknete Landschaft gestört. Wir hatten uns für die kurze Wanderung "Traumschleifchen Pfalzblick" entschieden und abgesehen von den Ausblicken über den Rhein war die Landschaft total verdorrt, hatte fast etwas wüstenähnliches.
- die An-/Anreise mit der Bahn war mehr als nervig, hatte auf Hin- und Rückfahrt insgesamt 4 h Verspätung. Aber das kann ja immer mal passieren.
Fazit: Es ist nicht unter meinen Top 10 Lieblingsregionen in D gelandet (gibt halt so viele andere tolle Gegenden). Aber man kann es schon gut machen, insbesondere wenn man sowieso in der Ecke ist.
Danke auch noch mal für eure Tipps!
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@kama aina: Unwahrscheinlich, dass es mich in diese Gegend verschlagen wird, aber trotzdem vielen Dank für deinen Bericht!
Sag niemals nie! ;) Hehe
Aber irgendwie bin ich in letzter Zeit nur in Deutschland unterwegs! :o
Wird Zeit das endlich der Juni kommt und sich das ändert!!! :) So schön Deutschland auch ist, meine Sucht verlangt nach Ausland! :)
Aber das schöne Wetter haben wir diesmal für eine Tagestour ausgenutzt auf die mein Kumpel und ich schon seit Jahren "warten": Eine Tour durch das Obere Mittelrheintal.
Von der UNESCO geschützt und als Inbegriff der Rheinromantik verklärt haben wir so Heimatnah drauf gewartet, bis wir beide frei haben, die Tage lange hell bleiben, die Sonne prächtig scheint und es schön grün ist.
(Glaube hat jetzt 4 Jahre gedauert bis wir es endlich mal hinbekommen haben - waren aber auch nicht immer auf Zack! ;) )
Wir haben uns nur auf paar Highlights beschränkt, weil sonst wäre eine Tagestour hier nicht vernünftig zu leisten! Zu viele schöne Städte, Schlösser, Burgen und Aussichten.
Unsere Tour war sehr linksrheinisch geprägt.
Da wir Koblenz schon kannten haben wir an der Burg Stolzenfels https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Stolzenfels (https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Stolzenfels) angefangen und es ging dann weiter über Boppard https://de.wikipedia.org/wiki/Boppard (https://de.wikipedia.org/wiki/Boppard) mit seinen schönen Kirchen nach St. Goar https://de.wikipedia.org/wiki/Sankt_Goar (https://de.wikipedia.org/wiki/Sankt_Goar) und der wirklich tollen Burg Rheinfels https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Rheinfels (https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Rheinfels), von der wir echt begeistert waren, auch wenn dort internationales Pfadpfindertreffen war! :)
Mit Blick auf die berühmte Loreley https://de.wikipedia.org/wiki/Loreley (https://de.wikipedia.org/wiki/Loreley) fuhren wir dann weiter ins schöne Oberwesel https://de.wikipedia.org/wiki/Oberwesel (https://de.wikipedia.org/wiki/Oberwesel). Der Ort ist schon sehr sehr schön mit seinen Kirchen, Fachwerk, Stadtmauer- und Turmresten, aber der Ausblick vom Günderodehaus ist einfach nur atemberaubend! Für uns der Inbegriff des Fotos vom Oberen Mittelrheintal. Bei lecker Essen und Bier haben wir es uns dort gut gehen lassen und schon unsere nächstes Ziel erkennen können!
Die Burg Pfalzgrafenstein https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Pfalzgrafenstein (https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Pfalzgrafenstein) gehört wohl ebenso zu den bekanntesten Abbildungen des Oberen Mittelrheintals.
Von hier aus ging es weiter nach Bingen https://de.wikipedia.org/wiki/Bingen_am_Rhein (https://de.wikipedia.org/wiki/Bingen_am_Rhein), mit seinem Mäuseturm und der nah gelegenen Germania https://de.wikipedia.org/wiki/Niederwalddenkmal (https://de.wikipedia.org/wiki/Niederwalddenkmal).
Rechtsrheinisch auf dem Rückweg haben wir dann nur noch an der oben erwähnten Loreley gehalten und uns die Statur ansehen und sind dann noch zur auch sehr fotogenen Marksburg https://de.wikipedia.org/wiki/Marksburg (https://de.wikipedia.org/wiki/Marksburg) hochgefahren.
Ein perfekter Tagesausflug für uns und wir waren uns einig zurück zu kommen um uns die anderen tollen Städte und Burgen/Schlösser anzusehen!
Kombinierbar ist die Tour übrigens auch noch mit Teilen des Obergermanischen Limes bei Rheinbrohl. Dazu haben ich aber ja schon mal berichtet! :)
@Marla: Hab es leider erst jetzt gesehen. Sonst hätte ich doch noch auf diesen Bericht von mir hingewiesen.
Ich fand die Tour seinerseits richtig schön. Abwechslungsreich und einiges zu sehen.
Vielleicht war es einfach ein unglückliche Verkettung und der "falschen" Region und der andauernden Trockenheit.
Schreib dir Regio nicht ab! ;)
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Danke dir für die Tipps, beim nächsten Mal werden die bestimmt hilfreich sein. Denn abgeschrieben habe ich die Region nicht. Bei der Hitze und Trockenheit wäre vermutlich eine Gegend mit mehr Wasser, als das Rheintal es letzte Woche zu bieten hatte, angenehmer gewesen. Aber hinterher ist man ja immer schlauer. Beim nächsten Mal dann wohl eher im Frühjahr oder Herbst.
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Wenn alles frisch Grün ist und der Himmel klar, dann ist das schon ein Augenöffner. :)
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- schöne Ausblicke über den Rhein und die vielen Burgen, u.a. vom genannten Loreley-Felsen
Immerhin ein UNESCO Weltkulturerbe.
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Dann fang ich mal mit der Aufarbeitung des Reisemonats an! :)
Mittlerweile zum 9. Mal ging es für mich als Rettungsschwimmer nach Sylt an einen Kinder- und Jugendstrand.
Diese Jahr hatten wir leider einen Kranken, sodass wir keine Freizeit hatten um uns die Insel weiter oder andere Inseln anzuschauen. Passiert halt.
Dafür hatten wir nahezu 2 Wochen Kaiserwetter am Strand und wenn wann 7 Stunden oder länger an der See ist, dann sieht man da natürlich auch einiges.
Dieses Jahr war der Ausgleich dann wirklich durch die Tierwelt gegeben.
Am zweiten Tag wurden wir direkt von einem Heuler (junger Seehund) begrüsst, sodass ich zahlreiche Fotos machen konnte. Weiterhin hatten wir 5 Tage lange 2 junge Seehunde bei uns am Strandabschnitt, die immer für Aufregung bei uns und den jungen Gästen sorgte. Mensch, sind die süß! :)
Auch hatten wir wieder viel Besuch von Kegelrobben und Schweinswalen.
Diesmal war es also ein tierischen Sylt! :)
Aber zum Jubiläum nächstes Jahr darf es dann gerne wieder eine anderen Insel oder Hallig sein!