Also ich kenne die Standby Lösung so:
Wenn Du Dir sicher bist, dass Du eben KEINE normale Erkältung hast (die meisten kennen ja ihre Erkältungssymptome) und KEIN Arzt, der ne Malaria ordentlich diagnostizieren und behandeln kann, in der Nähe ist, DANN soll man praktisch in Eigenregie das stand by nehmen. Und dann natürlich auch einen Arzt aufsuchen, sobald es geht.
Wenn Du in mehreren Hochrisikogebieten unterwegs bist, würde ich erst recht Prophylaxe nehmen, absetzen und wegschmeissen / verschenken kanns Du die immer noch.
Verstehe die Argumentation nicht.
Weil sie lange besonders gefährdet sind, tun sie lieber nix?
Klar, die Wahrscheinlichkeit, dass Nebenwirkungen auftreten steigt mit der Behandlungsdauer, aber:
1. Du bist ja nicht ununterbrochen im Hochrisikogebiet (oder?!?), das heißt es sind mehrere Anwendungen, nicht eine durchgehende
2. Bei auftretenden Nebenwirkungen kannst Du das Medikament selbst absetzen und gut ist. Und wenn die Nebenwirkungen so fies sind, dass man sie absetzen muss, ist es scheiss egal, ob das nach 2 Tagen oder nach 2 Wochen auftritt, man soll sich ja schließlich nicht komplett quälen bzw. fiese Nebenwirkungen einfach "durchstehen"
3. Habe ich von meinen Ärzten gehört, dass Malarone auch bei längerer Behandlungsdauer und bei öfteren Anwendungen (also mehrmals mit Unterbrechungen in den Gebieten) NICHT an Wirksamkeit verliert.
Aber ich bin nun wirklich kein Arzt. Aber was sagt Dein Arzt dazu?