You're cheap!

Eine Methode für die Kostenkontrolle unterwegs ist, einfach alles immer so billig wie möglich zu machen. Dann brauchst Du Dir über Budgets keine Gedanken zu machen: wenn das Geld alle ist, ist die Reise vorbei, und Du kannst sicher sein, nicht zu viel ausgegeben zu haben. Viele Backpacker machen sich da einen richtigen Sport draus.

Ich sehe so etwas immer mit sehr gemischten Gefühlen. Diese Vorgehensweise hinterlässt bei der einheimischen Bevölkerung einen ganz üblen Nachgeschmack. Es gehört z.B. dazu, immer und überall bis aufs Blut um Preise zu feilschen. Teilweise geht es auch über die Grenzen der Legalität hinaus, wenn man z.B. versucht, sich heimlich in eine Tempelanlage zu schleichen, um den Eintritt zu sparen.

Es gibt eine bestimmte Volksgruppe –ich will hier keine Namen nennen–, die diese Strategie perfekt beherrscht, mit der Folge, dass sie, wo immer sie auch hinkommen, bei den Einheimischen als Gäste und Kunden äußerst unbeliebt sind. Wenn Dir ein Hostelbesitzer ganz betrübt erzählt, das Geschäft laufe so schlecht, dass er jetzt sogar wieder ******** als Gäste akzeptieren muss, dann machst Du Dir so Deine Gedanken, ob es wirklich immer 'cheap' sein muss.

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