Thema: Spiegelreflexkamera für Anfänger  (Gelesen 16360 mal)

waveland

« Antwort #30 am: 28. November 2014, 12:14 »
Die Kamera-Handbücher sind oft keine besonders gute Einführung in die fotografischen Grundlagen und nicht gerade interessant geschrieben, zumindest bei Canon.
Obiger verlinkter Fotolehrgang ist sicher nicht schlecht, aber recht theoretisch und vermutlich zu allgemein.
Ich würde mir eher eine auf die Kamera bezogene Einführung anschauen, dies hier schaut z.B. nicht schlecht aus:
http://www.amazon.de/Canon-EOS-1200D-Kamerahandbuch-Praxiseinsatz/dp/383622951X
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santiago

« Antwort #31 am: 28. November 2014, 12:29 »
......
Ich würde mir eher eine auf die Kamera bezogene Einführung anschauen, dies hier schaut z.B. nicht schlecht aus:
http://www.amazon.de/Canon-EOS-1200D-Kamerahandbuch-Praxiseinsatz/dp/383622951X

Aus dieser Reihe habe ich mir auch das für die 550D gekauft. Kann ich nur empfehlen.
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Sherry

« Antwort #32 am: 28. November 2014, 12:38 »
Das Handbuch allein reicht natürlich nicht, um das Fotografieren zu lernen, da muss man schon etwas tiefgründigere Literatur lesen. Aber für das Grundverständnis darüber was Blende, Verschlusszeit, ISO & Co. sind, fand ich das Handbuch wirklich klasse, weil es kurz und knackig, mit Bildern und trotzdem gut verständlich geschrieben ist. Ehrlich gesagt habe ich wirklich viel dazu gelesen und nirgendwo fand ich es so gut erklärt wie in dem Handbuch von Samsung. Zu viel Bla Bla lenkt mich einfach zu sehr vom Wesentlichen ab, deswegen mag ichs lieber kurz und bündig. Den von santiago verlinkten Fotolehrgang fand ich zum Beispiel richtig furchtbar. Aber das ist natürlich Geschmackssache, keine Frage.
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dirtsA

« Antwort #33 am: 28. November 2014, 13:24 »
Danke, danke, danke! :)

Gerade bei Saturn gesehen: CANON EOS 1200D+18-55mm+75-300mm um 399€ als Black-Weekend Angebot.
Zum Testen komme ich nun nicht mehr - einfach zuschlagen? Gutes Angebot? ;)
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waveland

« Antwort #34 am: 28. November 2014, 14:36 »
Preislich vermutlich attraktiv (kenne die aktuellen Preise nicht gut), ich würde aber lieber eine Kombination mit Objektiven mit Bildstabilisator ("IS" bei Canon) nehmen. Nicht nur, dass der Bildstabilisator nützlich ist, sondern die Varianten mit IS sind auch optisch besser, die ohne sind rein die allerbilligsten Linsen bei Canon. Ich würde prinzipiell also eine Kit-Version mit Bildstabilisator kaufen, also "18-55 IS", weiss aber nicht, was der Aufpreis wäre.
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santiago

« Antwort #35 am: 28. November 2014, 14:50 »
Schließe mich (schon wieder) waveland an. Ohne IS würde ich mir die Objektive nicht kaufen. Lass die ein bisschen Zeit (auch wenns schwer fällt ;-) ).
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dirtsA

« Antwort #36 am: 28. November 2014, 15:01 »
Zitat
Lass die ein bisschen Zeit (auch wenns schwer fällt ;-) ).
;D ;D ;D
Ihr habt ja so Recht. Geduld ist einfach nicht meine Stärke! ;) Angebote wird es wohl in den nächsten Wochen noch ein paar geben.
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nepomuc

« Antwort #37 am: 01. Dezember 2014, 17:31 »
Ich hatte mich letztendlich für eine Canon mit 18-135mm IS entschieden. Für die Reise war das ein super Kompromiss zwischen Brennweite, Lichtstärke, Gewicht und Außenmaße, fand ich. Mehr Brennweite habe ich selten vemisst... Das 50mm 1.8 habe ich innerhalb der 11 Monate ca. 3 Mal (!) ausgepackt, ich war dann doch fauler was die Wechselei angeht. Das nächste Mal würde ich für Landschaftsaufnahmen und Selbstpoträts oder so eher zu einem zusätzlich Ultraweitwinkel greifen - kostet aber auch noch mal einen ganzen Batzen mehr...
Wenn wir irgendwo im Gedränge in Städten oder so waren, dann hatten wir meist auch nur eine kleine Sony Digicam dabei. Heute würde in solchen Situationen wahrscheinlich auch ein Smartphone gute Dienste tun.
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GschamsterDiener

« Antwort #38 am: 08. Dezember 2014, 19:36 »
Photographie hat ein irrsinniges Nerd-Potenzial. Das ist dann vor allem bei Fragen von interessierten Beginnern ein Problem, weil dann alle mit sehr viel Informationen und Fachbegriffen daherkommen, wodurch sie häufig mehr verwirren als helfen.

Ich bin ja ein Freund der Politik der kleinen Schritte. Wenns Canon sein soll, dann dreistellig ab 550 und dazu ein billiges Reiseobjektiv, das von Weitwinkel (= Panoramen, Architektur) bis Telezoom (= Portraits, Tieraufnahmen, Details) alles befriedigend abdeckt. Ich würde meinetwegen ein Tamron-Objektiv 18-200mm nehmen oder was halt in der Kategorie zu haben ist. Das Ganze kostet dann insgesamt 400-500 EUR. Und damit spielt man sich dann herum 1-2 Jahre. Viele verlieren dann das Interesse, einige rüsten auf, einigen reicht die Qualität vollkommen, einige werden auch nach der Aufrüstung nicht zufrieden werden, weil sie feststellen, dass es nicht an der Ausrüstung lag.

Die Grundlagen der Photographie sind watscheneinfach, man soll sich nicht von den vielen Fachwörtern blenden lassen. Zum Erlernen würde ich ganz persönlich wie folgt empfehlen:

Bryan Peterson - Understanding Exposure
==> Viele schöne Bilder, wenig Text, und der Text ist von einem Amerikaner an Amerikaner gerichtet. As simple as it gets.

Grüsse aus Nepal,
T.
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dirtsA

« Antwort #39 am: 12. Mai 2015, 22:01 »
Hi zusammen,

Wollte das Ganze mal auflösen - ich habe mir schließlich vor ein paar Monaten die Canon EOS 750D gekauft und bin bisher sehr happy damit! Recht kompakt für eine DSLR, und die Bilder sind selbst auf Automatik fotografiert schon ein Riesenunterschied zur Digicam.

Mit den Settings setze ich mich nach und nach auseinander, bin aber leider noch nicht sooo viel dazu gekommen. Danke auch für den Tipp zum Buch Understanding Exposure! Wirklich gut gemacht und recht verständlich.

Habe momentan nur das 18-55 Objektiv, das dabei war, aber wollte mir in nächster Zeit wie vorgeschlagen ein billiges Reiseobjektiv dazu kaufen. Dann hier ein bissl rumprobieren auf den diversen Städte-Trips. Im Herbst bin ich dann hoffentlich für den größeren Urlaub gerüstet und auch ein bisschen mehr geübt :)

Wen es interessiert - auf beiden meinen Blogs sind die Fotos aus den letzten Beiträgen mit der DSLR fotografiert. Bin auch für jegliches Feedback sehr dankbar!!! :)

Danke nochmals für die ganze Beratung damals! :)
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