Thema: Erfahrung mit Bettwanzen  (Gelesen 70329 mal)

cielo

« Antwort #15 am: 13. Januar 2012, 20:17 »
ich hatte die tage auch mit bettwanzen zu kämpfen. allerdings nachdem ich in einem privathaus geschlafen habe. kurz zuvor war ich aber auch in einem hostel und dort hat es einen südafrikaner aus meinem zimmer erwischt. komischerweise wurde ich dort aber nicht gebissen. beides war in argentinien (patagonien).

ich hatte natürlich sofort alles durchsucht und heiß gewaschen. die stiche habe ich erst versucht mit der chemiekeule (d.h. cremes für insektenstiche) zu behandeln, da sie doch heftigst juckten, aber dadurch entstanden nur riesige quaddeln (und es brannte unangenehm). und da ich die stiche auch im gesicht und am hals hatte, sah das natürlich nicht so toll aus. dann erinnerte ich mich dass ich eine chinesische salbe dabei hatte (eigentlich für muskelbeschwerden), also ein rein natürliches produkt aus menthol, pfefferminz und zig kräutern. das hatte eine kühlende und berühigende wirkung und die quaddeln verschwanden schnell, der juckreiz ließ nach und auf der haut ist nach ein paar tagen auch gar nix mehr zu sehen gewesen.

ich bin froh, dass ich sie nicht mitgeschleppt habe oder gut abgetötet habe, denn das war echt horror, will ich nie wieder haben. und kann nur jedem empfehlen eine gute salbe dabei zu haben.

ich hab auch viel gelesen um den horror nicht noch für ein paar monate zu haben und es hieß dass man mit vielen insektensprays  nur das gegenteil erreicht: die biester rennen in eine andere ecke und verbreiten sich nur umso mehr. also vorsicht, es müssen schon spezielle wirkstoffe sein, und vieles aus dem supermarkt hilft nicht, nur richtig teures :(. ich denke, das viele hostels recht unwissend sind und die matratzen dann einfach nur ein paar tage gelüftet werden bzw. nur mit einfachen insektenspray besprüht werden und sich die wanzen so immer weiter ausbreiten und weitergeschleppt werden. kommt übrigens auch in teuren hotels vor. auch in deutschland, usa, etc. keinesfalls ein australisches problem. aber dort nimmt man es vielleicht nicht ganz so ernst wie anderswo. traurig.

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little_earthquake

« Antwort #16 am: 14. Januar 2012, 11:39 »
hat jemand erfahrung damit ob das mückenabwehrzeugs auch gegen die wanzen hilft? ich meine, sind ja auch insekten. wäre ja möglich das man sich nur eincremen muss und man kann zumindeest die meisten der viecher vom stechen abhalten.

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Vombatus

« Antwort #17 am: 14. Januar 2012, 21:54 »
... könnte mir vorstellen das gutes Anti-Mücken/Zeckenmittel auch gegen Wanzen hilft. Würde mich aber ungerne täglich mit DEET einnebeln, schon gar nicht für ein Jahr lang. Würde eher vorschlagen die Augen offen zu halten ob du Zeichen von Befall entdeckst.

Wenn du nicht gegen deren Bisse allergisch reagierst, wirst du von den Stichen auch nichts bemerken. Ich wurde definitiv mind. zwei Mal angezapft und glücklicherweise ohne erkennbare Wunden. Habe aber auch schon schlimm zerstochene gesehen.

Weiter oben wurde mal ein spezielles Laken erwähnt. Ob das etwas hilft weiß ich nicht. Auch wenn ich inzwischen in Mendoza auch den Raum wegen Wanzen wechseln musste, würde ich sagen, dass die meisten Reisenden keine Probleme haben, oder gar nichts davon merken.

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Ameise

« Antwort #18 am: 15. Januar 2012, 02:03 »
@cielo, (hatte die tage auch mit bettwanzen zu kämpfen. allerdings nachdem ich in einem privathaus geschlafen habe. kurz zuvor war ich aber auch in einem hostel und dort hat es einen südafrikaner aus meinem zimmer erwischt. komischerweise wurde ich dort aber nicht gebissen.):

Möglicherweise gab es in dem Privathaus gar keine Bettwanzen. Bis der Juckreiz eintritt, können etliche Tage vergehen.
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eselsdame

« Antwort #19 am: 15. Januar 2012, 22:48 »
Oh jaaaaa,  Ihr sprecht mir alle aus der Seele! Ich war ein Jahr auf Weltreise und habe ein mal in Bangkok, zwei mal in Cairns und zwei mal in Mexiko (Tulum und Playa del Carmen) Bettwanzen bekommen. Grundsätzlich tummeln sich die Viecher da, wo viel Backpackerverkehr ist. Je mehr Leute, desto mehr Bedbugs.

Komischerweise sind diese Viecher recht künstlerisch veranlagt: Sie beißen meist in Linien, Kreisen oder Clustern. Wahrscheinlich weil sie sich auf ihrer "Saugroute" nur langsam fortbewegen. Wama, Trockner, schwarzer Sack in Sonne wurde ja alles als Gegenmaßnahme schon genannt. Nach meiner Erfahrung reichen diese Maßnahmen. Ich hatte nach der ganzen Wascherei erst mal Ruhe. Die Matratzen sollte das Hostel dann mal vieeele Tage in die Sonne stellen... (Wenn in einem nicht so sauberen Hostel Matratzen draußen stehen, kann das zum Nachdenken anregen). :-) Ob die Matratzen durch ein bißchen Sonne wieder viecherfrei werden - k.A. Aber die da rauszubekommen ist echt nicht leicht. Sprays sollen jedoch wirkungslos sein. Jeder, der Bedbugs hatte, sollte auch etwas dagegen tun! Sonst verteilt man diese Biester nur noch weiter! Oft kümmern sich aber sowohl Backpacker als auch Hostels einen feuchten Kehricht darum, die weitere Ausbreitung zu verhindern. Habe schon häufig gehört, dass Backpacker bei Befall einfach (ohne irgendwas zu waschen) in ein neues Zimmer/Bett ziehen. Na dann, fröhliches Blutschlecken....

Wer sich in "Gefahrenzonen" - sprich keimigen typischen Backpackerabsteigen befindet, sollte möglichst keine der eigenen Sachen auf das Bett legen. Das gilt auch für den Rucksack. Aber auch in guten Hotels treiben sich die Viecher herum. Allerdings deutlich weniger.

Aber wenn es Euch richtig schlimm getroffen haben sollte - es geht wieder vorbei... :-)
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Franzi71

« Antwort #20 am: 17. Januar 2012, 14:43 »
tja nun hat´s auch mich erwischt. leider habe ich keine Zeit mehr mein Zeugs in die Wäsche zu geben da mein Bus gleich fährt, aber ich hab noch ein paar Fragen:
also erstmal alles was waschbar ist in die Wäsche geben, mach ich
Rucksack in die Sonne in einer schwarzen Plastiktüte, geht nicht in Salta soll es regnen, also was ist eine praktikable Alternative? Weiß einer ob es eine chemische Keule gibt um die kleinen Freunde zu eliminieren? Bin ja eigentlich gegen sowas, aber ich weiß mir keine Alternativ.
Was habt ihr mit den Sachen gemacht die nicht gewachen werden können, Schuhe und den ganzen anderen Kram. Und entwickeln sich die Stiche nacheinander oder hat man gleich die Haut voll und wenn man im Wanzenfreien Gebiet ist kommen keine dazu. Oder ist es etwa wie Windpocken und die juckenden Stellen entwickeln sich nach und nach? Und wie lange dauert die juckerei?
Fragen über Fragen.
Liebe Grüße Franzi
P.S. ich habe sie mir in Santiago im Hostel Plaza de Armas eingefangen. Meine Recherchen haben ergeben, das der Hostelbesitzer wußte dass in dem Zimmer Wanzen sind, aber es nicht geschlossen hat sondern lustig weiter vermietet hat ohne etwas dagegen zu tun, was mich richtig frustriert.
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Vombatus

« Antwort #21 am: 17. Januar 2012, 22:30 »
... ertmal keine Panik. Es kann, muss aber nicht sein, dass sich die Wanzen auch in deinem Sachen eingenistet haben.
Normalerweise sieht man die Viecher. Am besten verpackt man seine Kleidung/Zeugs in extra Plastiktüten.
Wenn du das auch so gemacht hast, haben die sich vielleicht höchstens in den kleinen Verstecken des Rucksack verkrochen. Wenn überhaupt.

Über die Stiche, Aussehen, Hausrezepte. etc. findest du bestimmt estwas im Internet.
Die Folgen können aber auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausfallen.

Habe damals Anti-Schabenspray gekauft und meinen Rucksack vergiftet. Würde damit aber vorsichtig sein,
erstens ist das wirklich Giftig und es verdampft nicht so schnell, ist also noch nach Tagen in deinem Rucksack.

Wie viele Wanzen hast du denn gesehen?
Lagen deine Sachen direkt im betroffenen gebiet?
Und wie Lange habt ihr ein Bett geteilt?

PS: ich fand das Hostel "Ferienhaus" in Salta ganz okay.
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Franzi71

« Antwort #22 am: 18. Januar 2012, 23:00 »
hi,
zwei Tage hatten wir gemeinsam ein bett die Wanzen und ich. eine konnte ich am hellichten Tag von der Wand pflücken und meine klamotten lagen nicht weit entfernt. ja - ich habe dazu gelernt. nie wieder packe ich meinen rucksack neben mein bett. Im Moment sind die Klamotten in der Wäscherei , der Rucksack mir Rapid besprüht im platikbeutel in der Sonne. Jetzt heißt es abwarten.
Aber ich bin positiv gestimmt und habe jetzt den Dorm für allein falls ich die Wanzen im Rucksack hatte kommen sie also nicht mehr weit, da nach mir alles desinfiziert wird. Ich bin im Palo Santo in Salta und das ist echt nett.
Liebe grüße Franzi
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notalentatall

« Antwort #23 am: 22. Februar 2012, 14:11 »
hey hey..
ja ich hab die atzen in indien bekommen, vermutlich waehrend eines krankenhausaufenthaltes in goa (lebensmittelvergiftung mit ueber 40 fieber) oder von einer der netten strandhuetten. weil ich starke medikamente bekommen hatte (typisch fuer die indischen aerzte) dachte ich erst, ich haette als nebenwirkung akne aufm ruecken bekommen. waren aber wanzenbisse wie ich irgendwann gemerkt habe. exorbitant viele und schoen mit bissstrassen usw.
hab folgendes gemacht: alle klamotten ohne ruecksicht auf verluste fuer 10 minuten in einen groszen bottich mit kochendem(!) wasser geschmissen, rucksack und und waschbares halbherzig mit kakerlakenspray besprueht (sau giftig, mir ist immernoch schwindlig) und dann fuer 10 stunden in die eklig-fischige tiefkuehltruhe vom derzeitigen hotel gestopft. ich hab gelesen das die viecher frostresistent sind. auch bei temperaturen von -8 bis -14 grad fuer 12stunden? dem spray trau ich sowieso nicht. vermutlich geldverschwendung und bloss gesungheitsschaedlich. ausserdem war/ist mein rucksack nach dem unbemerkten befall sicher ne ganze weile ein echtes wanzenparadies gewesen und war bestimmt schoen durchseucht. jetzt rieche ich nurnoch das kakerlakengift aber vorher war mein rucksack echt ein "duftsack" fuer diesen typischen, leckeren wanzengeruch.

habe in vielen hotels von mittlerer preiklasse dauernt so braeunliche flecken auf den lacken. nicht wie diese kleinen schwarzen puenktchen, die ja deren kot sind, sondern eher so richtung kaffeeflecken und daumengrosz. ich hoffe das das einfach dreck ist der nicht rausgeht, aber es ist schon komisch das diese flecken in verschiedenen hotels unabhaengig voneinander vorhanden sind. was meint ihr? wenn das auch bettwanzenkot ist hat hier vermutlich jedes zweite hotel diese viecher.

heisz waschen oder in den trockner tuen geht hier nicht, in indien sind solche geraete ne echte seltenheit und es wird von hand gewaschen.


wenn diese braunen kaffeeflecken eurer meinung nach auch von bettwanzen kommen dann kann ich mich darauf einstellen einfach mit den dingern zu leben & zu reisen bis ich in orte mit anstaendigen waschmaschinen komme. deshalb nochmal meine frage zur sicherheit:
abgesehen davon das es eklig ist und eklig aussieht sind die doch harmlos oder? ich hab ne gelbfieberimpfung und HIV uebertragungen sind bisher nur theoretisch moeglich und nicht dokumentiert richtig?

danke im vorraus fuer eure tipps,
tim
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Vombatus

« Antwort #24 am: 22. Februar 2012, 16:53 »
... erstmal wieder keine Panik.

Würde mir nur Gedanken machen, wenn du am nächsten Morgen frische kleine Blutflecken auf den Laken findest. Alte Flecken (wenn von den Wanzen stammend) heißt nur, dass sie dort ein Problem hatten. Ich hatte Wanzen in billigen und teuren Unterkünften. Es kann einem überall treffen.

hehehehe ... Bettwanzen trinken kein Kaffee, die Kaffeeflecken werden schon nur Kaffeeflecken sein. Was das Übertragung von Krankheiten angeht weiß ich nur das, was im Internet steht. Aber selbst das, kann, muss aber nicht zutreffen. In Indien gibt es bestimmt andere Gefahren (Straßenverkehr) und Co. vor denen man sich vorsehen sollte.

Und, ich denke Kakerlakengift tötet alles.

Wenn es heiß ist, kannst du auch die Klamotten/Rucksack in eine verschlossene, schwarze Plastiktüte einpacken und den ganzen Tag in die pralle Sonne legen.

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Skraal

« Antwort #25 am: 25. Februar 2012, 10:20 »
Hier gibt es einen 10 minütigen Bericht über Bettwanzen im Deutschhlandradio. Nicht unbedingt in Hinblick auf eine Reise, aber nicht uninteressant.
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Flynn

« Antwort #26 am: 25. Februar 2012, 11:05 »
hehehehe ... Bettwanzen trinken kein Kaffee, die Kaffeeflecken werden schon nur Kaffeeflecken sein. Was das Übertragung von Krankheiten angeht weiß ich nur das, was im Internet steht. Aber selbst das, kann, muss aber nicht zutreffen. In Indien gibt es bestimmt andere Gefahren (Straßenverkehr) und Co. vor denen man sich vorsehen sollte.

Also überfahren werden ist in Indien Großstädten echt nicht so einfach - da ist doch permaneter Stau mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von unter 10km/h :D

Aber im Ernst: richtig alte Blutflecken nehmen echt so eine brauen Farbe an - sieht dann echt so ähnlich wie Kaffeebraun aus. Also lieber n paar Vorsichtsmaßnahmen ergreifen - schaden tut das ja nix.
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NoraCecilia

« Antwort #27 am: 16. März 2012, 16:28 »
Hier kommt meine Bettwanzenstory Nr. 2, dieses mal aus Kambodscha. Warnung: auf keinen Fall in das Royal Guesthouse in Phnom Penh gehen! Wir sind regelrecht aufgefressen worden! Nach 10 Minuten im Bett liegen sind die Biester schon über uns hergefallen, wir waren noch halbwach und kratzten uns im Halbschlaf, bis wir nach 20 Minuten endlich mal das Licht anmachten und die Biester überall über das Laken und die Wand krabbeln sahen! Es war ja so ekelig! Bauch, Arme und Beine waren schon zerstochen, wir haben so viele Biester wie möglich zerquetscht, haben schleunigst unsere Sachen gepackt und haben auf dem FLUR geschlafen. Am nächsten Morgen haben wir unser Geld zurück verlangt und so schnell, wie es uns ausgehändigt wurde, hörten das die Besitzer nicht zum ersten Mal... Wir glauben kaum, dass sie was dagegen unternehmen... Sind dann ins Okay Guesthouse gezogen, super Zimmer, super sauber, ich packe meine Waschtasche aus, hänge sie ins Bad, komme ein paar Stunden später wieder und was sitzt auf der Waschtasche: ZWEI Bettwanzen! AAAAAHHHHHHHH!!!! Keine Ahnung, ob die nun zum Okay Guesthouse gehören oder wir sie mitgenommen haben, aber wir haben sofort unsere Wäsche zur Laundry gegeben und mal wieder den gesamten Rucksack und Inhalt mit Insektizid eingesprüht. Hoffentlich sind die Biester nun alle tot und wir schleppen sie nicht weiter mit rum. In zwei Wochen geht's nach hause, nicht auszudenken, wenn wir die mit in unser Haus bringen!
Viele Grüße, NoraCecilia
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notalentatall

« Antwort #28 am: 24. März 2012, 08:51 »
Hey danke fuer eure Antworten. Ich hab die Scheisser jetzt zum dritten mal (zwei mal fuer mehrere Wochen erfolgreich beseitigt). Ist echt super nervig und man fuehlt sich einfach unwohl. -_-
Hier in Kathmandu ist es nicht so warm und auch ab und zu bewoelkt. wenn ich meine unwaschbaren Sachen also in nen schwarzen Sack stopfe und auf die Dachterrasse lege, bin ich mir nicht sicher das es da drin warm genug wird um sie wieder zu killen. Meint ihr ich soll den Sack lieber offen lassen, damit die Viecher praktich vor der Waerme aus dem Sack fluechten und auf die Terrasse umziehen anstatt darauf zu hoffen, dass sie in der Hitze verrecken?

Auszerdem wuerde mich mal intressieren ob es bestimmte Hauttypen bzw. Geruchsnoten etc. gibt, die von Bettwanzen bevorzugt werden? Ich schlafe naemlich oft in sehr bekannten Hostels mit vielen Gaesten die zumindest teilweise auch in befallenen Betten geschlafen haben MUESSEN.  Trotzdem kommts mir so vor, als ob ich der Einzige bin der so schnell von oben bis unten so dermaszen zerstochen ist, obwohl ich natuerlich nicht jedem unters T-Shirt geguckt habe..

Liebe Gruesze,
Tim
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tortugita

« Antwort #29 am: 25. März 2012, 00:39 »
Ich habe mal gehört, ein Tipp um die Viecher zu umgehen ist, wenn man im oberen Bett schläft. Habt ihr Erfahrung damit? Mich hat es bis jetzt immer nur unten erwischt und es hört sich ja auch logisch an, da sie ja meistens aus dem Rucksack kommen und ich weiss nicht ob es die Wanzen schaffen, die Wand hochzuklettern.
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