Erstens: Entwicklungs- und Schwellenlaender sind gefaehrlich, in jeder Hinsicht. Dazu kommt, dass Frauen fuer Maenner noch viel gefaehrlicher sind als Maenner fuer Frauen; Kipling hat dazu den schoenen Refrain gemacht: 'The women of a species are more deadly than men.' Kipling ist bekannt fuer einige als rassistisch interpretierbare Auesserungen - aber selbst der hat meiner Kenntnis nach nie behauptet, eine dunkelhaeutige Frau sei gefaehrlicher als eine angelsaechsische Weisse. Wenn man sich auf einer Reise in einen auslaendischen Partner verliebt und mehr als ein Abenteuer will, muss man die Kultur und Mentaliaet des Landes, aus dem Partner/In kommt, sehr gut kennen oder zumindest kennenlernen. Dazu braucht man Aufgeschlossenheit, Zeit und Geduld.
Zweitens sind viele post-emmanzipatorische Frauen in Deutschland bester Beweis dafuer, dass die Suche nach dem maennlichen Versorger selbst dann nicht aufhoert, wenn ueber Jahrzehnte ganze Frauengenerationen mit dem gesamten Aufgebot von Paedagogik, Medien, Wissenschaft, Hedonismus und finanziellen Anreizen ununterbrochen dazu aufgefordert werden, Maenner oeffentlich bei jeder Gelegenheit zu verhoehnen.
Drittens zur Armutsflucht und dafuer 'nuetzlich umgestalteten Gefuehlen'. Naja. Zum einen kommentierten wir es schon. Und weiter: das kannst du leicht nachpruefen.
Last but not least: in dieser Welt bezahlt man so oder so immer fuer alles. Vor- und Nachteile der einen oder anderen Lebensweise halten sich aufs Ganze betrachtet meist in etwa die Waage: ist das eine gut abgedeckt, gibt's in einem anderen Bereich Abstriche hinzunehmen. Man muss halt rausfinden, womit man so einigermassen leben kann.