Thema: Reisebericht Pantanal und Nationalpark Chapada dos Guiamaraes (20.9. - 18.10.17)  (Gelesen 10054 mal)

Beate

Ja, dann mache ich mal im Bericht weiter:


Wie wir lernen konnten, gibt es im Norden nur drei Zugänge zum Pantanal:

Der bekannteste ist die Transpantaneira. Aber es gibt östlich davon eine Strasse nach Barao del Melgaco, Mimosa und ein Stückchen weiter, und westlich der Transpantaneira gibts noch eine Strasse bei Caceres. Diese war aber für uns viel zu weit entfernt.

Also beginnen wir mit der östlichen Strasse. Aber erst gehts zum nächsten Supermarkt, denn wir müssen noch ein bischen was einkaufen: Obst, Wasser und Wein.

Der Verkehr rund um Cuiaba ist fürchterlich, wir werden von den LKW's über die Strasse gescheucht und sind froh, als wir endlich von der Ringstrasse abbiegen können nach Süden. Die Landschaft ist ziemlich eintönig, flach, eben, Steppe, erinnert uns an Afrika.




Weiter gehts nach Süden. Langsam wird die Landschaft interessanter. Es gibt Wälder und Flüsse.




Wir kommen durch ein kleines Dorf. Dort wurde eine Kuh geschlachtet. Die hängt nun im Baum und wird gerade ausgenommen. Nebenan warten schon die Geier.








Hinter Mimosa, fast am Ende der Strasse, ist unsere gebuchte Unterkunft, die Posada Pantaneira Pantanal. Einfahrt:




Als wir ankommen ist leider der Inhaber (und der einzig englischsprechende) nicht im Haus und wir haben etwas Schwierigkeiten, verständlich zu machen, dass wir im Moment keine der jetzt angebotenen Ausflüge buchen wollen. Wir bekommen das beste der insgesamt nur 8 Zimmer und können direkt vom Bett aus auf den Fluss schauen.




Eigentlich wollten wir auch kein Abendessen, aber irgendwann kam ein Mädchen und erklärte uns, dass unser Essen fertig sei. Naja, was soll man da machen? Also gab es nocheinmal einen Fisch, diesesmal im ganzen gebacken und die Beilagen vom Bufett.




Auf dem Rückweg zum Zimmer werden wir daran erinnert, dass wir ab jetzt im Urwald sind. Diese Riesenkröte hätten wir im Dunkeln fast ertreten:



Beate



Jef Costello

Nur zur Sprache: Ich habe mich hier hauptsächlich mit Spanisch durchgeschlagen und damit ist mir die Verständigung relativ gut gelungen.

Vielleicht wäre spanisch ja eine Alternative gewesen, haben wir aber nicht ausprobieren können, da wir auch in spanisch nur ein paar "basics" können. Und englisch scheint dort ja ausserhalbb der touristischen Hotels unbeliebt zu sein. Aber das macht uns gar nichts aus, wir sind bisher schon überall mit unseren minimalen Sprachkenntnissen durchgekommen und haben immer das bekommen, was wir wollten. Und meistens geht ja wirklich englisch.

Ich war bisher zweimal in Brasilien und wenn man portugiesisch spricht behandeln einen die Brasilianer wie einen König, das ist der Wahnsinn.

Ach ja und ich finde es ist ein deutlicher Unterschied ob man in Brasilien die Städte bereist oder auch das Land per Auto. Die ländlichen Teile sind so entspannt wie Deutschland, die Städte teilweise abgefahren.

Beate

Am nächsten Tag machten wir dann einen kleinen Ausflug in die nächste Stadt, Barao del Melgado zum Mittagessen. Die Fahrt nutzten wir auch gleich als "Game-drive", denn die meisten Tiere sieht man am Strassenrand.

So konnten wir die ersten blau-gelben Aras sehen:




Eine Horde Nasenbären (Coati) rannte vor uns über die Strasse:




Und ein Reiter erschien im Staub:




Die Kleinstadt selbst bot nicht so viel interessantes, nur die Kirche und die Hausboote am Fluss haben uns interessiert.






Als wir zurückkamen war auch der Inhaber, Marco, endlich zu sprechen. Er kann ganz gut englisch und erzählte uns einiges über die Tierwelt des Pantanal. Unter anderem meinte er aber auch, im Fluss vor der Pousada könne man sehr gut baden, obwohl dort Piranas wären und, wie wir schon gesehen hatten, auf der anderen Flussseite die Kaimans. Aber nachdem wir auch schon in Equador mit Piranhas gebaden hatten, wussten wir, dass diese wirklich nicht gefährlich sind. Und bei über 40 Grad im Schatten ist ein Bad im Fluss absolu erfrischend, auch wenn die Wassertemperatur 32 Grad war.




Danach nutzen wir die schönen Plätze auf der Terrasse:






und beobachteten und beobachteten die Vögel (Kardinale) auf dem Gelände und die Kaimans auf der anderen Flussseite.






Beate

Beate

Heute müssen wir schon sehr früh aufstehen, denn es ist eine Morgen-Safari angesagt.

Aber erst mal stellen wir fest, dass wir einen Untermieter bekommen haben. Dieser kleine Frosch, nur ca. 5 cm gross, sitzt im Waschbecken. Und es dauert eine Zeit, bis wir ihn mithilfe eines darüber gestülpten Glases ins Freie befördern können. Später hören wir, dass diese Frösche durch die Wasser- und Abwasserleitung in die Zimmer kommen.




Die Morgen-Safari mit kleiner Wanderung bringt als Ausbeute: Vögel! Und davon jede Menge. Aber kein einziges anderes Tier lässt sich blicken.

Geier:




Papagei (den genauen Namen weiss ich leider nicht)




Zwergohreule (nur ca. 10 cm gross)




Tukan:


Beate

Ja, und wie dieser Vogel mit Strubbel-Frisur heisst weiss ich auch nicht:



Nach dem Mittagessen und anschliessender Erfrischung bei einem Bad im Fluss fahren wir am späten Nachmittag selbst nochmal auf Erkundungstour. Aber auch wir haben nicht mehr Glück.

Beate

Beate

Heute steht eine Bootsfahrt auf dem Programm. Wir fahren den Rio Mutum einige Kilometer abwärts. Dort mündet er in eine sehr grosse Lagune, die ungefähr so gross wie der Starnberger See ist. Leider können wir nicht allzu weit in diese Lagune einfahren, denn der Wasserstand ist so niedrig, dass das Boot immer wieder auf Grund läuft. Marco erzählt uns, noch vor 2 Tagen konnten sie kilometerweit in die Lagune fahren.
Also kehren wir um und fahren wieder am Fluss zurück. Marco erzählt uns sehr viel über das Land, das Leben hier im Pantanal und über die Geschichte seiner Pousada.

Aber die Tiersichtungen stehen im Vordergrund. Und wir haben Glück: wir sehen einen Riesen-Otter, der gerade genüsslich einen Fisch verspeist. Das ist natürlich das Highlight des Tages.




Kaiman:




Wasserschweine (Capibara)




Reiher:




Schlangenhalsvögel (Anhinga)




Wir können auch unsere Lodge und unsere "Aussichtsterrasse" vom Fluss aus sehen:





Beate

Nach dem Mittagessen und den schon obligatorischen Baden im Fluss wollen wir nocheinmal selbst über das Gelände fahren. Aber genau in diesem Moment geht fast schlagartig ein Gewitter los. Es stürmt, dass die Möbel auf der Terrasse durch die Gegend fliegen. Und es giesst!!!
Nach 20 Minuten ist alles vorbei und wir helfen, auf dem Gelände wieder Ordnung zu machen. Mit dem Auto fahren brauchen wir heute nicht mehr, denn die Wege sind schlammig und schwer zu befahren. Also bleibt uns nur, die unmittelbare Umgebung zu erkunden.

Vogelnest im Mango Baum:




Ja, und was ist wohl das hier???:




Das sind die Früchte der Cashew Nuss. Was da unten hängt, beinhaltet die Samen, die wir als Nüsse kennen. Der Pulb oberhalb wird noch viel grösser und ist die Frucht, die übrigens wenn sie reif ist sehr süss schmeckt und oft als Marmelade verarbeitet wird.

Und dann freuen wir uns wieder auf das Bufett zum Dinner. Da wir nur 4 Gäste sind, fällt das natürlich nicht so umfangreich aus. Aber alles ist absolut selbstgemacht und schmeckt wieder vorzüglich:



Beate

Jef Costello

Die Cashew-Früchte sind mega lecker!!! Auch als Saft. :)

Habt ihr auch die Jabuticaba probiert? Das sind neben Acai meine Favoriten.

Beate


Habt ihr auch die Jabuticaba probiert? Das sind neben Acai meine Favoriten.

Nein, die kenne ich gar nicht. Habe jetzt erst mal googeln müssen, wie die ausschauen. Nein, die haben wir nirgnds gesehen, denn wenn, dann hätte ich sie auch probiert. Ich muss ja alles unbekannte ausprobieren.
Vielleicht war ja gerade keine Saison??


Beate

Nach drei sehr ruhigen und erholsamen Tagen müssen wir jetzt weiter. Wir müssen zurückfahren bis fast nach Cuiaba und kommen dort natürlich wieder in den LKW-Verkehr, der nach Bolivien geht.
Wir sind heilfroh, als wir endlich auf die Strasse nach Pocone, dem Tor zum Pantanal, abbiegen können.




Kurz danach sind wir schon am Beginn der Transpantaneira:




Und als wüssten die Tiere diese Grenze, gibts hier jede Menge wildlife. Die Kaimane liegen überall herum, sei es auf der Strasse oder mitten in den Wasserhyazinthen:





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Nach kurzer Fahrt sehen wir auch an einer Wasserstelle die vom Aussterben bedrohten Hyazinth-Aras:







Auf unserer Buchung für heute steht "Pousada Rio Clarinho". Wir sehen das Schild an der Strasse, aber die Einfahrt sieht nun gar nicht so aus, als ob dahinter irgendetwas kommen würde. Also fahren wir weiter und nach ca. 3 km kommt der Wegweiser "Pousada Rio Claro". Wir nehmen an, das ist unser Hotel, fahren zur Rezeption, nur um zu hören, dass die vorher gemiedene Einfahrt die richtige für uns gewesen wäre. Also fahren wir zurück und suchen die Pousada Rio Clarinho. Nach ein paar Kilometer über sehr schlechte Wege, teilweise über Wiese, stehen wir dann am Strassenende und vor einem Haus. Nun ja, ein Hotel sieht etwas anders aus. Wir steigen aus, laufen durch das Anwesen, rufen, bis nach sehr langer Zeit ein Typ erscheint, der dann auch gleich die "Mama" ruft. Natürlich spricht keiner englisch. Aber die Mama erklärt uns, ja, sie habe ein Zimmer und zeigt es uns. Tja, und da weigere ich mich, einzuziehen!!! Bis es mal soweit bei mir ist, muss schon sehr viel passieren. Aber in dieses Zimmer werde ich nicht gehen!
Die Mama ist total entsetzt über meine Entscheidung, kann uns aber auch nicht aufhalten.

Also fahren wir wieder die paar Kilometer zur Pousada Rio Claro und bekommen dort zum Glück noch ein Zimmer.
(übrigens: wir hatten das Zimmer in Rio Clarinho über einen brasilianischen Touranbieter gebucht und natürlich schon voll bezahlt. Auf unsere Reklamation bekamen wir eine e-mail, die zwar ein gewisses Unverständnis für unsere Entscheidung ausdrückte. Aber wir haben nach 2 Wochen unser Geld ohne weitere Probleme zurück erhalten. Das nenne ich mal fair!!)

Wir schauen uns natürlich gleich mal in der Nähe der Pousada um und sehen direkt vor der Einfahrt diesen Wolfino, ein Fuchs:




Als wir zum Abendessen gehen, läuft uns diese Schlange über den Weg. Sie ist ca. 1 m lang, aber nur daumendick. Leider konnte uns keiner der Guides dort sagen, welche Schlange das war und ob sie giftig ist:




Beate

Knud65

Ach Beate,

Da kommen all meine Erinnerungen an das Pantanal wieder hoch, danke dafür. Über die „Strassenverhältnissen“ und die Qualität der Unterkünfte kann ich gut verstehen. Es war halt alles sehr Basic, und ich habe keine hohen Ansprüche, aber wenn ich so einige Unterkünfte aus der Entfernung gesehen habe, dachte ich schon, dass das Grenzwertig sein wird. Bin mal auf Deine weiteren Erlebnisse gespannt.

By the way, ich war im Juni 2018 dort, aber mit einer organisierten Tour für 3 Nächte und ich muss sagen, es hatte sich gelohnt und ich würde es wieder machen.

Beate

Diese Unterkunft, in die ich mich geweigert habe, zu gehen, war ja nicht unsauber. Aber es war augenscheinlich ein umgebauter Stall, auf der Aussenseite des eigentlichen Anwesens. Die Fenster (falls man die Luken wirklich so nennen kann) waren in ca. 2 m Höhe, also keine Chance da rauszuschauen. Ich wäre mir dort wie in einem Gefängnis vorgekommen. Da wir noch dazu die einzigen Gäste gewesen wären, wäre das Ganze dann doch recht trostlos geworden.

Das war aber die einzige schlechte Unterkunft. Ansonsten hatten wir immer schöne Zimmer in schönen Lodges. Allerdings war einmal eine gebuchte Unterkunft gar nicht vorhanden. Kommt auch noch im Reisebericht.


Beate

Nachdem wir somit überraschenderweise eine kostenlose Bootstour haben (ist i Übernachtungspreis inclusive), müssen wir heute schon sehr früh aufstehen. Die Tour geht um 8.00 h los und dauert bis nach 10.00 h. Wir geniessen, dass wir das Boot ganz für uns alleine haben, auch wenn der Bootsführer nur portugiesisch spricht. Aber wir merken uns sowieso die Namen der vielen Vögel nicht.

Webervogel:



Schlangenhalsvogel (Anhinga):




Reiher:




Kingfischer:




Wasserschwein (Capibara):




Nach der Bootsfahrt laufen wir noch auf dem Gelände herum und durch den nahegelegenen Wald. Auch hier können wir noch Tiere, vor allem halt Vögel, sehen:

Innenhof der Pousada:






Futterstelle, die eigentlich jede Pousada hatte, mit Kardinalen:




CaraCara:




Und nachmittags kam noch ein Tukan zu Besuch:




Beate


Beate

Wir haben einen weiteren Tag in der Pousada Rio Claro. Da heute die Bootsfahrt erst am Nachmittag auf dem Programm steht, machen wir vormittags selber einen Game-drive über das Gelände. Eigentlich wollten wir auch etwas wandern, aber mit über 40 Grad im Schatten ist es einfach zu heiss.

Unser Game Drive zeigt uns zumindest einen Wolfino (Fuchs), der sich mit einem herumliegenden Karton vergnügt. Später läuft er uns nochmal über den Weg:






Auch ein Reh schrecken wir hoch:




Als wir beim Mittagessen sind, kommen draussen vor dem Fenster Gelbbrust-Aras, die sich mit Begeisterung daran machen, die Vogelfutterstelle zu zerlegen:






Die Bootsfahrt nachmittags bringt dann das absolute Highlight: wir können einen Tapir sehr lange beobachten:






Am Abend feiert ein Ehepaar aus einer anwesenden Gruppe seine Silberhochzeit. Da lassen es sich die Köche und Kellner nicht nehmen, ein Konzert zu geben:




Es wird ein richtig lustiger Abend. Aber als wir dann an unserem Zimmer stehen, sind wir schlagartig wieder nüchtern beim Anblick dieses Gastes:




Zum Glück ist die "Jagd" nicht allzu schwierig.

Beate

Beate

Gestern abend hat es dann noch zum regnen angefangen. Und als wir heute aufwachen, regnet es immer noch!!! Ohje, und wir müssen heute weiterfahren. Wir haben zwar nur ca. 60 km, aber trotzdem werde ich gleich nach dem Frühstück nervös und drängle zur Abfahrt. Die Gelbbrust-Aras verabschieden uns:




Anfangs ist die Strasse noch einigermassen trocken, aber dann beginnt die Schlammschlacht. Die Strasse ist 20-30 cm tief aufgefahren. Durch den Lehm wird das Profil der Reifen sofort zugeklebt und man fährt wie auf Schmierseife:






Und dann beginnen die berühmten (berüchtigten) Holzbrücken der Transpantaneira, die angeblich den "Charm" dieser Strasse ausmachen. Nun ja, ich könnte mir charmanteres vorstellen:







Bei dieser Brücke überlegen wir wirklich, wie wie da drüberkommen sollen.  :o

Aber natürlich nutzen wir die Fahrt auch um Tiere zu sehen.Wie dieser Vogel heisst weiss ich leider nicht:




Das hier ist ein Jabiru am Nest:




Und dann läuft uns auch noch eine Boa buchstäblich über den Weg. Aber so schnell kann man gar nicht schauen, wie sie verschwunden ist:




Gegen 14.00 h kommen wir an unserer gebuchten Unterkunft, der Puma-Lodge an:




Das Schild ist da, aber die Toreinfahrt ist mit einem dicken Schloss zugesperrt. Wir hupen, lange. Endlich erscheint sehr langsam ein Mann. Er erklärt uns, diese Lodge hätte geschlossen, sie hätten aber ein neues Haus in Porto Joffre (50 km entfernt!!)

So, da stehen wir also, unsere Buchung ist ungültig und wir wissen nicht, was wir machen sollen. Es gibt auf der ganzen weiteren Strecke bis Porto Joffre kein weiteres Hotel. Also bleibt uns nichts weiter übrig, als weiterzufahren. Zum Glück hatte ich morgens drauf gedrungen, gleich loszufahren!!.

Nach fast zwei Stunden rutschen kommen wir in Porto Joffre an. Wir haben dort zwar das Hotel Pantanal Norte gebucht, aber erst für übermorgen. Trotzdem fahren wir dort vorbei. Zum Glück spricht man dort englisch. Wir können unsere Buchung ohne weitere Kosten abändern und können gleich einziehen. Wir bekommen einen schönen Bungalow direkt am Fluss. Die Zimmer sind dann aber eher spartanisch, halt für die Fischer, die meistens dort übernachten:








Abends machen wir noch einen kleinen Rundgang auf dem Gelände und beobachten die dort noch zahlreichen Hyazinth-Aras:




Beate



PS: Wir haben natürlich gleich Booking.com informiert, über die wir die Puma-Lodge gebucht hatten, zum Glück noch nicht bezahlt. Aber von Booking haben wir sofort das Angebot bekommen, dass uns der Mehrpreis für die Buchung im anderen Hotel bezahlt wird. Was auch tatsächlich zeitnah erfolgte.



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