Thema: Südamerika  (Gelesen 12924 mal)

Perry

« am: 09. Dezember 2014, 22:51 »
Moin!

Ich heiße Marcel, bin 21 Jahre alt und komme aus Hamburg. Aufgrund der Tatsache, dass ich im kommenden Jahr ab Ende Januar bis Ende August eine Auszeit einlegen kann bietet sich auch für mich, endlich die Gelegenheit für eine Reise über einen längeren Zeitraum. Was Fernziele angeht bin ich mittlerweile zwar nicht mehr ganz unerfahren ( USA/Westküste, Kanada/Ontario, Israel, Palästina, Jordanien, Südafrika/Garden Route, Japan, China, Brasilien, Mexiko/Qiuntana Roo&Yucatan... ) jedoch beschränkte sich jede dieser Reisen auf eine Dauer von höchstens drei Wochen und weniger. Nun, wo ich die Möglichkeit habe, würde ich gerne für circa 4 - 5  Monate durch Südamerika reisen. Auch eine ungefähre Route ist bei der Planung schon herraus gekommen und bezieht sich mometan auf folgenden Ablauf:

Los geht es in Cusco + Machu Picchu und Umgebung... weiter nach Puno um den Titicacasee herrum nach La Paz, wo ich gerne mehrere Wochen bleiben würde um eine Sprachschule zu besuchen, da meine Spanischkenntnisse momentan bei 0,0 liegen. Geplanter Aufenthalt circa 8 - 10 Wochen.
Anschließend soll es durch Uyuni weitergehen nach S.P. Atacama weiter nach Calama, Antofagasta und schließlich den weiten Weg herunter nach Santiago.
Von dort aus ist eine 1-2 wöchige Exkursion auf die Osterinsel geplant. Zurück in Santiago geht es über Mendoza, Cordoba, Rosario nach Buenos Aires. Zu erwähnen wäre dann noch der Kurztrip rüber nach Montevideo....



Soo, so weit die Planung bisher. Die Kosten für den Hin- und Rückflug  sowie das komplette Osterinsel-Paket (Flüge,Hostel, usw.) sind schon gedeckt.
Für den Rest der oben beschriebenene Route habe ich knappe 5000€ zur Verfügung, wobei 890€ schon für die Sprachschule drauf gehen. Nun hätte ich zum Geschilderten ein paar Fragen...

- Was haltet ihr im gesamten von der Route? Klingt nett oder doch einige no-go's dabei? Sonstige Tipps für einige Station? Gerne raus damit!

- Ist die Route finanziell überhaupt machbar? Laut meiner Rechnungen sollte es klappen, wenn ich jedoch manche hier lese die 40-50 Euro pro Tag einplanen dreht sich bei mir ein wenig der Magen.   :-\ Kommt warscheinlich sehr auf den Standort drauf an. Da ich lange in La Paz bleibe wo es ja recht billig sein soll, könnte es doch hinkommen, oder sehe ich das zu naiv?

- Starten möchte ich Anfang März in Cusco. Ich weiß, dass Machu Picchu im Februar gesperrt ist. Ist die Reisezeit zu risikoreich aufgrund des schlechten Wetters oder kann man es wagen? Ist eventuell mal jemand zu ähnlicher Zeit da gewesen?

- Das Ende der Reise ist noch ein wenig offen. Ich könnte natürlich von BA aus zurückfliegen, würde nur gerne falls das Geld tatsächlich  ausreicht auch noch nach Iguazu. Auch wenn es natürlich täuscht, scheint es irgendwie so ''um die Ecke'' ...
Nur sollte das finanziell noch klappen ist es mit dem Zurückfliegen von dort aus wieder kompliziert. Nächst größere Metropole wäre dann erst wieder Curitiba...


Zu mir sei eventuell noch gesagt, dass ich was Backpacking angeht bisher keine Erfahrung habe, jedoch weiß, dass ich meine Ansprüche auf unterstes Niveau herunter schrauben kann. Damit habe ich wirklich keinerlei Probleme.

Interessenfelder sind recht schwer zu definieren. Kulturell sowie naturbezogen gesehn, reizt natürlich jedes Highlight. Allerdings sollte gesagt sein, dass ich auf meinem Trip nicht zwingend jeden Tag Flussfahrt,Wüstenski,Tauchen etc. usw. habe muss. Es reicht in geregelten Abständen.


Mir ist bewusst, dass in diesem Forum sicher einige Themen schon angesprochen wurden, jedoch geht es mir hierbei um die ganz individuelle Meinung zu meiner Planung.

Ich freue mich über jeden der sich meldet :) !
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Vombatus

« Antwort #1 am: 10. Dezember 2014, 10:30 »
Peru – Bolivien – Argentinien – Chile (Abstecher nach Montevideo). Dürfte in 4-5 Monaten gut machbar sein. Während des  Nordsommers ist im Süden Winter, in Argentinien und Chile wird es dann auch empfindlich kalt. Sollte man im Hinterkopf behalten. Ebenso warme Sachen auf der Uyuni-Tour mitnehmen.

Für Argentinen solltest du US-Dollar mitnehmen, dann wird das Land gleich billiger (wegen dem guten Wechselkurs auf dem Schwarz/blue-Markt)

Beim Budget sehe ich keine Schwierigkeiten. Weiß aber nicht wie die Osterinseln/inkl. Flug zuschlagen?
Nach dem was man so liest wird eine Woche dort locker reichen.

Die Sprachschule würde ich nicht überbewerten und lieber nur maximal 2 Wochen am Stück machen. Dann unterwegs in Bolivien nochmal in Sucre oder schon früher in Peru. Das Spanisch (die Aussprache) in Argentinien und Chile ist nicht Vergleichbar mit dem in Bolivien oder Peru. Als ich in Nordargentinien ankam war ich froh, einen Bolivianer zu haben, der mir das argentinische ins bolivianische übersetzte. ;-) Du wirst 1–2 Wochen brauchen um dich daran zu gewöhnen.

Würde für Südperu auch 3-4 Wochen einplanen, wenn du die Zeit hast. Bolivien nochmal 4-5 Wochen inkl. Regenwald und Wüste, etc.

Soweit ich weiß ist nicht MP gesperrt, sondern der Inka-Trail. Erkundige dich da nochmal.

Von Curitiba fahren alle 10 Minuten Busse nach Sao Paulo, vielleicht bekommt man von dort einen preiswerten Rückflug nach Europa?

Checke die Flüge und Busverbindungen (http://www.plataforma10.com/en-US) Manchmal sind Flüge nach Iguazu wenig teuer oder im Verhältnis zur Reisezeit preiswerter.


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Perry

« Antwort #2 am: 10. Dezember 2014, 18:12 »
Erstmal vielen Dank für das Feedback!

Das klingt Budget technisch ja schon mal ganz gut! Der Flug zur Osterinsel kostet mit LAN um die 400-460 €. Insgesamt werde ich bei einer Woche wohl mit 600-650€ auskommen. Aber wie ich bereits sagte, belastet dies meine 5000€ nicht. Den Ausflug bekomme ich von meinen Eltern geschenkt, somit kann er bei der Finanzplanung außer Acht gelassen werden. :)

Zwei Wochen würden tatsächlich reichen, wenn ich bisher kein Wort Spanisch spreche? Ich habe mal mit meiner Schule geschrieben und die sagte mir, dass ich in 2 Wochen wohl den Survival-Kurs von 40 Einzelstunden schaffe. Angedacht waren ursprünglich 160. Daher auch wie oben genannt 8-10 Wochen....
Man hört so oft wie wichtig Spanisch auf der Reise sei, daher dachte ich es wäre gut, wenn man über ganz passable Kenntnisse verfügt. Kann mir schlecht vorstellen wie gut bzw schlecht man nach 40 Stunden Einzelunterricht spricht. Das klingt meiner Meinung nach so wenig... Aber ich lasse mich da gerne umstimmen, spart ja eine Menge Geld.

Stimmt, gesperrt ist tatsächlich nur der Inkatrail. Heißt, wenn ich mit Perurail hochfahre, was ich sowieso vor habe, kann ich das problemlos das ganze Jahr über machen?

Bezürlich der Rückflüge habe ich mal geguckt. Von Curitiba aus fliegt man genauso günstig nach Europa wie von Sao Paulo oder Rio. Somit alles kein Problem. Oder würde sich sogar Sao Paulo auch noch lohnen? Was ich so sehe, scheint es einfach nur riesengroß zu sein und wenn, würde ich momentan nur hinfahren um ein Fußballspiel von Corinthians zu sehen. :D Aber dafür ist der Aufwand doch ein wenig groß.
Rio hingegen war ich vor 2 Jahren, da muss ich nicht nochmal hin.


Fragen die ich nun noch hätte:

- Wo lohnt es sich auf dem langen Weg von Nordchile bis Santiago einen Stop einzulegen? Erwähnenswerte Sehenswürdigkeiten o.Ä.? Oder die 22 Stunden von Antofagasta direkt bis Santiago durchgurken und von da aus die Gegend erkunden bpsw. Vaiparaiso usw. ?

- Selbige Frage tut sich auf bei der Strecke von Santiago bis Buenos Aires. Sind die drei großen Städte Mendoza,Cordoba und Rosario die Anlaufstellen oder ist da noch was auf dem Weg, was nicht vernachlässigt werden sollte?

- Wie lange sollte man für Montevideo einplanen? Zwei drei Tage reichen ja meist für eine Stadt. Oder sollte man sich sogar noch mehr Zeit nehmen und auch ein wenig durch Uruguay reisen?



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Mooni

« Antwort #3 am: 10. Dezember 2014, 18:35 »
Naja das die Sprachschule dir lieber mehr als weniger Stunden verkauft, sollte logisch sein..

Ich würde auf keinen Fall mehr als zwei Wochen in der Sprachschule vorbuchen.
Wenn du für den Start schon einen fixen Termin möchtest kannst du ja diesen Survival Kurs buchen aber bei allem anderen würde ich abwarten!
Ich denke es ist ev schön nach zwei Wochen in eine neue Stadt weiterzuziehen und vielleicht das gelernte erstmal bischen "sacken" zu lassen. La Paz soll ja auch keine besonders schöne Stadt sein und da würde ich nicht gerne fix 2 Monate verbringen!
Wenn du länger bleiben möchtest kannst du aber sicher auch vor Ort verlängern. Erstmal abwarten und alle Optionen offenhalten. (!!)


Die 5000€ Budget "vor Ort" sind schon ok für 4-5 Monate, aber Chile/Argentinien sind natürlich teurer als Peru/Bolivien. Die kannst auch gerne nochmal "deine Rechnung" genauer schildern dann kann man das besser nachvollziehen.
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Vombatus

« Antwort #4 am: 10. Dezember 2014, 19:34 »
Wenn du etwas mit der Suche stöberst findest du mehr berichte in Sachen Spanisch lernen. Zwei Wochen reichen um die Basics zu lernen. Dazu hast du noch einen Reiseführer mit Sprachteil hinten im Buch oder irgendwo online. Viele andere Reisende die du triffst sprechen Spanisch, da kann man sich etwas abgucken/hören, dazu wird in jedem Hostel und an Touri-Hotspots englisch gesprochen.

Wichtig ist, dass du die Wörter und Sätze lernst die du auf der Reise brauchst, nicht die gesamte Grammatik und was dahinter steckt. So war das bei mir (4 Wochen Intesiv-Einzelkurs in Guatemala) Würde das NIE wieder machen. Weniger ist mehr, Wie Mooni schreibt, anwenden, anwenden, anwenden … Du wirst überrascht sein wie schnell sich ein Grundwortschatz aufbaut.

Bei tieferen Interesse einfach nachbuchen oder immer wieder Privatlehrer holen, mit spanischen Reisenden üben (die sprechen oft englisch)

2 Wochen Schule, ein paar Stunden am Tag + viel Übung im Alltag reichen für den Start aus. Vielleicht kannst du davor (zuhause auch schon vorlernen?)

– zu Nordchile kann ich nichts sagen. Bist du Wintersportfan? Dann würde sich die Mitte/Süden lohnen. Auch in Argentinien.

– In Motevideo war ich nicht, schau auch hier mal ob du etwas mit der "Suche" findest.

– Ich kenne Mendoza nur im Sommer. Dort gibt es allerhand zu erleben. Weiß nicht was alles möglich ist wenn du dort bist. Ich bin ja ein Warmduscher, wenn du keine Probleme mit "Kälte" hast gibt es immer etwas zu erleben.

Wann bist du ungefähr in Chile/Argentinien?
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Perry

« Antwort #5 am: 10. Dezember 2014, 23:14 »
Also der Ehrlichkeit halber muss ich erwähnen, dass mir niemand der Herrschaften von der Schule was aufdrängt, ich erhalte da lediglich Infos. Die Idee der 160 Stunden, statt dem normalen Survivalkurs mit 40 kam ganz allein von mir. Ich dachte, es sei angenehmer, wenn man vernünftige Konversationen führen kann statt nur ''ja nein danke bitte tschüss 1 2 3..''. Zudem bin ich mir noch gar nicht so sicher ob ich es wirklich nur für die Reise brauch oder es generell nett wäre, wenn man wieder kommt und ganz passabel Spanisch spricht. Aber da habe ich ja noch Zeit zum nachdenken...
Buchen werde ich nun aber wirklich nur in Schritten und nicht gleich alle 160. Erstmal sehen wie La Paz mir gefällt...

Ich hatte das alles mal sehr genau durchgerechnet und da sah es ganz gut aus. Im Detail weiß ich das jetzt leider auch nicht mehr. Aber wenn man den Überschlagswert von einigen hier nimmt mit 1000€ pro Monat sollte man bei 4-5 Monaten ja gut hinkommen. Ich finde es aber generell sehr schwer zu rechnen. Mal Peru als Beispiel genommen: Der Alltag soll ja recht billig sein was man hört, Machu Picchu haut finanziell dafür wieder richtig hin. Alles nicht ganz einfach aber ich denke auch mal, dass es passen wird.

Auf das Thema Kälte bin ich ehrlich gesagt erst jetzt so richtig aufmerksam geworden. Die Gegensätze der Jahreszeiten waren mir durchaus bewusst, dass die Temperaturen tagsüber im Juni /Juli allerdings auch locker mal bei 2-3 °c liegen, war mir nicht ganz klar. Muss man also die dicken Wintersachen die ganzen Wochen vorher mit sich rumschleppen :/


Wann ich wo sein werde ist aufgrund der Sprachschule ja nun noch recht unklar. Sollte ich länger in La Paz bleiben bin ich wohl erst gegen Juni/Juli in Chile und anschließen in Argentinien. Falls es nun doch nur zwei Wochen in La Paz werden wohl weit aus eher!


Wie ist das genau mit dem Doller Tausch in Buenos Aires? Ist es ratsam oder eher nicht bzw wie läuft das genau ab? Lese nur von zig Meinung die sich dauernd widersprechen ob man es nun ausnutzen soll um zu sparen oder auf keinen Fall machen soll wegen Ärger mit Falschgeld usw.
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Vombatus

« Antwort #6 am: 10. Dezember 2014, 23:22 »
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Fidelino

« Antwort #7 am: 11. Dezember 2014, 17:59 »
Jap, Blue Dollar in Argentinien ist kein Problem, einfach auf der Straße jemanden Fragen, die machen das da nämlich alle. Die Wechselstuben spielen das Spiel auch gerne mit. :)
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Reisenoob

« Antwort #8 am: 11. Dezember 2014, 19:19 »
Hab gelesen du willst nach Montevideo...
War letztes Wochenende da, und es ist wirklich kein muss. Ist ganz nett, würde ich aber nur machen wenn du Zeit im Überfluss hast.

Und Uruguay ist ziemlich teuer - gibt da keinen Blue Market.
Also schlägt mehr zu Buche als Argentinien!
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Fidelino

« Antwort #9 am: 11. Dezember 2014, 19:25 »
Hab gelesen du willst nach Montevideo...
War letztes Wochenende da, und es ist wirklich kein muss. Ist ganz nett, würde ich aber nur machen wenn du Zeit im Überfluss hast.

Und Uruguay ist ziemlich teuer - gibt da keinen Blue Market.
Also schlägt mehr zu Buche als Argentinien!

Ja, das relativiert sich aber wieder, wil man dort eben Dollar am Automaten kriegt und wenn man dann wieder nach Argentinien reist (was recht wahrscheinlich ist), hat man wieder den Preisvorteil :D
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Perry

« Antwort #10 am: 12. Dezember 2014, 13:16 »
Also entgehen lassen werde ich mir Montevideo nicht, wenn ich schon so dicht dran bin. Muss ja gar nicht lange sein. Ein Tagesauslfug oder meinetwegen auch 2-3 Tage würden vollkommen reichen. Zudem zum Dollar abheben für anschließenden Tausch in BA anscheinnend ja wirklich sehr gut geeignet.

Wie genau seid ihr denn rüber gefahren? Gibt es einfach Fähranbieter in Hafennähe die einen ganz unverbindlich rüber fahren oder bedarf es da doch etwas mehr Planung? Und was kostet eine Tour ganz ungefähr usw...

Von Fehmarn aus bspw. kann man ja ganz billig und easy morgens nach Dänemark rüber fahren, sich da den halben Tag aufhalten und abends wieder zurück. Wird das da ähnlich sein oder nicht ganz so leicht? ;D
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Fidelino

« Antwort #11 am: 12. Dezember 2014, 17:28 »
Das billigste ist wohl per Bus herum zu fahren, dauert aber sehr viel länger.
Und dann gibt es 2 Fähranbieter, die von BA entweder nach Montevideo oder nach Colonia fahren.
Es ist wohl etwas billiger nach Colonia und dann mit dem Bus (ist gratis, wenn man die Fähre bezahlt hat) weiter nach MV.

Ich bin damals mit dem Boot nach Coloonia, hab mir 1 Tag die Stadt angeguckt und am nächsten Tag nach MV (Busticket vom Vortag war noch gültig, somit musste ich nix zahlen).

Die Fähre in BA kann man aber leider nicht mit Peso bar bezahlen. Entweder KK oder Dollar.
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Perry

« Antwort #12 am: 12. Dezember 2014, 19:06 »
Also falls die preislichen Unterschiede nun nicht so gravierend sind, würde ich mir in dem Fall schon die Fähre gönnen. Weißt zufällig noch die Preise one way nach Colonia bzw direkt nach Montevideo?

Irgendwelche Empfehlungen für die Stadt? Einfach nur die standard Sehenswürdigkeiten die der Reiseführer vorschlägt, oder gibts da Geheimtipps?
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Reisenoob

« Antwort #13 am: 12. Dezember 2014, 19:44 »
Also man kann die Fähre sehr wohl bar in Pesos bezahlen!
Preis hängt extrem davon ab wann man bucht und wie schnell man dort sein möchte.
Die beste Option ist wohl die Fähre von Colonia Express. Die fährt innerhalb einer Stunde nach Colonia und wenn man die billigste Buchungsklasse kriegt zahlt man unter 200 argentinische Pesos. Der Bus von Colonia kostet dann nochmal ~250  uruguayanische Pesos. Allerdings legt die Fähre in La Boca ab und nicht am großen Terminal in Retiro. Vorbuchen ist absolut notwendig, am besten mehr als 1 Woche vorher. Vor allem, wenn du das am Wochenende machst.
Die andere Option ist Buquebus, das sind richtig große und bequeme Fähren, die aber etwas länger brauchen. Preis wiederrum extrem von der Buchungsklasse abhängig.

In Montevideo gibts eigentlich nicht wirklich top sights. Man kann in der Innenstadt rumlaufen, Plaza Independencia anschauen. Das Parlament ist auch ganz nett, die Altstadt ist natürlich auch Pflicht. Ansonsten kann man noch einen Tag am Strand verbringen.
Am Hafen gibt es ein riesiges Zelt mit seeehr vielen Grillständen bei denen man etrem leckeres (aber auch nicht ganz billiges) Steak essen kann.
Achja, und man bekommt an jeder Ecke Gras angeboten....

Nicht mehr als 2 Tage einplanen.
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Fidelino

« Antwort #14 am: 12. Dezember 2014, 21:51 »
Also ich konnte sie letzten Südwinter (so Anfang August) nicht bar in Pesos bezahlen. Wenn Du da neuere Infos hast... .... nur zu, aber einfach widersprechen ohne Erläuterung.. naja...

Ich hab beei Buquebus gebucht und ich habe 1 Tag vorher gebucht. Bin direkt zum Terminal und hab gefragt. Folgende Zahlungsoptionen hatte ich: USD oder KK. Mir wurde gesagt, als Nicht-Argentinier könne ich nicht bar in Peso bezahlen.

Bei Buquebus is halt noch die Busfahrt inklusive.
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