Thema: Mit der SLR nach Südamerika und Südostasien?  (Gelesen 10061 mal)

freakazoid

« Antwort #15 am: 22. Mai 2010, 22:43 »
vielen dank nochmal für eure infos und anregungen.

@deltamy
das mallorca panorama ist sicher nicht schlecht (abgesehen von der drekigen linse...  :D) aber wieso soll ich mir die arbeit machen und alles einzeln zerstückelt ablichten, wenn ich doch einfach mit dem ww einmal knipsen kann?

hab mir diese woche gerade das 10-24 von nikon gegönnt. das teil ist einfach der hammer und bei einem preis von ca. 575€ für dieses fast neue ding musste ich einfach zugreifen. zumal ich damit wirklich einen grossen brennweitenbereich abdecken kann.
wie schon gesagt wurde, hätte ich ja mit dem 18-200er schon ein ww-objektiv, aber da die d90 einen crop von 1.5 hat, entsprechen die 18mm schon einer 27mm brennweite. und ausserdem ist dieses objektiv gerade in den extremen bereichen 18mm oder 200mm nicht besonders gut.


bei 10mm ist auch die krümmung vom 10-24er nikon nicht wirklich schlimm. und wenns doch mal stören sollte, kann mans später beim bearbeiten noch korrigieren lassen.


hab mir jetzt mal die lowepro inverse 100 bestellt und werde mal schauen ob das 18-200 und das 10-24 da mit zubehör gut reinpassen. falls ja, wäre das dann wohl meine definitve ausrüstung.
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karoshi

« Antwort #16 am: 23. Mai 2010, 10:55 »
Na, dann pass gut drauf auf! ;)
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Dee

« Antwort #17 am: 23. Mai 2010, 11:57 »
OK, ihr habt mich von einem UWW überzeugt ;)
Ich wollte ja auch nicht davon abraten, zur zeigen, dass man Panoramas auch so erstellen könnte, und wenn man diese z.B. als Poster printen lassen möchten, unter Umständen das bessere Resultat erzielt.

Also wenn DSLR, dann das lange Zoom und ein WW-Zoom, schau mal hier: http://www.pixxload.de/pixxload-neu/index.php?page=UserGalleryPhoto&photoID=18950#profileContent da ist bei 10 mm nix krumm. Mehr braucht man eigentlich nicht.

Ein schönes Foto! Hier wäre man mit meiner Methode wohl nicht weit gekommen – Vögel, Menschen, Spiegelung würden auf zwei oder mehr Fotos kaum noch zusammenpassen. Eine Frage zu diesem Bild habe ich noch: Wieso hast du die Türme abgeschnitten? Hast du dich auf die Spiegelung konzentriert (das Bild heisst ja auch so) oder waren diese zu hoch?

@freakazoid
Was hast du eigentlich für einen Blendenbereich beim 10-24er und 18-200er?

Gruss


deltamy
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cielo

« Antwort #18 am: 23. Mai 2010, 13:18 »
@freak: genau mein reden :). gute wahl und geiler preis! gebraucht findet man die ja auch relativ selten. muss an der guten qualität liegen :).

zur lowe inverse 100: ich hatte die mal getestet und fand die gar nicht gut. die hängt ziemlich tief und der flaschenhalter ist nicht zu gebrauchen weil er nicht extra dran ist, sondern es alles eins ist mit der kleinen tasche vorn dran. naja siehst ja dann selbst.

ich hab eine viel bessere und ausgetüfteltere variante gefunden. google mal nach think tank speed demon. die wirds bei mir wohl werden. befürchte nur, die ist zu groß und auffällig. aber einen gewissen schutz bietet sie ja dadurch dass sie nah am körper ist und man die kamera schnell wegpacken kann.
bisher benutze ich den tamrac velocity 5x. der hat den nachteil, dass der bauchgurt ungepolstert ist und nach ein paar stunden doch ziemlich unbequem ist.  dafür sitzt er straff am körper (im gegensatz zu den lowe pros), deshalb hatte ich mich ursprünglich mal für den entschieden (und kannte den think tank noch nicht, allerdings hab ich den noch nicht austesten können, weiß also nicht 100% wie er sitzt). außerdem sind die unterteilten fächer relativ instabil, problematisch ist das allerdings nicht. in den tamrac habe ich auch mehr equipment reinbekommen wie in den lowe pro 100. der 200 war mir allerdings dann viel zu groß. der think tank sollte ähnlich groß sein wie der tamrac, nur etwas höher. in den tamrac bekomme ich z.b.: nikon d90 mit 18-105, 18-50 + 30 mm (übereinander), ins vordere fach noch das 50 mm. von daher mache ich mir da keine sorgen dass ich ein ww, ein tele und das 50er reinbekomme. wird aufs selbe hinauslaufen. und der think tank hat halt noch eine separate tasche für eine flasche, der tamrac nicht (man müsste einen pouch dazu kaufen). praktisch wenn man ohne rucksack los will.

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migathgi

« Antwort #19 am: 25. Mai 2010, 01:03 »
@deltamy
Zitat
Wieso hast du die Türme abgeschnitten? Hast du dich auf die Spiegelung konzentriert (das Bild heisst ja auch so) oder waren diese zu hoch?

Ich habe die Senkrechten bei der Bearbeitung perspektivisch verzerren müssen, und da war nicht mehr genug "Futter" für die Spitzen im Foto drin, d.h. sie sind raus geflogen, leider ....
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Dee

« Antwort #20 am: 25. Mai 2010, 02:05 »
Ich habe die Senkrechten bei der Bearbeitung perspektivisch verzerren müssen, und da war nicht mehr genug "Futter" für die Spitzen im Foto drin, d.h. sie sind raus geflogen, leider ....

Ich würde sehr gerne mal das Original-Foto sehen, wäre das möglich ... ?

Gruss


deltamy
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freakazoid

« Antwort #21 am: 26. Mai 2010, 12:58 »
@freak: genau mein reden :). gute wahl und geiler preis! gebraucht findet man die ja auch relativ selten. muss an der guten qualität liegen :).

zur lowe inverse 100: ich hatte die mal getestet und fand die gar nicht gut. die hängt ziemlich tief und der flaschenhalter ist nicht zu gebrauchen weil er nicht extra dran ist, sondern es alles eins ist mit der kleinen tasche vorn dran. naja siehst ja dann selbst...

jep, in dem moment als ich das teil im geschäft ausprobierte, rief gerade noch ein interessent an der das teil wollte....   :D
und da ich sogar noch ein 2 1/2 jahr garantie auf dem teil habe, konnte ich einfach nicht mehr anders.


ja das mit den taschen ist so eine sache...
hab die tamrac auch schon angeschaut, aber da ich ja eine rucksackreise machen werde, lege ich viel wert auf die gepolsterten hüftgurte. weshalb tamrac also schon ausgeschieden ist.
ansonsten hab ich mir die think tank tasche auch mal vorgemerkt. für den fall dass lowepro wirklich nichts für mich ist.

am wichtigsten ist für mich halt einfach, dass die tasche möglichst klein und unauffällig ist, da ich ja nicht wie der grösste fotofreak rumwandern will.
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cielo

« Antwort #22 am: 26. Mai 2010, 13:35 »
ja, das ist mir auch wichtig. problem ist nur: fast alle fototaschen sehen aus wie fototaschen und wenn etwas reinpassen soll, dann sind sie auffällig ... und wenn sie gepolstert sein sollen noch mehr.
es gibt aber auch welche, die nicht wie eine aussehen, z.b. von kalahari: http://www.kalahari.de/
hab mir auch schon überlegt, so eine zu nehmen. wäre für südamerika sicherlich besser, ABER die sind relativ ungepolstert und haben keinen hüftgurt. für länger rumtragen ist das also nix. man bräuchte 2: eine unauffällige für städte, wo man seine wertsachen besser nicht zur schau stellt und eine 2. bequeme für alle anderen orte. leider reicht dafür der platz nicht. finds ja schon schwierig EINE fototasche im gepäck unterzubringen. wenn ich an nem busbahnhof ankomme, will ich ja nicht gleich alle wertsachen zur schau stellen ;).

mir macht aber mut, dass auch andere reisende mit fototasche durchs land gereist sind und diese immer noch besitzen. kann also doch nicht ganz so schlimm sein, wenn man drauf aufpasst, oder diese hatten nur glück.
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freakazoid

« Antwort #23 am: 04. Juli 2010, 04:33 »
so, hab die lowepro inverse 100 letzte woche erhalten.
kann mit gutem gewissen sagen, dass diese tasche dem entspricht was ich suchte.
gut verarbeitet, genügend gepolstert und die regenhülle macht auch einen guten eindruck.

wichtiger für mich war jedoch das fassungsvermögen.
habe jetzt folgende sachen drin.

- D90
- 18-200 nikon
- 10-24 nikon
- Ladegerät mit Kabel


ok, die beiden objektive brauchen aufgrund ihres durchmessers schon sehr viel platz, aber es passt gerade so, dass nichts wackelt oder herumrutscht.
einen zweit akku sowie polfilter und sd-karten krieg ich sicherlich auch noch rein.

betreffend diskretem aussehen kann ich nur sagen, dass die schwarze version definitiv als dirkret durchgeht. aber die äussere grösse der tasche hatte ich doch ein wenig unterschätzt...    ;)

wenns jemand wünscht, stelle ich gerne noch ein paar bilder hier rein.


 
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tanileha

« Antwort #24 am: 05. Juli 2010, 14:41 »
Hallo an Alle

Ich habe mich bis jetzt zurückgehalten da ich auch noch nicht richtig am reisen war. Jetzt bin ich es aber seit 2.5 Wochen und ich kann Folgendes dazu beitragen: wer eine DSLR hat sollte die unbedingt mitnehmen, ich kann's nur jedem empfehlen. Klar ist es zum Teil recht schwer, vorallem wenn man 8 Stunden auf den Beinen steht und Sightseeing macht (so wie ich in Montréal z.B.), aber es lohnt sich so extrem. Ich knips immer genialere Fotos die einfach mit einer normalen Kleinbildcam nicht möglich sind (habe ein supertolles Weitwinkel).

Wie gesagt, das Thema ist hier schon hundert Mal durchgekaut worden und jeder hat ne andere Meinung aber wenn jemand eine hat dann sollte er/sie die unbedingt mitnehmen.

Grüsse aus dem Osten Kanada's...Nathalie
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Dee

« Antwort #25 am: 05. Juli 2010, 15:40 »
wenns jemand wünscht, stelle ich gerne noch ein paar bilder hier rein.

Ja, gerne - würde mich sehr interessieren!


wer eine DSLR hat sollte die unbedingt mitnehmen, ich kann's nur jedem empfehlen. Klar ist es zum Teil recht schwer, vorallem wenn man 8 Stunden auf den Beinen steht und Sightseeing macht (so wie ich in Montréal z.B.), aber es lohnt sich so extrem.

Wie "schleppst" du denn die Kamera mit dir rum und mit welchem Zubehör?

Gruss


deltamy
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hija del caos

« Antwort #26 am: 12. Juli 2010, 23:52 »
Oh zu diesem Thema "muss" ich mich nun auch äussern, da ich mir die Frage lange gestellt hab (verbringe ab September 7 Monate in Mexico/Mittelamerika).

Und ich nehme meine Spiegelreflex wohl nicht mit. Ein Grund ist sicher, dass ich sie relativ neu besitze. D.h. ich hab mich noch nicht total daran gewöhnt und es gibt noch einiges an Potenzial was den richtigen Umgang betrifft. Andererseits auch der materielle Wert: ich bin total paranoid wenn es um mein Gepäck geht, lasse niemals etwas unbeaufsichtigt und schaue 1000 Mal nach, ob etwas noch da ist. Deshalb nehme ich wertvolles lieber gar nicht erst mit.

Habe den Versuch nun gemacht, als ich vier Tage in Berlin war: ich habe viiiiieeeeel weniger Fotos gemacht, als auf anderen Reisen mit meiner uralten Kompaktkamera. Liegt wohl am "hervorkramen" und der "Unhandlichkeit" (sich selbst und einen Freund mit ausgstrecktem Arm fotografieren ist gar nicht so einfach mit einer grösseren Kamera - solche Schnappschüsse mag ich aber noch ganz gerne).

Im Endresultat sind die Fotos zwar besser geworden als die mit der alten Cam, aber nicht in einem entscheidenden Mass (was auf noch fehlende SLR-Kenntnisse, nicht das beste Objektiv und Freund Photoshop zurückzuführen ist - und dass ich die alte Cam in und auswenig kenne).

Und dann war da ja noch das Gewicht... und der Fakt, dass die grosse Kamera nicht in einer kleinen Handtasche Platz hat (ja, mich nervt es "nur" wegen der Kamera mit einer grossen Tasche rumzulaufen). Sprich abends, wenn ich die gute Kamera wegen den Lichtverhältnissen am dringendsten bräuchte, mag ich sie nicht mitnehmen (ich hab kein einziges "Berlin by night" Foto - von anderen Reisen habe ich haufenweise Nachtfotos, zwar nicht profimässig, aber doch ganz nett anzusehen).

Ist mir klar, dass meine "Gegenargumente" für die meisten hier nicht wirklich gelten und ich will auch niemandem dazu raten, seine zuhause zu lassen. Wollte nur aufzeigen, dass es auch Spiegelreflexkamerabesitzer gibt, die freiwillig auf diese verzichten, weil es für sie persönlich mehr Sinn macht so. ;)

PS: Mal abgesehen davon, dass ich gerne Konzerte besuche und dort Fotos mache. Da ich derzeit nur ein Objektiv besitze, welches sich nicht besonders gut eignet, werden die Fotos nicht extrem viel besser als mit der Kompaktkamera. Aber ich hatte an 2 von 3 besuchten Anlässen Probleme und Diskussionen mit der Security wegen der Spiegelreflexkamera... da ich auch in Mexico Konzerte besuchen werde, und ich nicht weiss, wie die Situation dort ist, bin ich auch da auf dem sicheren Weg mit meiner Kompaktkamera. 8)
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cielo

« Antwort #27 am: 13. Juli 2010, 08:55 »
kann ich schon nachvollziehen, ABER: man kann ja trotzdem noch eine kompakte mitnehmen. die kannst du dann auch dort auf konzerte oder bei nacht mitnehmen. oder wenn man filmaufnahmen machen möchte.
ich mach das so, dann hab ich das full-package :D.

zu den konzerten in deutschland: ja, das ist normal, dass man für größere konzerte (in hamburg ab 800 leuten) eine akkreditierung braucht und das ist auch ok so, da das sonst überhand nehmen würde. es nerven ja schon die hellen fenster mit hand dran im publikum ;). zu analogen zeiten war es sogar so, dass oft gar keine kameras zugelassen wurden.

aber back to topic: ob man das mehrgewicht tragen will muss jeder für sich entscheiden. mit ein paar guten objektiven lohnt sich das schon :). für mich jedenfalls. ich könnt einfach nicht mehr zurück, aber das hab ich ja bereits geschrieben.
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travelangel

« Antwort #28 am: 14. August 2010, 12:31 »
Ich überlege auch meine DSLR, Ixus Kompaktkamera + Unterwassergehäuse auf die Weltreise mitzunehmen. Bisher hatte ich die Ausrüstung bei meiner 4-wöchigen Bali-Reise dabei und muss sagen, das UW-Gehäuse hat sich gelohnt! Ich werde es daher sehr wahscheinlich mit auf die Weltreise nehmen.

Bei der DSLR bin ich mir noch nicht sicher, wie viel Ausrüstung ich mitnehmen werde - insbesondere Anzahl und Varianten der Objektive. Ich habe bisher festgestellt, dass eine ungepolsterte Umhängetasche mit Kamera in Hülle und Objektiven in Köchern nicht wirklich gut funktioniert. Die Gürteltasche scheint mir da eine gute Idee.

Mich würde daher interessieren, ob ihr zusätzlich zu der Gürteltasche dann auch noch einen Daypack mit dabei habt oder verzichtet ihr einfach komplett darauf? Cieleo, Freakazoid, vielleicht könnt ihr dazu etwas sagen?

Vielen Dank und Grüße,
travelangel
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nepomuc

« Antwort #29 am: 14. August 2010, 14:08 »
Nach langem Hin-und Herüberlegen hab ich ich nun auch entschieden meine DSLR (Canon 450D) mitzunehmen. Zu dem Zweck hab ich mein 18-55 Kit Objektiv und mein 75-300 Tele gegen ein 18-135mm 3.5-5.6 IS incl. Polfilter ersetzt. Ich denke, das ist ein ganz guter Kompromiss zwischen Bildqualität/Lichtstärke/Größe und Preis/Brennweite. Das ganze findet dann Platz in einer Lowepro OffTrail 1 Bauchtasche. An die könnte man auch noch links und rechts Wechselobjektive dranschnallen, aber die Größe finde ich auch so schon knapp grenzwertig. Ich habe aber für mich festgestellt, dass ich die Cam aus der Bauchtasche viel öfter raushole und besser verfügbar habe als aus einer Umhängetasche. Eine 50mm 1.8 Festbrennweite werd ich dann viell. noch in den Rucksack packen. Die ist ja wirklich nicht schwer und die werd ich eh nur für Portraits oder dunklere Innenaufnahmen ohne Blitz nutzen. Der externe Blitz wird wohl leider daheim bleiben müssen...

Da ich aber auch jetzt schon weiss, dass ich die DSLR bestimmt nicht in jeder Situation (v.a. in südamerikanischen Städten oder wo man sonst nur zuviel Aufmerksamkeit damit erregt) mitnehmen werde, haben wir für meine Freundin noch eine Olympus µ tough 8000 ausgesucht.  Die ist stoßgeschützt und bis 10 Meter wasserdicht und sollte daher auch zum Schnorcheln geeignet sein. Ausserdem war mir bei der kleinen auch die 28mm Weitwinkel wichtig und eine kamerainterne Panorma Funktion, auch wenn die bestimmt nicht so perfekt ist wie die PC Programme.

Soweit meinen Gedanken dazu!
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Tags: kamera dslr 
 

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