Thema: Welches Daypack/Handgepäck?  (Gelesen 16608 mal)

cocolino

« Antwort #30 am: 23. Februar 2014, 23:30 »
Der 50er sollte reichen, beim Transport die klobigen Schuhe anziehen (dann läuft man auch stabiler) oder außen dran machen, geht auch, weil meist ist man ja wirklich nur kurz unterwegs von A nach B.

Sherry

« Antwort #31 am: 24. Februar 2014, 16:26 »
Meint ihr, es ist sinnvoll, beim normalen Dapack darauf zu achten, dass es ein Frauenrucksack ist oder sind normale Rucksäcke genauso gut?
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MissMojo

« Antwort #32 am: 24. Februar 2014, 16:44 »
ich finde Frauenrucksäcke angenehmer weil sie schmalere träger haben und eben dem weiblichen oberkörper angepasst sind. das muss halt jeder für sich selbst probieren. für einen daypack finde ich das jetzt nicht soooo wichtig, es sei denn man geht viel wandern und willl es möglichst komfortabel haben. nur für einen city rucksack und so finde ich das nciht sehr wichtig.
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alexandersupertramp

« Antwort #33 am: 24. Februar 2014, 20:33 »
Super dann behalt ich den 50er.

Was sagt ihr zu den 2 Daypacks?

Zitat
Beim Daypack wollte ich zuerst auf meinen vorhanden NothFace BigShot zurückgreifen, aber der ist mir jetzt mit 32l zu groß.

Ich hab bisher den Gregory Miwok 18l und Marmot Cam 15l ins Auge gefasst.

http://www.youtube.com/watch?v=fOQqspon8KM

http://www.youtube.com/watch?v=8z14Z1AxDkk

Da ich noch keine Reiseerfahrung hab, wäre es super, wenn ihr mit ein paar persönliche Einschätzungen geben könnt.


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Spielkind

« Antwort #34 am: 24. Februar 2014, 21:44 »
Der Gregory Miwok 18 ist die Männerversion des Maya. Ich hab den Maya 22 als Daypack und finde ihn Klasse. Hat zwar keinen eigenen Regenschutz, ist aber groß genug für alles, sinnvoll unterteilt, leicht und sitzt absolut bequem! Da er keinen festen Rücken hat, kann man ihn leer auch gut im großen Rucksack verstauen. Habe mich für den 22er (anstelle des 18l-Modells) entschieden, weil ich denke, von den Außenmaßen macht es nicht so viel aus, im Zweifel ist man über etwas mehr Volumen froh und man kann ihn mit den Kompressionsriemen ja noch flach zurren, wenn man wenig drin hat.
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alexandersupertramp

« Antwort #35 am: 24. Februar 2014, 22:28 »
@Spielkind: danke für die schnelle Antwort. Was hast du denn für einen Hauptrucksack? Denn meiner ist bis obenhin voll, da bekomm ich wohl keinen Daypack rein, oder ist der Miwok so klein?


Würde ein 9-11l Daypack nicht auch reichen für Tablet (10'), Foto, Regenjacke + Fleecejacke und eventuell ein Trinksystem?




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Sherry

« Antwort #36 am: 24. Februar 2014, 22:50 »

Würde ein 9-11l Daypack nicht auch reichen für Tablet (10'), Foto, Regenjacke + Fleecejacke und eventuell ein Trinksystem?


Ich war am Wochenende im Sportcheck gewesen und hab einfach mal versucht, meine Fleecejacke, eine 1 Liter Flasche und meine Kamera in einen 12 Liter Rucksack zu stopfen. Der ging dann schon kaum noch zu. Für mich persönlich ist der Rucksack direkt aus der Auswahl rausgeflogen.
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Sherry

« Antwort #37 am: 28. Februar 2014, 15:28 »
So, heute ist mein Deuter Bike One angekommen und ich LIEBE ihn! Ist zwar ein Fahrradrucksack, aber er ist einfach nur perfekt. 18 Liter sind eine super Größe, klein und leicht, aber trotzdem total viel Platz. Und selbst wenn er doch mal etwas voller wird, passen außen in die Netztaschen sogar 1,5 Liter-Flaschen rein und die Helmhalterung lässt sich super in eine Jackenhalterung umfunktionieren. Und die Rückpolsterung lässt sich herausnehmen als Sitzunterlage. Für den Preis einfach nur klasse und jedem zu empfehlen, der noch auf der Suche ist.

http://www.deuter.com/de/de/bike/bike-one-18-sl-32052-76.html
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Spielkind

« Antwort #38 am: 28. Februar 2014, 23:14 »
Ich habe einen Deuter Aircontact (?) 60+10 als Hauptgepäck und hoffe, ein klein wenig "Luftraum" sowie die 10l Erweiterung ungenutzt lassen zu können, so dass dann dort ggf. das Daypack reinkann. Der Maya / Miwok ist rel. klein, aber vor allem hat er keinen festen Rücken (keine Metallbügel oder Verstärkungen), so dass man ihn auch etwas knautschen kann.
Ich habe das bisher aber noch nicht unter Realumständen getestet - bin noch nicht unterwegs... .
Ich kenn mich mit den kleinen Daypacks nicht so gut aus (9-11l), da gibts aber auch ein interessantes sehr leichtes von Deuter, "Speed, glaub ich. Könnte mir aber vorstellen, dass Trinksystem UND Fleece UND der andere von dir erwähnte Kram dieses Volumen sprengen. Wie gesagt, ich habe den Maya 22, weil ich mir dachte, den kannst du auch nur mit 18l voll machen, aber zur Not ist halt mal mehr Platz da. Soll ja auch für ggf. Strandtag oder Tageswanderung herhalten.
Geh doch mal mit allen Sachen, die da rein sollen, in einen Outdoorladen und pack sie in ein entsprechend großes / kleines Daypack (oder lass dir deinen favorisierten Rucksack zuschicken und pack zur Probe).

Viel Erfolg!
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BineUnterwegs

« Antwort #39 am: 17. März 2014, 22:22 »
Also ... ich oute mich jetzt mal ... :)

Ich bin seit 12 (?) Jahren immer wieder mit einem leichten zusammenknüllbaren schwarzen Rucksack von Tchibo unterwegs! Das Ding hat damals 7,00 Euro gekostet, ist unverwüstlich und kann schnell in den großen Rucksack gepackt werden, wenn man nicht 2 Rucksäcke tragen will. Er hat Riesensalzwasserwellen am Strand von Portugal überstanden, Moonsoon-Regengüsse in Indien und 40 Grad Temperaturen in Thailand. Und das Wichtigste: Für mich trägt er sich perfekt! Egal, ob ich für 4 Tage einen Städtetrip mache oder einen (zusätzlichen) Rucksack für Lappi, Kamera etc. brauche!

Er sieht inzwischen nicht mehr aus wie neu (aber das würde ein Deuter auch nicht tun), aber ich persönlich finde, man muss nicht immer die Markenteile für viel Geld kaufen.

Keine Ahnung, ob die Dinger noch verkauft werden (ich musste ja noch nie einen nachkaufen), aber ich vermute mal
- da die Outdoorsaison naht-, dass es diese günstigen Daypacks innerhalb der nächsten Wochen sowohl bei Tchibo als auch bei Lidl, Aldi etc. zu kaufen gibt :)

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Sherry

« Antwort #40 am: 18. März 2014, 14:00 »
Ich hab auch schon die Erfahrung gemacht, dass das Zeug von Tchibo eigentlich ganz gut ist. Aber es gab für mich 4 Ausrüstungsgegenstände, wo ich wirklich auf Qualität wert gelegt habe. Das waren der Daypack, der Trekkingrucksack, die Wanderschuhe und die Jacke. Weil ich glaube, wenn man da in die S*****e greift, versaut man sich ziemlich die Stimmung.

Ansonsten bin ich aber grundsätzlich auch der Meinung, wenn man billig kauft, kann man Glück haben, aber man ärgert sich zumindest auch nicht, wenn man das Zeug irgendwann austauschen muss. Trotzdem zahlt sich Qualität eben auch manchmal aus, vor allem weil ich dann nicht auf Glück hoffen muss, sondern davon ausgehen kann, dass es passt ;)
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Fidelino

« Antwort #41 am: 18. März 2014, 15:38 »
Ich hab auch schon die Erfahrung gemacht, dass das Zeug von Tchibo eigentlich ganz gut ist. Aber es gab für mich 4 Ausrüstungsgegenstände, wo ich wirklich auf Qualität wert gelegt habe. Das waren der Daypack, der Trekkingrucksack, die Wanderschuhe und die Jacke. Weil ich glaube, wenn man da in die S*****e greift, versaut man sich ziemlich die Stimmung.

Ansonsten bin ich aber grundsätzlich auch der Meinung, wenn man billig kauft, kann man Glück haben, aber man ärgert sich zumindest auch nicht, wenn man das Zeug irgendwann austauschen muss. Trotzdem zahlt sich Qualität eben auch manchmal aus, vor allem weil ich dann nicht auf Glück hoffen muss, sondern davon ausgehen kann, dass es passt ;)

Ich kann Dir eigentlich nur zustimmen, mit einer kleinen Ergänzung:

Wenn man billig kauft, kann es halt passieren, dass man sich kurzfristig Ersatz besorgen muss. Fährt man also in eine Gegend, wo das eher schwer fällt, sollte man vielleicht doch die etwas teurere Variante nehmen und sie am besten vorher noch erproben.
Natürlich kann einem das auch mit sau teurem Zeug passieren, aber bei den vermeintlichen Schnäppchen passiert das halt meiner Erfahrung nach doch öfter.

Aber wie Sherry schon schrieb, sachen wie Rucksack, Schuhe usw, da würde ich doch sehr auf Qualität achten.

Bei Schuhen gilt das meiner Meinung nach nicht nur fürdie Reise, sondern generell. Hab mal in nem (seriösen) Paper gelesen, dass das auchextremen Einfluss auf die Fußhaltung und somit auch auf den Rücken und die Gelenke hat.
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Selbekka

« Antwort #42 am: 22. Mai 2014, 13:21 »
Hey Leute :D
Ich hab mir jetzt den "Jack Wolfskin Stowaway XT 24" geholt.


Der Vorteil ist, dass der sich im eigenen Deckelfach verstauen lässt und somit locker in den BP reinpasst.

Aber der hat halt keinen Hüftgurt und da frage ich mich ob das irgendwann bei 24l unbequem wird.
Außerdem lässt er sich nur von oben öffnen, was ich allerdings als Nachteil und Vorteil sehe.

Wie sind denn eure Meinungen dazu?
Wäre echt ne große Hilfe  :)

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pawl

« Antwort #43 am: 22. Mai 2014, 16:42 »
Nutze ein Packsack von Exped, der ist 100% Wasserdicht, leicht und lässt sich klein machen.

Fahre jeden Tag Fahrrad zur Arbeit und nutzen ihn schon etwas länger. Den werde ich auch mitnehmen. Hier ein Link.

http://www.exped.com/germany/de/product-category/rucksaecke/cloudburst-25-3

Exped ist eine super Marke! Kann ich nur empfehlen.

Viele Grüße
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Sherry

« Antwort #44 am: 22. Mai 2014, 16:52 »
Hey!

Zum Thema "zusammenfaltbarer Rucksack" gibt es hier schon einigen Lesestoff. Manche finden's praktisch, andere (ich zum Beispiel) ganz und gar nicht. Meiner Meinung nach macht so ein Teil nur dann Sinn, wenn man

1. noch eine Umhängetasche o.Ä. dabei hat, die man als Handgepäck nutzt; wenn nicht, dann ist der Daypack ja dein Handgepäck, d.h. in den Rucksack packen kommt eigentlich eh nie in Frage, weil du ihn immer greifbar brauchst.

UND

2. keine größeren Wanderungen oder Ausflüge vor hat, bei denen man schwere oder sperrige Sachen (Getränke, Fotoapparat etc.) dabei hat, weil einfach die Polsterung (die den Inhalt davon abhält, dir permanent in den Rücken zu drücken), Belüftung und das Tragesystem fehlt. Ich persönlich würde den Rucksack dann also nur nutzen, um eine Jacke und evt. etwas Kleinkram verstauen zu können.

Aber wie gesagt, das ist Geschmackssache.
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