sooo, ich melde mich hier auch mal wieder zu wort. ich war vergangenes we wieder mal bei einem festival und hab die gelegenheit genutzt und 3 varianten ausprobiert: tag 1: fotogürteltasche, tag 2: rucksack, tag 3: einfache stoff-umhängetasche. meine erfahrung wie bisher: beim rucksack hab ich die cam die ganze zeit draußen und wechsel selten objektive. die gürteltasche find ich mittlerweile zu unbequem zum laufen obwohl es nichtmal eine sehr große ist. außerdem mir zu auffällig, ich fühl mich damit unwohl. auf einem festival natürlich weniger als in südamerika, aber trotzdem bin ich auch dort lieber unauffällig unterwegs. man bekommt die authentischeren bilder
.
der sieger: die einfache stofftasche. klar gibt es bequemeres, aber für mich wars der optimale kompromiss.
fotorucksäcke hab ich bisher nur zum transport von a nach b benutzt, sonst mir viel zu unpraktisch. auch wenn im oberen fach noch platz ist. insgesamt zu wenig flexibel, das tragesystem auch nicht so gut. naja und eben die oben genannten punkte.
@travelangel: wieso findest du die normale stofftasche nicht so optimal? weil die objektive drin rumkullern oder weil sie ungepolstert ist? also ich hab eine wo ich ein kleines fach habe, wo ich mein 50er bequem reinkriege. in einem anderen fach krieg ich andere kleine dinge unter, die dann nicht in der tasche lose rumkullern müssen. so hatte ich es auf dem festival so aufgeteilt, dass ich ganz unten die regenjacke hatte, was die tasche schonmal etwas stabilisiert hat. oben drauf dann eine kleine wasserflasche (immer gut zuschrauben, versteht sich) und daneben die cam. hat super funktioniert. mehr brauch ich auf der reise unterwegs auch nicht. ok, außer vielleicht noch ein wechselobjektiv (ww oder tele, jenachdem). da hab ich überlegt, ob ich mir da noch eine einfache kleine gürteltasche zuleg. wie z.b. die von eastpack. ich hoffe, da kriegt man ein tele rein, ansonsten gibt's die auch in outdoorläden ein wenig größer. aber halt trotzdem noch kleiner und unauffälliger als eine fotohüfttasche. auch wenn die natürlich praktischer sind, aber mir auf dauer doch zu unbequem zum laufen.
auf wanderungen würde ich dann auch die kleine gürteltasche nehmen für ein wechselobjektiv oder diese neoprenköcher (wie in dem anderen thread erwähnt) an hose oder rucksack befestigen. halte ich für am praktischsten. fotohüfttasche UND rucksack ist eh zu viel und nur schwer praktibel. man hat ja nur eine hüfte, aber dann 2 gurtsysteme
. hab das jedenfalls mal ausprobiert und es hat nicht wirklich funktioniert. vor allem natürlich nicht bei dem großen rucksack.
da wären wir auch bei der anderen frage: ja einen daypack nehm ich noch mit. um die 25l wirds werden.
für wanderungen oder wenn ich vom bus zum hostel gehe um da das equipment sicher zu verstauen. in der stadt hab ich dann lieber die stoffumhängetasche als einen rucksack
.
ich hoffe, das ist nun nicht zu verwirrend geschrieben.
also bei mir ists eine kombi aus daypack, stoffumhängetasche, kleine gürteltasche und neoprenüberzieher. scheint mir am flexibelsten als starre taschen und ich habe laaaange drüber nachgedacht. jetzt schon fast 1 jahr
.
die gorillapods hab ich mir übrigens auch mal angesehn: mir zu schwer. und: die sind ja vor allem dazu gedacht sie irgendwo zu befestigen. aber dann kann ich die cam auch genau daran anlehnen und das als stabi verwenden. ich seh da den sinn nicht so recht. bisher kam ich auch gut ohne klar und würde das stativ eh die meiste zeit nicht mitschleppen weil zu unhandlich und schwer. ich kenn mich da selbst am besten
. deshalb versuch ichs ohne und nutze wenn ichs brauche lieber die umgebung oder meinen rucksack (statt extra einen bohnensack mitzuschleppen) etc.