Thema: Reiseziele 2020 - Schon abgeschlossen  (Gelesen 13722 mal)

Beate

« Antwort #30 am: 18. Oktober 2020, 18:14 »
Tja, so klein kann die Welt auf einmal werden... :(

Ja, und wenn uns das jetzt vor einem Jahr irgendjemand geweissagt hätte, wir hätten denjenigen als Spinner abgetan. Denn sowas war vor nur einem Jahr überhaupt nicht denkbar.
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dirtsA

« Antwort #31 am: 18. Oktober 2020, 18:24 »
Stimmt,... oder ihm Glauben geschenkt und sofort Reisen geplant, was das Zeug hält! ;D Mich nervt z.B. noch immer, dass ich Raja Ampat erst für Mitte April geplant hatte. Hätte ich locker auch im Februar machen können...
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Reisender215

« Antwort #32 am: 20. Oktober 2020, 07:37 »
Plane Raja Ampat mal ohne Kri Island . Ekelhaft was dort schon los ist . Ratten und Müll Problem.  Voll mit Touristen.  Würde ich mir persönlich sparen. Tauchen und das volle adventure gibt es drum herum:)
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dirtsA

« Antwort #33 am: 20. Oktober 2020, 08:59 »
Danke für den Tipp, werde ich berücksichtigen (sobald es denn wieder geht...). Mein Plan war eigentlich ein 10-tägiges Liveaboard, das ich auch schon gebucht hatte. Mal schauen, ob ich das wieder buchen kann, ich glaub mir lauft die Zeit davon und vielleicht wirds eher ein gemeinsamer Urlaub mit meinem Freund mit ein bisschen Tauchen hier und da. Mal schauen.
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Surfy

« Antwort #34 am: 20. Oktober 2020, 17:21 »



Waren drei Wochen in Schweden auf Overlanding Tour - mit Lagerfeuer und dem Schlafen im Auto, haben dazwischen ab und an mal eine Hotelnacht eingeschoben.

Keine Masken, keine Einschränkungen - das Land geht ganz anders mit (c)ovid um...

Das Bild stammt aus Bulgarien und dient nur als Appetizer  :D

Weiteres Urlauben liegt dieses Jahr leider nicht mehr drin - mit dem Mini-Wohnmobil aka Vanlife - geht aktuell ja trotz hoher Fallzahlen fast alles.

Surfy

Beate

« Antwort #35 am: 20. Oktober 2020, 18:12 »

Keine Masken, keine Einschränkungen - das Land geht ganz anders mit (c)ovid um...


Ja, dafür haben sie auch fast 6 mal so viele Tode und über doppelt so viele Corona-Fälle wie Deutschland (immer auf 1 Mill. Einwohner gerechnet.)

Ich weiss nicht, was da besser ist. Da würde ich lieber eine Maske tragen.

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Kama aina

« Antwort #36 am: 02. November 2020, 17:55 »
Durch Corona gebeutelt haben wir uns im Frühjahr ein paar Monate mit Wanderungen in der Eifel begnügt.
Im Sommer waren dann nochmal Österreich und kleine Städtetouren in Deutschland (Saarburg und Region Weimar) drin und im September dann nochmal 2 Wochen den üblichen Turn nach Sylt.

Jetzt so gegen Ende des Jahres bin ich echt froh, dass ich mit der Antarktis und Georgien doch noch zwei geplante und euch tolle Ziele bereisen konnte.
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dirtsA

« Antwort #37 am: 03. November 2020, 09:14 »
Ja da kannst du echt froh sein und hast du viel mehr erlebt als die meisten hier! ;)

Wenn mir am Anfang des Jahres jemand gesagt hätte, dass ich heuer ausser meiner Heimat nur Italien besuchen werde, hätte ich mich wohl sehr gewundert, was denn da wohl passieren müsste ::)

Mein bescheidenes Reisejahr ist hiermit wohl abgeschlossen. Mit viel Glück geht's Weihnachten zu meiner Family, aber mal schauen ob das klappt.
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Svenja

« Antwort #38 am: 07. November 2020, 21:22 »
Ich sehe grad, dass ich vergessen habe von Italien zu berichten.
Im Juli war ich für zwei Wochen in Venedig, Florenz und Rom. Es war meine erste Italienreise und bestimmt nicht die letzte!

Letzte Woche ging es für mich noch nach Juist. Bei Abfahrt am Mittwoch war nicht klar, ob wir überhaupt auf die Insel kommen, da gerade der Lockdown light verhandelt wurde. Aber ich hatte riesiges Glück! Wir konnten wie geplant bis Sonntag bleiben und nochmal Cafés, Restaurant, Sauna und echte Urlaubsgefühle genießen ;D

Verglichen mit vielen anderen hatte ich also ein gutes Reisejahr. Da ich jedoch eigentlich bis Ende des Jahres auf Weltreise sein wollte ist es trotz der schönen Erlebnisse nicht was ich mir erhofft hatte :(
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Radlerin

« Antwort #39 am: 09. November 2020, 16:12 »
Wir waren im Februar noch"ganz normal" auf Fuerteventura, dann ging ja erstmal nichts mehr bis Mai. Zum Glück war im Frühjahr gutes Wetter Zuhause und wir konnten in Pfalz und Odenwald wandern oder Radfahren. So schön ja ein Sabbatical auch ist, da war die Stimmung manchmal schon gedrückt, aber wem sage ich das.
Als Kroatien die Grenzen geöffnet hat, haben wir den Bulli gepackt,  sind direkt mit Einladung vom Campingplatz dorthin und haben erstmal vier Wochen überwiegend mit surfen verbracht  8)
Dann eine Woche Montenegro erkundet, wo uns besonders die Bergwelt beeindruckt hat!
Als wir dann weiter nach Albanien und von dort nach Griechenland weiterfahren wollten, hat Griechenland die Grenzen dichtgemacht und wir sind dann wieder zurück in die EU, nach Kroatien, haben uns noch die Plitvicer Seen mit wenigen Touristen angeschaut und dann nach Slowenien an die Soca. Ein Traum! Dann sind wir noch durch Italien getingelt bis Ende Juli, da wurde es uns zu heiß und wir wollten auch noch mal nach Hause.
Im August waren wir noch ein paar Tage mit Freunden in Holland zum surfen.
Seit Anfang September sind wir nun in Griechenland, mit der Fähre im Norden in Igoumenitsa eingereist, durch die wunderschöne Bergwelt langsam nach Süden zum Peloponnes.
Wegen des Lockdowns hier fahren wir in ein paar Tagen allerdings nach Hause. Man darf zwar an den Strand und einkaufen, das Wetter ist schön, aber es wird auch früh dunkel und kühl, der Campingplatz schließt bald und rumreisen hat sich nun erledigt. Also machen wir noch ein paar Strandtage und fahren wir dann auf schnellstem Weg zur Fähre und von Ancona dann Transit nach Hause, zum Glück brauchen wir dann keine Quarantäne.
Irgendwie waren wir meist in den gerade relativ ungefährlichen Gegenden unterwegs. Mal sehen wie der kalte November und Dezember Zuhause noch werden  ???
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Beate

« Antwort #40 am: 09. November 2020, 16:48 »
Also machen wir noch ein paar Strandtage und fahren wir dann auf schnellstem Weg zur Fähre und von Ancona dann Transit nach Hause, zum Glück brauchen wir dann keine Quarantäne.


Da solltest Du Dich aber nochmal genauer informieren. Italien ist seit gestern abend vollständig im lock down:

Lies bitte hier post # 2388:
https://www.tripadvisor.com/ShowTopic-g187768-i20-k13238308-o2380-Coronavirus_situation-Italy.html

Und hier dürfte auch noch was stehen, aber das habe ich nicht durchgelesen:
https://www.esteri.it/mae/en/ministero/normativaonline/decreto-iorestoacasa-domande-frequenti/focus-cittadini-italiani-in-rientro-dall-estero-e-cittadini-stranieri-in-italia.html

Und hier kannst Du nachlesen, dass Du nach Rückkehr in Deutschland erst mal in Quarantäne musst:
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus-infos-reisende/faq-tests-einreisende.html#c18620

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Radlerin

« Antwort #41 am: 10. November 2020, 08:07 »
Hallo Beate,
hier steht, daß die Quarantänepflicht nicht bei Transit durch ein Risikogebiet besteht:
https://www.auswaertiges-amt.de/de/quarantaene-einreise/2371468

Wir befinden uns derzeit nicht in einem Risikogebiet (Provinz Lakonien im Süden Griechenlands) und fahren Transit durch Italien und die Schweiz.

In dem unteren Link von dir steht " bei Aufenthalt in einem Risikogebiet", aber da wir uns in Italien nicht aufhalten, sondern nur durchfahren, gilt die Transitregelung.
Jetzt gibt es noch widersprüchliche Angaben, ob wir bei der Ausreise einen PLF ausfüllen müssen, aber das kriegen wir auch noch raus ;)
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Beate

« Antwort #42 am: 10. November 2020, 09:57 »
Dann kann ich Dir nur viel Glück wünschen und dass Du nicht kontrolliert wirst. "Durchreise" bedeutet nämlich, zumindest lt. der Meinung der Italiener, dass Du nirgends anhälst, weder zum tanken, noch zum Essen, noch für die Toilette, und schon gar nicht für eine Übernachtung. Ich weiss nicht, ob das für Dich so möglich ist.

Und wenn Du durch die Schweiz fährst: die haben wieder total andere Regelungen. Nur weiss ich die nicht. Ich schau dafür immer hier nach:
https://www.iatatravelcentre.com/world.php

Im übrigen: hast Du beim AA auch richtig gelesen? Da steht nämlich:

"""Bei Einreise nach Deutschland mit Voraufenthalt in einem Risikogebiet innerhalb der letzten 10 Tage

müssen Sie sich vor der Einreise über www.einreiseanmeldung.de anmelden und einen Nachweis hierüber mit sich führen,
sich nach der Einreise in Deutschland unmittelbar an ihren Zielort begeben und
sich dort häuslich für 10 Tage absondern (Quarantäne)."""

"""Als Voraufenthalt in einem Risikogebiet gilt ein Aufenthalt zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb der letzten 10 Tagen vor Einreise.

Maßgeblich ist, ob das Gebiet zum Zeitpunkt der Einreise nach Deutschland als Risikogebiet ausgewiesen war (d.h. nicht zwangsläufig zum Zeitpunkt des Aufenthalts)."""

Was Du unter "Transit" gelesen hast gilt nach meiner Meinung für einen Transit DURCH Deutschland, nicht NACH Deutschland.


Ich möchte Dir jetzt keine Angst machen, ich versuche nur, hier so gut wie möglich zu informieren.

Gute Reise
Beate



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BeenAroundTheWorld

« Antwort #43 am: 10. November 2020, 11:28 »
Anfang letzter Woche sind wir aus einem 2 wöchigen Ägyptenurlaub wiedergekommen.
Ein paar Tage vor Abflug wurde unsere Pauschalreise nach Hurghada gecancelt. Alle Flüge nach Hurghada aus Deutschland wurden eingestellt. Nachdem wir uns nach alternativen Reisezielen umgeschaut haben haben wir uns letztendlich doch für Ägypten entschieden. Wir sind also von Frankfurt nach Kairo geflogen und von dort in c. 4.5 Std. mit einem Fahrer nach Hurghada gefahren, eigentlich ganz entspannt. PCR Test war notwendig bei Einreise.
Wir hatten wirklich eine tolle Familienzeit vor Ort, 33° und keine Wolke am Himmel, Meer 29°. Das Hotel mit weitläufiger Anlage war zu c. 50% ausgelastet, relativ viele Ägypter in dem unter normalen Umständen sehr deutsch/schweizerischem Hotel. Der Manager sagte uns auch, dass wir die einzigen Deutschen im Hotel seien, und das seit Wochen. Außer an einem Wochenende (Feiertag in Ägypten) war also nicht wirklich viel los, sehr angenehm. Das Hotel hat ein klar geregeltes Hygienekonzept. Wir haben uns zu keiner Zeit "unsicher" gefühlt.
Am Tag der Abreise hat es irgendwo zwischen Hurghada und Kairo stark geregnet, so dass die Straße nach Kairo gesperrt war. Das hat der Fahrer aber erst mitbekommen, als wir nach c. 1 Std Fahrt an der Polizeisperre zurückgeschickt wurden. Wir mussten dann spontan einen neuen Flug von Hurghada über Istanbul buchen. Der Urlaub hätte gerne etwas entspannter zu Ende gehen können, aber ich will mich nicht beschweren. Es war eine extrem entspannte Zeit weit weg von dem ganzen Corona-Stress (mental meine ich, mir ist schon klar, dass Ägypten alles andere als Corona-frei ist).
Bei Einreise dann wieder Test.
Wir haben uns lange überlegt ob wir fliegen sollen (unseren Sommerurlaub haben wir zum ersten Mal überhaupt in Deutschland verbracht). Wir haben uns am Ende für die Reise entschieden, da es uns sicherer erschien in einem halbleeren weitläufigen Hotel zu sein, wobei wir fast den ganzen Tag an einem fast leeren Strand waren, als in einer deutschen Großstadt (wobei wir uns grundsätzlich auch hier nicht unsicher fühlen).
Es ist übrigens wirklich traurig vor Augen geführt zu bekommen, wie sehr Corona den Einheimischen, die zu einem sehr großen Teil am Tourismus hängen, den Boden unter den Füßen wegreißt. Schwierige Zeiten für Alle





 
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BeenAroundTheWorld

« Antwort #44 am: 10. November 2020, 11:45 »
Ich habe den Corona-Test bei Einreise nach Deutschland dafür genutzt noch einmal kurz nach Pristina zu fliegen. Ich wollte die Stadt schon länger besuchen und dachte mir bevor die neuen Quarantäneregeln in Deutschland in Kraft treten wäre ein guter Zeitpunkt. Im Nachhinein war dies vielleicht ein wenig zu sehr mit der Brechstange. Kurz vor meiner Reise wurde die Sperrstunde von 23h auf 21h vorgeschoben, das ist mir irgendwie durchgerutscht. Am Freitag war dann sogar schon um 20h Schicht im Schacht. Das hat mich aber wahrscheinlich vor wilden Raki-Eskapaden geschützt ;-)
Der Hinflug ging über Zürich. Einreise ganz entspannt, 10 min nach Landung saß ich bereits im Taxi in die Stadt. Die Stadt ist relativ überschaubar, die wenigen "Touristen-sights" sind in kurzer Zeit abgelaufen. Den Rest der beiden Tage bin ich einfach durch die Stadt gelaufen und den Vibe auf mich wirken lassen.
Ich habe die Einheimisch als etwas zurückhaltend aber sehr freundlich wahrgenommen. Es gibt eine stark ausgeprägte Cafe-Kultur, was ich sehr sympathisch finde. Die Geschichte des jungen Landes ist natürlich tragisch. Ich habe aber den Eindruck, dass die neue Generation das Trauma überwunden hat und grundsätzlich positiv nach vorne schaut (ist nur mein Eindruck von den Gesprächen, die ich hatte, das mögen viele anders sehen).
Nach 2 interessanten und spannenden Tagen ging es dann auch schon zurück.
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