Was Petra ausmacht, sind v.a. auch die Ausblicke in alle Richtungen. Und das ist richtiges Trekking! Manchmal auch etwas Kletterei... Wir haben an einem Tag den Trail zum High Place of Sacrifice gemacht (etwas abgewandelt), waren dann mittags beim Restaurant unten. Dann Pause, später rauf zur Monastery, dann wieder ganz raus. Am nächsten Tag den Trail hoch zu den Kaisergräbern und Viewpoint auf die Treasury und noch die zentralen Ruinen, die wir beim Rückweg von der Monastery zeitlich nicht mehr geschafft haben Der erste Tag war ein 13 Stunden Tag, der zweite dann nur mehr 4 Stunden oder so. Unterschätze die Distanzen nicht! Und es ist einfach alles toll, sodass man ständig stehen bleiben will und wieder ein Foto macht.
Vom Eingang zur Treasury braucht man wenn man sehr zügig geht 30min, aber so zügig will man gar nicht gehen, denn zwischendurch ist es im Siq auch schon richtig toll!! Zurück dauert es länger, da man kaputt ist und es aufwärts geht. Von der Monastery bis zum eingang zurück haben wir dann mehr als 2 Stunden gebraucht, wobei wir noch flott unterwegs waren. So ein paar Beispiele. Die Distanzen sind einfach groß und die Wege nicht unbedingt eben oder einfach zu gehen (auch mal Sand oder so).
Davon abgesehen würde ich es schade finden, mich abhetzen zu müssen, da ich Petra wohl als eine der besten Stätten bezeichnen würde, die ich jemals besucht habe...vor Machu Picchu und Angkor. Aber das ist immer Ansichtssache natürlich. Hab auf meinem Blog ein paar Einträge zu Jordanien gepostet gestern, Petra folgt demnächst.