Thema: Japan Reiseroute Herbst - Ideen, Feedback  (Gelesen 7128 mal)

Jef Costello

« Antwort #15 am: 01. April 2020, 00:09 »
Zitat
In Yakushima war ich für 4/5 Tage. Hab dort mit einem amerikanischen Guide eine Inselrundfahrt gemacht, bin zu den alten Bäumen gewandert, auf einen Berg durch den Urwald und zu diesem einen berühmten Mooswald. Ich denke selbst viele Reisejahre und -momente später immer noch gerne an Yakushima zurück!
Ok, das sagt einiges aus! Du hast ja auch viele Reisen unternommen in den letzten Jahren.
Die Wanderungen hast du aber ohne Guide gemacht? Also nur die Inselrundfahrt mit Guide? Weil günstig ist das ja (natürlich - Japan) nicht.
Danke für die anderen Infos!

Ich hatte damals alles mit Guide gemacht. Soweit ich weiß ist es auf der Insel am besten, wenn man sich ein Auto mietet.
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Knud65

« Antwort #16 am: 01. April 2020, 04:30 »
Hallo Astrid,

Ich finde es toll, dass Du wieder für die Zeit nach Corona planst und verstehe nicht, warum Leute deswegen skeptisch schauen.

Viel Spaß!
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dirtsA

« Antwort #17 am: 02. April 2020, 10:37 »
@Knud65 - gut, in einem Reiseforum war wohl auch eher positives Feedback zu erwarten ;D

@Jef - ufff, das war ja dann ganz schön teuer. Werden wir uns glaub ich nochmal gut überlegen, ob es uns das wert ist. Ich weiss schon, wenn mein Freund die Fotos von moosbewachsenen Bäumen sieht, wird das wohl eher ein Nein ;D (Moos = Regen/kühler = haben wir hier in Holland die meiste Zeit vom Jahr)
Bin mir selbst auch nicht sicher, ob die Kosten dafür sprechen - solche Mooswälder sind zwar toll, haben wir aber zB auch in Patagonien schon gehabt. Wenns jetzt ein Land in SOA mit niedrigen Kosten wäre, nimmt man so was natürlich mit. Aber bei Japan muss man sich das schon gut überlegen.
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Sebi

« Antwort #18 am: 04. April 2020, 10:28 »
Dann weiss ich nicht, ob Nikko eine gute Idee ist, oder wir uns eher Richtung Japanese Alps orientieren (Nagano, Matsumoto, Kamikochi, Tsumago, Magome). Mir scheint letzteres fast die bessere Idee, nachdem Nikko halt nur Nikko wäre. Hingegen in den Alpen scheint es mehr interessante Orte zu geben, die man dann im Umkreis hätte....?

Nikko ist ein schöner Tagesausflug von Tokyo aus. Kein Must-Have, aber lohnenswert.

Die Japanese Alps waren am Ende unserer Rundreise der Teil den wir am ehesten ausgelassen hätten. Nett, aber irgendwie auch nichts besonderes. Da hat die Kii-Halbinsel mehr flair fanden wir.

Kyoto+Nara würde ich auf keinen Fall auslassen, aber ja ist sehr voll und touristisch.
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Biene

« Antwort #19 am: 07. April 2020, 14:41 »
Wir sind gerade auch sehr vorsichtig, was unsere Reiseplanung angeht, aber Japan steht bei uns alle paar Jahre auf dem Plan. Kyushu kann ich auch wirklich nur wärmstens empfehlen! Auf unserer Fahrt dahin sind wir an Gunkanjima vorbei gekommen, das war schon ein Anblick (voller Ruinen etc.)
Kumamoto Castle in kyushu war auch der Hammer. Generell sieht da einfach alles so authentisch aus und hat seinen ganz eigenen Charme. Wenn ihr auch was von der Landschaft sehen wollt, würde ich so eine Wanderreise empfehlen (dauert einen Tag). Nicht gleich abschrecken lassen, Flug und Unterkunft ist hier immer inkl. In den Beschreibungstexten kann man sich auch immer gut ein paar Highlights raussuchen. Wir haben damals das Trekking gemacht, aber das ist etwas härter, da es über mehrere Tage geht. Sowas einen Tag einzubauen sollte aber gut reinpassen. Herbst ist hier auch die bessere Entscheidung, hab aber die Erfahrung gemacht, dass es da in Japan voller ist... Aber das kann jetzt sowieso alles anders sein. Ich hoffe es klappt mit eurer Reise! Japan ist so ein schönes Land...
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dirtsA

« Antwort #20 am: 07. April 2020, 16:41 »
Zitat
Nikko ist ein schöner Tagesausflug von Tokyo aus. Kein Must-Have, aber lohnenswert.
Den Eindruck hatte ich jetzt auch! Nachdem wir recht schnell sind und keine/nicht viele Museen besuchen, lässt es sich ja vielleicht beim Tokio-Teil unterbringen.

Würdet ihr Tokyo eigentlich am Beginn oder am Ende der Reise machen?

Zitat
Die Japanese Alps waren am Ende unserer Rundreise der Teil den wir am ehesten ausgelassen hätten. Nett, aber irgendwie auch nichts besonderes. Da hat die Kii-Halbinsel mehr flair fanden wir.
Interessant. Wo wart ihr genau in den Japanese Alps und was habt ihr auf der Kii Halbinsel gemacht? Dann kann ich ein bisschen mehr googlen und das besser einschätzen, was für uns passt :)

Zitat
Kyushu kann ich auch wirklich nur wärmstens empfehlen! Auf unserer Fahrt dahin sind wir an Gunkanjima vorbei gekommen, das war schon ein Anblick (voller Ruinen etc.)
Was waren eure Highlights auf Kyushu?
Muss man Gunkanjima per Tour machen oder gibts da ne public ferry hin?

Zitat
Wenn ihr auch was von der Landschaft sehen wollt, würde ich so eine Wanderreise empfehlen (dauert einen Tag).
Wandern wollen wir gerne, nur machen wir das sehr, sehr ungern mit Guide/in einer Gruppe sondern viel lieber unser eigenes Ding! Kann man das auch? Mehrere Tage ist auch fein für uns, haben wir in Patagonien viel gemacht. Allerdings möchten wir ungern unsere gesamte Campingausrüstung mitnehmen nach Japan. Gibts dort immer Hütten mit Verpflegung? Habt ihr einen konkreten Top-Tipp für Tagestour/mehrtägig?

Und, Biene, nachdem ihr schon so oft dort wart: Wart ihr schon in Ishigaki? Kann irgendwie nicht glauben, dass hier im Forum noch niemand dort war ;D

Ja, ich denke man kann nichts vorhersehen momentan... Ab wann man überhaupt wieder reisen kann, aber auch ob nach Ende der Lockdowns alle auf einmal gleichzeitig weg wollen oder ob viele dann erst mal vom Reisen abgeschreckt sind, noch immer etwas Angst haben etc. und es dadurch weniger als normal ist. Keine Ahnung! Wir planen einfach und wenn es geht, buchen und reisen wir :) Wenn's dann voller ist, können wir das auch nicht ändern. Wenn's leerer ist - umso besser... ;D
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Biene

« Antwort #21 am: 08. April 2020, 07:40 »
wie gesagt, Kumamoto Castle war definitiv ein highlight :) Die Nabegataki Wasserfälle waren auch wunderschön, aber da weiß ich nicht, ob man die nicht am besten im Sommer bewundert. Daikanbo Lookout macht auch mächtig was her und wenn ihr Zeit habt geht unbedingt ins Yachiyoza Theater! Und zur Entspannung in den Onsen :D

Gunkanjima muss man eine Tour buchen, da viele Teile auch abgesperrt sind, so war es zumindest letztes mal. Ruinen sind ja auch immer zum Teil einsturzgefährdet.

Wenn es mehrtägig sein soll, könnt ihr natürlich auch eine Trekkingreise machen. Aber ich fürchte die ist nur in größeren Gruppen. Alleine haben wir sowas noch nie gemacht, da uns das auch zu viel Planung bedeuteut und ich weiß nicht, ob man manche Trekkingrouten alleine gehen darf. Wir haben tatsächlich in Zelten gecampt, deshalb weiß ich nicht genau, ob es auch unterwegs Hütten gibt, das müsste man nochmal googeln...

Ishigaki ist hammer! Haben da nicht viel Touri kram gemacht aber waren dafür jeden Tag tauchen, weil die Tauchplätze super einfach mit dem Boot zu erreichen sind. Und die Korallen sind so schön da! Würde da in Zukunft auf jeden Fall nochmal hinfahren :)
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dirtsA

« Antwort #22 am: 08. April 2020, 09:38 »
Cool, danke! Werde mich mal durch deine Tipps googlen und zwecks Trekking nochmal recherchieren :) Normalerweise ist das in den meisten Ländern kein Drama und man kann eigentlich alles selbstständig machen. V.a. in entwickelten Ländern wie Japan es ja ist, die nicht extra abcashen wollen ;)

Wegen Ishigaki: Cool, wir sind auch Taucher! Kannst du etwas mehr dazu erzählen? Tipps Divecenter, was gibts zu sehen, beste Zeit,...? Welche Insel - Ishigaki selbst oder eine der kleineren?
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Sebi

« Antwort #23 am: 09. April 2020, 09:02 »
Würdet ihr Tokyo eigentlich am Beginn oder am Ende der Reise machen?

Geht beides. Tokyo ist trotz der Größe einfach und angenehm zu bereisen. Wir waren dort gestartet und Ende in Kyoto.

Interessant. Wo wart ihr genau in den Japanese Alps und was habt ihr auf der Kii Halbinsel gemacht? Dann kann ich ein bisschen mehr googlen und das besser einschätzen, was für uns passt :)

Vor allem Magome Gegend, also ehrlicherweise auch nicht tief drin in den Alps. Auf der Kii Halbinsel ist Koyasan das Highlight, inkl. Tempelübernachtung. Ansonsten kann man auch wandern, und weiter unten Richtung Küste ist ein schöner Tempel an nem Wasserfall (Name vergessen). Im kleinen Dorf Yunomine gibts ein witziges Onsen in einer Mini-Holzhütte am Fluss mitten im Dorf, das man unkompliziert stundenweise mieten kann - eine der seltenen Möglichkeiten als Paar mal zusammen ins Onsen zu gehen. Die Region ist insgesamt ländlicher und ruhiger als die touristen-Rennstrecken. Edit: für Kii macht ein Mietwagen Sinn.

Achso, und dass ihr euch unbedingt irgendwo mindestens mal eine Nacht in einem sauteuren Ryokan mit Kaiseki gönnen müsst habt ihr hoffentlich auf dem Schirm?  :) Wir waren am Fuji in einem, aber es gibt auch in den Alps und anderswo im Land welche.
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Miku

« Antwort #24 am: 09. April 2020, 10:35 »
Wir waren letztes Jahr Ende August für 15 Tage in Japan, haben uns in der Zeit von Fukuoka (plus mehrere Tage mit dem Mietauto durch Kyushu getingelt) bis nach Tokyo hochgearbeitet. Es war war offiziell auch schon in der Taifun-Saison, allerdings hatten wir viel Glück mit dem Wetter, es hat zwar öfter mal geregnet, aber richtig Taifun haben wir zum Glück nicht gehabt.

wie gesagt, Kumamoto Castle war definitiv ein highlight :)

Stand August 2019 war Kumamoto Castle noch gesperrt, da Erdbeben und viel kaputt. Von außen sieht man leider auch nicht allzu viel, da überall Zäune standen.

Zwischen Fukuoka und Tokyo haben wir folgende Stops eingelegt:
Hiroshima (+Miyajima Island), Osaka, Kyoto (mit Tagesausflug nach Nara), und von Kyoto nach Tokyo. Damit war die Zeit auch ganz gut ausgefüllt, ohne den Japan Rail Pass hätten wir das vermutlich nicht in der Zeit hingekriegt.

Unsere Lieblingsstadt war ganz klar Osaka, auch wenn es nicht so viele Sehenswürdigkeiten an sich gibt. Dafür mochten wir das Feeling in der Stadt einfach gerne. Abends mit nem kalten Getränk das Treiben in Dōtonbori zu beobachten macht einfach Spaß.
 
In Kyoto hat uns der Regen dann doch einen Strich durch die Rechnung gemacht, da hat das "durch die Stadt laufen und Tempel gucken" doch ungemütlich gemacht. Allerdings kann man bei guten Wetter hier wunderbar Fahrräder leihen und durch die Stadt fahren.

Auf Kyushu kann ich es nur empfehlen die vielen Onsen abzuklappern - im Gegensatz zum Rest Japans findet man auch noch das ein oder andere gemischtgeschlechtliche Onsen. Wir waren da bei einem ganz kleinen in den Bergen, direkt am Fluss...



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dirtsA

« Antwort #25 am: 14. April 2020, 10:55 »
Zitat
Geht beides. Tokyo ist trotz der Größe einfach und angenehm zu bereisen. Wir waren dort gestartet und Ende in Kyoto.
Alles klar, dann schauen wir mal. Falls wir wieder von Tokyo zurück fliegen, fände ich es vielleicht nicht schlecht am Ende. Finde es immer recht angenehm, zumindest 1-2 (in dem Fall halt mehr) Tage vor dem Rückflug in der Abflugs-Stadt zu sein. Dann ist man schon "da". Ausserdem hätte das evtl. den Vorteil am WE in Tokyo sein zu können, was anderenfalls wahrscheinlich eher flach fällt. Mal schauen.

Zitat
Vor allem Magome Gegend, also ehrlicherweise auch nicht tief drin in den Alps.
Magome schaut aber sehr schön aus (Google Bildersuche). Gibts einen speziellen Grund, warum es euch nicht so gefallen hat? Zu überlaufen? Habt ihr die Wanderung Magome - Tsumago gemacht?

Zitat
Auf der Kii Halbinsel ist Koyasan das Highlight, inkl. Tempelübernachtung. Ansonsten kann man auch wandern, und weiter unten Richtung Küste ist ein schöner Tempel an nem Wasserfall (Name vergessen). Im kleinen Dorf Yunomine gibts ein witziges Onsen in einer Mini-Holzhütte am Fluss mitten im Dorf, das man unkompliziert stundenweise mieten kann - eine der seltenen Möglichkeiten als Paar mal zusammen ins Onsen zu gehen. Die Region ist insgesamt ländlicher und ruhiger als die touristen-Rennstrecken. Edit: für Kii macht ein Mietwagen Sinn.
Hmm, ob wir uns einen Mietwagen mit FS-Übersetzung antun, weiss ich ehrlich gesagt nicht. Nach Koya-san scheint man ja öffentlich sehr gut hin zu kommen.
Tempel mit Wasserfall... könnte das der sein, den ich bei Google-Suche nach "Kumano Kodo" sehe? Sieht schon schön aus, aber scheint schwierig öffentlich - wie du schon sagst! Denke, dass wir uns dann eher auf Koya-san beschränken werden.

Zitat
Achso, und dass ihr euch unbedingt irgendwo mindestens mal eine Nacht in einem sauteuren Ryokan mit Kaiseki gönnen müsst habt ihr hoffentlich auf dem Schirm?
Wie teuer ist sauteuer? ;) Weiss ehrlich gesagt nicht, ob das für uns gut klappt, weil ich Vegetarierin bin. Mal schauen. Bin mir auch nicht sicher, ob wir der Typ sind, der das wirklich wertschätzen kann. Muss ich noch mehr nachlesen. Wir sind halt beide eher simpel und mit wenig zufrieden. Ein Pot Noodles am Strassenstand macht uns (wenn er lecker ist) schon mehr als happy. Ob man dann so viel ausgeben muss, für ein "Häppchen-Menü", ich weiss es nicht? V.a. weil die vegetarische Variante, sofern es eine gibt, in solchen Fällen fast immer viel zu teuer fürs Gebotene ist. (Also beziehe mich hier auf Erfahrungen in Europa von 3/5-Gang Menüs in besseren Restaurants.)

Zitat
Stand August 2019 war Kumamoto Castle noch gesperrt, da Erdbeben und viel kaputt. Von außen sieht man leider auch nicht allzu viel, da überall Zäune standen.
Ich frage mich, ob Kumamoto Castle wirklich so viel anders ist, als Himeji. Sieht fast gleich aus auf Google. Himeij ist halt viel einfacher zu erreichen.

Zitat
Hiroshima (+Miyajima Island), Osaka, Kyoto (mit Tagesausflug nach Nara), und von Kyoto nach Tokyo. Damit war die Zeit auch ganz gut ausgefüllt, ohne den Japan Rail Pass hätten wir das vermutlich nicht in der Zeit hingekriegt.
Kannst du noch ungefähr sagen, wie viele Tage ihr wo verbracht habt? 15 Tage für die von dir genannten Orte scheint mir relativ lange. Oder reist ihr lieber gemütlich?

Zitat
Unsere Lieblingsstadt war ganz klar Osaka, auch wenn es nicht so viele Sehenswürdigkeiten an sich gibt. Dafür mochten wir das Feeling in der Stadt einfach gerne. Abends mit nem kalten Getränk das Treiben in Dōtonbori zu beobachten macht einfach Spaß.
Interessant, an Osaka scheinen sich die Geister zu scheiden ;) Ich denke, wir werden die Zeit zwischen Kyoto und Osaka splitten, um beide Städte mitzubekommen. Wobei ich dann Kyoto + Nara Ausflug insgesamt länger einplanen würde als Osaka + Koya-san Ausflug.

Zitat
Auf Kyushu kann ich es nur empfehlen die vielen Onsen abzuklappern - im Gegensatz zum Rest Japans findet man auch noch das ein oder andere gemischtgeschlechtliche Onsen. Wir waren da bei einem ganz kleinen in den Bergen, direkt am Fluss...
Das klingt interessant! Uns reizen die Onsen bisher nicht so sehr, weil wir dann eben separat gehen müssten und wir uns das langweilig vorstellen. Aber vielleicht treffen wir ja ein anderes Pärchen, dem es ähnlich geht ;) Ausserdem habe ich mit meinem Tattoo wohl in den meisten Onsen ein Problem, reinzukommen. Ist wohl auch so ein "mal schauen" Punkt für uns.
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Miku

« Antwort #26 am: 14. April 2020, 12:15 »
Okay, wir haben die Tage folgendermaßen gesplittet, war damals wie gesagt im August:

16.-18. Fukuoka
18.-20. Mietwagentour durch Kyushu (erste Nacht in Beppu, zweite Nacht in Kumamoto)
20./21. Hiroshima (20. Peace Museum, 21. Ausflug nach Miyajima, Abends weiter nach Osaka)
21.-23. Osaka
23.-26. Kyoto (mit Auslug nach Nara)
27.-30. Tokyo (Abflug am 30. um 2:30 morgens)

Vom 20. - 27. hatten wir den 7-Tage JR-Pass.

Mir fällt auf, wir waren doch nur genau 14 Tage da, hatte das einen Tag länger in Erinnerung...

Wir hatten kurz überlegt, von Osaka nochmal nach Himeji zurück zu fahren, das wurde uns dann aber auch zu ungemütlich. Was vermutlich daran liegt, dass wir in Fukuoka noch mit Jetlag zu kämpfen hatten, aber dann doch ziemlich viel gemacht haben in der Zeit (ich hatte einen Bekannten, der zu der Zeit sein Auslandssemester in Fukuoka gemacht hatte, und ziemlich Programm geplant hatte). Hiroshima mit nur einer Nacht war auch recht knapp bemessen, vor allem mit dem Ausflug nach Miyajima (Gepäck im Bahnhof Hiroshima eingeschlossen).

Zwecks Onsen: Ich bin auch tätowiert, zumindest in dem kleinen Fluss-Onsen hat das niemand gestört, da waren wir aber als einzige Ausländer auch so schon sehr auffällig.
Aber ich wollte unbedingt so lange wie möglich in Kyoto sein, was durch Dauerregen dann nur leider nicht ganz so gut war.
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dirtsA

« Antwort #27 am: 14. April 2020, 13:43 »
Alles klar, danke! Dann kann ich die Planung/Tage nun besser nachvollziehen :)
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Sebi

« Antwort #28 am: 14. April 2020, 17:00 »
Finde es immer recht angenehm, zumindest 1-2 (in dem Fall halt mehr) Tage vor dem Rückflug in der Abflugs-Stadt zu sein. Dann ist man schon "da".

Verstehe ich vom Gefühl her, wirklich erforderlich ists in Japan nicht. Dein Zug fährt genau in der Minute los wo er losfahren soll und kommt auch genau nach Plan an. Immer.  :)

@Magome: wie schon gesagt durchaus nett, auch die Wanderung, aber halt nix besonderes. Da fanden wir den Rest des Landes einfach spannender.

Tja, Kaiseki ist standardmäßig mit viel Fisch, es gibt aber glaube ich auch vegetarische Alternativen. Auf jeden Fall das Essen in den Koyasan-Klostern (ähnlich zu Kaiseki). Keine Ahnung ob das für euch lohnt... für uns (die auch gern mal Garküchen nehmen) war das Essen und all das Drumherum definitiv eine Erfahrung die wir nicht missen möchten. 

Ja Osaka polarisiert... wir fanden es bis auf Dotonbori, was man aber auch schnell durch hat, eher eine 0815 Großstadt. Geschmackssache.
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dirtsA

« Antwort #29 am: 15. April 2020, 10:39 »
Zitat
Verstehe ich vom Gefühl her, wirklich erforderlich ists in Japan nicht. Dein Zug fährt genau in der Minute los wo er losfahren soll und kommt auch genau nach Plan an. Immer.  :)
Glaub, daran muss ich mich erst gewöhnen! ;D ::)
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