Thema: Spiegelreflexkamera für Anfänger  (Gelesen 16365 mal)

effine

« am: 20. September 2010, 17:27 »
Hallo zusammen!

Ich werde in 3 Monaten meine Weltreise starten und bin gerade am überlegen, ob ich mir noch eine digitale Spiegelreflexkamera zulegen sollte.

Je mehr Blogs ich mir anschaue und dort diese wunderbaren Fotos sehe und feststellen muss, dass diese tollen Fotos fast ausschließlich mit Spiegelreflexkameras gemacht wurden, will ich auch eine.
Meine Kompaktkamera hat mir die letzten Jahre immer guten Dienste erwiesen, vorallem weil sie so klein und daher immer in meiner Tasche dabei war. Aber die Qualität ist halt nicht die beste..

Die Frage ist nur, ob ich eine Spiegelreflex als Anfänger auch wirklich optimal nutzen kann.
Klar, Übung macht den Meister und am Ende meiner Reise werde ich bestimmt bessere Fotos machen als am Anfang, aber ist es möglich mich innerhalb der verbleibenden 3 Monate mit einer Spiegelreflex vertraut zu machen? Und sollte man sich als Anfänger erstmal ein günstigeres Modell holen (z.B. http://www.amazon.de/Olympus-E-420-SLR-Digitalkamera-Megapixel-Kit/dp/B0015IMHJI/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1284996351&sr=8-2) oder doch etwas mehr investieren (z.B. http://www.amazon.de/Canon-SLR-Digitalkamera-Megapixel-bildstabilisiert-55-250mm/dp/B002N6E4I8/ref=sr_1_2?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1284996403&sr=1-2)?

Liebe Grüße, effine

PS: Wenn jemand eine Spiegelreflexkamera günstig abzugeben hat, kann er sich gern mit einer Nachricht bei mir melden.. ;)

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snorkeldiva

« Antwort #1 am: 20. September 2010, 18:23 »
Hallo Effine,

hab mir die gleichen Gedanken gemacht und mich für die Olympus E-450 Doublezoom-Kit entschieden. Hab mir noch das Handbuch (ist zwar für die E-420, ist aber fast baugleich) dazugekauft und bin nach meinen ersten Versuchen schon sehr glücklich :D . Allerdings hab ich gerade von einer Freundin Bilder gesehen, die eine neue "kleine" Digi hat, mit schönem Schnickschnack, wie Gegenlichtfotografie, etc. und die stehen der DSLR nur wenig nach. An die Farben kommt die normale Digi aber nicht ran und mich persönlich macht aber schon die Haptik und das saftige Klicken ganz glücklich und nachdem ich früher schon eine SLR hatte war die Olympus der ideale Kompromiss. Sie ist außerdem leicht und gut zu verstauen und du hast trotzdem die Möglichkeit sie noch mit guten Objektiven aufzurüsten. Also im günstigen Sektor sicher keine schlechte Wahl.
Hoffe, das hilft :-\
Gruß Susa
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Lelaina

« Antwort #2 am: 20. September 2010, 18:39 »
Ich habe mir vor ca. 3 Monaten diese Canon hier gekauft:
http://www.amazon.de/Canon-PowerShot-Digitalkamera-Megapixel-14-fach/dp/B0037KC0X0/ref=cm_cmu_pg__header

Macht schöne Bilder und der 12fach optische Zoom ist schon was Feines :-)
Und trotzdem passt sie in die Hosentasche!

sommerjogurth

« Antwort #3 am: 20. September 2010, 18:47 »
Ich liebe ja meine Nex-5. Technik wie ein DSLR (aber ohne Spiegel, dafür großer Sensor), aber trotzdem kompakt. Mehr dazu hier: http://weltreise-info.de/forum/index.php?topic=2991.msg13439#msg13439,
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nepomuc

« Antwort #4 am: 20. September 2010, 19:19 »
Also wenn ich mir extra für die Reise eine DSLR kaufen würde, würde ich wahrscheinlich zu einer gebrauchten Canon D40 (300 - 400 Euro) greifen und ein gebrauchtes Reise-Objektiv (ca 18-140mm) dazu nehmen. Ich persönlich würde erfahrungsgemäß auf so einer Reise (mit Einschränkungen was Gewicht, Packmaß und Wechselmöglichkeiten angeht) nur ein Objektiv mitnehmen, aber das ist natürlich ein sehr streitbares Thema und kann individuell erst nach einigen Monaten beantwortet werden, denke ich... Allerdings kann man wohl sagen, dass v.a. das Objektiv die Flexibilität (bzgl Lichtstärke) und Bildqualität beeinflusst. Also lieber gutes Objektiv, dafür beim Body Abstriche machen!

In deinem Fall würde ich insgesamt eher zu einer Bridge tendieren. Ist kleiner, leichter, bietet meist auch alle Einstellmöglichkeiten über ein direktes Menü und die Abbildungsleistung kann sich bei vielen echt sehen lassen! Lass dich da von dem DSLR Hype nicht verrückt machen...

Die Sony NEX 5 fänd ich persönlich zu teuer, da hab ich lieber wie bei Canon einen großen Markt an gebrauchten Objektiven, die  bei gleichen oder besseren Abbildungsleistungen wesentlich günstiger sind.
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freakazoid

« Antwort #5 am: 20. September 2010, 21:38 »
als begeisterter dslr-ler möchte ich meinen senf auch noch dazu geben.
generell behaupte ich mal, dass keine der kompakten kameras an ne richtige spiegelreflex rankommt.
rein technisch jedenfalls...

praktisch braucht es meiner meinung nach jedoch doch ein gewisses mass an wissen und erfahrung um die fähigkeiten der slr's richtig zu nutzen.

3 monate können sicher genug sein, aber nur mit ausgiebigen übungs-fototouren. auch einen kurs würde ich empfehlen. der fachmann kann einem meistens noch ein paar wichtige tipps zur anwendung der jeweiligen dslr geben.


wenn du also genug geld hast, und bereit bist dich so richtig in die materie einzuarbeiten, klappt das sicher.
andernfalls würde ich dir eher zu einer einfach kompakten raten. da diese heute doch schon sehr ansehliche ergebnisse liefern.
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Dr_Flash

« Antwort #6 am: 20. September 2010, 23:01 »
Mein Tip - nimm die Cams in die Hand und schau aufs Gewicht. Kuck was die Kombi die dir gut in der Hand liegt wiegt und dann bisschen Zucker/Mehl in ne Tasche und mal einen Tag damit rumlaufen. Man kann immer viel drüber diskutieren welche Cam einen ticken besser ist - aber wenn die Cam dann nur im Hostel bleibt weil du kein Bock hast sie zu schleppen nutzt auch die Beste nix. Bei sowas ist jeder Mensch anders und da kann man auch keine Tipps geben.

Von meiner Seite aus finde ich eine Ausrüstung um die 5kg schon sehr angenehm - hatte jetzt in Afrika fast 15kg dabei und das ging auch - aber für mehr als die 2 Monate muss das auch nicht sein. Andere fanden schon 2kg zu viel.

Was die reine Technik angeht sind gerade für Einsteiger heute fast alle DSLRs zu empfehlen. Die kleinen Dinger sind mitlerweile so gut, dass man ne ganze Weile braucht um da an die Grenzen zu stoßen. Aber Achtung: DSLR bedeutet ganz schnell SUCHTGEFAHR ;).
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cielo

« Antwort #7 am: 21. September 2010, 00:21 »
bevor ich jetzt noch mit nikon komm und dich komplett verwirre, würde ich dir ebenfalls wie dr_flash empfehlen, mal in einen laden zu gehen und ein paar auszuprobieren. die unterscheiden sich doch sehr in haptik, größe und preis ;). ich bin nach größe und haptik gegangen. die typischen heutigen einsteigermodelle sind mir z.b. sogar zu klein, liegen einfach nicht gut in der hand, dafür sind sie halt klein und leicht, was für eine reise ja ganz praktisch ist. mit der bedienung der canons komm ich nicht so gut klar. usw. da gibt's soviele punkte, die du einfach für dich persönlich entscheiden musst und wo jeder anders tickt.

wenn du noch nie eine dslr gehabt hast, kannst du auch mit einer bridge glücklich werden. die canon g-reihe ist z.b. ganz gut. was damit halt nicht gut geht ist motive freizustellen, also dass der hintergrund verschwommen ist. dennoch ists schon ein qualitätssprung zu einer kompakten (wenn man nicht gerade so ein hi-end-modell wie die panasonic lx 3/5 oder canon s90/95 hat).

du musst halt auch abwägen ob du das mehrgewicht schleppen willst, das erhöhte risiko des diebstahls eingehen willst oder lieber nicht ganz so perfekte fotos mit nach haus nehmen möchtest.

ich könnt nicht ohne dslr los, aber ich bins auch gewohnt :D.
in 3 monaten kann man übrigens ne menge lernen, wenn man sich ein wenig dahinter klemmt (sei aber realistisch wieviel zeit du da neben den restlichen vorbereitungen aufbringen kannst). am besten einfach mit ner festbrennweite (günstigerweise ein 35er oder 50er) losziehen, dann lernst du ganz schnell wie das mit der blende und zeit so zusammenhängt :). als studium hatte mir die bedienungsanleitung eigentlich auch gereicht. man sollte wissen wie die kamera funktioniert und wie blende, zeit und iso zusammenhängen. das steht da aber auch drin. gibt auch jede menge blogs und seiten im web, die sich mit den basics auseinandersetzen. am allerwichtigsten ist aber das auge. wenn man kein blick für bildausschnitte hat, nützt einem das beste equipment nichts. ein gewisses talent vorausgesetzt, solltest du also auch dein auge schulen. fotos angucken (blogs, communitys wie flickr, bildbände, etc.) hilft da schon :). und ab und zu so dinge beachten wie die drittelregel, gerader horizont, usw. kann auch nicht schaden ;).

viel erfolg und spaß bei der suche!
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hija del caos

« Antwort #8 am: 21. September 2010, 07:36 »
Ich war ja bis etwa 2 Wochen vor Abreise fest davon ueberzeugt, nur mit meiner alten Kompaktkamera loszuziehen. Einerseits wegen dem Gewicht der DSLR, Diebstahlparanoia und weil ich sie eh noch nicht richtig beherrsche. Jetzt kann ich nur sagen, zum Glueck habe ich mich ueberzeugen lassen, sie doch mitzunehmen!! Die kleine Cam brauche ich nur wenn ich auf eine Party gehe, aber tagsueber habe ich immer die DSLR dabei.

Das coole ist, dass man auch als Anfaenger tolle Bilder schiessen kann. Klar, wenn man mehr Kenntnisse hat, werden die Bilder x-mal besser. Aber auch mit Autofokus etc. werden die Bilder meilenweit besser als mit einer Kompaktcam. Ausserdem kann man unterwegs auch was lernen. Mir hat heute Abend ein Profifotograf, der im selben Hostel wohnt, ein paar Sachen gezeigt. Und mein Objektiv artgerecht geputzt... ;D

Das einzige negative an der DSLR ist fuer mich das Gewicht. Aber wenn man nur ein Objektiv hat, geht das auch. Das Diebstahlrisiko hat sich fuer mich insofern erledigt, weil die Versicherung bis CHF 2000 zahlen wuerde und mehr ist mein Gepaeck wohl eh nicht wert. Wichtig ist halt, dass man die Fotos auch anderweitig sichert.

Wegen den Investitionskosten hab ich es so geloest, dass ich zwar eine relativ gute Cam gekauft habe, aber das Package mit dem guenstigsten Objektiv. Weil das kann man spaeter ja dann jederzeit mit einem besseren ersetzen.

Wuensche dir auf jeden Fall viel Spass beim Kamera aussuchen und einarbeiten - falls du dich denn dafuer entscheidest! ;)
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cielo

« Antwort #9 am: 21. September 2010, 09:51 »
@hija: ich würd es andersrum machen: günstige cam (kann man auch gut gebraucht kaufen, z.b. im dslr-forum.de) und gute objektive. für reisefotografie reicht auch ein einsteigermodell, die vielen buttons einer besseren weiß man am anfang eh noch nicht zu nutzen, aber gute objektive machen das bild!

man sollte halt auch immer schauen - wenn man schon neidisch auf andere bilder schaut ;) - mit was für objektiven das bild gemacht wurde und nicht ob dslr oder nicht. die wenigsten werden mit den günstigen kitlinsen gemacht. die leisten zwar gute dienste und sind für einsteiger ausreichend, aber sie sind halt nicht besonders lichtstark, haben also auch kein so schönes bokeh (dieser schöne verschwommene hintergrund). dazu würde ich immer noch eine festbrennweite mitnehmen (z.b. für porträts, bei landschaftsaufnahmen mit viel tiefenschärfe ist das egal). das 50 mm ist klein, leicht und günstig :). naja und die kitlinsen gehen auch erst bei 18 mm los. wenn man fantastische weitwinkelaufnahmen sieht, wurden die meist mit kürzeren brennweiten aufgenommen. ich würde deshalb nicht auf mein weitwinkel verzichten wollen :D. aber das ist dann nicht mehr ganz so günstig ;). dies nur als hinweis, dass es allein mit einer kamera und 1, 2 kitoptiken nicht für alle zwecke getan ist. dslrs spielen ihre wahre stärke erst mit den entsprechenden linsen aus, das sollte man dabei immer bedenken. aber natürlich werden die bilder auch allein mit den kitlinsen schon deutlich besser als mit kompaktcams.

das set von der olympus scheint ganz gut zu sein, das geht schon bei 14 mm los, sehr praktisch :). ich hab allerdings keine ahnung wie toll die cams und objektive sind. gibt halt keine große auswahl an objektiven bei olympus, das wäre für mich ein KO-kriterium. aber einfach mal im laden austesten, dann merkt man schon obs passt oder nicht.
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Nausikaa

« Antwort #10 am: 22. September 2010, 10:04 »
Ich hab mir letztes Jahr meine erste DSLR gekauft, eine Canon EOS 450 mit dem Standard-Kit-Objektiv. Ich hab früher immer analoag fotografiert und mich deshalb immer sehr über die wahnsinnige Verzögerungszeit der Digicams geärgert. Für die Hochzeit meines Bruders hab ich mir zwei ältere Digicams geliehen, die vor allem mit beginnender Abenddämmerung total überfordert waren. Der Trauzeuge hatte eine neuere, die eigentlich ganz gut war. Trotzdem hatte sie natürlich auch eine Auslöseverzögerung. Was wirklich für so eine gute Digicam (ca. 400 Euro, glaub ich) spricht, sind Größe und Gewicht und vor allem die Tatsache, dass sie wasserdicht ist. Wow! Ein Wahnsinnvorteil, wenn Du versunkene Unterwasserwelten in der Türkei fotographieren willst oder die Kamera einfach in die Tasche stecken kannst, bevor Du mit dem Kajak den Zambesi runterraftest... oder so. Das wird mit ner sperrigen DSLR oder auch einer Bridge nicht so einfach.
Aber ich muss meinen Vorgängern zustimmen: Die Qualität der DSLR ist einfach nicht zu toppen. Und zwar auch dann, wenn man erstmal nur mit den Automatikeinstellungen unterwegs ist. Leider hab ich erst vor ein paar Wochen Zeit gehabt, mich mal näher mit der Technik zu beschäftigen, und finde das auch gar nicht so leicht. Aber es lohnt sich! Und macht Spaß!  :)
Insofern würde ich Dir zu einer DSLR raten, wenn es Dir vor allem auf die Bilder ankommt, sonst ärgerst Du Dich nachher vielleicht sehr. Übrigens werde ich mir auch noch ein besseres Objektiv kaufen, denn dem 18-55er sind schon Grenzen gesetzt. Aber das ist eben noch mal ne Ecke teurer, das muss mit der Reisekasse verträglich sein.  Einige machen es so, dass sie ein Kit  und ein anderes Objektiv kaufen und das Kitobjektiv sofort weiterverkaufen. Viele Tipps zum Kauf und Umgang mit DSLRs, Bridges und Digicams aller Art gibts unter

http://www.dslr-forum.de/

Da hab ich damals ne prima Beratung bekommen!
Viel Spaß dabei!

Nausikaa
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freakazoid

« Antwort #11 am: 23. September 2010, 05:11 »
so, jetzt hab ich noch was gefunden...

http://www.andreashurni.ch/index2.html

da wird sehr einfach und verständlich das wichtigste über fotografie erwähnt.

Prädikat:
SEHR LESENSWERT!
1

Nausikaa

« Antwort #12 am: 26. Februar 2011, 19:55 »
http://www.dslr-forum.de/

Da hab ich damals ne prima Beratung bekommen!

http://www.digicamclub.de/index.php

DA hab ich damals ne prima Beratung bekommen!  ::)  :D

Naja, das andere Forum macht aber auch nen guten Eindruck!  8)
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dirtsA

« Antwort #13 am: 27. November 2014, 16:25 »
Hallo zusammen,

ich will nun endlich den Schritt Richtung DSLR wagen ;) ::)
Im Nachhinein tut es mir Leid, dass ich auf meiner Weltreise oft nicht das Beste aus den Fotos rausholen konnte, auch wenn ich mit meiner Digicam insgesamt eigentlich ganz zufrieden war. JETZT wird es aber endlich Zeit! Und jetzt ist auch bald Weihnachten und es schwirren täglich viele Angebote herum, wo sich vielleicht das eine oder andere Stück günstiger bekommen lassen würde.

Daher wollte ich nochmal nach Tipps hier fragen. Welche DSLR würdet ihr mir als Anfänger empfehlen? Ich möchte natürlich erst mal keine Unmengen ausgeben - allerdings will ich mir auch nicht nach 2-3 Jahren schon wieder eine neue kaufen müssen, wenn ich bemerke, dass mir die gewählte zu sehr nur "Anfängerniveau" war.

Bei Mediamarkt gab es bis gestern (schon versäumt...) die Canon EOS 1200D inkl. 18-55mm Objektiv um wenn ich mich richtig erinnere 260€. Leider - wie gesagt - ist die Aktion vorbei, so schnell konnte ich mich dann doch nicht entscheiden. Aber ich habe eigentlich schon eine große Präferenz für Canon allgemein seit ich mir nun einige Bewertungen durchgelesen habe. Das Problem ist aber: Diese Bewertungen sagen mir nichts/wenig. Ich kann mit den ganzen Fachbegriffen noch nichts anfangen und weiß daher nicht, welche (fehlenden) Funktionen mir wichtiger sein sollten, und welche nicht.

Ich werde die Kamera (wie denke ich der Großteil der Leser hier) hauptsächlich für Reisen verwenden. Daher würde ich mich über spezielle Tipps freuen - wenn möglich auch mit Links zu euren Blogs/Fotos, damit ich mir ein Bild machen kann. DAS sagt mir dann nämlich deutlich mehr, als irgendwelche Fachbegriffe ;D

Den Thread zum Reise-Objektiv habe ich schon gelesen und so ein Allround-Ding würde ich mir dann wohl irgendwann gerne dazu kaufen. Jedoch für den Anfang reicht wohl wirklich so ein Package mit einem einfachen Objektiv wie es das von gestern gewesen wäre.

Freue mich auf eure Antworten! :)

Danke und LG
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santiago

« Antwort #14 am: 27. November 2014, 16:53 »
Also, für Anfänger ist es ziemlich egal, ob es eine Canon, Nikon,... wird. Wichtig ist vor allem das Gefühl beim in-der-Hand haben. Also zB wie gefällt die die Menüführung, die Anordnung der Knöpfe, etc.

Ich bin damals vor ein paar Jahren auch mal in ein Geschäft gegangen, einige Kameras in die Hand genommen, und während ich mit Canon gleich gut zurecht kam, war es mit der Nikon furchtbar (und diesen Rat erhält man auch in Fotografie Foren)
Ich hab übrigens die Canon EOS 550D und bin sehr zufrieden. Schau dir doch mal die aktuelle an, 700 oder 750D vermutlich. oder ältere Modelle, wenns billiger sein soll. (Bei Canon: Je weniger Stellen die Cam, desto professioneller, würd dir also zu einer Dreisteller raten.)

Am Anfang reicht das Kitobjektiv meist vollkommen aus. Erst wenn du da an die Grenzen stößt, und das dauert meistens, und je nachdem was du gerne fotografierst, kannst du ja dann deine Objektivsammlung erweitern mit Weitwinkel oder Festbrennweiten usw.

Auf meinem Blog findest du viele Fotos von Reisen. 3 Beispiele seien erlaubt: Das und das ist mit einer Festbrennweite entstanden (kein Zoom, dafür lichtstark und gut für Portraits und dem Spiel mit Schärfe/Unschärfe). Das und das mit dem normalen Kitobjektiv.

Spezieller Tipp auf Reisen, das beste Zubehör: Nimm dir so ein GorillaPod mit. Passt in jeden Rucksack und ist ein Muss für Nachtaufnahmen.
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