Thema: Was habt ihr für einen Beruf?  (Gelesen 42796 mal)

SurferTobi

« Antwort #75 am: 13. August 2014, 10:33 »
Ich bin noch im Studium, danach geht es bei mir wahrscheinlich auch in die Richtung Online Marketing.
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Miku

« Antwort #76 am: 14. August 2014, 11:01 »
Ich habe nach der Reise im Oktober 2013 angefangen zu studieren, Medienkunst im Fachbereich Film ;)
Später dann (hoffentlich) arbeiten in der Filmbranche, speziell Regie und Kamera.
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Davoserli

« Antwort #77 am: 16. August 2014, 09:48 »
Bin urpsruenglich gelernter Koch, studiere mittlerweile aber an einer Hotelfachschule in der Schweiz.

Gluecklicherweise konnte ich bisher oefters mal weg. August 2012 - Maerz 2013 ingesamt 8 Monate Asien, Juni 2013 dann 6 Wochen Cote d'Azur fuer Sprachschule, 4 mal nach China zurueck zu meiner Freundin (jeweils 2-3 Wochen), war somit 2013 auch mehr als 6 Monate unterwegs^^

Jetzt arbeite ich seit 7 Monaten in Chengdu (Praktikum in einem 5* Hotel). Rumreisen klappt zwar leider nicht wirklich, ist aber dennoch extrem spannend hier zu leben. Naechstes Jahr geht es voraussichtlich zuerueck in die Schweiz fuer Studium und danach in ein weiteres Praktikum - irgendwo in der Welt ;-)

Hospitality und Reisen lassen sich also definitiv gut vereinbaren, wenn auch die Loehne teilweise nicht so prickelnd sind...
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AnnaAbenteuer

« Antwort #78 am: 29. September 2014, 16:25 »
Ich bin Fremdsprachenkorrespondentin und arbeite für ein großes Exportunternehmen, da ich aufgrund meines Berufes viel reisen muss, kann ich immer/oft noch ein paar Tage privat an meine Geschäftsreisen ranhängen. So komm ich viel rum und habe die Möglichkeit Beruf und Hobby zu verbinden und gleichzeitig viel von der Welt zu sehen (auch wenn s selten lange Aufenthalte werden )
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Taemaera

« Antwort #79 am: 29. September 2014, 22:11 »
Ich bin ja schon ein bisschen neidisch auf Leute, die in ihrem Job immer mal wieder im Ausland arbeiten dürfen oder für länger als drei Wochen frei bekommen :P
Ich bin Heilerzieherin (mit geregelten Arbeitszeiten) und der Großteil meiner Urlaubstage ist leider immer schon festgelegt
(drei Wochen im August; zwei Wochen über Weihnachten/ Neujahr). Da bleibt nicht mehr viel zum verplanen...
Aber nächstes Jahr wird mein Job auf Eis gelegt und dann gehts für länger weg! :)
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Dome

« Antwort #80 am: 30. September 2014, 10:37 »
Also ich verbringe quasi schon meine Arbeitszeit auf Reisen - ich arbeite als Fachkraft für Veranstaltungstechnik für ein großes Kreuzfahrtunternehmen.

Zwischen den einzelnen Verträgen( jeweils 4 Monate) kann ich dann immer mehrere Monate privat reisen.
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Chris87

« Antwort #81 am: 19. Oktober 2014, 23:49 »
Habe mit 16 meine Ausbildung zum KFZ Mechaniker begonnen und konnte diese nach 2,5 Jahren erfolgreich beenden, 6 Monate nach meiner Gesellen Prüfung bin ich dann auf Vollzeit zur Meisterschule und habe meinen Meister gemacht. Inzwischen arbeite ich seid 4 Jahren für eine Britische Firma im Außendienst als "Master Craftsman"(Master of Disaster 8)). Wir Montieren, Warten und Reparieren Weltweit Industrie Anlagen sind aber eigentlich spezialisiert auf Bohranlagen. Durch meinen Job bin ich in den letzten Jahren ganz schön rumgekommen Afrika, Asien, Australien und Nord u. Südamerika. Allerdings hat man dort dann halt wenig Zeit trotz teilweise mehrmonatigen Aufenthalt um sich Land und Leute anzugucken, wir arbeiten dann halt 12/6 :D dann freut man sich nur noch auf sein Bett wenn man fertig ist  ;D. Aber das Reisen möchte ich nächstes Jahr nachholen, dann kann ich mich für bis zu 18 Monate freistellen lassen... Möchte dann nach SOA und Süd Amerika, und das ganze ohne Zeitdruck.

Gruß. Chris
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Vada

« Antwort #82 am: 21. Oktober 2014, 22:29 »
ich bin gelernte MPA (Medizinische Praxisassistentin, Arzthelferin),  ein knappes Jahrzehnt nach Abschluss machte ich das Handelsdiplom, arbeitete u.a. als IT-Projektassistentin und schlussendlich als Verwaltungssekretärin im Gesundheitswesen. Im Moment bin ich wieder im angestammten Beruf in einer Arztpraxis tätig. Mit 4-5 Wochen Ferien pro Jahr ist es schwierig zu reisen, so habe ich damals gekündigt für meine "Welt"Reise.
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Cimar

« Antwort #83 am: 22. Oktober 2014, 14:36 »
Bin noch bis Ende Dezember in der Finanzbranche.
Hab heute gekündigt und ich muss sagen, es fühlt sich wirklich befreiend an...
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schaunmamal

« Antwort #84 am: 22. Oktober 2014, 17:25 »
ich habe in einem südkoreanischen elektronikkonzern als demand planner gearbeitet, extrem viel gehackelt und gespart und kurz vor dem "burnout" gekündigt! sowas wie ein sabattical gibts bei meiner firma nicht - aber ein angebot jederzeit zurückkommen zu können.

im november gehts los mit indien.
ich kann mir jedoch nicht vorstellen, wieder irgendwas in der branche zu machen. ich möchte nach der reise umsatteln, entweder eine handwerks-lehre, ein sozialberuf oder selbständig machen. man sollte ja immer so ein ziel haben, was man mit der "weltreise"/reise zu sich" wirklich lernen möchte - für mich ist es, meiine berufung zu finden! klingt corny, ist aber so!
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Jenny_far_away

« Antwort #85 am: 22. Oktober 2014, 21:44 »
Ich hab jetzt auch seit einigen Monaten wieder einen Job und zwar als Projektmanagerin bei einem der großen deutschen Energieversorger. Urlaubsmäßig sieht das ganze ziemlich ideal aus und wie mehr der Chef am ersten Tag direkt mitteilte, denkt man im Moment darüber nach ein Sabbatjahr einzuführen.  8) Das was übrigens so ziemlich das erste, was mein Chef zu mir sagte....direkt durchschaut  ::)
Langfristig gesehen hoffe ich allerdings, dass ich einen Job finde, der mich längerfristig immer mal wieder ins Ausland bringt. Denn auf die Dauer ist das hier in Deutschland doch nichts für mich....
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Oli

« Antwort #86 am: 23. Oktober 2014, 20:21 »
Ich arbeite seit der Rückkher von meiner Weltreise als Einkäufer bei einem Hersteller von Premium-Lautsprecherboxen für den Veranstaltungsbereich. Ein Job der mir Spass macht aber sich mit Ausnahme von Urlaub nicht mit Reisen verbinden lässt.

Grogon

« Antwort #87 am: 21. März 2016, 01:27 »
Ihr habt es ja richtig eilig. Ich bin Krankenpfleger und könnte 12 Monate unbezahlten Urlaub nehmen.

Mit meinem Chef habe ich ausgemacht dass ich lieber alle 4-6 Jahre mal 4 Monate unbezahlten Urlaub beantragen würde falls es die Situation zulässt (Personal..) und er Findet es auch gut.

Wie gesagt mache ich lieber 4 Monate eine Reise statt ein gesamtes Jahr. Ich bin erst 24 und besuche jedes jahr 2 Länder jeweils 3 Wochen (15 Tage Urlaub und weekends = ca 19-20 Tage frei)

Ich Reise auch eher langsamer statt in einem Monat alles durchzukauen (ich will bis min. 60 noch nicht alles gesehen haben und viel neues noch entdecken können mit 55)
 
Mit 21 war ich zwei x drei Wochen in Thailand und mit 22 zwei x drei Wochen in vietnam und mit 23 meinen unbezahlten Urlaub bekommen  (4 Monate und mein Urlaub von 30 Tagen (zusätzlich 6 Wochen) in Thailand, Kambodscha, Laos und vietnam mit Malaysia. Sprich 5 Monate und zwei Wochen insgesamt SOA und erneut Thailand und Vietnam trotz dsss ich dies länder kannte

Ich hätte auch in de Zeit Australien und Neuseeland anhängen können aber dort gehe ich in 3 Jahren hin (3 Monate Ostküste Australien, zwei Monate Neuseeland mit Hawaii) also nur 3 Länder in ca 6 Monate ...

So mache ich es bis ich 60 oder so bin... wie gesagt könnte auch alles durchziehen aber ich mache es langsam und mein fernweh wird jedes Jahr bis zum unbezahlten Urlaub durch 3 Weeks backpacking oder 3x 2 wochen backpacking Touren gestillt.Dieses Jahr gehe ich 2 Wochen nach Sri Lanka und 2 Wochen nach ... hm evt wieder vietnam ;) sehe ich ja noch...

Ich finde es persönlich besser als 1 Jahr komplett z verreisen ... vielleicht sieht es einer ähnlich, ich liebe auch meinen Job als psychiatrischer Pfleger und vllt ist das der Grund wieso ich die Sicherheit um meine Arbeitsstelle nicht riskieren möchte... ich mein ich kann 6 Monate weg und darf wieder da anfangen wo ich aufgehört habe, Für mich Sicherheit und Freiheit ... und ich kann in den Jahren wo ich auf meinen unbezahlten Urlaub warte planen und sparen :) als krankenpfleger mUSS ich lange sparen :D 3k brutto im monat :(

Edit:
Jezzt könnte man sagen ich könnte doch statt 2x3 Wochen einfach 1x6 Wochen nach Vietnam oder Thailand ... hm ja, aber ich drehe durch wenn ich am Anfang des Jahres keinen Urlaub mehr zur Verfügung habe sobald der genommene rum ist... schaff ich psychisch gar nicht :D ich muss immer min 2 wochen am ende des Jahres nehmen damit ich planen kann und motiviert arbeiten kann.. wenn ich keine Urlaub mehr  hätte weil er schon genommen wurde und ich noch 10 Monate warten muss würde ich platzen.

Ich bin mittlerweile dabei öfters an wochenenden einfach StädteTrips zu machen und mir Europa genauer anzusehen ... man ist innerhalb von 3 Stunden (Flughafen Fahrt ubd Flug) in einer komplett anderen Welt. Auch das lindert meinen Fernweh zwischen den grossen Urlaube im Jahr.
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Kama aina

« Antwort #88 am: 22. März 2016, 19:36 »
Ich habe das Glück ebenfalls Beamter zu sein. Wir können durch Sabbatjahre viel Freizeit generieren und durch flexible Dienstgestaltung ist es möglich zum Teil immense Überstunden aufzubauen, die man dann mit geschickter Verhandlungstaktik beim Chef auch am Stück nehmen kann.
Daher ist es zum einen möglich entweder 3 Monate, 6 Monate oder 12 Monate frei zu haben (Sabbat).
Durch den jährlichen Urlaub und die Überstunden kann man mehrere 2-5 wöchige Urlaube im Jahr machen und oder durch freie Tage in der Woche Städtereisen generieren.

Ich persönlich versuche immer soviel wie möglich zu kombinieren. Zum Beispiel auch Wochenfeiertag oder lange Wochenende, die keinen Urlaub oder Stunden kosten, mit einzuplanen.
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Stecki

« Antwort #89 am: 22. März 2016, 19:41 »
Ich bin gelernter Bäcker-Konditor und arbeite seit 5 Jahren als Anlagenführer (korrekt: Fachmitarbeiter für Anlagen- und Maschinenbedienung) in einer Grossbäckerei der grössten Supermarktkette der Schweiz. Mein Arbeitgeber erlaubt mir regelmässige Reisen, die ich aber jedes Mal neu aushandeln muss (zum Glück habe ich einen verständnisvollen Chef). Zudem war ich 1 Jahr auf Reisen unmittelbar bevor ich in diesen Betrieb kam.

Hier hat sich auch was getan: Seit Anfang März diesen Jahres mache ich die Lokführerausbildung bei den SBB. Harter Stoff, aber sehr interessant. Lange Reisen werden in Zukunft nicht mehr so ohne Weiteres möglich sein, dafür werde ich mir im Urlaub wohl etwas mehr gönnen.
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