Wir waren im Februar noch"ganz normal" auf Fuerteventura, dann ging ja erstmal nichts mehr bis Mai. Zum Glück war im Frühjahr gutes Wetter Zuhause und wir konnten in Pfalz und Odenwald wandern oder Radfahren. So schön ja ein Sabbatical auch ist, da war die Stimmung manchmal schon gedrückt, aber wem sage ich das.
Als Kroatien die Grenzen geöffnet hat, haben wir den Bulli gepackt, sind direkt mit Einladung vom Campingplatz dorthin und haben erstmal vier Wochen überwiegend mit surfen verbracht
Dann eine Woche Montenegro erkundet, wo uns besonders die Bergwelt beeindruckt hat!
Als wir dann weiter nach Albanien und von dort nach Griechenland weiterfahren wollten, hat Griechenland die Grenzen dichtgemacht und wir sind dann wieder zurück in die EU, nach Kroatien, haben uns noch die Plitvicer Seen mit wenigen Touristen angeschaut und dann nach Slowenien an die Soca. Ein Traum! Dann sind wir noch durch Italien getingelt bis Ende Juli, da wurde es uns zu heiß und wir wollten auch noch mal nach Hause.
Im August waren wir noch ein paar Tage mit Freunden in Holland zum surfen.
Seit Anfang September sind wir nun in Griechenland, mit der Fähre im Norden in Igoumenitsa eingereist, durch die wunderschöne Bergwelt langsam nach Süden zum Peloponnes.
Wegen des Lockdowns hier fahren wir in ein paar Tagen allerdings nach Hause. Man darf zwar an den Strand und einkaufen, das Wetter ist schön, aber es wird auch früh dunkel und kühl, der Campingplatz schließt bald und rumreisen hat sich nun erledigt. Also machen wir noch ein paar Strandtage und fahren wir dann auf schnellstem Weg zur Fähre und von Ancona dann Transit nach Hause, zum Glück brauchen wir dann keine Quarantäne.
Irgendwie waren wir meist in den gerade relativ ungefährlichen Gegenden unterwegs. Mal sehen wie der kalte November und Dezember Zuhause noch werden