Thema: Japan Reiseroute Herbst - Ideen, Feedback  (Gelesen 7557 mal)

dirtsA

« am: 30. März 2020, 16:28 »
Hallo zusammen,

findet ihr es doof, wenn ich in der jetzigen Corona-Situation diesen Thread eröffne? ::) Ich kann einfach nicht mehr, ohne wenigstens ein bisschen zu planen und träumen... Und da unsere Japan-Reise sowieso erst für Okt/Nov geplant ist und ich mal GANZ STARK HOFFE dass wir bis dahin wieder reisen können, stürzen ich mich jetzt in diese Planung. Hoffe, ihr findet das ok und nicht unangebracht. Man muss ja schliesslich ein bisschen einen Schimmer am Horizont erhalten, oder??

Für alle, die es ok finden und mir Input geben wollen ;) Hier die Ausgangssituation:

1) Zeitraum: Okt/Nov, 2-4 Wochen (nachdem nun unsere anderen Urlaube wegfallen, denke ich, dass wir zumindest 3 Wochen machen werden. Ob wir 4 Wochen freinehmen dürfen/würden, hängt davon ab, wie lange Corona noch andauert (wenn vorher niemand von den Kollegen Urlaub nehmen kann, wirds dann schwierig für 4 Wochen weg zu sein)).
Wenn 3-4 Wochen, dann evtl. auch in Kombination mit einem anderen Land.
2) Erstes Mal Japan - klassische Sights/Orte sind daher ein Must. Ich denke da an Tokio - Mt Fuji (Aussicht, nicht hinauf) - Kyoto - Osaka - Nara - Hiroshima mit typischen Sights und Tagesausflügen. Nach diversen Blogs scheint mir das je nachdem eine klassische Route für 10-14 Tage.
3) Weiterhin eher low budget. Allerdings keine Dorms mehr. Wenn 1-2mal Kapsel-Hotel sein muss, ist das ok, sonst wollen wir aber unser eigenes DZ. Wollen mit Zug/Bus reisen, je nachdem, was sich anbietet. Ob Railpass ja/nein würden wir dann ausrechnen, wenn die Route und Orte stehen sodass wir sehen können was günstiger ist.

Zusätzlich interessieren uns folgende Regionen:
1) Bergregion: Kamikochi, Matsumoto, Nagano... was ist hier ma schönsten, wo findet man die besten Treks und typischen Dörfer? Können auch mehrtägige Touren sein, allerdings lieber ohne Camping, sonst müssen wir alles Zeug extra mitnehmen.
2) Koya-san und Kumano Kodo - sieht schön aus, lohnt sich das?
3) Kyushu mit Kagoshima und Ausflug nach Yakushima, lohnt sich das?
4) Okinawa für ein bisschen Strand und evtl. Tauchen (falls das lohnt). Bin ein bisschen am Zweifeln. Einerseits wäre es schon schade, dieses Jahr gar nicht ans Meer zu kommen. Und ein bisschen Strand, Sonne und relaxen wäre echt nicht schlecht! Andererseits scheint Okinawa wirklich teuer, um dann erst noch in einer Stadt zu wohnen und mit dem Bus zum Strand zu fahren? Das ist nicht so wie wir uns Strand vorstellen würden ;)
Wenn sich Okinawa nicht anbietet, würden wir evtl. 1 Woche ein anderes Land in Asien anhängen. Was meint ihr?

Hokkaido lacht uns als Einziges nicht so an. Wenn ich danach google, sehe ich Blumenfelder - haben wir hier in Holland ausreichend, und die anderen Bilder hauen mich auch nicht vom Hocker. Gegenstimmen gerne ;)

Wie viel von o.g. Orten denkt ihr schaffen wir in 3-4 Wochen? Wir sind ja eher schnell Reisende.

Freu mich auf euren Input! :)
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Kama aina

« Antwort #1 am: 30. März 2020, 18:16 »
Ich hab von Japan zwar keine Ahnung, aber ich finde es absolut nicht schlimm, dass du das jetzt fragst!
Hoffnung ist immer gut und vor allem erleichtert die Vorfreude auch die aktuelle Situation!

Das Einzige, was ich nur zu bedenken geben würde ist, dass ihr alles möglichst mit Storno-Optionen buchen solltet!
Man weiß nie was sich nach der Krise alles entwickelt!
Pleiten, unsichere Märkte, anhaltende Angst vor Europäern, etc.

Sicher ist sicher!
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dirtsA

« Antwort #2 am: 30. März 2020, 18:46 »
Na man weiß ja nicht ;) Gibt auch Stimmen in meinem Umkreis, die überhaupt nicht verstehen können, wie ich jetzt nur ans Reisen denken bzw. das Reisen vermissen kann ;)

Wir werden ganz sicher nichts buchen bevor es nicht absehbar ist, dass die Situation dem Ende zu geht. Also bis zum Sommer hin eher nur planen... und dann mit einem 1A ausgetüftelten Plan hoffentlich buchen ;)
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Jef Costello

« Antwort #3 am: 30. März 2020, 19:37 »
Ich finde das auch OK, ich denke auch schon an meine nächsten Reisen im Oktober und November. Natürlich muss man jetzt mit Airline-Pleiten und Reisebeschränkungen rechnen, das wurde ja schon angemerkt. Also noch nichts buchen.

Vor 6 Jahren (schon so lange her  :o) war ich für 5 Wochen in Japan. Fand die Zeit ausreichend. Die klassische Route schaffst du wie schon geschrieben in 10-14 Tagen. Osaka und Nara sollen ziemlich von chinesischen Touristen überlaufen sein.

Meine Route damals:

Tokio (Yokohama) -> Nikko -> Hakone -> Kyoto (Nara, Kobe, Himeji) -> Koyasan -> Osaka -> Hiroshima (Miyajima) -> Nagasaki -> Kagoshima -> Yakushima

Meine Highlights:

- Tokio: die Stadt ist einfach bombastisch groß, wenn es zeitlich passt empfehle ich euch, ein Sumo-Match zu besuchen!
- Nikko: richtig schöne Tempel und ganz nette Wandermöglichkeiten
- Koyasan: Tempelübernachtung und Naturfeeling
- Hiroshima: Friedenspark und Ausflug zu Miyajima. Aber hier die Warnung: das berühmte Tor wird gerade restauriert!
- Nagasaki: die Stadt hat mir am meisten gefallen
- Yakushima: viel Regen, aber auch einzigartiger Urwald mit unberührten Wanderwegen! Dem Alishan-Nationalpark ähnlich.

Kyoto soll leider nicht mehr so schön sein, da sich die stark gestiegenen Touristenmassen, vor allem aus China, dorthin bewegen. Würde da lieber in Osaka übernachten und einen Tagesausflug machen. Über Nara habe ich das gleiche gelesen. In Himeji ist die Burg zwar schön, aber auch kein Muss.

Den Fuji habe ich vom Zug aus gesehen! Für mich ist bei solchen Bergen immer das Risiko dabei, das man am Ende wegen Nebel und Wolken gar nichts sieht.
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dirtsA

« Antwort #4 am: 30. März 2020, 21:27 »
Cool, danke für deine Tipps! Bist du eher langsam gereist, oder waren das dann schon sehr volle 5 Wochen? Weil abseits der Hauptroute hast du ja nicht soo viel anderes gemacht und wenn du meinst, die Hauptroute ginge in 10-14 Tagen, dann frage ich mich, was du die restlichen 3 Wochen gemacht hast? ;) Oder hast du dir einfach richtig Zeit gelassen?

Nikko schaut schön aus, v.a. mit der Laubfärbung die wir ja evtl. haben würden.
Wart du in Hakone um den Mt Fuji zu sehen, aber es hat nicht geklappt? Gibts dort sonst noch was, oder ist der Stopp sonst eher für nix?
Was hat dir an Nagasaki so gefallen, was gibts da zu sehen/tun?
Wie lange warst du in Yakushima, ist das eher was für 1 Tag oder länger?

Gut zu wissen mit dem Tor von Miyajima. Falls das bis dahin nicht fertig ist, kann man sich den Ausflug wohl also sparen. Oder ist es sonst auch schön dort?
Kyoto ist vorgemerkt, wobei wir eigentlich gerne ganz früh bei zu mindest einer Sehenswürdigkeit sein würden, um den Massen zu entgehen. Stelle ich mir bei Tagesausflug schwieriger vor. Braucht man nur 1 Tag für Kyoto?
Nara und Himeji hätten wir wenn dann auch als Tagesausflüge angedacht.
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MasterM

« Antwort #5 am: 31. März 2020, 04:47 »
Hey Astrid,

Gute Route, ich war nicht in allen Orten, die du gelistet hast. Daher ein paar ausgewaehlte Cents:

Tokyo is super geil. Dafuer wuerde ich ruhig 4-5 Tage einplanen. Gibt echt viel zu sehen, was man selbst aus Asien so nicht kennt.

Kyoto fand ich 2013 sehr beeindruckend. Ist halt ne Tempelstadt, aber aus Osaka bist du auch schnell dort. Eine Uebernachtung waere schon sinnvoll, denn Kyoto an einem Tag is hektisch. Abends auch bitte einmal in der Geisha Street rumlungern. Dann siehst du die echten Maikos und Geishas rumhuschen. Hoeflich fragen, ob Foto ok ist. Manche sagen ja, manche nein. Die alten Gassen sind auch sehr schoen und fotogen.

Hiroshima is der peace park natuerlich ein Muss. Das Gate (Mijima dingsda; kann ich mir nie merken) war cool. Rehe springen rum und fressen die Prospekte aus dem Shop weg. Wuerde ich wohl auch bei Bauarbeiten machen, wenn man schonmal dort ist. Hiroshima als Stadt ist jetzt nicht soooo spannend, fand ich.

Osaka gab mir auch nicht viel irgendwie. Das konnte gegen Tokyo irgendwie nicht anstinken. Die Stadt ist nicht langweilig, aber wenn man aus Tokyo kommt, halt auch nur ne abgespackte Version. Oder ich war in den falschen Plaetzen. Das Schloss ist natuerlich schoen, aber leider auch nicht original, soweit ich mich erinnern kann. Trotzdem ein Hingucker.

Ich plaediere fuer einen Anstieg auf Mt. Fuji. Du reist am Nachmittag an, laeufst hoch, uebernachtest (naja, paar Stunden Schlaf) in einer Huette und machst in der Nacht den restlichen Anstieg. Oben an der Spitze gab es damals ne super schoene Sicht auf die Wolkendecke und irgendwann blitzte die Sonne durch. Fand ich super geil. Aber arschkalt, selbst im Sommer. Ich war im Juli oben gewesen.

Nara und Nikko habe ich warum auch immer damals nicht gemacht. Aber das kommt dann beim naechsten Mal mit der Freundin.

Eigtl. sollte ich letztes Wochenende in Tokyo sein, aber mein Musikfestival wurde verstaendlicherweise verschoben. Von daher drueck ich uns die Daumen, dass spaetestens im Herbst alles wieder reisetauglich ist. ;-)
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dirtsA

« Antwort #6 am: 31. März 2020, 11:40 »
Cool, danke! :)

Ist das mit den Rehen nicht Nara, dachte ich? Oder sind die bei dem Gate auch nochmal? Naja, du schreibst ja, dass du nicht in Nara warst, also gibts wohl 2 Rehe-Hotspots in Japan ;D
Mt Fuji Besteigung wird nicht klappen, da das nur in den Sommer-Monaten offen ist (glaube Juli/August so was). Sonst hätten wir es uns evtl. noch überlegt.

Wegen der Anzahl Tagen pro Stadt/Sehenswürdigkeit/Region, was meint ihr so?
Tokio: 3-4
Kyoto: 1,5
Nara: 0,5-1
Osaka: 0,5-1
Himeji: 0,5
Koya-san: 0,5 (mit ÜN?)
Hiroshima: 0,5-1
Miyajima: 0,5
Nagasaki: ?
Kagoshima: ? (nehme an nur um nach Yakushima zu kommen)
Yakushima: 1 (oder mehr?)
Nikko: 1-2 (scheint vom zeitlichen Aufwand der An/Abreise recht hoch. Lohnt das echt?)
Fuji View/Hakone/?: 0,5 (mehr als kurzer Stopp unterwegs?)

Dann weiss ich nicht, ob Nikko eine gute Idee ist, oder wir uns eher Richtung Japanese Alps orientieren (Nagano, Matsumoto, Kamikochi, Tsumago, Magome). Mir scheint letzteres fast die bessere Idee, nachdem Nikko halt nur Nikko wäre. Hingegen in den Alpen scheint es mehr interessante Orte zu geben, die man dann im Umkreis hätte....?

Was haltet ihr davon, von Tokio zuerst nach Nagano und von dort die Bergregion erkunden bis Magome. Von dort über Nagoya nach Kyoto.
Von Kyoto nach Osaka, Nara, Koya-san
Hab gesehen, dass Kumano Kodo sehr schwer erreichbar ist (12h!??), das sparen wir uns dann wohl doch.
Über Himeji (Stopover, Gepäck im Bahnhof lassen) dann weiter nach Hiroshima.
Dann... Stopover in Nagasaki? Warum?
Oder gleich nach Kagoshima, um nach Yakushima zu kommen?

Wenn ich das jetzt ohne die Alpen und ohne den Teil nach Hiroshima von der Anzahl Tagen her überschlage, komme ich auf 9 Tage wenn ich oben immer das max. von der geschätzen Tag-Anzahl nehme. Mit Alpen und Teil nach Hiroshima dann wohl auf 2,5 Wochen (?). Es wäre also Zeit, nach Okinawa oder Ishigaki zu fliegen und dort ein paar Tage Strand mitzunehmen, sofern das lohnt. Ishigaki scheint mir übrigens interessanter. War da schon jemand?

Meinungen? :)
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GschamsterDiener

« Antwort #7 am: 31. März 2020, 12:23 »
Ich würde deutlich mehr Zeit für Kyoto einplanen. Kyoto ist überfüllt mit Sehenswürdigkeiten und Atmosphäre (zumindest Stand 2013). In der Region Kyoto/Osaka/Kobe würde ich für ca. eine Woche an einem Ort bleiben und von dort sternförmig erkunden.

Nagasaki ist sehr relaxt für eine japanische Großstadt. Angenehme Lage am Wasser, Sprungbrett für Hashima Island, schöne Kanäle mit Enten attackierenden Koi und sich an Steinen sonnenden Schildkröten. Die großen Sehenswürdigkeiten gibt es halt nicht wirklich.
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Eka

« Antwort #8 am: 31. März 2020, 13:23 »
Buche am besten einen Gabelflug nach Osaka(Kix) oder Kagoshima und Rückflug ab Tokio (Haneda).

Ja, in Nara gibt es die Rehe. Osaka ist eher ein Wirtschaftsstandort und in Tokio wird gefeiert. Osaka ist zentral gelegen für Nara, Kyoto und Koya-san.

Für Kagoshima inkl. Sakurajima reicht ein Tag. Für Kyushu spricht das natürliche Und ursprüngliche Japan mit einer sehr geringen Touristenquote.

In den Reiseführer steht allgemein wenig zu Kyushu drinnen, weil sich die meisten Touristen zwischen Hiroshima ind Tokio bewegen.

Zu Yakushima rechne mal mit 2- 3 Tagen. Zur Fähre:100€ /Person  und ca. 3 h Überfahrt.

Die Fahrtdauer bitte beachten, bei Regionen die nicht an den Shinkansen angeschlossen sind und wo man noch mit dem Bus fahren muss, haben es teilweise in sich, da viel Zeit drauf geht.
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dirtsA

« Antwort #9 am: 31. März 2020, 13:43 »
@GschamsterDiener - Wow, und das sagst sogar du! Dann unterschätze ich den Teil scheinbar wirklich.
Hashima Island sieht interessant aus, überleg ich mir. Bin nicht so der Lost Places Anhänger wie so manche andere hier :)

@Eka - Mal schauen, ob das mit dem Gabelflug so klappt. Hatte da noch nie was günstiges gefunden, sondern es war immer günstiger hin/retour Hauptstadt plus separaten Inlandsflug zu buchen. Aber ich lasse mich gern positiv überraschen ;) Aber das muss sowieso noch warten, bis Corona dem Ende zu geht, von dem her momentan noch egal! Irgendwie wird es sich schon organisieren lassen, so oder so.

Bei Sakurajima zeigt mir Google fast immer einen ausbrechenden Vulkan. Bricht dieser (ständig, verlässlich) aus, oder sind das vielleicht Bilder von einem grösseren Ausbruch in den letzten Jahren?

Danke, ja habe schon etwas auf Google Maps geschaut zwecks Fahrzeiten! Aber natürlich noch nicht berücksichtigt, was mit einem Japan RailPass wäre. Damit muss ich mich irgendwann beschäftigen, ausser es kann hier jemand einfach und anschaulich erklären? :)

Ufff. 100€ für Yakushima sind mal eine Ansage. Return hoffe ich? Da müssen wir uns noch überlegen, ob wir das machen oder dann doch lieber Sonnen-Inseln im Süden :) Generell bin ich von Kyushu noch nicht ganz überzeugt. Was gibts denn da vielleicht noch Tolles, das ich übersehe?

Und gibts wirklich niemand, der in Japan am Strand in Okinawa oder Ishigaki war? :)
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MasterM

« Antwort #10 am: 31. März 2020, 13:58 »
Ja, in Hiroshima gibt es auch die Rehe.

Falls du ueber einen Airport fliegst, gibt es Willer Express Busse ueber Nacht zwischen Osaka und Tokyo. Spottbillig im Vergleich und relativ bequem. Wenn es ganz eng wird zeitlich.

Ich war nochmal separat auf Okinawa für 1 Woche und ganz ehrlich: ich fands nicht toll. Hatte zwar blödes Wetter aber auch sonst war es nicht cool. Strand ja. Is halt ein Strand. Naha als Stadt langweilig. Blöder Busverkehr (ein Bus pro Stunde und nicht bis spät). Das Aquarium soll nice sein, aber da kommt man schwer hin ohne Mietwagen. Tauch war icht nicht; daher keine Ahnung. Wird aber nich ganz billig sein.
In der Mitte der Insel gibt es halt viele all-inclusive resorts mit Familien und Honeymoon-Paerchen.

Alternativ noch ne Woche ueber SEA zu fliegen, wäre wesentlich besser, denke ich.
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Jef Costello

« Antwort #11 am: 31. März 2020, 15:03 »
Cool, danke für deine Tipps! Bist du eher langsam gereist, oder waren das dann schon sehr volle 5 Wochen? Weil abseits der Hauptroute hast du ja nicht soo viel anderes gemacht und wenn du meinst, die Hauptroute ginge in 10-14 Tagen, dann frage ich mich, was du die restlichen 3 Wochen gemacht hast? ;) Oder hast du dir einfach richtig Zeit gelassen?

Nikko schaut schön aus, v.a. mit der Laubfärbung die wir ja evtl. haben würden.
Wart du in Hakone um den Mt Fuji zu sehen, aber es hat nicht geklappt? Gibts dort sonst noch was, oder ist der Stopp sonst eher für nix?
Was hat dir an Nagasaki so gefallen, was gibts da zu sehen/tun?
Wie lange warst du in Yakushima, ist das eher was für 1 Tag oder länger?

Gut zu wissen mit dem Tor von Miyajima. Falls das bis dahin nicht fertig ist, kann man sich den Ausflug wohl also sparen. Oder ist es sonst auch schön dort?
Kyoto ist vorgemerkt, wobei wir eigentlich gerne ganz früh bei zu mindest einer Sehenswürdigkeit sein würden, um den Massen zu entgehen. Stelle ich mir bei Tagesausflug schwieriger vor. Braucht man nur 1 Tag für Kyoto?
Nara und Himeji hätten wir wenn dann auch als Tagesausflüge angedacht.

In Hakone war ich für die Onsens. Den Fuji wollte ich eigentlich besteigen, hatte mich aber verplant.

Nagaski ist eine coole Hafenstadt mit einer netten Atmosphäre. Der Vorteil ist, dass es nicht von Touris überlaufen ist. Zu sehen gibt es den Friedenspark, Gunkanjima, aber auch das holländische und christliche Erbe. Durch die Lage am Meer gibt es auch einige schöne Aussichtspunkte.

In Yakushima war ich für 4/5 Tage. Hab dort mit einem amerikanischen Guide eine Inselrundfahrt gemacht, bin zu den alten Bäumen gewandert, auf einen Berg durch den Urwald und zu diesem einen berühmten Mooswald. Ich denke selbst viele Reisejahre und -momente später immer noch gerne an Yakushima zurück!

Ich hab mit dieser Reisefirma in Yakushima Tours gebucht: https://www.yesyakushima.com/

Der Vulkan in Kagoshima ist bei mir ständig ausgebrochen.  Die Fähre kostet soweit ich weiß 80€ return.
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dirtsA

« Antwort #12 am: 31. März 2020, 15:22 »
Zitat
In Yakushima war ich für 4/5 Tage. Hab dort mit einem amerikanischen Guide eine Inselrundfahrt gemacht, bin zu den alten Bäumen gewandert, auf einen Berg durch den Urwald und zu diesem einen berühmten Mooswald. Ich denke selbst viele Reisejahre und -momente später immer noch gerne an Yakushima zurück!
Ok, das sagt einiges aus! Du hast ja auch viele Reisen unternommen in den letzten Jahren.
Die Wanderungen hast du aber ohne Guide gemacht? Also nur die Inselrundfahrt mit Guide? Weil günstig ist das ja (natürlich - Japan) nicht.
Danke für die anderen Infos!
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Eka

« Antwort #13 am: 31. März 2020, 16:10 »
Ja, das war der Preis pro Person für die Hin- und Rückfahrt.   In Okinawa ist man ohne Mietwagen auf geschmissen, da die Busse nicht ueberall und zu jeder Uhrzeit fahren.
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Eka

« Antwort #14 am: 31. März 2020, 16:12 »
Wenn es nach Japan gehen sollte, dann flieg bitte erst ab Mitte Oktober dort hin, dann ist die Taifunsaison zu Ende. Viel Spass beim basteln der Reise-Etappen.
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