Thema: Eure Spartipps  (Gelesen 17263 mal)

tinibini

« am: 18. Dezember 2009, 12:44 »
Hallo liebe Weltreise-Planer,
 
mich würde sehr interessieren was eure Spartricks sind.

Ich lege jetzt seit knapp 1 Jahr immer wieder Geld beiseite (sprich auf mein Tagesgeldkonto), aber da kommt irgendwie nichts bei rum... und ich frage mich wie ich das in noch mal 1 Jahr hinbekommen soll. (Möchte spätestens Anfang 2011 los!)
Ich habe ein mittleres Einkommen (zuletzt 1700,- netto, z. Zt. leider ALG I 1100,-), eine teure Wohnung (950,-) (aber immer wieder Mitbewohner, die mir einen Teil der Kosten (400,-) abnehmen), ein Auto, und gebe meines Erachtens nicht viel aus für Schnickschnack. Trotzdem knapse ich jeden Monat rum....

Wie regelt ihr das? Fänd´s ganz toll wenn auch jemand mal genaue Zahlen nennen würde - auch wenn man über Geld ja sonst nicht spricht.  ;)
Habt ihr irgendwelche Sparpläne die ich übernehmen könnte?

Bin für jeden Tipp dankbar!

LG
Tini
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Jens

« Antwort #1 am: 18. Dezember 2009, 13:59 »
Hallo Tini,

versuche auch viel zu sparen und merke, dass ich echt preisgünstig wohne und dabei noch meine Wohnung abbezahle! Deine Miete ist echt hart! Da bleiben dir ja im Moment nur noch 150 Euronen plus das was du von deinen Mitbewohnern bekommst. Ich habe einen guten Job, aber mir fällt es auch schwer was zurück zu legen. bin auch auf der suche nach einem 440 Euro Job, aber finde hier gerade mal gar nichts! Ich denke, dass du dir einen Finzplan aufstellen solltest mit den Kosten deiner Reise und den jetzigen. Ich selber halte nichts von Haushaltsbüchern, aber vielleicht sollte ich damit im Januar mal anfangen ??? ::) ???

Da es bei dir in einem Jahr los gehen soll, würde ich mir überlegen deinen Geldvernichter Wohnung los zu werden. Du wirst wahrscheinlich deine Wohnung dann zum Januar 2011 kündigen, warum vorher nicht und du ziehst zu deiner Schwester/Bruder/Hotel Mama oder eine WG?? Dort wirst du auch was bezahlen klar, aber wenn da 500 pro Monat übrig bleibeb  würden, wären das auch 6000,00!!!

Du sagst du hast ein auto! Brauchst du das??? Du wohnst doch in einer Stadt, kannst du dort nicht billig mit den Öffentlichen fahren??? Bei uns in Ffm gibt es so ein "Frankfurt Pass" die Leute bekommen die Arbeitslos sind, oder sehr wenig Einkommen haben! Damit kann man umsonst den ÖNVP benutzen! Vielleicht gibt es das auch bei dir! Dann könntest du dein Autoabstossen und  das Geld für Versicherung, Steuer und Benzin sparen.

Alles in allem ist es halt schon eine Umstellung und oft auch nicht mehr ganz so bequem mehr (Außer Hotel Mama  ;D ). ODER

Du verschiebst deine Reise noch weiter nach hinten! ..........

Du schaffst das schon! Irgendwie geht es immer..........
Lg Jens ;)
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tassimaniac

« Antwort #2 am: 18. Dezember 2009, 15:38 »
alles kündigen und früher losfahren  ;D

gruss mic
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Skraal

« Antwort #3 am: 18. Dezember 2009, 16:41 »


Ich lege jetzt seit knapp 1 Jahr immer wieder Geld beiseite

Heißt daß, Du ſparſt nur Geld, wenn etwas übrig iſt? Das wäre natürlich nicht ſehr gut, denn übrig bleibt eigentlich ſelten was...

Zitat
und gebe meines Erachtens nicht viel aus für Schnickschnack.
Das kann täuſchen, gerade kleine Poſten können ſich ſummieren und am Ende nichts übrig laſſen.

Ich mache das folgendermaßen:

Am Anfang meiner Sparzeit habe ich mir alle meine feſten Ausgaben aufgeſchrieben. (In eine Excel-Datei, da wird auch alles ſchön zuſammen gerechnet.)
Dann habe ich ſchonmal gewußt, wieviele Fixkoſten (Miete, Strom, Verſicherungen, Telephon, GEZ, Zeitungsabo usw.) ich habe.
Dann habe ich geſchätzt, wieviel ich brauche und die Summe (10.000 €) durch die Anzahl der Monate geteilt, die ich zum Sparen habe.
Dabei kam raus, daß ich im Monat 250 € ſparen muß.
Das habe ich dann auch verrechnet und dann das was übrig blieb auf jeden Tag umgerechnet.
Somit weiß ich, daß ich jeden Tag ein Budget von 9,50 € habe.
Dann habe ich mir einen Wandkalender zugelegt, in den ich jeden Tag meine Ausgaben eintrage. Das hat eine enorme diſziplinierende Wirkung, weil ich immer meine 9,50 € im Hinterkopf habe, die ich nicht überſchreiten will. Jede Woche ſchaue ich dann, ob ich das Wochenbudget erreicht habe, oder ob ich nächſte Woche mehr ſparen muß.

Damit bin ich ganz gut gefahren, und habe meine Sparſumme ſchon vier Monate früher zuſammen. Gerade die kleineren Sachen, die man nicht ſo unbedingt braucht, verkneift man ſich ſo eher mal.
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Jens

« Antwort #4 am: 18. Dezember 2009, 17:47 »
Die Idee von Skraal mit dem Kalender ist super!! Ist glaube ich noch eine Stufe besser als ein Haushaltsbuch!  ::)
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karoshi

« Antwort #5 am: 19. Dezember 2009, 13:03 »
Hallo Tini,

ich schließe mich dem Vorschlag von Tassimaniac an:
alles kündigen und früher losfahren  ;D

Ich weiß natürlich nicht, wie viel Geld Du bis jetzt schon auf der hohen Kante hast. Aber ich weiß, dass während der Arbeitslosigkeit kaum noch etwas dazu kommen wird, weil Du einfach viel zu hohe Fixkosten hast. Du versuchst gerade, das falsche Problem zu lösen, nämlich wie Du von dem Wenigen, was Dir nach Abzug der Kosten bleibt, noch etwas sparen kannst.

Die eigentlich interessante Frage ist für mich, welche Konsequenzen Deine derzeitige Arbeitslosigkeit für Deine Reisepläne hat. Aus meiner Sicht kann es nur in eine von zwei Richtungen gehen.

Entweder Du wirst von der Situation ausgebremst, weil das Geld noch nicht reicht. In diesem Fall muss die oberste Priorität darauf liegen, schnellstens wieder in Lohn und Brot zu kommen. Blöd ist allerdings, dass Du den neuen Job relativ bald wieder kündigen müsstest, um auf die Reise zu gehen. Sieht im Lebenslauf nicht gut aus, es sei denn, der Job war von vornherein befristet. Vielleicht solltest Du bevorzugt nach so einer Stelle suchen. Allerdings drängt die Zeit, denn je näher Du an Deinen geplanten Abreisezeitpunkt kommst, desto schwerer wird es, jemanden zu finden, der Dich für die kurze Zeit noch haben will.

Oder Du trittst die Flucht nach vorn an: Auto verkaufen, Wohnung auflösen und so schnell wie möglich auf die Reise gehen. Das Budget würde sich dann aus dem zusammensetzen, was Du jetzt auf dem Konto hast, plus das Geld für das Auto und die Mietkaution, eventuell noch eine kleine Rückzahlung vom Finanzamt (wegen ungleicher Einkommensverteilung in 2009). Je nachdem, wie alt Du bist, kannst Du Dich auch an Work&Travel in Australien oder Neuseeland versuchen. Insgesamt wird die Reise wahrscheinlich deutlich kürzer ausfallen als ursprünglich geplant. Oder Du musst Dich auf eine Weltregion beschränken, um Flugkosten zu sparen. Oder beides. Ich kann mir allerdings deutlich Schlimmeres vorstellen als eine 6-monatige Reise durch Asien oder Lateinamerika.

Schlimmer wäre zum Beispiel, wenn Deine Grundsituation (teure Wohnung und kein Job) noch länger andauert. Dann wirst Du in einem Jahr vielleicht vor dem Problem stehen, dass Dein ALG1 ausläuft und Dein Reisebudget immer noch nicht viel größer ist als heute. Deine Reise würde dann ebenfalls kürzer/kleiner ausfallen müssen, nur mit dem Unterschied, dass Du ein Jahr mit Warten verloren hast und hinterher keine Restansprüche auf Arbeitslosengeld mehr hast. Das wäre dann wohl der GAU.

LG, Karoshi
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tinibini

« Antwort #6 am: 21. Dezember 2009, 16:35 »
Hmmm... ich hoffe ja, nicht mehr lange arbeitslos zu sein. Ist jetzt seit 3 Wochen so, und ich denke, zum 1.2. spätestens würd´ ich schon was finden.

Ja, Wohnung kündigen ist wahrscheinlich echt die Maßnahme der Wahl!  :) Kündigung geht also bis Ende des Jahres raus.

Später losfahren wär blöd, da ich 29 bin und ein Working Visa beantragen möchte. Früher ginge, allerdings reicht das Ersparte niemals für ´ne Weltreise; sind z. Zt. knapp 5.000,- inkl. dem was ich für´s Auto bekommen würde. Aber vielleicht hast Du recht Karoshi, mein größter Wunsch ist im Moment, Süd- und Mittelamerika zu sehen, und das ginge auch mit weniger Geld!

Skraal, Dein Sparkalender ist super!!! Damit werde ich auf jeden Fall ab Januar anfangen!

Danke für eure Denkanstöße! Und immer her mit weiteren Tipps!  ;D
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karoshi

« Antwort #7 am: 21. Dezember 2009, 18:54 »
Hmmm... ich hoffe ja, nicht mehr lange arbeitslos zu sein. Ist jetzt seit 3 Wochen so, und ich denke, zum 1.2. spätestens würd´ ich schon was finden.
Dann ist das mein Wunsch für Dich zum neuen Jahr. Ich drück Dir die Daumen! :)

LG, Karoshi
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Jens

« Antwort #8 am: 22. Dezember 2009, 07:21 »
Hmmm... ich hoffe ja, nicht mehr lange arbeitslos zu sein. Ist jetzt seit 3 Wochen so, und ich denke, zum 1.2. spätestens würd´ ich schon was finden.
Dann ist das mein Wunsch für Dich zum neuen Jahr. Ich drück Dir die Daumen! :)

LG, Karoshi

Hallo Tini,

da kann ich mich Karoshi nur anschließen. Ich drücke dir die Damen und hoffe, dass der Weihnachtsmann dir deine Traumstelle unter den baum legt! Ich wünsche dir ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

lg Jens
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Neytiri

« Antwort #9 am: 28. Dezember 2009, 20:07 »
was sparen angeht hatte ich vor acht jahren und viel jünger mehr auf dem kasten als jetzt. jedoch auch weniger ausgaben. ich habe es geschafft in meinen drei jahren lehrzeit als koch 12´000 euro anzusparen. die waren geplant für ein jahr australien. was ich dann auch sofort machte. natürlich blieb sehr viel übrig, weil ich in australien auch viel gerabeitet habe. als ich jedoch wieder zu hause in deutschland war und wieder einen normalen job und einen geregelten alltag wars sofort dahin mit allem gesparten und auch der spar-disziplin. da wurden teure gerätschaften und co angeschafft, anstatt noch ein paar monate zu arbeiten um wieder auf die "guten zehn" zu kommen und somit gleich auf weltreise gehen zu können.
anfang des jahres war ich dann selbstständig und hatte so meine 4500 euro im monat. natürlich wohnte ich entsprechend gut (münchen) was auch nicht ganz billig war, aber das gönnte ich mir dann einfach mal. nun kann ich in meinem job nicht mehr arbeiten und die einnahmen sind somit beschränkt. aktuell sinds gute 14´000 euro die noch übrig sind und die werden nun in der welt verteilt, das nächste gute jahr ;-)

grüße chris
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tanileha

« Antwort #10 am: 29. Dezember 2009, 21:14 »
Also ich hab schnell in 6 Monaten ca. Fr. 10'000 sparen können indem ich Folgendes gemacht habe: Wohnung kündigen und in eine WG ziehen, wo ich nur noch Fr. 350 pro Monat bezahlt habe (anstelle von Fr. 1200 pro Monat), Handy-Abonnement gekündigt, durch die Wohnungsaufgabe keine zusätzlichen Telefon- oder Internetgebühren mehr gehabt, sehr günstiges Auto mit nur Teilkasko gekauft, fast nicht mehr in den Ausgang, auswärts essen sowieso nicht mehr und alle sonstigen Ausgaben auf ein Minimum reduzieren...

Klappte einwandfrei, hab mich danach sogar gefragt wie ich so planlos Geld ausgeben konnte die letzten Jahre. Werde ich ganz bestimmt nicht mehr machen wenn ich wieder nach Hause gehen werde. Gleich wieder in eine WG und gleich das Geld wieder reinholen, welches ich jetzt verprassle ;)
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dirtsA

« Antwort #11 am: 08. Januar 2010, 20:15 »
Hallo in die Runde!

Die meisten Tipps wurden eh schon genannt. Was mir noch dazu einfällt ist: (Zusatz-) Job annehmen! Und das muss ja nicht unbedingt auf 400€ Basis wirklich bei einer Firma sein, wenn man gerade nix findet.

Eine sehr gute Möglichkeit ist, bei Eltern, Verwandten, Bekannten nachzufragen, ob man sich irgendwie Geld dazu verdienen kann. Oft warten lästige Arbeiten schon Jahre wie z.B. Gartenzaun streichen etc. oder es fallen alltägliche Sachen an, wie Babysitten, Rasen mähen, Gartenarbeit, Nachhilfe,......

Klar macht man viele Sachen normalerweise auch unentgeltlich, ich sag ja auch nicht, dass man fürs Abwaschen Geld verlangen soll. ;-) Aber wenn man den entsprechenden Personen erklärt, dass man gerade Geld spart und sich gerne was dazu verdienen möchte, werden einem die meisten GERNE Vorschläge machen, was es zu tun gäbe! Das ist zumindest meine Erfahrung...Die meisten helfen ja gerne beim Verwirklichen der eigenen Träume! :) (Halt nicht etwas machen und dann im Nachhinein sagen: Dafür will ich aber Kohle!  ;D Sollte ja klar sein...)

Naja, vielleicht hilft's ja wem, wenn es wem noch nicht eingefallen ist  :)

LG Astrid
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Skraal

« Antwort #12 am: 08. Januar 2010, 21:53 »
(Zusatz-) Job annehmen! Und das muss ja nicht unbedingt auf 400€ Basis wirklich bei einer Firma sein, wenn man gerade nix findet.

Blutſpende!
Wenn's nicht gerade beim Roten Kreuz iſt kriegt man eine ganz ordentliche Aufwandsentſchädigung. Und wenn man nicht Vollblut ſpendet, kann man öfter ſpenden und ſich locker was zuverdienen. Ich geh' zweimal im Monat Thrombozyten ſpenden und bekomme dafür bei einem Zeitaufwand von gut 3 Stunden 80 €!
Fragt einfach mal bei der Uniklinik Eures Vertrauens nach, die dürfen nämlich nicht mit der Aufwandsentſchädigung werben darum lieſt man davon niergens etwas.
Und darüber hinaus rettet man noch kleinen Kindern das Leben.
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dirtsA

« Antwort #13 am: 09. Januar 2010, 00:02 »
Auch eine Idee... :)
Wenn ich nur meine Angst vor Nadeln/Spritzen in Griff bekommen könnte! :(
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cielo

« Antwort #14 am: 15. Januar 2010, 23:35 »
ich hab das so gemacht:
zunächst einmal habe ich geschaut wieviel geld ich mindestens brauche um meine reise gut zu verwirklichen (also nicht unterwegs ständig knausern zu müssen). dann habe ich geschaut wann ich los möchte und wieviel geld ich da pro monat noch zurücklegen muss bis ich mein budget erreicht habe. dann habe ich geschaut wo ich sonst noch geld herbekommen könnte (geburtstage, weihnachten, was schulden mir noch andere, etc.). dabei raus kam, dass ich tatsächlich so gut wie jeden euro sparen muss, der nicht von meinen fixkosten abgeht. ich verdiene sehr wenig derzeit (soviel wie dein alg I ;)), will aber auch nicht wegen einem halben jahr noch einen neuen job suchen müssen.
also keine neuen anschaffungen, die nix mit der reise zu tun haben, keine ausflüge, die etwas kosten, natürlich auch keine kurzurlaube mehr (manch einer kann es sich leisten, ich leider nicht) und wahrscheinlich auch in eine günstigere wg ziehen (sparpotenzial nochmal etwa 200 euro pro monat mehr). außerdem achte ich darauf dass ich mittags in der firma nicht so oft auswärts esse, mir also öfter etwas mitnehme oder günstigere sachen essen (statt teurere kantinengerichte). summiert sich dann ganz schön. ein tagesbudget habe ich nicht. ich habe mir aber ein kleines polster pro monat gelassen um abends auch mal was trinken gehen zu können (ich gehe viel auf konzerte, die kosten mich zwar nix, aber verdursten will man ja auch nicht ;)). ich kann ganz gut einschätzen wieviel ich im monat ausgebe. sparen kann ich auch gut, hab ich von haus aus gelernt ;). insofern verzichte ich einfach auf vieles (ob nun der kleine doughnut zwischendurch oder beim einkauf hier und da etwas) und es fällt mir auch nicht schwer, weil ich ja weiß wofür.

außerdem kann ich mit der fotografie noch nebenbei ein paar dollars machen. klappt im moment ganz gut, ist aber nicht kalkulierbar, also rechne ich nicht damit. genau wie mit finanzamtzahlungen.

dir würde ich auch raten in eine günstigere wohnung zu ziehen. ich könnte zwar bequem mit 1700 euro sparen, du offensichtlich nicht. also selbst wenn du schnell wieder einen job bekommst, bleibt das problem ja bestehen. also muss die teure wohnung weg. wgs kommen echt günstig, da auch keine extra rechnungen für strom, telefon etc. anfallen. sowas summiert sich ja mal schnell.
und auto würde ich auch ganz klar abschaffen. kostenfresser. fahrrad ist viel günstiger :). falls du eines hast oder ausleihen kannst.

ach ja: zielstrebig einkaufen wäre auch ein guter tipp! d.h. fest nach einkaufszettel einkaufen und nicht durch den supermarkt gehen und sich von den angeboten verleiten lassen. nur das kaufen, was man auch wirklich benötigt. und dabei dann auch gerne günstige sachen. ich kaufe z.b. gern bei aldi ein. zwar nicht alles, aber bei vielen sachen kann man getrost auch auf discountware zurückgreifen (eier, milch etc.). außerdem geht der einkauf schnell und ohne ablenkungen, da begrenztes sortiment :).

zu dem blutspenden: ein freund von mir hat zu studentenzeiten immer plasma gespendet, da gabs auch gut geld für. hatte ich auch schon überlegt.

ich drück dir die daumen dass du es schaffst!
bei mir siehts im moment ganz gut aus. wenn es so weiter läuft liege ich über meinem soll :).
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Tags: sparen budget 
 

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