Ich bin langjähriger IT-Berater, probiere viele Geräte aus und habe ein paar Empfehlungen für euch:
1. Achtet bei der Wahl der Mininotebooks (Subnotebook, Netbook, Ultrabook) auf den richtigen Prozessor. Die Leistung von Intel Atom Prozessoren ist meiner Meinung nach auch für seltenes Arbeiten zu gering. Ein Atom Prozessor, selbst der neuesten Generation, ist so langsam wie ein Standard Desktop Prozessor von vor 8 Jahren. Er braucht zwar wenig Strom, lässt einen aber auch oft warten. Die AMD Prozessoren schneiden da deutlich besser ab, obwohl sie weniger Taktrate (zB. 1,2 anstatt 1,8 GHz bei Atom) haben. Ich empfehle also die Wahl eines Mini-Billig-Notebooks mit AMD-Prozessor anstatt Intel Atom. Wer mehr Geld (ca. 700-900,- Euro) hat, sollte ohnehin zu einem Ultrabook (Asus Zenbook, Macbook Air,...) greifen.
2. Bei 32 Bit Betriebssytemen reichen 2 GB RAM, bei 64 Bit sollten es 4GB sein.
3. Als Mini-Datensicherung sind SD-Karten oft ganz gut geeignet. Diese Speicher sind klein, günstig und passen in die meisten Mini-Notebooks. Aber auch hier bitte nicht den billigsten=langsamsten kaufen. Amazon Bewertungen sind da oft ganz gut. WICHTIG: Eine Datensicherung ist nur dann eine Datensicherung, wenn die Daten 2x (!) wo liegen. Wer die Fotos nur auf den USB-Stick oder die Speicherkarte oder die externe Festplatte verschiebt (nicht kopiert), hat keine Datensicherung! Dropbox ist übrigens auch eine gute Alternative.
Das aus meiner Sicht beste Preisleistungsverhältnis für Leute, die sich ein bisschen auskennen und nicht auf Leistung verzichten wollen, ist das ASUS Zenbook UX32VD. Es ist klein, braucht wenig Strom, hat eine hohe Leistung und man kann kostengünstig herkömmlichen RAM-Riegel und Festplatte ergänzen/tauschen. Das billigste Zenbook UX32VD + 8GB RAM-Riegel von Kingston hat für mich (aber ich arbeite auch viel damit) daher das momentan beste Preisleistungs Verhältnis. Für Macuser ganz klar das Macbook Air, das nach eurer Reise auch einen hohen Wiederverkaufswert hat.
TIPP: Gerade Apple ist für Luxus bekannt. Daher bezahlt man für Flüge in Südamerika, die man von einem Apple-Endgerät aus über das Internet bucht, mehr, als von einem anderen Gerät. Eine Internetseite kann nämlich abfragen, welches Betriebssystem gerade ausgeführt wird und Mac OSX oder iOS läuft nur auf Apple Geräten, die wiederum zu den teuersten und beliebtesten der Welt zählen.
Zusätzlich würde ich (!) ein Macbook Air mit einem hässlichen Sticker (der auch einfach wieder abgeht) bekleben. Der Wert eines schimmernden Apfels entspricht in manchen Ländern nämlich einem Durchschnitts-Jahreseinkommen...
Beste Grüße