Thema: Gebührenfreie Bargeldabhebungen für Schweizer  (Gelesen 39967 mal)

Mouse

« Antwort #15 am: 02. Februar 2010, 14:37 »
Cool... Hab heute morgen meinen Antrag auf die Post gebracht...

Tipp:
Du kannst den Antrag für den DKB-Club verfallen lassen (wird automatisch hinzugefügt), bringt dir als Schweizer eh nicht viel und spart dir wieder Papierkram usw.
0

Slevin79

« Antwort #16 am: 03. Februar 2010, 09:25 »
Cool... Hab heute morgen meinen Antrag auf die Post gebracht...

Ist bei Dir jemand vorbei gekommen bezüglich Legitimation? Muss ich da warten bis jemand anruft?
0

Mouse

« Antwort #17 am: 03. Februar 2010, 12:45 »
Noch nicht - habe meinen Antrag erst diese Woche gesendet.
Laut DKB wird sich in etwa 2 Wochen Jemand bezüglich Legitimation melden...
Werde hier dann Bescheid geben.
0

Slevin79

« Antwort #18 am: 03. Februar 2010, 16:11 »
Bezüglich Legitimation habe ich von der DKB folgende Antwort erhalten..

---

Sehr geehrter Herr Xxxxx,

wir bedanken uns für das Vertrauen, das Sie uns mit Ihrem DKB-Cash-Antrag
entgegengebracht haben.

Im Rahmen der DKB-Cash-Eröffnung ist die Deutsche Kreditbank AG gesetzlich
verpflichtet, Ihre personenbezogenen Angaben prüfen zu lassen (Identitätsbestätigung).

Sie benötigen dafür die folgenden Unterlagen:

    -   Aktuell gültiger Personalausweis oder Reisepass

    -   Kopie Ihrer Meldebestätigung Ihres derzeitigen Wohnsitzes im Ausland,
        ersatzweise eine aktuelle Gehalts-, Strom- oder Telefonrechnung (maximal vier
        Wochen alt), aus der die aktuelle Wohnsitzanschrift hervorgeht

Leider haben sich kurzfristig Änderungen mit unserem Legitimationspartner Alpha Trans
ergeben, so dass wir diesen Weg der Identifizierung vorübergehend nicht anbieten können.
Wählen Sie daher den für Sie bequemsten Weg der Legitimation:


außerhalb Deutschlands:

-   bei einem Notar (ggf. entstehende Kosten werden Ihnen gegen Nachweis bis zu
    einem Maximalbetrag von € 20,00 erstattet),

-   bei einer Bank.

Bitte verwenden Sie dafür das beiliegende Anschreiben.

Der Notar/ die Bank sendet uns das ausgefüllte und auch von Ihnen unterschriebene
Formblatt „Identifizierung“ an folgende Adresse:

     DKB AG
     DKB-Cash/ International
     10909 Berlin
     GERMANY




Anbei noch das Dokument für Notar/Bank
0

Mouse

« Antwort #19 am: 17. März 2010, 16:27 »
Nachdem ich dann mal die Zeit fand, diese Identifikation von einem Notariat unterzeichnen zu lassen ging es dann rech schnell.
Kontoeröffnungen und jede menge deutsche Luftpost mit Karten, Pins etc.
Meine erste SEPA-Zahlung ist nun auch eingetroffen und sofern ist nun das Paket einsatzbereit.
Funktioniert prima!

Grüsse

0

freakazoid

« Antwort #20 am: 24. April 2010, 00:22 »
bin auf der suche nach der idealen weltreiselösung jetzt auch auf diesen thread gestossen.
klingt ja alles saugut, aber wie ist es, wenn einem die karte geklaut wird?
haben die ne hotline zum sperren? und wie lange brauchen die, um mir irgendwo in indonesien einen ersatzkarte schicken zu lassen?

irgendwie finde ich auf der hp nur die seite mit der zusammenfassung der leistungen, aber nirgends wirklich detailierte infos, bzw. kleingedrucktes...
0

karoshi

« Antwort #21 am: 24. April 2010, 13:02 »
Es gibt in Deutschland die zentrale Karten-Sperrnummer +49/116 116. Darüber lassen sich rund um die Uhr alle Karten sperren.

Die Zusendung einer Ersatz-Kreditkarte erfolgt im Regelfall an die Heimatadresse, aber in Absprache mit der Bank kann man sie sich auch z.B. an die Botschaft senden lassen, oder per Kurier an ein Hotel. Ich habe zum Glück keine perönlichen Erfahrungen, wie lange das dauert, habe aber gehört, dass es etwa zwischen 3 Tagen und einer Woche sein soll. Hängt natürlich auch immer davon ab, wo man gerade ist.

Das ist jetzt allerdings keine Spezialität der DKB, sondern bei allen Banken ähnlich.

LG, Karoshi


P.S.: Die detaillierten Infos bzw. das Kleingedruckte findest Du übrigens hier: http://www.dkb.de/kundenservice/
0

element

« Antwort #22 am: 30. April 2010, 18:02 »
Hallo

DKB tönt wirklich verlockend, jedoch hat man z.B. bei Internet zahlungen auch zuzüglich 1.7% mit Auslandwährung. Mit welcher Kreditkarte hat man da am wenigsten (Währung vom Ausland)? Kennt jemand ne gute? ZKB hat 1.5%.

@ Mouse Wo hast du den das USD Konto eröffnet mit 1%??
0

Yoroshiku

« Antwort #23 am: 01. Mai 2010, 20:05 »
Super Tipp, danke!  ;)

0

Mouse

« Antwort #24 am: 01. Mai 2010, 22:32 »
Element; hab mich vor ein paar Monaten recht lange mit diesem Thema beschäftigt und da ich nicht zu einem Studenten-Konto kam, war die Valiant am Besten, eben nur 1% und 4 CHF bei Bargeldbezug.
Das DKB-Cash habe ich nachträglich gemacht und fahre nun mehrgleisig ganz gut!
Aber mal ehrlich, 1 oder 1,5%, auf 1000 macht das 5, auf 10'000 = 50, richtig schmerzen würde mich das mal ab einem Umsatz von vielleicht 50'000, aber ich was ja nicht wie gross deine Reisekasse ist ;-)
Vielleicht hab ich da auch zu viel Zeit investiert...

Ne DKB ist top, einfach dass man den Code nicht ändern kann, zumindest nicht ausserhalb der DKB.
0

biker

« Antwort #25 am: 17. Mai 2010, 13:15 »
Hallo zusammen

Lohnt es sich dann auch, wenn der EURO momentan so am verlieren ist?

Vielen Dank für eure Meinungen.

lg, biker
0

karoshi

« Antwort #26 am: 17. Mai 2010, 13:21 »
Nicht, wenn da viel Geld drauf liegt. In so einer Situation würde es wohl mehr Sinn machen, das Konto nur für durchlaufende Posten zu nutzen (z.B. einmal im Monat was drauf überweisen und dann nach und nach abheben), oder -falls das zu umständlich wird- eben doch woanders die Gebühren zu zahlen.

LG, Karoshi
0

biker

« Antwort #27 am: 17. Mai 2010, 15:32 »
Vielen Dank für die schnelle Antwort Karoshi.

Für uns kommt auf der DKB nur das gemeinsame Reisekonto in Frage. Das heisst wir würden mit der Kreditkarte alle gemeinsamen Kosten wie Essen, Camping usw. bezahlen. Natürlich auch Bargeldbezüge tätigen....

Da der Euro aber momentan nicht so viel Wert hat, machen wir aber damit nicht gerade einen Guten?!

Hmmm, bin mir unsicher!

lg, biker
0

karoshi

« Antwort #28 am: 17. Mai 2010, 16:14 »
Da der Euro aber momentan nicht so viel Wert hat, machen wir aber damit nicht gerade einen Guten?!
Der Wert des Euro an sich ist egal, weil Ihr ja bei Überweisungen auf das Konto auch mehr Euro bekommt. Interessant wird es erst, wenn sich der Wechselkurs ändert, während Geld drauf ist. Das kann natürlich in beide Richtungen gehen. Wenn es langsam nach unten geht und das Konto nur wenig gefüllt ist, wird das durch die gesparten Gebühren kompensiert.

Rechenbeispiel: (mit ein paar hypothetischen Annahmen)

Euer monatliches Budget (was Ihr am Automaten abhebt) nennen wir mal Budget, den Sockelbetrag, den Ihr mindestens auf dem Konto haben wollt, Sockel. Das Konto wird monatlich nachgefüllt. Vereinfacht nehmen wir an, dass die Abhebungen gleichmäßig über den ganzen Monat gehen.
Den Prozentsatz, den Ihr sonst an Gebühren zahlen müsstet, nennen wir mal Geb.
Und die Abwertung pro Monat nennen wir Inf.

Dann befinden sich auf dem Konto im Schnitt Budget/2+Sockel Euro.
Bei einer monatlichen Abwertung von Inf verliert Ihr also (Budget/2+Sockel)*Inf Euro.
Gleichzeitig spart Ihr Budget*Geb Gebühren.
Solage also (Budget/2+Sockel)*Inf < Budget*Geb ist, lohnt es sich noch.

Oder anders ausgedrückt: die monatliche Entwertung, die Ihr Euch dann noch erlauben könnt, sind:
Inf < 2*Budget*Geb/(Budget+2*Sockel)

Mit konkreten Zahlen: wenn Ihr zusammen €2000 pro Monat durchjagt, €300 als Sockelbetrag nehmt und 3% Gebühren zahlen würdet, fahrt Ihr bei einer Euro-Abwertung von 4,6% pro Monat immer noch besser mit dem gebührenfreien Konto.

Die ganze Rechnung steht und fällt natürlich mit zwei Werten:
  • dem Verhältnis von Budget zu Sockel.
  • dem Gebührensatz, der sonst anfallen würde.

LG, Karoshi
0

element

« Antwort #29 am: 09. Juni 2010, 09:28 »
Der Nachteil ist ja auch noch, das zwei mal umgerechnet wird einmal von Franken zu Euro und dann vom Euro in die Fremdwährung des jeweiligen Landes... kommt man da immer noch billiger?
0

 

Diese Webseite verwendet Cookies. Hier erfahrt ihr alles zum Datenschutz
OK