Bangladesch – ein kleines Land der Superlative, ein junges Land, ein „unentdecktes“ Land mit der höchsten Bevölkerungsdichte weltweit. Ein, vom Tourismus verschontes Land voller Kontraste, voller Superlative und das wohl hervorstechendste Merkmal Bangladeschs, die Vielfalt in Bezug auf Ethnizität, Kultur, Flora und Fauna...
Die gewaltigen Ströme Padma, Meghna und Jamuna mit ihren unzähligen Nebenflüssen dominieren die Umwelt, bilden ein gigantisches Verkehrsnetz und vereinigen sich zum größten Delta der Erde, malerische Teeplantagen im Hochland, umgeben von undurchdringlichen Dschungel, einsamste Küsten und der längste Strand der Welt. In Dhaka, der am schnellsten wachsende Metropole Asiens mit der Rikscha durch den tosenden Verkehr zum größten Flusshafen der Welt, Sadarghat. Bedeutende, Jahrtausende alte archäologische Ausgrabungsstätten, buddhistische Kloster und hinduistische Tempelstädte. Eine einmalige Population an Flora und Fauna wartet auf Euch. Mehr Informationen dazu findest Du hier: EDIT: Werbe-Link auf eigene kommerzielle Seite entfernt. LG, Karoshi
Ob Natur oder Kultur, ob in den Sundarbans, auf den Spuren des Königstigers, oder in den Hügeln von Chittagong zu Gast bei ethnischen Minderheiten – Bangladesch bietet großartiges, in jeder Hinsicht, ich denke einzigartiges. Einzigartig, wie die Menschen, das eigentliche Highlight einer Reise nach Bangladesch: die herzlichsten, liebenswürdigsten und fröhlichsten Menschen der Welt.
Sie lassen eine Reise nach Bangladesch zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Meine signifikanteste Erfahrung ist sicherlich die wiedergewonnene Erkenntnis um der Bedeutung der Wörter „wichtig, unwichtig und Glück“. Es gibt ja viele Studien darüber, wo die „glücklichsten Menschen der Welt“ leben, einige, oder besser viele kommen zu dem Ergebnis: hier, in Bangladesch leben diese Menschen, ein Ergebnis nicht ohne Grund…
Du machst keinen „Urlaub“ in Bangladesch, Du tauchst ein in eine fremde Welt, lässt Dich treiben in dieser, nimmst sie auf und spürt sie, Du wirst Teil dieser Welt. Und eines ist ganz sicher, Du bist nicht mehr der selbe der du vorher warst…
Bangladesch – und keiner geht hin… wieso eigentlich nicht?
In den Nachbarländern Birma und Indien ergießen sich wahre Touristenströme nebst Backpackern ins Landesinnere, unterhält man sich mit Ihnen kommt ungefähr immer das gleiche:
„Woher kommst Du?“
„Aus Bangladesch.“
„Oh aus Bangladesch!? Da wollten wir auch schon mal hin, aber…“
Aber zurück zu Bangladesch und zurück zu der eigentlichen Frage. Warum liegt das Land, in Bezug auf Reisen, so brach? Was natürlich für den Individualtouristen ein „Segen“ ist, ein Land in all seiner Ursprünglichkeit ohne die hässliche Nachgeburt die eine Entjungferung durch Pauschal- bzw. Massentourismus so mit sich bringt. Versuchen wir es mal so:
Was fällt Dir zu Bangladesch ein?
Armut und Hunger?
Naturkatastrophen?
Korruption?
Politische Unruhen?
Jupp! Das stimmt, kann aber doch nicht alles sein denn all das gibt’s in den meisten Ländern außerhalb Europas und Nordamerikas auch, von den schon erwähnten unmittelbaren Nachbarn wollen wir gar nicht reden! Hm, zumindest in Bezug auf die mediale Berichterstattung ist das der Stoff aus dem die Träume sind, zumindest die der Informationsmedien weltweit. Es wird zwar immer wieder mal von staatlicher Seite versucht die Tourismusindustrie anzukurbeln, aber die Ideen dazu verschwinden meist genauso schnell wie die staatlichen Mittel.
Aber, wie so oft, ist das nur die halbe Wahrheit, nur die eine Seite der Medaille, drehe diese um! Schaue Dir das bevölkerungsdichteste Land der Welt von der anderen Seite an…
Ich stelle mir bisweilen vor, wenn ich durch die Straßen gehe,
ich sei ein Fremder, und erst dann entdecke ich, wie viel zu sehen ist,
wo ich sonst achtlos vorübergehe.
Rabindranath Tagore (1861-1941)
The Lonesome Traveler