Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Waren 2008 in Zentralamerika unterwegs (Panama-Guatemala) und hatten eigentlich zu keiner Zeit das Gefühl sonderlich bedroht zu sein. Klar, weil man auch automatisch viel wachsamer ist als hier zu Hause, aber das bin ich nachts in manchen Frankfurter Vororten auch
Von "Risiko eingehen", wie du es schreibst, würde ich nicht reden, es gehört halt dazu. Augen auf, nachts nicht draussen rumtorkeln, und du wirst eine Menge Spaß haben! Und du bekommst vor Ort, wenn du fragst, auf jeden Fall gesagt wo man wann besser nicht hingehen sollte.
Zu deiner Frage: Wenn ihr nur 6 Wochen Zeit habt, und unbedingt Panama und Costa Rica sehen wollt, dann sollte das durchaus innerhalb von 4 Wochen entpannt möglich sein (kommt natürlich drauf an, was ihr machen/sehen wollt). Die restlichen 2 Wochen würde ich (nach Fahrt mit dem Überlandbus) in Guatemala verbringen, einfach weil es von der Kultur und den Leuten dort nochmal was ganz anderes ist, als Panama/Costa Rica. Ist halt eine Geschmacksfrage.
(Und das trotz bewaffnetem Überfall auf den Chicken-Bus in Antigua, nach dem der Busfahrer seine Einnahmen los war, oder auch dort geklautem [gewaltlos aus dem Rucksack stibitztem] Geld/Reisepass/Kredikarte etc. - man wird halt doch mal kurz nachlässig, wenn wochenlang alles wie am Schnürchen läuft
)
Damit wollte ich dir jetzt aber keine Angst einjagen, sondern nur schildern, was evtl. "passieren" könnte! Kommt halt, wie die anderen schon sagten, darauf an, wo du dich rumtreibst.