1. Mit dem eigenen Segelboot durch die Südsee schippern
Auf unserer Weltreise haben wir zahlreiche Stationen in der Südsee angesteuert (Fiji, Samoa, Vanuatu, Franz. Polynesien) und dort die großartigsten Erfahrungen und tollsten Begegnungen gehabt. 7 Wochen davon war ich Hand gegen Koje auf einem Katamaran in den Fijis. Das hat die Lust entfacht "später mal" mit dem eigenen Boot dort rumzuschippern. Das reizt mich viel mehr als die Karibik etc. Wenn es sich beruflich so entwickelt wie ich es mir derzeit wünsche, dann ist der neue Wohnort bald in unmittelbarer Küstennähe. Diese Gelegenheit würde ich nutzen, um einen Segelschein zu machen und Segelerfahrung zu sammeln. Dann bei Gelegenheit ein Segelboot in der Südsee erwerben und jedes Jahr für ein paar Monate hinfliegen. Dann das Segeln mit Tauchen und Surfen verbinden. Hach, das wäre herrlich...
PS: Die Vulkane auf Vanuatu kann ich wirklich wärmstens empfehlen. So wie auch Astrid würde ich die Reihenfolge erst Ambrym, dann Tanna empfehlen. Allerdings würde ich den Vulkan auf Ambrym sehr empfehlen. Im Vergleich zu Mt. Yasur ist der Vulkan auf Ambrym völlig untouristisch (war zumindest bei uns 2013 damals noch so). Die Wanderung quer über die Insel (ist eine der Möglichkeiten) war wunderschön und der brodelnde Lavasee in der Tiefe sehr beeindruckend. Für die Einheimischen ist es ein mystischer Ort und man sollte sich nicht zu lange am Kraterrand aufhalten. Wir konnten uns mit unserem Guide aber einigen, dass wir direkt am Kraterrand übernachtet haben während er seinen Schlafplatz weiter unten aufgeschlagen hat. Das war magisch...
Wäre ich nochmal auf Vanuatu, dann würde ich mir unbedingt das Ritual der Einheimischen auf Pentecoast ansehen wollen.
2. Antarktis
Solange die Antarktis noch so ist wie sie ist, möchte ich diese unbedingt bereisen und mich von der Landschaft umhauen lassen. Leider haben wir das auf unserer Weltreise nicht geschafft, weil die Jahreszeit nicht passte.
3. Allradcamper durch Patagonien/Südamerika
Wie bereits unter dem Punkt Antarktis aufgeführt kamen wir bei unserer Weltreise zu einer für Patagonien ungünstigen Jahreszeit in Südamerika an. "Geplant" hatten wir im Januar anzukommen, in Wirklichkeit wurde es Ende Mai. Das war auch gut so, da wir uns an vielen anderen Stationen mehr Zeit gelassen haben, weil es uns so gut gefallen hat. Dafür "mussten" wir allerdings Patagonien aus dem Programm streichen. Seitdem möchte ich noch immer wieder hin. Das lohnt sich aber nicht für nur 2 oder 3 Wochen. Nach unserer Weltreise haben wir die Leidenschaft für das Reisen und Leben im Auto entdeckt und waren mit unserem selbst umgebauten VW Caddy mittlerweile in Südfrankreich, Norwegen, Schweden, Dänemark etc. Daraus ist die Idee entstanden mit einem Allradcamper Vorzugsweise durch Patagonien, aber auch durch andere Teile Südamerikas zu reisen.
Vielleicht könnte der Ruhestand ja später so aussehen, dass man ein beschauliches Häuschen in Deutschland, einen hübschen Allradcamper in Südamerika und ein mittelgroßes Segelboot in der Südsee hat. Man wird ja wohl noch träumen dürfen... :-D