same same. Briefe annehmen und ggf. verwalten. Mehr gab es nicht zu tun.
Gleich am Anfang der Reise bekam ich eine Zahnwurzelentzündung, dann bekam ich ungefragt seitenweise Adressen von deutschen/internationalen Zahnärzten/Kliniken aus KL.
Ist natürlich gut, wenn deine Heimatbasis und somit du kein Stress bekommt, dennoch ist die Heimatbasis eben da, um dich notfalls aus der Scheiße zu ziehen. Abgesehen von Briefe öffnen müssen sie dir evtl. Geld schicken weil deine Karten alle weg oder Kaputt sind und du etwas zur Überbrückung brauchst. Oder sie Buchen ein Flug weil du aus irgendwelchen Gründe nicht kannst?
Worst Case. Die Kontaktdaten der Heimatbasis sollten auch auf der "Notfallkarte" stehen. Solltest du einen Unfall haben würde sich das Krankenhaus oder die Botschaft (deines Landes) an die Heimatbasis wenden. Diese müssten/könnten dann auch deine Auslandskrankenversicherung benachrichtigen, damit diese für die Behandlung oder nötigen Rücktransport sorgt/aufkommt. Daher sollte deine Heimatbasis auch Kopien der RKV haben und verstehen.
Da meine Familie auch für den Posten der Heimatbasis ausfiel hatte ich neben meiner großen Post-Heimatbasis noch zwei andere Freunde (deren Kontaktdaten Telefon und E-Mail) auf meiner Notfallkarte vermerkt. Ich konnte nicht erwarten, dass meine Heimatbasis immer 24 Stunden zur Verfügung steht.
@ Stecki. Bekommt man in der Schweiz so schnell und problemlos Wohnungen oder war das ein Sonderfall mit Vitamin B?