Thema: Ukraine - Kiew und Tschernobyl  (Gelesen 14218 mal)

alex

« Antwort #30 am: 05. November 2017, 16:54 »
Ich habs auch endlich geschafft und war in der Urkraine. Fand es super interessant und aufregend.War drei Tage in Kiev zu Fuss und mit ÖV unterwegs und habe dann eine fünf Tagestour gemacht, die ich von Deutschland schon gebucht hatte. Die Tour war absolut fantastisch, da wir nur 4 Leute waren und einen perfekten Guide hatten. Hab einiges in meinen Blog geschrieben.
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monaxciii

« Antwort #31 am: 05. November 2017, 18:38 »
5 Tage in Tschernobyl? Und wie lautet dein Blog? :-) Ich werde zusammen mit ein paar Freunden im März eine private 2-Tages-Tour haben und bin schon mega gespannt!
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Vombatus

« Antwort #32 am: 05. November 2017, 18:59 »
Seinen Blog findest du in der Signatur unter dem Beitrag und wenn du auf die Weltkugel unter seinem „profilfoto“ klickst.
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monaxciii

« Antwort #33 am: 05. November 2017, 19:48 »
Alles klar, bin mobile unterwegs und da sehe ich keine Signaturen leider. Muss also bis morgen warten.
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Vombatus

« Antwort #34 am: 05. November 2017, 20:10 »
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Kama aina

« Antwort #35 am: 10. November 2017, 16:15 »
Wow! 3 Tage Tschernobyl ist schon ne geile Nummer! Ihr seid auf jeden Fall zu Orten gegangen die man bei unserer 2-Tages Tour nur von Weitem gesehen hat! Wie würdest du rückblickend die letzten 2 Tage eurer Tour bewerten?
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Kama aina

« Antwort #36 am: 05. Mai 2019, 15:31 »
33 Jahre danach:

Ein kurzer, recht interessanter Bericht über Tschernobyl auf weißrussischer Seite:
https://www.youtube.com/watch?v=eZZDhM8IH0I
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Svenja

« Antwort #37 am: 08. Mai 2019, 21:30 »
Wir waren gestern bei Wiktor Janukowytschs Privatvilla und haben darum ein paar aktuelle Infos.
Vom Stadtzentrum kommt man sehr einfach mit dem ÖPNV hin. Der Eintritt aufs Gelände ist an Dienstagen 40 Griwna, an den anderen Tagen 100. Die Besichtigung der Villa selbst kostet 500 Griwna, haben wir nicht gemacht. Der Blick durchs Fenster sah vielversprechend aus! Auch der Park und die darauf verteilten Anlagen (Golfplatz, Zoo, Hundetrainingscenter, Tennisplatz,...) geben einen guten Eindruck von der Dekadenz und Politik/Korruption Janukowytschs. Wer in Kiew viel Zeit hat kann dort gut einen Tag verbringen (am Eingang am besten ein Fahrrad mieten).
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Kama aina

« Antwort #38 am: 15. Mai 2019, 15:50 »
Klingt sehr interessant!
Habt ihr auch Tschernobyl besucht?
Hab das Gefühl, dass es immer touristischer wird, nach allem was man so mitbekommt!?
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Svenja

« Antwort #39 am: 28. Mai 2019, 07:49 »
Waren auch in Tschernobyl mit einer Gruppentour von SoloEast. Es ist sehr touristisch! Um die Ostertage hatten die Gruppen 60 Leute, bei uns waren es 30. Es sind mehrere Reisebusse auf dem Gelände unterwegs und da alle zu den gleichen Stellen gehen, läuft man sich über den Weg. Es wurde uns trotzdem gut Zeit gelassen um auch alleine ein bisschen zu stöbern, aber es waren eben immer Leute da.
Seit April darf man nicht mehr in die Gebäude wegen Einsturzgefahr, die Guides haben sogar einen GPS-Tracker dabei. Wir konnten trotzdem in einige Gebäude, der Tracker wurde dann davor abgelegt.
Ich glaube, eine mehrtägige Tour lohnt sich sehr! Da sind dann bestimmt auch die Gruppen kleiner.
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Kama aina

« Antwort #40 am: 28. Mai 2019, 09:34 »
Schon heftig wie sich das in so kurzer Zeit so krass geändert hat!
Aber trotzdem ein faszinierender Ort!
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weltweitnah

« Antwort #41 am: 28. Juni 2019, 21:59 »
Wir waren zu fünft als Privatgruppe in Tschernobyl, ebenfalls mit SoloEast. Das war Anfang April 2018 und zumindest damals, also etwas über ein Jahr her erst, trafen wir mit Ausnahme von zwei Plätzen auf keine anderen Reisenden. Das war einmal beim nie eröffneten Jahrmarkt mitten in Prypjat (eine Gruppe á 8 Personen würde ich meinen, da waren wir am Platz versammelt) und beim Duga-Radar (zwei Gruppen, die uns mit jeweils 5-6 Personen entgegen gekommen sind). Natürlich waren insgesamt einige mehr Gruppen unterwegs, das konnten wir aber nur bei der ersten Einfahrt (1. militärische Sperre), wo die Papiere kontrolliert werden und kein Einlass vor 9 oder 10 Uhr, weiß ich jetzt auch nicht mehr so genau, genehmigt wird. Da stehen die Vans kurz Schlange. Danach hat sich alles verlaufen, ist ja doch ein sehr weitläufiges Gebiet. Auch beim Sarkophag selbst waren wir z.B. ganz alleine! (bis auf die paar Hunde, die überall herumwuseln)

Wir waren 2d/1n und womöglich war deswegen weniger los, weil es um die 5°C und Schnee hatte (allerdings an beiden Tagen Sonne satt :) ) - vermutlich also Nebensaison, wenn man es so nennen mag. Ich kann die Zeit nur empfehlen, da durch die laublosen Bäume die Sicht auf die abgelegen, freistehenden Häuser (kurz vor Tschernobyl und Pypjat, war ein Mini-Dorf, habe den Namen vergessen) sehr gut war.
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GschamsterDiener

« Antwort #42 am: 29. Juni 2019, 09:16 »
Schon heftig wie sich das in so kurzer Zeit so krass geändert hat!
Aber trotzdem ein faszinierender Ort!

Aktuell gibt es die HBO-Show über Chernobyl und die lockt halt die ganzen Instragramm-Touristen an.
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Kama aina

« Antwort #43 am: 20. Juli 2019, 15:28 »
Hast du dir die Serie mal angesehen?
Hab gehört die soll super gut sein, allerdings konnte ich mich noch nicht dazu durchringen sie zu schauen!
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Kama aina

« Antwort #44 am: 29. Juli 2019, 01:11 »
Hab mir die Serie jetzt mal angesehen und ich war sehr beeindruckt!
Vor allem wenn man selber mal vor Ort war, dann bewegt einen das nochmal mehr!
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