Thema: 3 Wochen im November: Philippinen oder Kolumbien?  (Gelesen 7592 mal)

roca

« am: 28. Juli 2015, 15:10 »
Liebe Reisende,

nach längerer Abstinenz und vielen interessanten Urlauben, stehe ich in diesem Jahr für einer schwierigen grundsätzlichen Entscheidung. Für den November stehen meiner Freundin und mir insgesamt 3 Wochen zur Verfügung die wir gerne mit einem Mix aus Strand (Sonnenbaden, Schnorcheln und ggfs. Tauchen), Aktivitäten (Tubing, Rafting, Hiking, etc.) und Kultur/Natur verbringen würden. Wir suchen nicht die große Party und sind während des Reisens eher auf Zweisamkeit aus.

Bei einer ersten Recherche die, auch aufgrund des Wetters, nicht allzu viele Ziele ans Licht gebracht hat, haben wir den Kreis auf die beiden folgenden Länder eingegrenzt: Philippinen und Kolumbien!

Tendenziell haben wir eine ausgeprägtere Affinität zum lateinamerikanischen Raum und somit Kolumbien, welches schon länger auf unserem Zettel steht und im Mai nur kurzfristig Panama weichen musste.

Natürlich ist diese Frage nun recht oberflächlich und hängt von vielen subjektiven Faktoren ab, aber welche Destination wäre im Bezug auf die folgenden Kriterien euer "Gewinner":

Wetter (wie ist eure Erfahrung?)
Strände (hier schweben uns mit Palmen gesäumte Bilderbuchstrände vor)
Kultur (Ruinen, etc.)
Natur (Weitblicke und Hochebenen gefallen uns insbesondere)
"Menschen" und Mentalität (...wenn man es so fassen kann)
Reisekomfort
Touren

Wie bereits erwähnt ist die Zusammenstellung relativ "platt", aber ich würde mich nichtdestotrotz über eure Erfahrungen und Einschätzungen freuen. :)

Vielen Dank im Voraus!!!

roca
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pad

« Antwort #1 am: 28. Juli 2015, 23:55 »
War in beiden Ländern, allerdings nicht im November (Philippinen im Februar / März und Kolumbien im Mai). Zum Wetter kann ich daher nicht viel mehr sagen als google.

Strände und Unterwasserwelt: Hier gewinnen die Philippinen haushoch. Ich finde, der Tayrona-NP in Kolumbien ist zwar ganz nett, aber eher etwas überbewertet. Dazu kommen die recht hohen Preise und ein recht begrenztes Angebot an einfachen Unterkünften. In den Philippinen hast du eine riesen Auswahl an Inseln mit supertollen Stränden und Schnorchel- /Tauchmöglichkeiten auf Weltklasseniveau.

Kultur: Eher Kolumbien. Diverse hübsche Kolonialdörfer mit Bilderbuchcharakter. Auf Nord-Luzon kann noch Vigan punkten. Ansonsten gibt es auf den Philippinen noch koloniale Kirchen, sonst nicht so viel. In Kolumbien hast du mit San Augustin und Tierradentro noch zwei toll gelegene Ausgrabungsstätten. Die sind historisch sehr interessant und landschaftlich toll. Ciudad-Perdida-Trekk ist ebenfalls sehr bekannt und beliebt, hab ich allerdings nicht gemacht. Keiner dieser Ausgrabungsstätten (San Augustin, Tierradentro / Ciudad Perdida) ist m.E. aber extrem überwältigend.

Natur Hier können beide Länder punkten. Wenn du in den Philippinen Nord-Luzon mitnimmst, hast du auch hier tolle Weitblicke, Vulkane, Wandermöglichkeiten. Dazu wie erwähnte tropische Strände, tolle Inseln mit viel Palmen. Nicht zu vergessen die weltberühmten Reisterrassen. Insgesamt hast du in Kolumbien sicher mehr und höhere Berge. Ein Mirador gibt's da in jedem Ort. Dafür kann es halt auch mal ziemlich frisch sein und in den Bergen öfters mal bewölkt. Stellt sich auch noch die Frage, ob eine Amazonas-Tour ebenfalls interessant für euch wäre. Bezüglich Tierwelt gewinnt Kolumbien an Land und die Philippinen unter Wasser.

Menschen und Mentalität In beiden Ländern m.E. toll. Ich fand die Leute in Kolumbien viel freundlicher als in Ecuador oder Peru. Spanisch sehr nützlich und m.E. wichtig, hier wird aber auch klar und deutlich gesprochen. Ausländer-Abzocke ist in Kolumbien wesentlich weniger verbreitet als z.B. in Peru. In den Philippinen ist Englisch sehr verbreitet und es herrscht ein recht hohes Service-Niveau nach amerikanischem Vorbild. Hier wird dir überall geholfen und die Leute sind Ausländern gegenüber meist positiv, neugierig und offen eingestellt.

Reisekomfort Busse / Strassen sind in Kolumbien wohl etwas besser, aber auch teurer. In den Philippinen gibt's schon ein paar Klapperbusse und die Jeepneys sind auch holprig. Fernbusse ab Manilla (Ziele in Nord-Luzon) gibts auch in der Luxus-Variante. In den Philippinen ist man halt auch noch oft mit der Fähre unterwegs, die sind einwandfrei mit Klima und Filmen (kostet auch schnell mal 20-30 USD). Günstige Inlandflüge deutlich unter 100 USD gibt's in beiden Ländern (für Südamerika eher ungewöhnlich). Auch Taxifahren ist gut bezahlbar, da muss man mancherorts einfach etwas vorsichtig sein (sowohl in Bogota / Cali / Medellin als auch in Manilla / Cebu etc.).

Essen In beiden Ländern nicht überragend gut. Man findet aber überall Optionen. In den Philippinen gibts leckeren Fisch und Seafood in Strandnähe. Sonst herrschen im oberen, klimatisierten Segment viele Restaurantketten vor, sonst üblichen kleinen Buden überall. Reis und Chicken sind in beiden Ländern stark vertreten. Bier ist in beiden Ländern einwandfrei  ;)

Unterkünfte Vergleichbar. Für SOA-Verhältnisse sind die Philippinen beim Übernachten eher etwas teurer. Manchmal kriegt man ne billige Matratze etc. In Kolumbien fand ich die Zimmer immer gut und für Südamerika preiswert. Als Einzelreisender bezahlt man hier oft nur die Hälfte, was sehr nett ist.

Umwelt / Abfall Da gewinnt Kolumbien, meist recht sauber und aufgeräumt. In den Philippinen liegt wie überall in SOA entlang dem Strassenrand zu viel Abfall rum  :(

Touren Braucht man in beiden Ländern nicht unbedingt. In Kolumbien für den Ciudad-Perdida Trekk oder die Amazonas Region (+ ggf. Gipfelbesteigungen). Hier zahlt man schon auch ziemlich was (mehrere Hundert USD). In den Philippinen hab ich nur Schnorcheltouren / Inselhopping-Tagestouren gemacht, vielleicht à je 20 USD.

Fazit: Man kann in beiden Ländern super reisen. Total falsch liegen kannst du also nicht. Drei Wochen sind für beide Länder etwas zu knapp, eine Vorselektion bei den Zielen ist darum wichtig, sonst wird es hektisch und ihr verbringt zu viele Stunden im Bus / Schiff. Inlandflüge könnten hier helfen. Wenn ihr noch ein paar Tage drauf packen könnt, würde ich das machen.

Auf den Philippinen könnte man z.B. Palawan und / oder Coron (Strände / Inseln / Wasserwelt) sowie Nord-Luzon (Berge, Wandern, Reis-Terrassen, Kultur) machen. Manilla würde ich weglassen. Boracay ist sicher sehr schön und mit kompletter Infrastruktur, aber halt auch teurer, touristischer und weniger ursprünglich (war ich nicht, aber sehr beliebt).

Bei mir persönlich würden die Philippinen knapp gewinnen, bin aber auch eher der Asien-Typ (wobei die Philippinen eigentlich nicht "typisch asiatisch" sind). Die Anreise nach Asien ist in den allermeisten Fällen deutlich günstiger wie nach SA.

Falls es noch etwas Grossstadt-Flair sein soll, lässt sich Hongkong sehr preisgünstig einbauen. Aber auch hier braucht man schon ein paar Tage.
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roca

« Antwort #2 am: 29. Juli 2015, 10:48 »
Hallo pad,

erst einmal ganz lieben Dank für die ausführliche Antwort!  :o Mit sowas habe ich um ehrlich zu sein nicht gerechnet. Perfekt! ;)
Da insbesondere meine Freundin ein absoluter Strand-Fan ist, steht Philippinen durch diese Einschätzung sehr hoch im Kurs. Auch und insbesondere aufgrund der Tatsache, dass wir in Guatemala und Mexiko viele Ausgrabungsstätten und Ruinen besucht haben, ist ein Abstecher auf die Philippinen wohl ganz sinnvoll.

Routentechnisch hast du mir hier ja auch schon einen ersten Denkanstoß gegeben. Danke dafür! Bislang hatte ich nämlich eher Cebu, Bohol, Negros auf dem Schirm. Hier stehe ich aber erst am Anfang, sodass ich da in die Planung in der nächsten Zeit genauer eintauchen kann.

Gibt es noch andere Stimmen bzw. Einschätzungen?

Irgendwie mag ich mich, zumindest aktuell, noch nicht von Kolumbien verabschieden. :D
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Vombatus

« Antwort #3 am: 29. Juli 2015, 11:07 »
Würde ja auch gerne etwas schreiben, Pad hat das aber schon zu gut gemacht und trifft auch meine Meinung.

Wobei ich in Kolumbien besser gegessen habe aus auf den Philippinen. Eure drei Wochen schränken euch halt etwas ein, in beiden Ländern könnte man locker 4-5 Wochen verbringen ohne alles gesehen zu haben. Jetzt kommt es halt darauf an, welchen Teil des Kuchen ihr euch aussucht. Vielleicht sogar in Verbindung mit günstigen Inlandsflug.

Auf den Phills nahm ich Einzelzimmer, in Kolumbien Dorms. Auf den Phills zieht sich das Reisefolk auch etwas auseinander, traf nur selten andere Backpacker/Reisende. In Kolumbien war das anders, schon wegen der anderen Unterkunft.

Zum Vergleich der Bergwelten kann ich nichts sagen. Strände auf den Phills schlagen die in Kolumbien.
Ein Trip, Panama, San Blas, Kolumbien (Bergregion) kommt nicht in Frage?

... und sonst ... auf Leyte gab es super Höhlen und Wandermöglichkeiten.

Der Flug nach Kolumbien ist kürzer als der auf die Philippinen. Würde auch sagen, dass man den günstiger bekommt?

Zum Wetter in November kann ich nichts sagen, was sagt denn eure Recherche?
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roca

« Antwort #4 am: 29. Juli 2015, 11:21 »
Vielen vielen Dank für deine Einschätzung!!!

Eure drei Wochen schränken euch halt etwas ein [...] Jetzt kommt es halt darauf an, welchen Teil des Kuchen ihr euch aussucht. Vielleicht sogar in Verbindung mit günstigen Inlandsflug.
Grundsätzlich würden wir, egal ob Phillis oder Kolumbien defintiv auf Flüge zurückgreifen, da wir mit nicht im Low-Budget-Bereich reisen. Unter Umständen könnten wir noch 2-3 Tage dran hängen, aber das würde wohl keinen zu großen Unterschied machen.

Zitat
Auf den Phills zieht sich das Reisefolk auch etwas auseinander, traf nur selten andere Backpacker/Reisende. In Kolumbien war das anders, schon wegen der anderen Unterkunft.
Wir finden es immer ganz schön, wenn man mehr Locals als Touristen sieht, sodass die entzerrten Phillis wohl besser in dieses Bild passen würden. Vorallem auch in Verbindung mit den tollen Stränden. Unterkunftstechnisch würden wir ausschließlich in Doppelzimmern schlafen und auch die ein oder andere "hochpreisige" Adresse ansteuern.

Zitat
Ein Trip, Panama, San Blas, Kolumbien (Bergregion) kommt nicht in Frage?
Wir waren erst im Mai diesen Jahres in Panama und haben uns dabei bewusst gegen die San Blas Inseln entschieden. Zum einen aufgrund der negativen Entwicklung auf den Inseln (Abzocke, etc.), als auch aus Zeit- und Wettergründen. Die Route würde daher wegfallen. Gibt es hier evtl. die Option andere Inseln an der kolumbischen Karibikküste anzusteuern?

Zitat
auf Leyte gab es super Höhlen und Wandermöglichkeiten.
Schaue ich mir direkt mal an. Danke! :)

Zitat
Der Flug nach Kolumbien ist kürzer als der auf die Philippinen. Würde auch sagen, dass man den günstiger bekommt?
Habe gerade nachgeschaut und die Flüge sind jeweils um 550 € zu haben, also kein großer Unterschied. Die Flugzeiten, mit Stopp, sind dabei auch vertretbar.

Zitat
Zum Wetter in November kann ich nichts sagen, was sagt denn eure Recherche?
In beiden Destinationen ist "Nebensaison", wobei es auf den Phillis etwas besser ist als in Kolumbien. Da wir aber nichts gegen einen kurzen Schauer haben, sollte es so oder so eigentlich passen.

Wäre es denn sinnvoll sich auf den Phillis auf 2-3 Inseln zu konzentrieren? Für Kolumbien würde ich Karibik mit Kaffeedreieck und Hochebene kombinieren, sofern möglich...
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pad

« Antwort #5 am: 29. Juli 2015, 16:56 »
Sowohl die Philippinen als auch Kolumbien sind weit davon entfernt, von Touristen überrannt zu werden.

Zur Route in den Philippinen: Ich habe in einem Monat (wegen Visum) folgendes gemacht: Teile der Visayas (Cebu, Malapascua, Bohol, Dumaguette), Palawan (Puerto Princesa inkl. Underground River, El Nido und Umgebung) und den Norden (Baguio, Vigan, Banaue, Sagada).

Flüge: Anreise direkt nach Cebu, Cebu-Puerto Princesa (Palawan), El-Nido (Palawan) - Manila, Abreise ab Manila. Keine Besichtigung von Manila selbst.

Das Programm war etwas zu straff für einen Monat. Am Schluss hatte ich im Norden zu knapp Zeit (in Sagada kann man gut etwas länger hängen bleiben, wenn man wandern mag).

Am besten gefallen hat mir Palawan und Nord-Luzon. Malapascua wäre wunderschön, war damals aber durch einen Sturm ziemlich verwüstet (viele Palmen geknickt). Falls ihr da hin wollt (Strand und Tauchen), vorher nochmals informieren, wie es aussieht. Bohol ist landschaftlich schon auch sehr schön und die Chocolate-Hills sind toll.

Ich würde einfach nicht zu viele Destinationen rein packen, sonst wird es stressig. Oft muss man zu den schönen Stränden / Schnorchelgebieten dann auch nochmals hinfahren.

Als Reisführer hätte ich mir damals sehr gerne das hochgelobte Philippinen-Handbuch von Jens Peter gekauft, war vor Ort leider nicht zu finden. Darin gibts auch viele Routenvorschläge. Inzwischen hat auch Stefan Loose ein Reiseführer herausgebracht (kommt ebenfalls sehr gut weg). 90% reisen mit LP, viele waren eher unzufrieden. Hatte einen Rough Guide und der war ganz ok, aber nicht mehr.

Die vielen Inseln machen eine Transport-Planung bei begrenztem Zeitbudget schon notwendig. Gerade bei den Fährverbindungen muss man vor Ort viel rumfragen und sich alles doppelt und dreifach bestätigen lassen (und rechtzeitig am Pier sein, einchecken etc. dauert!).
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Sebi

« Antwort #6 am: 29. Juli 2015, 22:24 »
Bislang hatte ich nämlich eher Cebu, Bohol, Negros auf dem Schirm. Hier stehe ich aber erst am Anfang, sodass ich da in die Planung in der nächsten Zeit genauer eintauchen kann.

Gibt es noch andere Stimmen bzw. Einschätzungen?

Ich kann dir bzgl. Philippinen wirklich Malapascua ans Herz legen - wie mir gesagt wurde die untouristischere Variante von Boracay. Google mal. Unglaublich freundliche und offene Menschen, tolle Strände, entspannte Atmosphäre, interessante Tauchspots (vor allem Thresher Sharks). Wenn du konkretere Empfehlungen suchst (Unterkunft, Essen, etc) melde dich gerne :)

Bohol kann man auch machen, aber da gibt's halt nicht den Charme des kleinen Malapascua. Panglao im Süden ist im Vergleich sehr touristisch.
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gracy

« Antwort #7 am: 30. Juli 2015, 09:32 »
Hallo roca,

vielleicht ist auch dieses Thema interessant für dich:
http://weltreise-info.de/forum/index.php?topic=11591.0
Ich fand die Philippinen super (besonders die super netten Einheimischen, die fast alle englisch können) und werde auf jeden Fall wieder hinfliegen!

LG Gracy
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dusduck

« Antwort #8 am: 31. Juli 2015, 15:57 »
Gerne trage ich etwas zum Wetter auf den Philippinen bei.
Ich war 2013 im November vor Ort und musste leider auf die harte Tour feststellen, dass die Taifun Saison noch nicht vorbei ist (Die Bilder von Taifun Haiyan aus Tacloban kennt man ja noch). Regenzeit ist eine Sache, aber so sehr ich die Phllies als Reiseland auch momentan liebe, die Komplikationen für einen Urlaub, die sich durch Taifune ergeben können , müssem einem einfach klar sein. Es kann halt passieren, dass auch zum Ende der Saison Nov/Dez noch Super Taifune durch das Land ziehen. Zudem ist dieses Jahr wohl ein El Nino Jahr und die Phillippinen gehören zu den Ländern, die das unmittelbar zu spüren bekommen.
Ich möchte nicht sagen, dass Taifune direkt lebensgefährlich werden, aber das Potential seinen kostbaren Urlaub ordentlich durcheinander zu schütteln haben diese im jedem Fall. Auch durch schwächere Taifune wird es dazu kommen, dass man tagelang nicht mit der Fähre fahren kann, Inlandsflüge gestrichen werden und sei es nur, dass Tauchenausflüge etc. nicht sattfinden können.  Wenn man flexibel genug ist, sich nicht zuviele Ziele vornimmt und man damit umgehen kann, wenn nicht alles wie geplant läuft, wird ein wunderbares Land kennenlernen, dass für viele noch nicht auf dem Radar ist und deshalb ist auch jetzt die beste Zeit dort hinzufahren.
PS: Ich spiele selbst mit dem Gedanken dort im November für 3 Wochen hinzufliegen - zum dritten Mal dann :-) Ich möchte neue Inseln kennenlernen, auch noch mal nach Palawan, bevor die ehrgeizigen Entwicklungspläne für diese Region Wirklichkeit geworden sind.
Eindrücke von Palawan, Negros, Siquijor, Bohol und Manila (sowie Taifunen..) hier:
https://dusducksontour.wordpress.com/category/asien/philippinen/


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roca

« Antwort #9 am: 03. August 2015, 09:15 »
Ich euch allen ganz ganz lieben Dank für all die hiflreichen Tipps und Einschätzungen!
Dusduck, dir insbesondere vielen Dank für die Wetter-Info. Gerade bei 3 Wochen ist es mit der Flexibilität natürlich immer so eine Sache... :(

Ich werde mich nun, dank Euer Tipps, weiter mit der Routenplanung befassen und melde mich sobald ich etwas "festes" habe. :D

LG
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dusduck

« Antwort #10 am: 18. August 2015, 21:49 »
Noch ein Nachtrag, da ich gerade für eine Bekannte auf den Phillies regelmässig das Wetter checke ( so als 'Profi'  8) ) habe für die Reiseplanung diese Seite ganz praktisch gefunden: http://www.westernpacificweather.com
Taifune kündigen sich ja vorher an, so dass man in Punkto Flexibilität fast ne Woche Vorlauf hat, um sich auf was einzustellen.
Mein Tipp oben bleibt aber bestehen plant mal lieber nicht von langfristig ne Transportkette zu einem Langstreckenflug  von einer Insel, die nur per Boot zu erreichen ist ohne Puffer ein.
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dapoowinnie

« Antwort #11 am: 17. September 2015, 10:11 »
...um noch mal ne Lanze für Boracay zu brechen...ich habe dort die letzten 4 Tage meiner Philippinen Zeit diesen Januar verbracht und fand es super. Hab lange überlegt,  ob ich hinwill wegen den üblichen Gegenargumenten (zu touristisch, zu teuer, zu voll). Bin dann in ein Dorm (Da Mario) in Station 3 für 5€ pro Nacht. Doppelzimmer bei Station 3 fangen so bei 800-1000 Pesos an. Den Strand an Station 3 mussten wir meist nur mit einer Handvoll Leute teilen und Essen war auch günstig (All-you-can-eat-buffets an Station 2 für um die 10€, Gegrilltes, Samosas o. ä. an Straßenstånden für ein paar €. Das Wasser ist echt schön und der Strand sieht aus wie auf der Postkarte. Tauchen war ganz gut (Coron war natürlich spannender) und wenn man auch mal Party machen will passt das natürlich auch. Will niemanden überreden und muss jeder für sich selbst wissen,  aber das allgemeine Boracay-Bashing wollte ich so nicht stehen lassen! ;-) Es gibt 100%ig schönere und ursprünglichere Ecken/Inseln und würde definitiv nur hin, wenn ich genug Zeit habe (bei nur 3 Wochen würde ich tatsächlich auch zum Skippen tendieren), aber man kann auch sehr viel Spaß haben dort! :-)
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dusduck

« Antwort #12 am: 25. Oktober 2015, 17:27 »
!!! Achtung für alle Reisenden auf die Philippinen im November!!!

Ich wollte eben noch einen finalen Flug für meine Reise im November buchen, das wird nix werden. Zahlreiche Flüge sind wegen des APEC Gipfels in Manila storniert worden. Bei Cebu Pacific erscheint da nur ein kleiner Hinweis auf einem Banner, sonst keine Info, buchen kann man wohl auch noch.
Ich kenne sowas noch vom Papst Besuch im Januar, rechnet mal mit mehr Chaos in und um Manila.
Wer in der Zeit vom 16.-20.11. einen Flug von/nach Visayas/ Puerto Princessa braucht (so wie ich), ... braucht einen Plan B. >:( >:( >:(
http://cnnphilippines.com/news/2015/10/21/cebu-pacific-cancelled-flights-APEC-november.html
http://www.tripadvisor.co.uk/ShowTopic-g298573-i3261-k8956746-APEC_flights_cancellations_more-Manila_Metro_Manila_Luzon.html
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Yanekkk

« Antwort #13 am: 25. Dezember 2015, 04:07 »
Wenn du Spanisch sprichst ohne weiteres Überlegen nach Kolumbien :)
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michelaufreise

« Antwort #14 am: 05. Februar 2016, 12:25 »
Ich war zwei mal in den Phil im Dezember Januar.
Ich würde Wetter bediengt nicht mehr um die Zeit fahren.
Eher später
Wenn ihr trotzdem fahren tut uns fragen habt gerne melden
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