Thema: Reisebericht Pantanal und Nationalpark Chapada dos Guiamaraes (20.9. - 18.10.17)  (Gelesen 10049 mal)

Beate

Der/das Pantanal stand schon jahrelang auf meiner to-do-list. Aber ich wusste einfach nicht, wie ich das Ganze angehen soll. Da kam mir der Bericht in einem anderen Forum genau richtig. Dort konnte ich dann nachlesen, wohin man fliegen muss, welche Lodges (Pousadas) schön sind, etc. Also nützte ich die Gelegenheit und began zu buchen.

Flug und Mietwagen war ja kein Problem. Die Probleme kamen mit der Buchung der Unterkünfte. Vor allem entlang der Pantaneira schienen alle Pousadas nur auf Gruppen-Tourismus ausgerichtet zu sein. Wir bekamen einige male die Auskunft, wir müssten eine geführte Tour ab Cuiaba buchen, um in der Pousada übernachten zu können. Nachdem wir auch kein portugiesisch sprechen, war das immer etwas schwierig, klarzustellen, dass wir Selbstfahrer sind und keinen Tourguide/Fahrer brauchen oder haben.

Irgendwann hatten wir dann aber alle Buchungen erledigt und die Reise konnte beginnen. Wir fingen langsam an, wir haben ja Zeit. Also gab es einen Flug von München nach London. Dort übernachteten wir in einem Airport-Hotel. Am nächsten Tag gings weiter nach Rio. Hier hatten wir uns ausnahmsweise mal ein Business-Ticket gegönnt, bei BA gabs gerade ein sehr günstiges Angebot. So lies sich dieser lange Flug ganz gut überstehen.






In Rio nahmen wir auch nur ein Airport-Hotel, denn am nächsten Vormittag gings ja schon weiter zu unserem Endziel Cuiaba.

Unser Hotel in Rio:






Dort in Cuiaba hatten wir auch ein Hotel gleich am Airport gebucht. Wie wir feststellen konnten, war das eine wirklich gute Wahl. Gleich gegenüber war eine Rotizeria, die wir natürlich gleich noch ausprobieren mussten, obwohl es im Hotel ein gutes Restaurant gab. Aber wir lieben es, in Einheimischen-Lokalen zu essen.



Am nächsten Morgen gingen wir gleich nebenan zum Autovermieter und holten unser Auto, einen Renault Duster. Das Abenteuer konnte beginnen.

Beate

dirtsA

War das quasi eines der wenigen Male, wo ihr Unterkünfte vorgebucht habt? Weil so wie ich dich verstanden habe, mögt ihr das ja normalerweise nicht, richtig? War es denn im Nachhinein betrachtet notwendig, oder hättet ihr wohl auch einfach vor Ort schauen können (und euch somit mehr treiben lassen)?

Beate

Ja, genau. Ich war da so unsicher, dass wir wirklich alles vorgebucht hatten. Im nachhinein betrachtet wäre das aber gar nicht nötig gewesen. Allerdings waren wir gegen Ende der Hochsaison unterwegs und ich weiss nicht, wie es ein paar Wochen vorher gewesen wäre, wenn alle Touristen-Gruppen unterwegs sind.


dirtsA

Alles klar! War auch wirklich nur interessehalber. Nach Brasilien müssen wir so schnell nicht zurück :)

Beate

Nach Brasilien müssen wir so schnell nicht zurück :)

Habt Ihr da schlechte Erfahrungen gemacht oder ist es wegen Corona??

dirtsA

Ich mag ja nicht verallgemeinen, denn Brasilien ist gross. Aber die Orte, die wir besucht haben, haben uns zu wenig beeindruckt, um die Sicherheitsprobleme von Brasilien nochmal auf uns zu nehmen (nein, direkt passiert ist nichts, aber wir haben uns ständig unwohl gefühlt). Aber das kann sich ja (hoffentlich) auch mal ändern. Inzwischen fahren wir lieber in andere Länder. So ziemlich alles, was wir in Brasilien gesehen haben, gibt es wo anders auch in ähnlicher Form ;) Wobei, das ist ja meistens so!

Knud65

Astrid, wieso habt Ihr Euch denn so unsicher in Brasilien gefühlt? Wo seit ihr gewesen, dass Du sagst, dass Du das alles wo anders auch sehen kannst?

Ich frage, da ich von 3 Monaten Brasilien total begeistert gewesen bin und habe mich hier nie wirklich unsicher gefühlt. So bin ich auch in Rio Nachts durch zweifelhafte Gebiete alleine gelaufen, ohne mich dabei unsicher gefühlt zu haben (Allerdings habe ich keine Favelas betreten). Und der Nationalpark Chapada Diamantina war einer der schönsten Nationalparks die ich gesehen habe. Der schafft es bestimmt in meine Top 5. Aber auch die 6-Nächte-Tour auf dem Amazonas zwischen Belem und Manaus oder das Pantanal fand ich absolut sehenswert. Sicherlich gibt es etwas vergleichbares immer mal wieder auf der Welt, es so „geballt“ zu sehen, hat mir schon gefallen.

Was hattet Ihr für Erfahrungen gemacht?

Beate

Astrid, dieselben Fragen wie Knud wollte ich Dir auch stellen. Wir machen ja keine Städtereisen, so waren wir in Brasilien auch nur in Rio unterwegs. Aber dort hatten wir ein Hotel (gar nicht teuer) direkt an der Cobacabana. Wir sind relativ unbeschwert durch Rio gelaufen, haben sehr viel gesehen, kommt alles noch im Reisebericht. Und haben uns nie unwohl gefühlt.
Und auf der Strecke sowieso nicht.

Und das alles, obwohl wir kein Portugiesisch sprechen und somit doch sofort als "Fremdlinge" erkennbar waren.

Beate

dirtsA

Na, dann will ich mal :)

Wir haben folgende Route gemacht: Iguazu - Florianopolis - Rio - Ilha Grande - Paraty - Sao Paulo. Ja, das sind einige Städte und wir waren ohne Mietauto unterwegs. Ich habe von einer Bekannten gehört, dass sich die Situation in den letzten Jahren extrem verschlechtert hat. Keine Ahnung, ob das stimmt, aber wenn 2017 euer letztes Mal war @Beate, könnte das ja zusammen passen?

Ich finde auch, dass man ein Land als Selbstfahrer immer etwas anders erlebt, weil man sich gegen unangenehme Situationen doch besser abschotten kann, z.B. schnell wieder ins Auto steigen und weiter fahren, während man mit dem Bus erst mal gestrandet ist. Dazu sind Busbahnhöfe und die Gegenden rundherum ja mit auch immer die unangenehmsten Orte. So was umgeht man in dem Fall halt. Hatten wir z.B. in Südafrika so.

In Rio haben wir uns gar nicht wohl gefühlt und sind jede Strecke, die mehr als ein paar 100m war, mit dem Taxi (Uber) gefahren. Wenn ihr meinen Blog ein bisschen kennt, wisst ihr sicher, dass wir nicht zimperlich sind und uns sehr gerne einfach treiben lassen in einer Stadt. Was man halt in Rio nicht kann, denn sichere Straßen gehen fließend über in welche, wo man sich gar nicht zeigen sollte - und als Tourist sieht man die Grenze nicht. Da ist Südafrika mit den klar abgegrenzten Townships z.B. einfacher zu "handeln".

Die Brasilianer sind uns auch insgesamt nicht sehr freundlich begegnet. Unwillens, irgendeine andere Sprache als Portugiesisch zu sprechen, so wie ich das vorher nur von Frankreich kannte. Auch ist Brasilien neben Peru das einzige Land in Südamerika, wo ich als blonde Frau ständig dreckige Kommentare abbekommen habe, selbst mit meinem Freund daneben. Und nein, im Vergleich zu den Brasilianerinnen habe ich mich sicher nicht aufreizend gekleidet. Aber das tut nichts zur Sicherheit (gibt aber ein zusätzliches ungutes Gefühl).

Der Höhepunkt der Grausamkeit war dann Sao Paulo. Wenn ihr schon mal dort wart, muss ich denke ich nicht mehr dazu sagen? Alle 2m ein Obdachloser, alle 10m einer, der entweder auf Drogen ist oder einen aufdringlich anbettelt. Ja, das war im Zentrum, aber dort befinden sich nun mal auch alle "Sehenswürdigkeiten" laut Reiseführer (was daran sehenswert war, versuchen wir noch immer zu ergründen). Klar gibts die Reichen-Viertel wie auch in Rio - aber was bringt mir das? Will ich in ein Land, wo ich mich so abschotten muss? Und nur hinter vergitterten Türen wohnen kann, mit 2-3 Alarmsystemen? Nach Südafrika würde ich trotzdem nochmal zurück, obwohl auch diese Beschreibung zutrifft. Der Grund ist, dass mich die Sehenswürdigkeiten mehr beeindruckt haben und man klarer erkennen konnte, wo man als Tourist hin "darf" und wo nicht.
 
Wie schon gesagt: es ist ein großes Land, wir haben nur einen kleinen Teil gesehen und ich will daher nicht generalisieren! Das meinte ich ja schon in meinem vorherigen Post. Jedoch haben wir eine Route gemacht, die so laut Reiseführer und Internet-Recherche einige der "Highlights des Südens" beinhaltete. Und wenn ich mir von einem Land(esteil) die Highlights anschaue und die mich schon nicht vom Hocker hauen, dann steht das Land halt nicht mehr auf meiner Prio-Liste. Noch weniger, wenn wir uns dann Sicherheits-technisch nicht wohlgefühlt haben.

Meine persönliche Meinung der "Highlights des Südens":
Florianopolis: nette Halbinsel mit netten Strandorten, wie man sie zu tausenden auf der Welt findet. Nichts Spezielles.
Rio: Cooler Ausblick vom Zuckerhut und Cristo Redentor - ein Nachmittag um beides zu sehen hätte wohl ausgereicht. Stadt selbst potthässlich, schwierige Situation mit Favelas, unbeschwert treiben lassen ohne schauen, in welche Gegend man gelangt, geht nicht.
Ilha Grande: Hier haben wir uns sicher gefühlt. Schöne kleine Insel, aber auch nicht anders, als diverse andere Inselchen weltweit. Jetzt auch kein WOW oder so. Dafür recht teuer, da gibts z.B. in SOA schönere Inseln um 1/4 des Preises.
Paraty: War noch mein Highlight, toll herausgeputzte Kolonialstadt. Aus dem Stadtkern raus ist man aber auch schnell mal von unguten "Lungerern" umgeben. Den Stadtkern hat man aber eigentlich in 2h durch.
Sao Paulo: siehe oben. Abstoßendste Stadt, die wir jemals besucht haben.
Iguazu: Klar sind die Wasserfälle toll, aber dafür hätten wir auch 1 Tag über die Grenze und zurück können. Die argentinische Seite fanden wir außerdem eh viel schöner und beeindruckender.

Keine Ahnung, ich will hier auch nicht Orte "herunter machen" an denen das Herz von anderen Leuten im Forum hängt! Aber für uns war halt alles bestenfalls "ganz nett" und nicht mehr.

Fürs Pantanal war es nicht die richtige Reisezeit, sonst hätten wir das sicher gemacht. Daher lese ich deinen Bericht jetzt auch gerne :) Ich habe aber das Gefühl, dass ich Ähnliches in Rurrenabaque in Bolivien gesehen habe. Vielleicht irre ich mich ja, ich warte gespannt deinen Bericht ab.

Chapada Diamantina und Lencois Maranhenses standen eigentlich auch immer auf meiner Wunschliste, haben auch vor unserem Abflug aus Sao Paulo nicht mehr ins Programm gepasst. Nun fanden wir aber Brasilien an sich so ein Low-Light unserer Reise, dass wir sicher nicht wegen den 2 Orten nochmal hinfahren. Oder halt erst, wenn uns die Ideen ausgehen oder sich die Sicherheitslage drastisch bessert.

Beate

Hallo Astrid,
Danke für die ausführliche Aufklärung. Damit ist ja einiges klargestellt. Ich habe ja schon geschrieben, wie lieben grundsätzlich keine Städte, nirgends auf der Welt. Deshalb "flüchten" wir immer schnell wieder raus in die Natur. Und da wir immer als Selbstfahrer unterwegs sind, ist es schon möglich, dass wir vieles gar nicht realisieren. Trotzdem muss ich noch sagen, dass wir uns in Rio und auch sonst unterwegs in Brasilien sicherer und wohler gefühlt haben als z.B. bei unseren Reisen durch Namibia. Wir sind in Brasilien nirgends blöd angemacht worden, nirgends aggressiv angebettelt etc., was in Namibia an der Tagesordnung war. Und dort innerhalb von ca. 5-7 Jahren so überhand genommen hat, dass wir irgendwann entschieden, dorthin nicht mehr zu fahren.

Wir waren z.B. abends essen am Strand der Copacabana, zu Fuss, und wir sind zu Fuss durch die Lapa gelaufen, wir waren im Botanischen Garten, alles ohne irgendwelche Probleme. Während wir schon vor 10 Jahren bei einem Gang durch Windhoek verfolgt und angepöbelt wurden. Und auf der Autobahn wurde versucht, uns zu stoppen, was wir nur durch ganz schnelle Reaktion verhindern konnten.

OK, aber so macht jeder seine anderen, privaten, Erfahrungen. Und es ist gut, auch andere Erfahrungen zu hören, bzw. lesen.

Beate



dirtsA

Ja stimmt, ich finde es ja aber auch gut, dass jeder Länder anders erlebt!

Namibia haben wir ja z.B. ganz anders erlebt. Das freundlichste Land Afrikas bisher. In Windhoek haben wir nur zu Start und Ende der Tour übernachtet und sind mit dem Auto vom Camping aus eine Runde durch die Stadt gefahren um bei den Sehenswürdigkeiten kurz zu halten. Dabei haben wir nichts Negatives erlebt. Angebettelt wurden wir nur im Norden in Kamanjab aggressiv von den Himba-Frauen (wovon auch einige unter Drogeneinfluss wirkten). Das war auch der einzige Ort, wo wir richtig schnell eingekauft haben, weil wir uns nicht sicher gefühlt haben, das Auto daweil am Parkplatz stehen zu lassen. An der Skeleton Coast gab's beim Schiffswrack ein paar aufdringliche Verkäufer, aber nur typisch afrikanisch-verkäuferisch-aufdringlich, nicht angsteinflößend oder so. Also nach Namibia würden wir wieder zurück! :) (Davon abgesehen, dass wir eigentlich alle für uns interessanten Orte abgefahren sind und damit für die nächsten 30 Jahre mal nicht zurück "müssen" ;) )

Copacabana ist halt zum Großteil auch ein Reichenviertel, wenn man weiß, ab welcher Straße man umdrehen sollte. Finde ich etwas schwierig, Copacabana als Rio-Beispiel zu nehmen. Wir sind in Copacabana auch von einem Ende zum anderen gelaufen, teils am Strand, teils auf der Promenade, teils auf der Straße dahinter und in ein paar Shops und einen Imbiss. Das war auch ok. Aber weiter ausläufig spazieren hätten wir dort nicht wollen.
Was blöde Anmache angeht... naja, ich hoffe, dass ich mit steigendem Alter dann auch weniger angemacht werde ;) (irgendeinen Vorteil muss das älter werden doch haben??) In solchen Ländern, wo die Männer eher Machos sind, hat man es halt als (relativ...) junge blonde Frau leider oft nicht leicht. Haare braun färben hat vor Jahren mal sogar geholfen, aber das mag ich nicht mehr.

Wir mögen übrigens Stadt und Natur beides sehr gerne :) Städte insgesamt eher in Europa, da geben sie halt mehr her!

EDIT: Aber das weicht jetzt alles sehr ab und zerstört eigentlich deinen schönen Reisebericht! :)

Beate

Aber das weicht jetzt alles sehr ab und zerstört eigentlich deinen schönen Reisebericht! :)

Das macht aber gar nichts, ich diskutiere ja auch sehr gerne. Viel schlimmer wäre es für mich, wenn sich hier überhaupt niemand melden würde, dann würde ich "gegen die Wand schreiben" und mir höchstens denken, dass es niemand interessiert.

Heute nachmittag gehts im Bericht weiter.

Beate


Knud65

Ja, so nimmt jeder die Länder anders war und hat andere Eindrücke. Und ehrlich gesagt, ist das toll. Stellt euch mal vor, alle hätten den gleichen Geschmack und Interesse! Wie voll wäre es dann an den entsprechenden Hotspots?

Nur zur Sprache: Ich habe mich hier hauptsächlich mit Spanisch durchgeschlagen und damit ist mir die Verständigung relativ gut gelungen. Auch ich war mit öffentlichen unterwegs und hatte weder in den Bussen noch an den Busbahnhöfen Probleme. Und abschließend, die Innenstadt von Rio mit dem Theater und dem Kneipenviertel hat mir gut gefallen und ich hatte kein Unsicherheitsgefühl. Kann mir aber vorstellen, dass man als blonde Frau in Brasilien dumm angemacht wird.

dirtsA

Zitat
Ja, so nimmt jeder die Länder anders war und hat andere Eindrücke. Und ehrlich gesagt, ist das toll. Stellt euch mal vor, alle hätten den gleichen Geschmack und Interesse! Wie voll wäre es dann an den entsprechenden Hotspots?
Stimmt genau! Ist eh schon voll genug an vielen Hotspots ;) bzw. mal schauen, wie sich das jetzt mit Corona entwickelt.

Ich habe auch Spanisch gesprochen und die Brasilianer haben auf Portugiesisch geantwortet. Allerdings hatte ich eben den Eindruck, dass viele ja Spanisch oder Englisch können, aber zu stolz sind auf ihr Portugiesisch, um was anderes zu sprechen. Hatte mir ja schon erwartet, dass Leute, die studiert haben (AirBnB Hosts) besseres Spanisch sprechen, als ich (was nicht mal so schwierig wäre). Aber nein... Darum mein Vergleich mit den Franzosen. Lustig, dass das echt die beiden einzigen Länder weltweit sind, wo Leute nur ihre eigene Sprache sprechen wollen. ::)

Beate

Nur zur Sprache: Ich habe mich hier hauptsächlich mit Spanisch durchgeschlagen und damit ist mir die Verständigung relativ gut gelungen.

Vielleicht wäre spanisch ja eine Alternative gewesen, haben wir aber nicht ausprobieren können, da wir auch in spanisch nur ein paar "basics" können. Und englisch scheint dort ja ausserhalbb der touristischen Hotels unbeliebt zu sein. Aber das macht uns gar nichts aus, wir sind bisher schon überall mit unseren minimalen Sprachkenntnissen durchgekommen und haben immer das bekommen, was wir wollten. Und meistens geht ja wirklich englisch.


Tags:
 

Diese Webseite verwendet Cookies. Hier erfahrt ihr alles zum Datenschutz
OK