Thema: Gebührenfreie Bargeldabhebungen für Schweizer  (Gelesen 39453 mal)

fsm247

« Antwort #90 am: 28. September 2014, 17:56 »
Was habt Ihr denn für Banken?  :D
Bei mir sind SEPA Zahlungen in Euro jeweils spesenfrei (SGKB und VPBank Vaduz).

Surfy

« Antwort #91 am: 29. September 2014, 08:53 »

Die DKB verrechnet keine Bankomat Gebühren, dass machen aber oft schon die Anbieter. Beispielsweise bei manchen Automaten in Island, Thailand, UAE muss man beim Abheben quittieren dass Aufschläge erhoben werden. Laut mehreren Forenberichten kann man diese zwar zurückfordern und bekommt sie auch erstattet, das braucht aber Disziplin (immer mit Quittung ausdrucken, Kontakt zu DKB aufnehmen und die Rückerstattung einfordern).

Aber wenigstens gibt es seitens DKB keine Gebühren.

Surfy

Stecki

« Antwort #92 am: 29. September 2014, 11:23 »
Ja, das ist natürlich bekannt. Deshalb nutzen wir ja die DKB. Sonst würde es ja keinen Grund geben eine ausländische Kreditkarte zu nutzen. Im Moment geht es aber um die SEPA-Zahlungen und die Gebühren die anfallen, wenn man Geld auf ein ausländisches Konto überweist.

fsm247: Du bist offenbar bei einer Liechtensteiner Bank. Da hast Du die Antwort schon. Wir Schweizer zahlen eben für alles einen Sondertarif. Ich bin momentan bei der Migros Bank, weil ich als Mitarbeiter des MGB da extrem gute Sonderkondtionen habe (u. a. 2.25% Zinsen). Werde aber nach meiner Kündigung in 3 Monaten auch wieder zu meiner alten Hausbank wechseln, und da kostet eine SEPA-Überweisung soweit ich mich erinnern kann .-20.
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fsm247

« Antwort #93 am: 02. Oktober 2014, 08:09 »
fsm247: Du bist offenbar bei einer Liechtensteiner Bank. Da hast Du die Antwort schon. Wir Schweizer zahlen eben für alles einen Sondertarif. Ich bin momentan bei der Migros Bank, weil ich als Mitarbeiter des MGB da extrem gute Sonderkondtionen habe (u. a. 2.25% Zinsen). Werde aber nach meiner Kündigung in 3 Monaten auch wieder zu meiner alten Hausbank wechseln, und da kostet eine SEPA-Überweisung soweit ich mich erinnern kann .-20.

Ich bin aber auch Kunde bei der SGKB (St. Galler Kantonalbank!) und da fallen ebenfalls keine Spesen für SEPA-Überweisungen an...

Stecki

« Antwort #94 am: 02. Oktober 2014, 11:27 »
Ich habe mal nachgeschaut, bei meiner alten/zukünftigen Hausbank ist die SEPA-Zahlung gratis, bei der Migros-Bank tatsächlich 2.-.
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White Fox

« Antwort #95 am: 23. November 2014, 08:15 »
Ich habe mal nachgeschaut, bei meiner alten/zukünftigen Hausbank ist die SEPA-Zahlung gratis, bei der Migros-Bank tatsächlich 2.-.

Bei PostFinance ist die SEPA-Überweisung auch kostenlos, hab erst kürzlich etwas nach Deutschland (Sparkasse) überwiesen und konnte mein Glück nicht glauben, als von keiner der beiden Banken Gebühren einbehalten wurden. Das lobe ich mir! In Australien hat mich jede Überweisung nach Deutschland 80$ gekostet.
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Stecki

« Antwort #96 am: 22. Januar 2015, 13:06 »
Nun ja, es ist ja schön dass ich auch so ein DKB-Konto machen konnte, doch da ich leider zu Beginn mal 2'000 Euro auf die Kreditkarte gepackt hatte habe ich nach der Euro-Abwertung nun einen Verlust mit dem ich auch normal hätte Geld beziehen können. In Mexiko wars nicht so extrem, aber nächste Woche in den USA wäre ich wirklich doof wenn ich mit der DKB-Karte USD abheben würde.

Wer als Schweizer noch Geld auf der DKB-Karte zum alten Kurs hat sollte sich unbedingt die Wechselkurse ansehen und prüfen ob es mit der Schweizer Karte nicht billiger kommt.
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bousnen

« Antwort #97 am: 23. Januar 2015, 17:44 »
Hatte nach meiner Weltreise auch noch einige Tausend Euro auf dem Konto und dachte mir das Geld lasse ich gleich für den nächsten Urlaub auf dem DKB Konto. War wohl ein Fehler  :-\ na ja vielleicht wird sich der Kurs wieder ein wenig erholen...

noch zu eurer SEPA Diskussion. Man sollte bei der Überweisung auch darauf achten ob die Schweizer Bank oder die DKB den Devisenwechsel vom CHF in den Euro vornimmt. Die UBS beispielsweise bietet einen massiv schlechteren Devisenkurs an als die DKB. Die SEPA Überweisung ist zwar fast gebührenfrei, kann jedoch nur in Euro gemacht werden was bedeutet, dass dann die Schweizer Bank die Devisenumrechnungsgebühren einsacken kann. Ein Beispiel: Wenn ich 15'000Euro mit einer SEPA Überweisung von der UBS an die DKB sende zahle ich beinahe 300CHF!! mehr als wenn ich die Überweisung ohne SEPA (kostet dann halt etwa 15CHF) in CHF mache und die DKB dann die Devisenumwandlung vornimmt.

Am Besten man schaut sich vorab die genauen Devisenkurse der eigenen Bank an und vergleicht sie mit der DKB. Aber ich denke es gibt in der Schweiz keine Bank welche bessere Devisenkurse anbietet als die DKB  ;)

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PuSa

« Antwort #98 am: 13. April 2015, 18:25 »
Meine Erfahrungen mit der DKB Euro Kreditkarte
Stellen Sie sich vor Sie sind im Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff und die DKB Euro Kreditkarte funktioniert nicht. Die Schifffahrtgesellschaft weist Sie darauf hin, dass eine gültige Kreditkarte benötigt wird, damit Sie auf dem Schiff zahlungsfähig sind und konsumieren können. Darüber hinaus haben Sie nur noch ein paar wenige Euros in bar und gehen an Land, um am Bankomaten mit der #DKB Euro Kreditkarte Geld abzuheben. Sie gehen davon aus, dass die Karte eigentlich funktionieren müsste; denn Sie haben vor der Abreise € 5000.- auf Ihr DKB Girokonto überwiesen.
Kurz:
•   Sie sind im Ausland und zahlungsunfähig, weil die DKB #Euro #Kreditkarte nicht funktioniert.
•   Es ist Ostern und daher kann Ihnen über die Feiertage nicht wirklich jemand helfen.
•   Die Schifffahrtgesellschaft blockiert Ihre Bordkarte, weil Ihre Konsumation nicht gedeckt ist.
•   Sie sind zahlungsunfähig, obwohl Sie Geld bei der DKB haben.
Sie rufen bei der Kundenhotline der #Deutschen #Kredit #Bank an und schildern Ihr Problem. Dort erfahren Sie, dass Sie den an die DKB überwiesenen Betrag auf das Giro Konto, der Kreditkarte hätten gutschreiben müssen. (Eine interne Transaktion von Girokonto auf DKB #Kreditkartenkonto).
Doch weil die Karte erstmals im Einsatz ist, wurde dies leider von Ihnen versäumt. Ein Fehler Ihrerseits - ganz klar. Aber trotzdem sind Sie nun im Ausland und haben keinen Zugang zu Ihren € 5000.-, welche Sie auf das Girokonto der DKB überwiesen haben.
Sie bitten den Kundendienstmitarbeiter, Ihnen zu helfen, weil Sie kein Geld haben und auch keinen Internetzugang sowie fehlende Logins, um die Überweisung auf das Kreditkartenkonto selbst vorzunehmen. Der Mitarbeiter informiert Sie darüber, dass er nichts für Sie machen kann, weil er aus Datenschutzgründen keine Transaktion für Sie vornehmen könne.
Sie bitten erneut (ich als Kunde BITTE die Deutsche Kreditbank um Hilfe mit meiner Euro Kreditkarte), via facebook, dass sich jemand darum kümmert und die € 5000.- von Ihrem Konto der Kreditkarte gutgeschrieben werden. Sie können jegliche telefonische und schriftliche (email) Verifizierungen/Identifizierungen vornehmen. Sie können dem Mitarbeiter der Deutschen Kreditbank alles im Detail über die Eröffnung, die bisherigen Transaktionen, die Personalien und Vollmachten, die Kreditkartennummern, etc. sagen. Das Einzige, was Sie dem Mitarbeiter nicht sagen können, ist die Nummer Ihres Kontos. Diese ist im Begrüssungsschreiben zu finden, welches zu Hause in Ihrem Bankordner abgelegt wurde.
Der Mitarbeiter sagt Ihnen, dass Sie sich aus Datenschutzgründen um eine andere Lösung umsehen müssen und man Ihnen die € 5000.- auf Ihrem Konto nicht zugänglich machen kann. Sie werden von der Deutschen Kreditbank im Stich gelassen und haben gemeint, eine tolle neue Euro Kreditkarte im Geldbeutel zu haben. Sie stellen fest, dass der sicherlich sehr wichtige Datenschutz rigoros durchgesetzt wird und man Sie als Kunde der Deutschen Kreditbank lieber mittellos im Ausland und im Stich lässt, anstelle Ihnen zu helfen. Sie sind enttäuscht und verärgert über den Kundenservice der Deutschen Kreditbank.
Kurz:
Die DKB hat € 5000.- von Ihnen auf IHREM Konto. Aber leider auf dem falschen Konto und ist nicht bereit, diese € 5000.- für Sie zugänglich zu machen. Aus Datenschutzgründen - dies obwohl Sie sämtliche Identifizierungen und Verifizierungen korrekt durchführen können.
Es bleibt also nichts anderes übrig, als von Bekannten auf dem Schiff Geld auszuleihen und zu versuchen, an Ihre verdammte Kontonummer bei der DKB zu kommen.
Schliesslich erhalten Sie von Ihrer Hausbank, von welcher Sie vor den Ferien die Transaktion auf das DKB Euro Girokonto getätigt haben, endlich Ihre Kontonummer bei der DKB (man beachte: Ihre Hausbank zeigt sich loyal und verständnisvoll und gibt Ihnen die Kontonummer Ihres Kontos beim Mitbewerber DKB).
Sie haben endlich die Möglichkeit, den schriftlichen Auftrag für die Transaktion zu erteilen, weil Sie endlich Ihre Kontonummer bei der DKB wissen, welche Ihnen die Deutsche Kreditbank auf Grund rigoroser Durchsetzung der Datenschutzrichtlinien nicht geben wollte.
Meine Erfahrung mit der Euro Kreditkarte der Deutschen Kreditbank: In meinem Fall wurden die zweifelsohne wichtigen Datenschutzrichtlinien vor den Kundenservice gestellt und man hat mich als Kunden lieber mittellos im Ausland sitzen lassen, als dass man nach einer Lösung suchte und mir MEIN Geld, welches blöderweise auf dem falschen Konto ist, zugänglich zu machen.
Das sind meine Erfahrungen mit der Euro Kreditkarte der Deutschen Kredit Bank. Schade - sehr schade; denn die Euro Kreditkarte ist besonders für Schweizer eine interessante Möglichkeit, im Euroraum zu bezahlen. So wird die Karte auf zahlreichen Internetseiten beworben. Auch in zahlreichen Foren wird die Karte als "Euro Kreditkarte für Schweizer" beschrieben. Meine Erfahrungen gehen definitiv in eine andere Richtung.
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Vombatus

« Antwort #99 am: 13. April 2015, 19:27 »
Schon klar das du dich aufregst und Dampf ablassen musst. Ich sehe aber keinen Fehler bei der DKB. Wenn die Mitarbeiter Sicherheitsrichtlinien haben an die sie sich halten müssen, kann man die nicht einfach übergehen, nur weil du etwas verschusselt hast.

Stell dir vor, der Mitarbeiter erhält so deine Daten, gibt diese an eine dritte Person weiter, die deine Informationen missbraucht. Wer war dann Schuld? Wer haftet dann?

Hättest du Guthaben auf dem KK-Konto gehabt wäre vermutlich alles gut gelaufen. Hättest du Online-Zugang gehabt (Kreuzfahrtschiff ohne Online-Zugang?) und deine Passwörter gewusst hättest du das Problem schneller lösen können. Das alles nützt im Nahhinein natürlich auch nichts.

Ich finde, die Kreuzfahrtgesellschafft hätte dir dann einfach eine Rechnung am Ende der Reise schicken können. Das ist ein schlechter Service, jemanden so auflaufen zu lassen. Oder?

Und sich NUR anzumelden, um über (selbstverschuldete) schlechte Erfahrungen zu berichten … naja.
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Crung

« Antwort #100 am: 13. April 2015, 19:42 »
Eigentlich bringt es ja nichts sich aufzuregen, ABER...

... wie ich diese Leute liebe, die sich in einem Forum anmelden, nur um etwa ein Unternehmen in den Himmel zu loben oder gegenteilig über ein Unternehmen herzuziehen. Und damit es auch jeder mitbekommt, den identischen Text gleich in zwei Threds reinknallen  ::)

Ein Forum dienst ohne Frage dazu sich auszutauschen, Erfahrungen (positive wie negative) zu posten und dies zur Diskussion zu stellen.
Aber solche 1-Beitrag-Schreiber bringen die Forumskultur kein bisschen weiter und ich bin mir sicher, dass zu anderen Themen nichts mehr kommen wird.
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alex

« Antwort #101 am: 13. April 2015, 20:02 »
Ich stell mir grad vor jemand kauft ein Auto und beschwert sich dann, dass ihm niemand gesagt hat, das man tanken muss um damit zu fahren. Die Nummer seines Nummernschildes weiss derjenige auch nicht.

Sorry, dann bleibt man halt bei der Hausbank wenn man unfähig ist ein ONLINE Konto zu bedienen. Aber bei der Hausbank kostet die Kreditkarte natürlich was...  :P
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Surfy

« Antwort #102 am: 15. April 2015, 16:17 »

Pusa, für solche Fälle hat man doch Freunde und Familie, die dann mal eben Geld auf die Iban des Kreditkarten-Kontos überweisen.

Und schon ist man wieder flüssig, geht Express sogar meist am gleichen Arbeitstag.

Nur mit einer Kreditkarte zu Reisen, ist aber alleine schon mehr als Blauäugig.

Anyway.. Back 2 Topic.

Habe in Argentinien andere Schweizer Reisende getroffen, ein nettes Rentner-Pärchen. Diese sind mit der CH-Postcard unterwegs.

Ab 25'000 Chf auf dem Konto, ist Kontoführung, Bargeldabhebung im Ausland und Inland auch komplett gebührenfrei. Dh mit genügend Geld gibt es anscheinend auch den DKB Modus?!

Surfy

pad

« Antwort #103 am: 15. April 2015, 16:38 »
Du meinst das Privatkonto-Plus. Dieses kostet SFr. 12.- pro Monat, ist aber ab durchschnittlich 25k auf dem Konto gratis. Mit diesem Konto sind die Bargeldbezüge umsonst, allerdings wird die Schweizer Post Fremdgebühren (wie sie z.B. in Thailand üblich sind) nicht zurückerstatten.
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Surfy

« Antwort #104 am: 16. April 2015, 03:03 »
Du meinst das Privatkonto-Plus. Dieses kostet SFr. 12.- pro Monat, ist aber ab durchschnittlich 25k auf dem Konto gratis. Mit diesem Konto sind die Bargeldbezüge umsonst, allerdings wird die Schweizer Post Fremdgebühren (wie sie z.B. in Thailand üblich sind) nicht zurückerstatten.

Die 12.- pro Monat wären da direkt eine Option, die 25k werden hier nur die wenigsten liegen haben, sonst wären wohl noch mehr auf Achse  ;D

Die Zurückerstattung von Fremdgebühren bei der DKB ist aber auch eher theoretischer Natur. Denn auch bei der DKB müsste man die Belege Sammeln und jede einzelne Buchung proaktiv zurückverlangen. Das machen dann denke ich die wenigsten, oder irre ich mich?

Asche über mein Haupt, zumindest ich habe da keine Belege gesammelt, oder die DKB kontaktiert  :-[

 

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